• Hallo, kennt sich hier einer von euch mit Cubase aus oder kennt gute Tutorials/Anleitungen? Ich hab sonst mit fruity loop gearbeitet und wollte nun auf Cubase umsteigen finde es als Anfänger aber arg schwer...

  • Ich hab frueher mit Notator und Cubase gearbeitet. Cubase ist neben Logic Audio der hammermaessigste Sequencer den es gibt, denke ich. Die letzte Version die ich kenne war die 1.irgendwas fuer Windows. Wenn ich nun so ueberlege, dann war diese Software eine der wenigen bei der es sinnvoll ist ein Handbuch zu besitzen. Wenn man das hat, dann kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen. Wenn man die Software gekauft hat, besitzt man ja auch das Dongle, das Handbuch usw.

    Um welche Version geht es ueberhaupt? Ich wette da gibt es doch immer noch die "dicken" Cubase-Versionen und danaben auch, fuer kleinere Ansprueche, sowas wie Cubasis und Konsorten. Ausserdem existiert eine Version die Notation beherrscht.

  • Ist das nicht'n bisschen teuer für "mal so ausprobieren"? Ich glaube, in der Richtung wärst du mit Magix-Produkten vielleicht besser beraten. Cubase ist doch vor allem ein MIDI-Sequenzer; und welche MIDI-Instrumente können schon in der von dir bevorzugten Musik-Richtung die passende Leistung sowie die notwendigen Klänge bieten? Höchstens die wiederum ganz teuren Sample-Archive und VST-Plugins...
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    Aber ansonsten könnte man unter anderem hier nützliche Infos finden:

    http://www.musicfarm.org/input/test/t2-cubase5.html

    http://www.musica.at/cubase/

  • Das waeren auch meine Gedanken. Fraglich ob es sich lohnt zum mal eben Antesten 600 Euro oder 800 Dollar fuer eine Software auszugeben, zumal das Prog wirklich mega-umfangreich ist.

  • naja, ich habs halt, mag fruity loops halt nicht so gern.. und MAGIX is jawohl wirklich eher Müll, es ist ja nicht so das ich jetzt garkeine Ahnung hätte ;D

  • Ich glaub weder Fruity Loops noch irgendwelche Magix-Produkte sind ueberhaupt vergleichbar mit Cubase, das Programm setzt direkt mal 10 Klassen hoeher an, der Funktionsumfang ist gewaltig, aber auch genial :)

  • Vor allem ist Cubase eigentlich ein MIDI-Sequenzer. Das heißt: Verwaltet wird vor allem die Melodie, also Timing und Notenhöhe & -dauer. Insbesondere, wenn außen am PC ein MIDI-steuerbares Instrument hängt (z.B. ein Synthesizer). Zur Not auch, wenn im PC ein Software-MIDI-Instrument sein Hardware-Pendant simuliert.

    Aber für so'n bissel Hip-Hop und Jungle braucht man eigentlich kaum Noten, da ist vor allem ein zuverlässiger Mehrspur-Sample-Mixer wichtig. Und so was macht man wohl mit Magix Music Maker, FruityLoops, CoolEdit Pro, Multiquence und ähnlichen Tools genau so gut wie damals mit den sogenannten "Trackern" (ScreamTracker, NoiseTracker, ImpulseTracker usw.; unter Windows zur Not noch ModPlug-Tracker).

    Aber Cubase SX - das ist "mit Kanonen nach Spatzen geschossen". Und eine Aussage wie "naja, ich hab's halt" klingt (pessimistisch gesehen) leicht nach "aber nicht bezahlt"... Nun gut, keine Unterstellungen ohne Beweise; ich halt meine Klappe.

  • Mit CoolEdit Pro hab ich mal "alte Musik" (60er 70er) Remixed und mit heavy Drumloops usw. unterlegt. Geht ganz gut, der Multitrack-Editor funzt spitze und es gibt diverse Mechanismen zwecks Beatcounting/Sync. Eigentlich schon nicht die verkehrte Loesung. Ich glaub die Drumloops hab ich damals mit Hammerhead erzeugt, weiss gar nicht ob es das noch gibt :)

    Ohne externe Geraete, ein Masterkeyboard, paar Synthis und nen vernuenftigen Sampler und einen SMTP-Zeitgeber hat Cubase, wie LigH schon sagt, kaum eine Daseinsberechtigung, da ist es dann auch nur ein besserer Multitracker bei dem der MIDI-Anteil der Software ungenutzt bleibt. Das gleiche gilt im Prinzip auch fuer aehnliche Flaggschiffe wie LogicAudio usw.

    OK man kann Halion Instrumente von Steinberg kaufen (Samples), auch im Bundle glaub ich, dann kosten sie nur noch ein halbes Vermoegen - damit koennte man externe Geraete gut umgehen, wobei ich heutzutage im Bereich U-Musik/electronic auf keinen Fall auf einen Sampler verzichten moegen wuerde.

    Ob die Software nun gecrackt ist oder gekauft ist im Prinzip auch fast egal. Sobald man anfaengt hochperformant zu Arbeiten und die Rechnerresourcen ausnutzt werden die Dongle-Cracks eh meist instabil. :)

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