DVD-format in avi-format umwandeln ?

:welcome:

Eigentlich findest du alles hier. Einen guten Einstieg bietet Brother John.

Wenn du das Video bearbeiten willst, solltest du es entweder direkt, bzw. zuerst bearbeiten oder einen verlustfreien Codec benutzen, da du es nach dem Bearbeiten wahrscheinlich komprimieren willst.

Für Einsteiger ist das Tool AutoGK zu empfehlen, siehe: http://www.autogk.me.uk/

Cu Selur

Ps.: ist übrigends das flasche Unterforum für die Frage, denn in der DVD-Encoding Sektion geht es um das Erstellen von DVDs nicht um das erstellen von Avi Dateien aus einer DVD.

Zitat von Selur

Für Einsteiger ist das Tool AutoGK zu empfehlen, siehe: http://www.autogk.me.uk/

Cu Selur

Ps.: ist übrigends das flasche Unterforum für die Frage, denn in der DVD-Encoding Sektion geht es um das Erstellen von DVDs nicht um das erstellen von Avi Dateien aus einer DVD.

Tut mir leid, aber meiner Meinung nach ist das für Einsteiger einfach überhaupt nicht zu empfehlen.

Ich würde eher empfehlen, mich jetzt mal 1 - 2 Wochen auf meinen Hosenboden zu setzen, sämtliche Guides durchzulesen sowohl englisch als auch Deutsch, dann meinen Codec rausfinden (Divx oder Xvid) und Tests machen.

Diese Knopfdrucklösungen sind vielleicht schön und gut, aber meiner Meinung nach einfach nur Unzureichend, weil man nicht begreift was hinter der Sache steckt.

Ist aber nur meine bescheidene Meinung dazu

Für mich stellt sich erst mal die Frage, was du überhaupt "bearbeiten" willst, vielleicht brauchst du es erst gar nicht umzuwandeln.

Bumsfalara:

Zitat

Tut mir leid, aber meiner Meinung nach ist das für Einsteiger einfach überhaupt nicht zu empfehlen.

Könntest Du das Statement etwas genauer ausführen?

Cu Selur

Zitat von Selur

Bumsfalara:
Könntest Du das Statement etwas genauer ausführen?

Cu Selur

Ich sehe folgendes Problem darin:

Der Einsteiger wird sich einfach DivX installieren, ist ja schließlich das bekannteste und Xvid ist ja schließich soooo kompliziert.
Er wird sich dann auch kaum näher mit der Materie befassen, schließlich macht AutoGK ja alles von selbst. Die experteneinstellungen sind ja schließlich was für Experten, und das ist man selbst ja nicht.

Das ist meiner Meinung nach einfach ein Fehler. Man sollte sich erstmal lange in dieses komplizierte Thema einlesen, Sachen wie deine "Wissenwertes zum Thema Xvid/x264", Codec Vergleiche auf Doom9, Brother Johns guide etcetc oder der normale Doom9 GordianKnot Guide.

Mit AutoGK lernt man nicht genau, was eigentlich passiert. Man kann ja mit Divx6 soviel ich weiß nichtmal dessen besten Qualimodus auswählen.

Dieses Vollautomatische bewirkt meiner Meinung mehr Probleme im Endeffekt, als es aufhebt. Auf Container wie .mkv oder Untertitel wird man kaum kommen, da "avi" ja einfach das bekannte Format ist. Auch Qualitätssachen, wie das "anamorphe encoden", was die Qualität wirklich sehr stark steigern kann wird man nicht kapieren.

Es ist meiner Meinung nach immer besser, sich erst langsam einzuarbeiten in die Materie, allerdings gleich die Tools zu benutzen die alle Sachen beherrschen. AutoGK geht zu schnell, es ist zu einfach, man weiß einfach nicht, was man noch alles rausholen kann aus einem Codec.

Vielleicht ist AutoGK gut, um schnelle "Sicherungen" anzufertigen. Wenn man aber richtig auf Qualität gehen will und hinter die Materie steigen will, sollte man nicht mit sowas anfangen.

Ich sehe das immer öfters bei Freunden, die meinen dass sie so tolle Sicherungen haben mit AutoGK und dann einfach nur über die Quali meiner Filme mit x264 und ac3 Sound bei gleicher Größe total perplext sind.

tach auch !

@Bumsfallera
Sicher ist vieles richtig was Du sagst, nur vergiss die menschliche Faulheit nicht.
An SVCD habe ich rungescharubt bid der Prozessor qualmte.
Kine war gut genug an allen Scharuben wurde gedreht.
Bei DVD wurde ich schon fauler.
Wenn es nicht gut wurde, wurde mehr bITRATE SPENDIRT UND eNDE gELÄNDE:

Bei XVID (mit AutoGK) mach ich q70-75 und gut ist.
Der Film soll geschaut werden und dann wird er gelöscht.

Diese Pixel-Wichserei wird auch irgendwann mal langweilig.

Sehe ich genauso, besonders wenn ich eine gute Quelle habe, reicht mir AutoGK völlig aus.
2 Filme auf einer DVD sieht bei einer guten Quelle mit AutoGK immer gut aus.
GKnot/VDM/Xvid nutze ich nur bei schlechter Quelle z.b. TV-Aufnahmen oder TNG-DVD´s (grrrr.) wenn es ans Filtern per Avisynth geht.

Raff ich net.
Ihr wandelt Filme um, schaut sie und löscht sie dann??

Versteh ich echt net...

Soweit ich mich erinnere, handhabt der Kollege bergh das so mit seinen DVB Aufnahmen.

Aso, mit solchen aufnahmen klar.

Ich glaub man muß unterscheiden zwischen Einsteigern die Alles verstehen wollen und Einsteigern die einfahc nur etwas in Xvid/DivX haben wollen um es z.B. auf ihrem StandAlonePlayer abzuspielen. AutoGk ist vorallem für Leute gedacht, die einen Film haben und diesen ohne großes Wissen einfach umwandeln wollen.

Ein 2pass Xvid/DivX/3ivx/Nero encode liefert bei den meisten Filmen schon ziemlich gute Qualität auch wenn man nicht irgendwie groß was einstellt und als Zielgröße 2 CDs oder ne 1/2 DVD nimmt. Bei heutigen Rohlingpreisen ist beides sicher zu verkraft.

Für die Leute die mit AutoGK anfangen und mehr Wissen&Können wollen werden relativ schnell auf Gordian Knot, DVX,... stoßen und dann hier und in einigen anderen Foren hoffentlich auf brauchbare Guides gestoßen die ihnen etwas Einblick geben.

Da im ganzen Encodingbereich nur eine recht langsame Entwicklung vor sich geht ist es eigentlich recht einfach sich ein gewisses Grundwissen anzueignen. Sicher gibt es Gebiete, wie Deinterlacing und gekonntes Filtern die einiges an Erfahrung fordern, aber auch da kommt man recht schnell rein, wenn man nur den Willen hat.

Cu Selur

Zitat von Bumsfalara

Das ist meiner Meinung nach einfach ein Fehler. Man sollte sich erstmal lange in dieses komplizierte Thema einlesen

Sorry, aber das ist doch absoluter Quatsch. Jeder fängt mal klein an.
Klar, es gibt immer ein paar Überflieger, die sich von Anfang an für die Theorie interessieren und alles genau wissen wollen. Aber das ist doch wohl die Ausnahme.
Die meisten werden erstmal Ergebnisse haben wollen (Erfolgserlebnisse!). Einige werden sich irgendwann fragen "das muss doch auch besser gehen" und sich in dem Gebiet weiterentwickeln, andere sind mit einer 1-Klick-Lösung zufrieden und bleiben dabei.

Man sitzt hier schließlich vor einem PC und kann ausprobieren.

Bis zu welcher Tiefe sollte man sich denn einlesen? Beschreibung der Programme? Techniken der mpeg-Videokodierung? Digitale Repräsentation von reellen Zahlen in Rechnern?
Was ich damit sagen will: Es gibt unterschiedliche Interessen und außerdem kann sich Interesse auch mit der Zeit entwickeln. Wie schnell und wie tief man in ein Themengebiet eindringt bleibt wohl jedem selbst überlassen.

Naja, dann war ich wohl einer der Überflieger

Ich kann halt nur aus Erfahrung mit Freunden sprechen, die es einfach überhaupt nicht raffen/überhaupt nicht raffen wollen.

Aber ich denke, ihr habt schon recht mit euren Aussagen: Für richtige Anfänger is AutoGK wohl ne gute Wahl.

[quote=nexustheoriginal]Sorry, aber das ist doch absoluter Quatsch. Jeder fängt mal klein an.
Klar, es gibt immer ein paar Überflieger, die sich von Anfang an für die Theorie interessieren und alles genau wissen wollen. Aber das ist doch wohl die Ausnahme.
Die meisten werden erstmal Ergebnisse haben wollen (Erfolgserlebnisse!). Einige werden sich irgendwann fragen "das muss doch auch besser gehen" und sich in dem Gebiet weiterentwickeln, andere sind mit einer 1-Klick-Lösung zufrieden und bleiben dabei.

Man sitzt hier schließlich vor einem PC und kann ausprobieren.

[quote]

tach auch !

Da gehe ich ein Stück weit mit Dir.

@Bumsfallea
Nöö AutoGK ist auch was für Fortgeschrittene.
Ich glaube ich habe bei MPEg 1+2 einige Erfahrung und hab das ganz gut beherrscht.
Damals wollte icgh darüber auch einiges Wissen, das Ergebnis vermoddert in meiner Signatur.

Heute möchte ich nicht nur Stunden vor dem Rechner tüfteln, sonder auch einfach mal einen guten Film/eine gute Serie schnell schauen.
Und da ist AutoGK völlig ausreichend.
Für 255 Minuten auf einer 640 MB CD ist das sicher nicht das beste.
Aber einen 90 Minuten DVB Film auf 2 GIG encoden , da muß man mir erst mal zeigen wie man das besser hinbekommt.
(Ja ich habe auch Gordian Knot installiert und ich weiß auch halbwegs damit umzugehen.
Ja ich weiß wo bei Avisynth die Source Commands stehen müssen.

Aber das will ich doch gar nicht.
Ich will schnell Filme in guter Qualy schauen.(Punkt)

Kultfilme bleiben sowieso in MPEG II und kommen auf VIDEO-DVD.

Der Rest wird sowieso wiederholt !

Nochmal :
Bastelt Ihr schön weiter, tuned die Tools, erweitert das Wissen ich bin bei Euch.
Aber nicht jeder will sich selber verbesser, wie man unschwer an
DIVx Sauger Kiddies sieht.
Was ich da manchmal in die Hände bekomme, könnte ich mit verbundenen Augen besser mach.:seher:

Ach ja, wenn ich da so an meine ersten Versuche in Sachen Videos digital bearbeiten denke.

Am Anfang wollte ich eigentlich nur ein SVCD-Video erstellen, suchte mit google nach einem passenden Umwandlungstool. Bei meiner Suche stieß ich dann zuerst auf divx. Auf der damaligen Seite sprach man in Bezug auf divx von der Zukunft. Also dachte ich mir, Zukunft kann nicht verkehrt sein, also testen.

So began ich mit dem Programm easy divx. Wenige Wochen später stieß ich auf flaskmpeg. Damals dachte ich flaskmpeg wäre ein richtiges Profi-Tool, weil es mir unheimlich komplex vorkam. Zwei bis drei Monate später stieß ich auf dieses Forum und traf auf Gordian Knot. Bis heute bin ich in Sachen Videoencoding ein Spielkind gebleiben und teste eigentlich alles mögliche, ohne bis heute einen richtigen Favoriten (obwohl ich lange Zeit xvid favorisierte) herausgefunden zu haben.

1.) AutoGK ist für Einsteiger vollkommen in Ordnung, da es qualitativ brauchbare Ergebnisse bietet, ohne dabei allzu anspruchsvoll zu sein.

2.) Gordian Knot ist für mich bis heute das brauchbarste Tool überhaupt, da es das leidige Thema Resizing enorm vereinfacht und so selbst den Blödesten eine sichere Hiflestellung bietet.

3.) Codecs

Immer wieder eine "Schlacht" der Liebhaber. Die einen loben divx, die anderen xvid und die cracks setzen schon heute auf avc-codecs. Meiner Meinung nach sind sie alle ab 1800 kbit ziemlich identisch, da ich beim Aspielen auf ffdshow setze.

Derzeit ziehe ich wiedermal divx vor, da ich mir das Material auch mal gerne auf einem SA ansehe und da ist divx für mich immer noch die erste Wahl, da ich hier absolut auf der sicheren Seite bin. x264 ist für mich derzeit eher ein Experiment, da ich mit der Qualität ehrlich gesagt noch nicht so zufrieden bin. Der Aufwand des Decodierens und Encodierens sind meiner Meinung nach noch nicht gerechtfertigt. Sicher x264 bietet Momente im Video, die sind vom Detailreichtum her gesehen atemberaubend, dafür gibt es aber wiederum Stellen, die zeigen Schwächen (starke Blockbildung auf einfarbigen größeren Flächen).

Danke Monk, Du hast meine Post gelesen.

Ich kann diese Pixelzählerei auch nicht mehr hören.
Kenne einen, der mich nachts aufgeregt anruft, wenn er eine neue Matritzeneinstellung ertüftelt hat.

Neulich war ich bei ihm, er stahlte, er hatte einen lang gesuchten Film aufgenommen... VHS im Longplay-Modus!
Davon zog er mir eine Kopie, SP, damit's besser wird!

Deinen Punkt 2 verstehe ich nicht.
Geht es denn einfacher als direkt im DivX-Kompressor?

Schon HE3b von den DivX-Labs probiert?
Ich glaubte an einen Absturz als das VD-Statusfenster nach 20min verschwand, bei einem Clip, der gestern noch über eine Stunde brauchte.
Das funktioniert aber nur mit 2 Herzen, mindestens also HT-Prozessor.

Grüße Ronie KAYSER
(Du kleines Licht, Könige haben unsereins früher die Stiefel geputzt)

Eigentlich war ich ja wegen was anderem gekommen:

DVD > AVI... Geht das denn einfacher als mit VirtualDub?

Und kommt mir nicht wieder mit dem Mythos, dass VD kein MPEG2 und Dolby kann, hier
...
beweise ich das Gegenteil.

Zitat von PhotoRuler

DVD > AVI... Geht das denn einfacher als mit VirtualDub?

Hast du mal versucht mit VDub ne DVD zu öffnen?

Zitat von PhotoRuler

Und kommt mir nicht wieder mit dem Mythos, dass VD kein MPEG2 und Dolby kann, hier
...
beweise ich das Gegenteil.

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