• Nunja, nicht spezialisiert, aber ich finde es gut: cb.

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Schaue dir mal https://localhost/www.purebasic.com an, damit habe ich angefangen.
    Die Kosten sind ein "Witz" und es ist alles möglich, was mit VB auch drin ist.
    Die resultierenden exe's sind SEHR klein und es werden KEINE RuntimeLibraries benötigt um deine exe's auszuführen, was bei .net immer abnervt.
    Neben Windows Programmierung ist Linux auch drin.
    Die Sprache ist weitaus simpler als VB etc.
    Die Codes werden am Ende in ASM übersetzt und sind sehr schnell, manchmal reichts an c++ ran. Und tolle Foren/Communities gibts auch.

    Bei Fragen *klingeln*

  • Zitat von HQ-LQ

    ich habe mich für Visual Basic.Net entschieden

    Mich stört dabei das ".NET".

    Zitat von incredible

    Die Kosten sind ein "Witz" und es ist alles möglich, was mit VB auch drin ist.

    Es gibt auch andere Compiler, welche gut sind und deutlich weniger kosten.

    Wenn es Basic sein soll, dann zum Beispiel http://www.freebasic.net/

    Wobei ich der Meinung bin, dass man sehen sollte, in welchem Bereich man programmieren will. Bei Videobearbeitung sind die frei verfügbaren Sourcen in C/C++/C# geschreiben, so dass ich diese wählen würde.

    In Delphi sind relativ wenig Sourcen verfügbar, so dass ich mir überlege, doch noch einmal mit C/C++ anzufangen. Ein Buch mit Borland C/C++ 3.1 hatte ich mir vor Jahren mal gekauft.

    Gruß Frank

  • Soweit ich weiß, ist Windows in C geschrieben. Die Dokumentationen von Microsoft zu Windows beziehen sich auch meist auf C. Somit bietet sich C eigentlich an. Und wenn man sich die Programme ansieht, liegen die meisten Sourcen in C vor.

    Von Borland gibt es auch einen C++ Builder. http://www.borland.com/downloads/download_cbuilder.html. Ob die Personal Edition irgendwo kostenlos zum Probieren erhältlich ist, weiss ich nicht. Aber es gibt da ja noch zum Beispiel: http://www.bloodshed.net/devcpp.html. Und von Microsoft soll es angeblich irgendwo auch einen kostenlosen C-Compiler geben.

    Gruß Frank

  • Und dann nehmen wir noch den GNU C++ Compiler für plattformübergreifende Entwicklung (in praktisch jeder Linux-Distro verfügbar, weil man ja ab und zu den Kernel selber compilieren können musste, bei einigen Hardwaretreibern), und auch den für private Projekte kostenlosen intel-C-Compiler mit ziemlich guter CPU-Optimierung; und der Veteran unter den C++-Compilern war von Watcom ("Have you ever swapped your swapper?")...

    Und jeder C-/C++-Compiler hat so seine eigenen Macken, wie er gern seine Optionen mitgeteilt bekommen möchte. Man kann also nicht einfach nur C++ lernen. Man muss C++ für spezielle Compiler jeweils speziell verstehen lernen.

  • Doch, aber der legt nicht alles fest. Und manche Compiler halten sich nicht oder erweitern auf eigene Faust den Standard (z.B. MS)

    Welche Programmiersprache sinnvoll ist, hängt vom Verwendungszweck ab. Wenn du graphische Oberflächen programmieren willst, ist Delphi oder Java oder C# (bzw. .NET im allgemeinen) sicher nicht das schlechteste, während Assembler dafür eher ungeeignet ist.
    Dafür ist Delphi oder Java für hochoptimierte Dinge wie Encoder eher ungeeignet (Java erzeugt zu interpretiertenden Bytecode -> langsamer).

    C ist recht universell, man kann viel damit machen. Aber es ist schwieriger, "sauber" damit zu programmieren, vor allem wenn die Projekte größer werden, da es objektorientierte Programmierung nicht unterstützt (nur ermöglicht). Und sehr viele Open Source Projekte verwenden diese Sprache. Und Open Source Projekte sind eine gute Anlaufstelle, um guten Code zu lesen zu bekommen. (Die wichtigste Übung, wenn man eine Programmiersprache lernt.)

    Ein weiterer Vorteil von C/C++ ist, dass freie Compiler (gcc/g++) verfügbar sind, und man so ohne Kosten sehr hochwertige Werkzeuge zur Verfügung hat.

    Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das Universum sofort verschwinden und etwas noch Unerklärlicheres und Bizarres an seine Stelle treten wird, sobald jemand herausfindet, wofür es gut ist und warum es existiert.

    Es gibt eine andere Theorie, die besagt, dass das bereits geschehen ist.

  • ^ Delphi erzeugt zwar relativ gut für allgemeine CPUs optimierten Code. Die CPU-spezifischen Erweiterungen (MMX, SSE, 3Dnow!) werden jedoch vom Compiler nicht optimiert erzeugt, man müsste dort Assembler-generierte Objektcode-Funktionen einfügen.

    Jedoch ist Delphi erheblich besser im Verwalten von Zeigern und Objektklassen. Das hatten Vergleiche verschiedener Compiler in mehreren Ausgaben der c't gezeigt.

  • Am einfachsten ist wohl Visual Studio.

    Aber da ich M$ nicht so mag bevorzuge ich Eclipse + CDT + cygwin.

    Erst cygwin installieren (gcc nachträglich installieren, ist im Devel-Paket), dann Eclipse. CDT ist ein Plugin für Eclipse (Anleitung).
    Da fällt mir ein, ich wollte mal ne Anleitung scheiben...

    Die wichtigste Seite wird http://www.cppreference.com sein. :)

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • gcc & make musst du manuell auswählen beim setup von cygwin.

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Ich hab am Anfang mit DevC++ angefangen. Ist ganz brauchbar, weil alles ein beieinander ist, Debugger, Profiler, Compiler, alles nur einen Knopfdruck weit entfernt.

    http://www.bloodshed.net/

    Da ist auch ein kurzes C-Tutorial dabei, damit hab ich die Syntax gelernt (gilt dann auch für C++). Was mir für C++ geholfen hat, war dieser Online Kurs http://www.mathematik.uni-marburg.de/~cpp .

    Eclipse hab ich nur für Java verwendet und fand es viel zu überladen und übervoll.

    Inzwischen programmiere ich mit einem guten Texteditor ( http://sourceforge.net/projects/pnotepad/ ), da kann man sich Compiler und ähnliches auf Tastenkombination legen, das finde ich geschickter.

    Alternative zu cygwin ist MinGW und MSYS, da hast du dann eine Konsole, wie für Linux und kannst make und configure Dateien ausführen. Das ist nicht ganz so groß, wenn du (Leidensgenosse) auf ein Modem angewiesen bist.

    Ansonsten ist das beste Tutorial: Code lesen!
    Am besten du schaust dich bei Sourceforge um nach Projekten, die in C++ geschrieben sind, und ungefähr in die Richtung gehen, wie das, was du programmieren willst. Und dann liest du den Code so oft, bis du verstehst, was er macht.

    Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das Universum sofort verschwinden und etwas noch Unerklärlicheres und Bizarres an seine Stelle treten wird, sobald jemand herausfindet, wofür es gut ist und warum es existiert.

    Es gibt eine andere Theorie, die besagt, dass das bereits geschehen ist.

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