Welche Digitalkamera?

  • Hallo,

    ich möchte mir in der nächsten Zeit eine Digitalkamera zuelegen und würde mich freuen, wenn ihr mir einige Empfehlungen geben könntet.

    Meine Vorstellungen bislang:

    * 4 - 5 Megapixel (dürften für mich reichen; wenn es mehr sind, ist es auch nicht schlimm)
    * gute Bildqualität / geringes Bildrauschen
    * Videoaufnahmen (möglichst mpeg und zeitlich nicht limitiert sowie mehr als 15 fps)
    * Speicherkarte (logisch)
    -> Frage dazu: ist es besser sich 2 x 512 MB zu kaufen oder eine 1 GB-Karte?
    * Stromversorgung möglichst AA-Zellen-Akkus
    -> was sind deren Vor-/Nachteile gegenüber einem Lilon-Akku?
    * gewisse Freiheit bei Einstellungen (ISO, Blende etc.)
    * opt. Zoom
    * geringe Verschlußzeit (< 0,7 s) / geringe Einschaltzeit (< 1 s)
    * bis ca. 400 €

    Ich liebaäugle mit der Canonm Powershot A520, der Fujifilm Finepix F10 oder einer aus der Sony Cybershot-Klasse. Keine dieser drei erfüllt alle von mir gestellten Anforderungen, doch erwarte ich dies auch nicht.

    Danke im voraus für eure Tips/Vorschläge/Antworten. :)

    Quapla'
    Gothmog

    Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. (Art. 20(4) GG)[SIZE=-1]
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  • http://www.digitalkamera.de/
    Testberichte, Anwendermeinungen, Testbilder ...

    Zur Speicherkarte: Ich persönlich würde lieber zwei Kleine anstatt einer Großen nehmen, einfach aus dem Grund, dass im Falle eines Defektes nicht gleich alles hinüber ist. Kommt aber natürlich darauf an, ob man die Bilder zwischendurch auf einen externen Datenträger sichert, wenn man unterwegs ist, aber auch in dem Fall würde wohl eine kleinere Speicherkarte reichen.

    Mit "Verschlußzeit" meintest Du wohl die Auslöseverzögerung ;). Die kann wirklich nervig sein, also: Je geringer, desto besser.

    Gruß, zisoft

  • Hallo,

    in Deiner Wunschliste fehlt noch was: der Sucher! Es gibt 3 Varianten:

    1: Kein Sucher
    mittlerweile verbreitet, find ich nicht so dolle, wenn die Sonne von hinten scheint, wie es aber bei Portaits üblich ist

    2: optischer Sucher
    guckt quasi durch die Kamera durch. Funktioniert nicht bei digitalem Zoom. Leider passt der sichtbare Ausschnitt oft nicht so genau zum Bild

    3: digitaler Sucher (LCD)
    scheint mir das beste zu sein, wenn auch leider im Gegensatz zum optischen Suchern mit Pixeln

    wenn Du schon bis 400€ ausgeben willst, warum dann keine mit 12-fach optischem Zoom und Bildstabilisator? Ich will mir so eine kaufen, und für mich kommen 3 Konkurrenten in Frage:

    Canon Powershot S2_IS:
    Mit 415€ recht teuer. Hat nur einen 1-Punkt-Fokus. Klappdisplay, halte ich für fehleranfällig (kaputtbar). Sonst aber sehr gut!

    Panasonic Lumix FZ5:
    363€. Videosequenzen nicht sehr hoch aufgelöst. Hat, im Gegensatz zu den beiden anderen Lithium-Ionen-Akku. Sowas hasse ich, ich will Mignon's. Die haben eine höhere Lebensdauer (LiIon ca. 3 Jahre) und sind billiger im Nachkauf.

    Konica Minolta Z5:
    339€. Hat leider ggü den anderen kein AF-Hilfslicht. Soll von allen am schnellsten Fokussieren, aber leider nur, solange das Licht gut ist. Soll lt. einigen Usern angeblich viel rauschen, in Testprotokollen gefällt mir das Rauschen aber besser als bei der Panasonic. Design gewöhnungsbedürftig. Ich habe relativ viele professionelle Test's gelesen, und nach denen ist die Z5 durchaus kaufwürdig. Leider gibt es viele Preisvergleiche, in denen User ihre Meinung äußern, und einige haben diese wegen Nichtgefallens zurückgeschickt. Das irritiert mich etwas, totzdem ist es mein Favorit.

    Gruß

    akapuma

    Edit:
    Sony kommt mir nicht ins Haus, deren MemoryStick's sind viel zu teuer!

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • @ zisoft
    Danke für den Link! Werde ich mal ausführlich durchstöbern. Und ja, ich meinte natürlich die Auslöseverzögerung!:)

    @ akapuma
    Ich wußte gar nicht, dass 12-fach optischer Zoom und Bildstabilisator schon in Kameras von 400 € möglich sind. Klingt natürlich verlockend.
    Wenn ich das richtig verstanden habe ist der "Digitale Sucher" also das TFT-Display, dass sich hinten auf den (meisten) Kameras befindet!?

    Achja, als Memory-Stick sollten es möglichst SD-Karten sein. Sind preislich am erschwinglichsten. Daher fällt Sony Cybershot für mich wohl weg, da deren Sticks zu teuer sind. Das gleiche gilt wohl auch für Fujifilm und Olympus, die xD-Karten verwenden.

    Quapla'
    Gothmog

    Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. (Art. 20(4) GG)[SIZE=-1]
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  • Zitat von Gothmog

    Wenn ich das richtig verstanden habe ist der "Digitale Sucher" also das TFT-Display, dass sich hinten auf den (meisten) Kameras befindet!?

    Nein, das Display ist das große Display, wo man draufguckt. Der Sucher da kleine Loch, wo man reinguckt. Beim digitalen Sucher ist hinter dem Loch zum reingucken auch ein Display. Bei der Z5 haben beispielsweise beide Display's jeweils 114000Pixel.

    Gruß

    akapuma

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  • So langsam nehmen meine Vorstellungen Konturen an! :)

    @ akapuma
    Danke für deine Vorschläge, aber ich habe mir die Konica Minolta Z5 mal im Laden angesehen und das Ding ist mir zu groß und zu schwer (ca. 400 g); ich möchte doch mehr eine kleinere kompakte kaufen. :) Obwohl ein 12-fach-Zoom ja auch was für sich hat ...

    @ all
    Ich schwanke zwischen einigen Digicams: :ratlos:
    * Canon Digital Ixus 50 (5 MP)
    Soll eine hervorragende Kamera sein, leidet allerdings unter einem sehr schnell erschöpfeneden LiIon-Akku. Dafür ist sie sehr schnell in ihren Funktionen und soll eine sehr gute Bildqualität haben.

    * Canon Digital Ixus 700 (7,1 MP)
    Die "große" Schwester der erstgenannten; selbe Vorteile, aber auch der gleiche Mangel, was den Akku angeht; d.h. man müsste theoretisch ständig einen Zweitakku dabei haben und das ist nicht billig.

    * Canon Powershot A520 (5 MP)
    Hat Mignon-Akkus und soll auch eine gute Bildqualität besitzen; Nachteil: bei einigen Funktionen hat sie eine träge "Reaktionszeit" und die Videos sind auf 30 sek. und 10 fps (640x480) bzw. 15 fps (320x240) beschränkt.

    * Hewlett-Packard Photosmart (5 MP)
    Laut digitalkamera.de erst im Juni 2005 auf den Markt gekommen; hat einen 5-fach opt. Zoom, doch leider auch einen LiIon-Akku. Testberichte habe ich noch nicht gefunden.

    Hat jemand hier vielleicht eine der o.g. Kameras und kann mir bei meiner Entscheidung helfen? :)

    Quapla'
    Gothmog

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  • Ich war heute mal etwas unterwegs - bei den Geizhälsen :) - und habe mir die von mir ins Auge gefaßten Kameras mal angesehen. Tja und wie das dann so ist, tauchte so aus dem Nichts noch eine weitere Kandidatin auf: Die "Nikon Coolpix 7900", die so weit ich das bislang herausgefunden habe, auch gute Bewertungen erhalten hat. Zwar wird sie in erster Linie von einem LiIon-Akku angetrieben, doch hat man die Möglichkeit eine Einweg-Lithiumbatterie (zumindest als Notration) einzulegen. Zudem liegt sie (bei mir) von allen am besten in der Hand. Preis: 369 €.
    (Hinweis: Dies ist keine Werbung!) :)
    Diese wird es wahrscheinlich werden.
    Nachteil: Manuelle Einstellmöglichkeiten sind nicht zahlreich vorhanden, doch das kann ich verschmerzen. Es gibt nun einmal (zumindest in dieser Preisklasse) nicht die perfekte Kamera. Irgendetwas stört immer. :)

    Eine Alternative wäre die "Nikon Coolpix 7600"; zwar mit Mignon-Zellen betrieben, doch mit Plastikgehäuse und noch weniger manuellen Einstellmöglichkeiten als die 7900. Und dann nur 20 € billiger ... :hm:

    Nachteil: Manuelle Einstellmöglichkeiten sind nicht zahlreich vorhanden, doch das kann ich eigentlich verschmerzen.
    Es gibt nun einmal (zumindest in dieser Preisklasse) nicht die perfekte Kamera. Irgendetwas stört immer.

    EDIT:
    Völlig vergessen; es gibt noch einen Kandidaten. DIe "Sony DSC-W5", bei der man - wenn man will - alles manuell einstellen kann. Sie läuft über Mignon-Akkus und hat auch recht gute Bewertungen bekommen.
    Nachteil: Die leider sehr teuren Speichersticks!

    @ Mimamau
    Die Casio Exilim S500 ist auch so eine ganz schlanke wie die Ixus 50, oder? Erstere habe ich zwar nicht gesehen - auch noch keine Review im Netz gelesen/gefunden -, aber bei der Ixus hatte ich ständig das Gefühl, das die mir aufgrund ihrer Maße gleich aus der Hand fällt. Trotzdem danke für den Tip!

    Quapla'
    Gothmog

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  • Zitat von Gothmog

    * Canon Digital Ixus 50 (5 MP)
    ...leidet allerdings unter einem sehr schnell erschöpfeneden LiIon-Akku....

    * Canon Digital Ixus 700 (7,1 MP)
    ...auch der gleiche Mangel, was den Akku angeht; d.h. man müsste theoretisch ständig einen Zweitakku dabei haben und das ist nicht billig.

    Habe die Canon Ixus 430 u. bin (bis auf die geringe Videoauflösung von 320x240) sehr zufrieden! Und das mit dem Akku ist wirklich kein Problem: da gibts Nachbau-Akkus bei eBay mit fast doppelter Kapazität um unter € 10,-. Glaubte zuerst, das sein ein Fake, mittlerweile setzen jedoch mehrere Bekannte u. auch ich diese Billig-Nachbau-Akkus mit Erfolg ein. An den Akkus solls also nicht scheitern!

    Überlege dir auch, ob du die vielen Megapixels wirklich benötigst - ich verstehe diesen Megapixel-Run eigentlich überhaupt nicht: z.B. ein Foto mit 15x10 cm u. 300dpi ergäbe eine theoretische Auflösung von 1770x1180, was gerade mal 2 Megapixel sind!!! Also wenn du nicht ständig Riesenposter entwickeln od. kleinste Details stark vergrößern willst, dann reichen 4 bis 5 Megapixel allemal!

  • @ grua
    Das mit dem Megapixelwahn ist mir schon klar; theoretisch käme auch noch die "Nikon Coolpix 5900" in Betracht; ist der kleine Bruder der 7900, hat halt nur 5 MP. Doch soll laut dpreview.com die 7900 die bessere Bildqualität haben. Die Videofunktion ist zwar bei allen Kameras nur ein nettes Gimmick, aber als "Gimmick zum Gimmick" bietet die 7900 einen Bildstabilisator an, den die 5900 nicht hat. Beide haben hier 640x480 / 30fps oder 320x240 / 30 fps, allerdings im speicherfressenden mov.-Format.
    Zur Canon Ixus 50: Die hatte ich in der Hand, war mir aber zu klein. Ich hatte ständig das ungute Gefuhl, dass sie mir gleich aus der Hand fällt. Naja bis Montag werde ich es mir überlegt haben.

    Quapla'
    Gothmog

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  • Zitat von Gothmog

    aber als "Gimmick zum Gimmick" bietet die 7900 einen Bildstabilisator an

    Aber nur einen digitalen. Dieser sorgt bei Videoaufnahmen dafür, daß die aufeinanderfolgenden Bilder gegeneinander nicht verwackelt sind. Er sorgt nicht dafür, daß ein Bild nicht verwackelt wird. Das kann nur ein optischer Bilstabilisator, wie sie z.B. die Volkskamera Panasonic DMC-LZ1 hat (ab 211€).

    Gruß

    akapuma

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  • Der Kauf wurde bereits gestern getätigt: Es ist nun doch die Sony DSC - W5. Liegt vielleicht daran, dass meine Stereoanlage ebenfalls von Sony ist und auch nach 13 Jahren noch anstandslos seinen Dienst tut. :)

    Allerdings hatte ich wohl ein "Montagsmodell" erwischt: Die manuelle Belichtungsdauer hat sich geweigert auf mehr als 1/8 Sekunde eingestellt zu werden obwohl laut Handbuch bis zu 30 Sekunden möglich sind! Naja, heute wieder zu MM gestampft, die Sachlage geschildert, der Servivemensch hat das geprüft, murmelte etwas wie "sowas habe ich noch nie gesehen" und ich habe ohne Probleme eine neue bekommen. Die funktioniert bisjetzt - nach ca. 3 Stunden Besitz - tadellos. ;)
    Gut, der MemoryStick (1 GB) kam auch noch einmal auf 100 €, aber der dürfte eigentlich fast für die Ewigkeit sein.

    BTW: Kennt jemand ein gutes, schnelles und preiswertes Akkuladegerät? Das was bei der Kamera dabei ist, ist sehr schlicht und ziemlich lahm.

    Quapla'
    Gothmog

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  • Zitat von Gothmog

    BTW: Kennt jemand ein gutes, schnelles und preiswertes Akkuladegerät? Das was bei der Kamera dabei ist, ist sehr schlicht und ziemlich lahm.

    Hallo,

    liebäugeln tu ich hiermit. Schön scheint mir auch das Friwo/Compit UltraQuickPlus zu sein.

    Ansonsten vielleicht noch das Ansmann Powerline 4 Traveller, allerdings scheinen mir die Ansmann-Schaltnetzteile nicht das gelbe vom Ei zu sein.

    Gruß

    akapuma

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  • Also ich hatte mal die Panasonic Lumix FZ4EG-S. Die war absolut perfekt. Das konnte ALLES, sogar alles Manuell einstellen. Die Bildqualität war sehr gut, auch die einstelbaren Parameter waren groß, und der Bildstabilisator einfach Hammer. Nur Nachts ohne Licht & Blitz nicht so überzeugend. Dies ist allerdings bei allen Digicams so, welche halt bei schlechten Lichtverhältnissen nicht so gut abschneiden. (Muss man halt austesten)...

    Ja und dann habe ich auch mal die Sony ich glaube W1 gehabt, welche ja jetzt nicht mehr verkauft wird. Die war absolut Schrott. Die Kammera hatte technisch alles, was man brauchte jedoch war das Bild nicht überzeugend, weil es im Vergleich zur Lumix FZ4EG-S einfach total unscharf war.
    Auch war es bei der Sony Kammera kaum möglich manuelle Einstellungen vorzunehmen.

    Nun ja, also da ich keine anderen Digicams hatte, kann ich nix zu Canon, Nixon, Casio, Minolta, Kodak oder anderen sagen. Allerdings würde ich nicht soooo viel auf die Tests wert legen, sondern eher auf Erfahrung.
    Wenn die Kamera einen gefällt, so bleibt man halt debei ansonsten halt umtauschen... ;)

    Greetz namor82

    ---

  • Hallo,

    um nochmal auf Post #14 (Ladegerät) zurückzukommen:

    - Billigstlader laden permanent, so lange, bis man die Akku's rausnimmt. Dies zu vergessen, heißt überladen!

    - Mediumpreislader haben eine Timersteuerung. Diese schalten nach einer bestimmten Zeit ab. Problem: Kauft man sich Akku's mit einer Kapazität, die größer ist, als vorgesehen, werden diese niemals voll, da vorher abgeschaltet wird.

    - Mikroprozessorgesteuerte Lader haben eine -dU/dt-Überwachung. Solange der Akku läd, ist die Akkuspannung in etwa konstant. Elektrische Energie wird in chemische Energie umgewandelt. Ist der Akku voll, findet der chemische Prozess nicht mehr statt, und die Akkuspannung steigt geringfügig an. Die elektrische Energie wird im Akku in Wärme umgewandelt. Wird der Akku warm, fällt die Akkuspannung wieder etwas ab. Dieses Abfallen der Spannung (-dU/dt) wird erkannt, und der Ladevorgang wird beendet.

    Problem:
    Mikroprozessorgesteuerte Lader haben zusätzlich zur -dU/dt-Überwachung einen Sicherheitstimer. Läd man Akkus mit einer solch hohen Kapazität, für die das Gerät nicht ausgelegt ist, tritt das gleiche Problem auf, wie bei Ladern mit ausschließlicher Timerüberwachung.

    Bei "Gerät 1" aus Post 14 habe ich leider die maximal ladbare Kapazität nicht herausbekommen.

    Beim Friwo/Compit UltraQuickPlus liegt die max. ladbare Kapazität ab Fertigungsdatum 3103 (auf den Stecker geprägt) bei 2600mAh.

    Beim Ansmann Powerline 4 traveller liegt die max. ladbare Kapazität bei nur 2300mAh.

    Hilfe, was soll ich tun? Mit Nr. 1 die "Katze im Sack" kaufen? Oder mit Friwo/Compit wenigstens 2600mAh laden können?

    Gruß

    akapuma

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  • @ akapuma
    Ich habe mir mittlerweile ein Ladegerät gekauft und zwar (passend zur Kamera :)) eins von Sony und zwar das BCG-34HRMD (~ 60 €). Bei der maximal ladbaren Kapazität bin ich mir nicht ganz sicher. Dem Gerät beigelegt waren 4 AA-Akkus mit 2300 mAh, so dass ich davon ausgehe, dass mindestens diese Akkus voll unterstützt bzw. aufgeladen werden. Dem entspricht auch die Angabe der zur vollen Aufladung benötigten Zeit: Diese Tabelle geht (nur) bis 2300 mAh. Andererseits heißt es bei den Technischen Daten, dass der Ladungsausgang bei "1,2 V Gleichstrom 1050 mA (AA) x 2" beträgt. Nach Adam Riese macht das 2100 mAh. Ist das nun die max. ladbare Kapazität oder habe ich da einen Denkfehler?
    Wenigstens hat das Gerät eine "Refresh-Funktion", eine Spannungskontrolle, einen Sicherheits-Timer sowie eine Temperaturkontrolle. Außerdem sieht es ganz hübsch aus und hat eine LCD-Anzeige wie "voll" die Akkus gerade sind. :)

    Sind die Laufzeitunterschiede von 2100 mAh-Akkus zu solchen mit 2300 oder 2500 eigentlich gewaltig oder bewegen sich diese im unteren Minutenbereich?

    Quapla'
    Gothmog

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  • Zitat von Gothmog

    Andererseits heißt es bei den Technischen Daten, dass der Ladungsausgang bei "1,2 V Gleichstrom 1050 mA (AA) x 2" beträgt. Nach Adam Riese macht das 2100 mAh. Ist das nun die max. ladbare Kapazität oder habe ich da einen Denkfehler?

    Hallo,

    ich denke, das ist ein Denkfehler. Das x 2 deutet lt. Sony-Homepage eher darauf hin, daß dieser Ladestrom nur bei 2 eingelegten Akkus erreicht werden kann. Eine Einzelschachtüberwachung hat das Gerät wahrscheinlich.

    Die max. ladbare Kapazität berechnet sich wie folgt:

    maxkap = Ladestrom x Timerzeit / 1,1

    also z.B. bei 1000mA Ladestrom und 3h Timer maximal 2727mAh.

    Gruß

    akapuma

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  • Zitat von akapuma

    Eine Einzelschachtüberwachung hat das Gerät wahrscheinlich.


    Yep, laut Anleitung kann man auch eine ungerade Anzahl an Akkus einlegen.

    Zitat von akapuma

    Die max. ladbare Kapazität berechnet sich wie folgt:

    maxkap = Ladestrom x Timerzeit / 1,1

    also z.B. bei 1000mA Ladestrom und 3h Timer maximal 2727mAh.


    :ratlos: Jaaa ... ähm ... Ladestrom sind (in meinem Fall) die 1050 mAh, oder? Und was ist die Timerzeit? Ist das die Zeit, die benötigt wird, um die Akkus aufzuladen oder ab wann das Gerät abschaltet?

    EDIT: Laut Sony-Homepage ist dieses Gerät für Akkus bis 2300 mAh geeignet. :hm: Egal, ich bestimme hiermit, dass dies für mich ausreichend ist! :)

    Quapla'
    Gothmog

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  • Zitat von Gothmog

    Und was ist die Timerzeit? Ist das die Zeit, die benötigt wird, um die Akkus aufzuladen oder ab wann das Gerät abschaltet?


    Letzeres. Die Zeit, bis der Akku voll ist, muß kleiner sein, als die Zeit, bis das Gerät abschaltet. Sonst schaltet das Gerät ab, bevor der Akku voll ist.

    Gruß

    akapuma

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