• EDIT: Uiii, der Thread ist ja schon länger ;) Die Antwort hier drunter bezog sich noch auf dier erste Seite, denn auf die hat mich der Post-Repliy ind er Mail hingewiesen *lol

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    Ähm .... Leuts .... er ist "Anfänger" und ich denke bei c++ verliert man fix die Lust, da die Syntax alles andere als Newbie-freundlich ist. Zudem kommt da jede Menge auf ihn zu, alles in allem geben jene DevC++ oder VisualC++ etc. Environments keinen guten Anfängerüberblick.

    Bei mir war/ist es so. Ich wollte erst mal wissen, wie man an eine Programmierung rangeht, also global gesehen, wie wird ein Pogramm aufgebaut UND was für fertige APIs/Prozeduren gibt es.
    Ich hatte mich für Basic entschieden, da man einen besseren Überblick hat.
    Was mir an PureBasic gefiehl, war die Tatsache, dass alles sehr Newbiefruendlich angelegt ist, Syntax ist sehr simpel. Sobald man mit dem VisualDesigner ein Appl.Window erstellt hat, kann man schon an dieser Source sehen, wie es abläuft. Zudem braucht man nur "F1" im Codegenerator drücken und man erhält eine wunderbare Übersicht über alle "internen" ready-made Prozeduren. Die Library ist groß und hat alles Nötige.
    Zudem gibt es http://www.purearea.net ... ein sehr gutes Projekt, es wird von einem der Entwickler gepflegt und ist ein Pool für alles möglichen Sources, sozusagen "All you need". Dort kann man in Sourcen rumstöbern und schnell die Funktionen begreifen.
    So habe ichs gemacht, mir also (wie bestimmt viele hier ;) ) kein Handbuch zur Hand genommen.

    Zitat

    Wo liegt der unterschied zwischen DarkBasic und PureBasic?

    Ich kenne den nicht, aber wenn ich mich für Basic entscheide, dann zählt für mich die Geschw. des auszuführenden Kompilats, die Endgröße des Kompilats UND das es ohne RuntimeLibraries auskommt.
    Und in PB ist Objekt orientiertes Programmieren möglich, habe mich damit aber noch nicht befasst.

    Zitat

    Mich stört dabei das ".NET".

    Vollkommen *zustimm*
    Da erstellst du ein Programm und manche User haben keinen Bock nur wegen eines "schnupperns" sich jene Runtime Libraries zu laden und zu installieren.

    Zitat

    Es gibt auch andere Compiler, welche gut sind und deutlich weniger kosten.
    Wenn es Basic sein soll, dann zum Beispiel http://www.freebasic.net/

    Sicher, es gibt irre viel im www, habe mich vorab auch umgesehen, aber mir gefiel vor allem die tolle PB-Community und das Angebot der vielen Sourcen unter http://www.purearea.net


    Tja, HQ-LQ, an genau deinem Punkt stand ich auch vor einem Jahr, daher meine Empfehlung:

    - wenns leicht sein soll und du generell erstmal die Grundlagen verstehen möchtest wie Prozeduren, Pointer Strukturen, wäre eine Basic Sprache wie Purebasic ok.
    - wenns etwas komplizierter sein kann, dann beginne direkt mit C, somit läge ein Umstieg zu c++ später quasi innerhalb der "Familie".
    - wenn du direkt in der Sprache schreiben möchtest, in der die meisten VideoSourcen vorliegen, dann c++ ..... aber neben dem "Kapieren" von Strukturen, Pointern und Prozeduren kommt eben hier zudem das Erlernen des eigentlichen Programmierens, was bei c++ in Punkto der Syntax oft ernüchternd wirken kann.

    Schaue dich mal bei C um, also was es da für Communities gibt, welche Code-Editoren (also dein eigentlicher Arbeitsplatz!), und WO es z.B. viele "All you need" Sourcen oder fertige Prozeduren gibt.
    Wenn dir das alles zu umständlich ist, dann eben PB, Delphi oder VB.


    Eine "nette" Tutorial-Seite im Allgemeinen ... für div. programmier-Umgebungen.
    http://www.robsite.de/index.php

    c/c++ Tutorials
    http://www.robsite.de/tutorials.php?tut=c

    Freie c/c++ Compiler:
    http://www.robsite.de/programme.php?prog=ccompiler

    PureBasic Tutorials:
    http://www.robsite.de/tutorials.php?tut=purebasic

  • Zitat

    wenn du direkt in der Sprache schreiben möchtest, in der die meisten VideoSourcen vorliegen, dann c++ ..... aber neben dem "Kapieren" von Strukturen, Pointern und Prozeduren kommt eben hier zudem das Erlernen des eigentlichen Programmierens, was bei c++ in Punkto der Syntax oft ernüchternd wirken kann.

    Würde ich so nicht sagen. Also XviD, x264, ffmpeg, Videolan, Mplayer ist C.
    An C++ fällt mir nur Dirac ein.

    Das Wichtige ist, Objektorientiertes Programmieren zu lernen. Und Basic ist das doch nicht, oder. Größere Projekte werden ohne OO sehr unübersichtlich und schwer zu managen. Und eigentlich ist heutzutage alles OO.

    Ich denke der Umstieg von prozedural auf OO ist schwierig.

    C ist auf jeden Fall nicht leicht, von der Syntax her nicht schön. Aber C zu k(ö,e)nnen ist mE Voraussetzung um C++ zu programmieren. Da kommt dann neben Syntax und Semantic auch noch dazu, dass man sein Programm objektorientiert.

    Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das Universum sofort verschwinden und etwas noch Unerklärlicheres und Bizarres an seine Stelle treten wird, sobald jemand herausfindet, wofür es gut ist und warum es existiert.

    Es gibt eine andere Theorie, die besagt, dass das bereits geschehen ist.

  • Jetzt muss ich mich hier doch auch mal äussern ;)

    Ich habe sowas auch schon früher mal geschrieben und wiederhole mich in dieser Beziehung gern: Programmieren zu können, ist in allererster Linie die Fähigkeit zum logischen Denken. Das soll jetzt keineswegs abwertend oder gar beleidigend wirken. Ein Programm zu schreiben ist nichts anderes, als eine gegebene Problemstellung in eine Computersprache umzusetzen. In welcher Sprache man das macht, ist zunächst mal völlig egal.

    Daher rate ich jedem Anfänger, der noch nie programmiert hat und daher auch nicht weiss, ob er es denn erfolgreich können wird, mit einer möglichst einfachen Programmiersprache anzufangen. Die Vorschläge von incredible sollten daher Deine erste Wahl sein. Wenn es Dir damit gelingt, Deine Problemstellungen zu lösen, kannst Du auf andere Sprachen umsteigen.

    C/C++ ist absolut nichts für Anfänger, wenn Du damit beginnst, wirst Du sehr schnell frustriert werden. Was hier bisher zu C/C++-Compilern gesagt wurde, kann die Verwirrung schnell weiter steigern. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sprachen sind C und C++ standardisiert. Ein guter Compiler erfüllt diesen Standard. Die meisten Compiler-Hersteller setzen eigene Erweiterungen auf, die dem Software-Entwickler manche Dinge sehr erleichtern, aber dadurch nicht mehr Standard-konform sind. Man muss sich darüber im Klaren sein, wenn man auf diese Erweiterungen zurück greift. Schreibt man aber Quellcode, der dem C/C++-Standard entspricht, wird dieser Code mit jedem guten Compiler zu compilieren sein.

    Beginne mit einer einfach zu erlernenden Sprache, um Dich erst mal mit den Standard-Konstrukten der Programmierung (Variablen, Anweisungen, Schleifen, bedingte Kontrollstrukturen usw.) vertraut zu machen. Die gibt es nämlich in jeder Sprache.

    Gruß, zisoft

  • Zitat

    wie schwirig wird es denn wenn ich dann von basic zu c/c++ wechsel?

    Wie Zisoft sagte, es wird generell "leichter" mit c oder c++ anzufangen, wenn du die generellen Logiken einer Programmierung wie Strukturen, Pointer etc. erstmal kennst, und das via eines Einstiegs mit einer Sprache, die leicht und zudem noch OO-Programmieren beherrscht, z.B. Purebasic (Delphi/VB auch? Weiss ich nicht). Wenn du das alles mal inne hast, wirst du sehen, das dann der Wechsel zu c oder c++ wie eine (wenn auch nicht leichte) Umorientierung (inkl. ihrer Extras *g) ist.
    Mann kann z.B. "langsam" umsteigen, indem man kleine/simple! Dinge aus C z.B. in seine eigene Sprache portiert.

    Nach der Auseinandersetzung mit (Pure)Basic Sprachen lassen sich so tolle c oder c++ Tutorials wie diese hier
    c++: http://www.robsite.de/daten/tutorials/vcppktmp.zip
    c : http://www.fh-augsburg.de/informatik/vor…tutorial/cyris/
    (Sehr gute Tutorials)
    weitaus besser lesen, da man so generelle Dinge schon inne hat, welche einen zu den bestehenden Schwierigkeiten nicht noch zusätzlich den Kopf dampfen lassen würden.


    Zitat

    Würde ich so nicht sagen. Also XviD, x264, ffmpeg, Videolan, Mplayer ist C

    Stimmt, haue ich immer wieder in einen Topf, daher wollte ich mich mit "denen" auch mal mehr auseinander setzen ;)

    Zitat

    Das Wichtige ist, Objektorientiertes Programmieren zu lernen.


    Und da liegt oft bei vielen der Hase im Pfeffer begraben :)
    Gibt nette Sites im www, welche einem das Erklären:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Objektori…_Programmierung
    http://www.uni-koeln.de/rrzk/kurse/unterlagen/CPPKURS/

  • Ich weiss nicht ob VB OOP beherrscht (wegen Erlernen und späteren Umstieg auf c++!), musst du mal nachlesen.
    Zudem ist es hier wieder ".NET" und (imho!) die User müssen eben RuntimeLibraries installieren bevor sie deine exe's ausführen können.
    Die Kompilate/Executables werden bei VB zudem unnötig groß.

    Zudem solltest du auch mal Vergleiche im www aufsuchen, wo die Geschw. der Kompilate verglichen wird.
    Wenn dir später z.B. deine ausgewählte Lern-Sprache ausreicht, du aber dennoch fixe Sachen schreiben willst, stehst du auf dem Schlauch und müsstest ASM mit einbetten damits schneller läuft.
    Kommt also nicht nur auf die "Einfache" Sprache an, sondern auch auf den Compiler WIE er deinen Code optimal übersetzt.

    Beispiel eines Codes der von a) in b) kompiliert wird:
    Hier mal deutsch (hier SpracheX) nach englisch (hier ASM) inkl. einem berücksichtigtem Instructionset z.B. Umgangssprache (hier SSE2)

    Dein Code:
    "Bitte werde nicht nervös"

    Ein simpler Compiler:
    "Please don't get nervous"

    Ein guter Compiler:
    "Keep cool" ----> = Berücksichtigung der Umgangssprache = effizient und fixer

  • Nun lasst doch für den Anfang mal die Objektorientierung aus dem Spiel. Wer objektorientiert programmiert, muss trotzdem die prozedurale Programmierung beherrschen.

    --> Erstmal die GRUNDLAGEN erlernen !

    Gruß, zisoft

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