Canopus ADVC 300 und VirtualDub

  • Danke für die tröstlichen Worte, Gunnar! :)

    Überhaupt muss ich an der Stelle mal danke sagen, für die viele Geduld und die Arbeit, die ihr hier für mich reinsteckt! THANKS!!!


    >Auf die IRQ-Belegung solltest du ein Auge werfen, sowie >Hintergrundprogramme\Tasks deaktivieren.

    Was genau ist denn nun die IRQ-Belegung und wie kann ich sie beeinflussen?
    Und woher weiß ich, welche Hintergrundprogramme bzw. Tasks ich deaktivieren kann, ohne dass etwas nicht mehr läuft oder Probleme auftreten? Wenn ich den Taskmanager aufmache, dass schwirren da jede Menge System Programmlein rum (z.B. svhost.exe), die mir nix sagen...

    >Ich würde dir auch empfehlen eine eigene Partition für den
    >Videoschnitt\Capture zu erstellen und dort nur relevante Programme\Tools
    > zu installieren.

    Eine 2. Partition habe ich. Heißt das, dass ich die Capture- und Bearbeitungstools nur auf der Partition installieren darf, auf der ich auch capture, oder kann ich die auch auf der anderen belassen?

    >Und laß dich nicht verrückt machen in Sachen Avisynth. Avisynth ist einfach
    > nur klasse und ich verwende es immer.

    Avisynth macht mir derzeit noch ziemlich Kopfzerbrechen, ehrlich gesagt. Ich, als rein visueller Typ habe bisher nur mit Editoren gearbeitet, nie im Code oder mit Skripts. Daher ist das eine große Umstellung.

    Apropos...
    wie kann ich denn kontrollieren, welchen Effekt die Filter auf das avi haben? Bei vdub habe ich ja links das Original und rechts das gefilterte Bild und sehe direkt live, wie sich die eingestellten Filterparameter auswirken. Wie kann ich das bei Avisynth sehen?

    Dann noch eine andere Frage. Ich habe einen wirklich guten Shareware-Filter (https://localhost/www.neatvideo.com), der wie die vdub-Filter nur im RGB-Farbraum arbeitet. Und das leider nur für progressives Videomaterial. Bisher habe ich in vdub den internen deinterlacer genommen und mit "Unfold fields side-by-side" einfach das Ganze aufgefächtert, den Filter drüber laufen lassen (ist dann natürlich eine 1440x288 Auflösung) und danach wieder mit "Fold side-by-side fields together" wieder zusammengefaltet. Wie kann ich das mit Avisynth machen und wie wirkt sich die Farbraumänderung aus? Es würde wohl eher wenig Sinn machen, zuerst das Avisynth-Skript auszuführen und dann erst den Neatfilter drüberlaufen zu lassen, da das ein hervorragender Noisefilter ist. Der sollte schon ziemlich weit oben in der Kette hängen. Aber da haben wir dann wie gesagt das Problem, dass dieser nur im RGB-Farbraum arbeitet.
    ??? :(


    >Vergesse nicht wenn du den ADVC50 kaufst dir auch eine Firewirekarte
    > zu besorgen. Die ist nämlich notwendig um die Daten über FW in den PC
    >zu bekommen.

    Das Firewirekabel ist soweit ich weiß dabei. Allerdings ist mir nicht klar, wozu ich das brauche, denn welcher Video hat schon einen Firewire-anschluss?! Meiner sicher nicht...

    Grüße!
    Micha

  • Hallo zusammen ...

    Ohaaa, da habe ich ja was angerichtet ... Mir geht es jetzt wie Hagrid, dem großen Freund von Harry Potter ... Hätt ich doch nichts gesagt .. hät ich doch nuuuur nichts gesagt ... (Kopfschütteln) :ichdoof:

    Aber mal im Ernst, Videobearbeitung auf dem PC ist eine durchaus komplizierte Angelegenheit ;) und ohne gewisse Vorkenntnisse rennt man da schnell ins "Verderben".
    Bevor man Auto fährt, muß man ja auch einen "teuren Kursus" absolvieren :D

    Und man sollte auch nicht die Ziege von hinten aufsäumen, sondern systematisch Punkt für Punkt abarbeiten ... dann kommt auch kein Streß
    auf ...:zwingern:

    Also schlage ich vor: Wir gehen die einzelnen Punkte der Reihe nach durch,

    aber nicht alle auf einmal :D

    Dazu wäre es günstig, wenn die techn. Daten des PC bekannt wären.
    Also: CPU-Typ, wieviel Speicher, welches Windows, wie groß ist die Festplatte, FAT32 oder NTFS usw.
    Ich denke mal, daß man soviel von seinem PC eigentlich wissen müßte :ani_lol:

    Dann kann ich zu jedem der genannten Punkte genaue Informationen geben
    und dann versteht es hoffentlich auch Gunnar :D :D :D

    Es ist leider so, daß ein PC von der Stange nicht sehr gut für die Videobearbeitung geeignet ist. Ich will jetzt nichts weiter dazu sagen, sonst
    steigt der Grad der Verwirrung doch nur wieder an ... aber man kann das ändern !:daumen:

    ... Und was AviSynth angeht, so hat Gunnar recht, das ist ein Kinderspiel, besonders wenn man von jemandem ein fertiges Script bekommt :D ,
    sozusagen als Belohnung für die harte Arbeit am Verständnis .... aber zuerst
    kommt die Arbeit :anizunge:

    SixdeeBee

  • Zitat von SixdeeBee

    Hallo zusammen ...

    Ohaaa, da habe ich ja was angerichtet ... Mir geht es jetzt wie Hagrid, dem großen Freund von Harry Potter ... Hätt ich doch nichts gesagt .. hät ich doch nuuuur nichts gesagt ... (Kopfschütteln) :ichdoof:


    Ich finde deine umfangreichen Beiträge sehr interessant. Da war das Ein oder Andere bei was ich schon vergessen hatte. Und das man z.B. die Windows-Uhr deaktivieren kann ist mir neu. Mach bloß weiter so ... [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/more/bigs/a063.gif] .

    Aber du hast Recht, wir müssen von vorne bei der Hardwareausstattung anfangen. Und bei der Windowsoptimierung (Dienste/Registry uws.) bin ich ganz Ohr/Auge ;)

    starobserver

    Welche Hardware verwendest du denn überhaupt, oder ist eine Neuanschaffung (Computer) geplant ? Wenn ja geht´s wieder los mit der Frage: INTEL oder AMD

    Gruß Gunnar

  • Nein, eine Neuanschaffung in Sachen PC ist sicher nicht geplant...ausser es spendet mir jemand einen! ;)

    Hier die Eckdaten meines "Capture-PCs":

    FUJITSU SIEMENS - SCALEO

    AMD Ahtlon 64 Prozessor 3200+
    2 GHz
    1 GB RAM

    Maxtor Festplatte 233 GB (in zwei Partitionen)
    Dateisystem: NTFS

    Eine externe Festplatte: 232 GB
    Dateisystem: FAT32

    Microsoft Windows XP Home Edition, SP1


    Grüße,
    Micha

  • Micha,

    Ja, das sieht ja gut aus mit dem PC, ein Schwachpunkt sollte aber unbedingt noch vor der Inbetriebnahme des ADVC beseitigt werden: Die zweite Festplatte muß nach NTFS umgestellt werden !!! FAT32 kann nur Dateien bis 4 GByte verarbeiten, Arbeiten mit DV sind sonst nach wenigen Minuten
    "zwangsbeendet".:nein:

    Habe mal über die Windowsoptimierung nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß es u.U. keine so gute Idee ist, wenn Du diese Maßnahmen an Deinem PC durchführst.
    Das Thema ist sehr komplex und erfordert einen tiefen Einblick in die Wirkungsweise von Windows in Verbindung mit der Hardware. Deinen Antworten entnehme ich, daß Du mit dieser Technik eher nicht vertraut bist ;) und da wäre m.E. das Risiko doch zu groß, daß Deinem Windows etwas passieren könnte.

    Gunnar
    Was das Windows-Optimieren angeht, da bist Du bestimmt nicht der einzige
    den das interessiert :), die Anleitungen dazu sind aber sehr sehr umfangreich (Mehr als 20 DIN-A4 Seiten Text und Bilder). Wenn wir das jetzt durchziehen, verlieren wir stardust :mad: und das ist ja schließlich sein Thread.

    Micha

    Ich würde folgendes vorschlagen:

    Wir lassen das mit dem Windows so wie es ist und nehmen Deinen ADVC sowie AviSynth in Betrieb.
    Dazu würde ich vorschlagen, daß einer (damit meine ich nicht unbedingt mich :) ) das übernimmt und die Gemeinde sich mit Diskussionsbeiträgen zurückhält, bis Du Deinen 1. Film restauriert hast.
    Es würde nämlich nichts bringen, wenn der Erste schreibt: "machs so" und der Zweite sofort anspringt und schreibt: "ich machs aber so" und gleich darauf der Dritte: " ... Blödsinn, das geht so" ... :D

    Ein weiterer Vorschlag: Es sollte ein roter Faden durch die Anleitung führen, also keine Fragen zu Dingen, die nicht gerade in "Arbeit" sind. Dann geht das mit der Inbetriebnahme ruck zuck, anschließend ist Zeit für Fragen von globaler Wichtigkeit.
    Wenn Dein CaptureSystem läuft, ist Teamwork angesagt ...:zunge:

    Also schreib mal, wie Du darüber denkst ...


    SixdeeBee

  • Hi Mr. Rauschabstand! :)

    Leider ist die zweite Festplatte nur eine externe über USB 2. Das ist ja eher weniger was zum Capturen. Mal davon abgesehen davon, ist sie komplett voll. Ich bin schon froh, wenn ich die zweite Partition der Matrox halbwegs leer bekomme... Also zum capturen kann ich nur diese anbieten. Anders gehts momentan nicht...

    Was die Windows-Optimierung betrifft, stimme ich Dir voll zu. Ist mir auch zu riskant. Ich versteh davon einfach zu wenig.

    >Wir lassen das mit dem Windows so wie es ist und nehmen Deinen
    >ADVC sowie AviSynth in Betrieb.
    >Dazu würde ich vorschlagen, daß einer (damit meine ich nicht unbedingt
    > mich ) das übernimmt

    Würd mal sagen, dass bleibt auf Deinem Tisch liegen, SixdeeBee, oder? ;)
    Aber so schnell geht das eh nicht, weil der ADVC50 erst noch geliefert werden muss. Und da ich am Donnerstag eine Woche im Urlaub bin - wirds wohl erst danach sinnvoll sein zu starten.

    Agreed?
    Merci erstmal,
    Micha

  • Zitat von SixdeeBee

    Gunnar
    Was das Windows-Optimieren angeht, da bist Du bestimmt nicht der einzige
    den das interessiert :), die Anleitungen dazu sind aber sehr sehr umfangreich (Mehr als 20 DIN-A4 Seiten Text und Bilder). Wenn wir das jetzt durchziehen, verlieren wir stardust :mad: und das ist ja schließlich sein Thread.



    Ich bin an deinen "mehr als 20 DIN-A4 Seiten" brennend interessiert. Liegen Die nur in gedruckter/geschriebener Form (Papier) bei dir vor, oder auch als gezippte Datei(en) ?
    Von mir aus laß uns zum Thema Windowsoptimierung für den Videoschnitt einen neuen Thrad aufmachen.

    Gruß Gunnar

  • Gunnar

    ja, die liegen in gezippter Form vor. Sind ca 140 MByte Text in Englischer Sprache, habe ich für einen Freund dort geschrieben, der sich einen Video/Audio-Schnittplatz gebaut hat und Video-Filme über Pferde herstellt.
    Das Kapitel über Windows müßte ich mal ins Deutsche übersetzen und dann auch die Bilder neu erstellen, die stammen vom Englisch sprachigen Windows
    und weichen somit etwas von den hiesigen Gegebenheiten ab.
    Mal sehen, wenn stardust sein Projekt fertig gestellt hat und ich etwas Zeit
    habe ... vielleicht gehe ich mal an eine partielle Übersetzung ran.
    Allerdings habe ich, was eine Veröffentlichung der Bilder angeht, rechtliche
    Bedenken, ich würde also lediglich Texte zur Verfügung stellen können.

    Nun wird ja das Windows (es geht um 2000 und XP) bald veraltet sein,
    wenn die große Masse auf 64 Bit umsteigt. XP-64 kommt nicht darin vor, das
    gab es bei Schreibbeginn noch nicht. Ob sich da der Aufwand noch lohnt ..:grübeln:

    Wir können das aber so machen, daß ich auf gezielte Fragen die Antworten
    hier in stardust' Thread kund tue, wenn stardust nichts dagegen hat.

    Mal sehen

    SixdeeBee

  • Da wäre meine erste Frage, Warum kein ACPI ?
    Ich konnte bisher kein erhöhtes Dropverhalten eines ACPI-Systems feststellen. Und ist es auch nicht so das ohne ACPI die HyperThreading-Funktionalität fehlt ?

    Gunnar

  • @stardust

    Wenn das ADVC Modul angekommen ist: Bitte vor dem Einbau daran denken, daß die Steckbrücken (Jumper) richtig gesteckt werden müssen ! Besser hier danach Fragen !

    Gunnar

    Ich versuche, es kurz zu halten, das Thema ist seeehhhr umfangreich !

    Der Beitrag beschränkt sich auf 32-Bit Systeme, da ich mit 64-Bit Systemen noch nicht genug Erfahrungen habe um darüber zu berichten..

    ACPI greift tief ins Windows ein, beeinflußt sowohl die Hardware als auch die Software und wird empfohlen für Notebooks und sporadisch verwendete Desktop-PCs, aber ausdrücklich nicht für Server, also Systeme im Dauerbetrieb. Aus Erfahrung können noch zwei weitere Einsatzgebiete hinzugerechnet werden, wo ACPI eher schädlich ist: Beim Capturen von Video.
    Es verzögert grundsätzlich die Arbeitsgeschwindigkeit eines PC. Mit den größten Einfluß in einem Video-Capture-System hat ACPI auf die Geschwindigkeit des PCI Bus. (Peripheral Component Interconnect Bus).

    Der ist standardgemäß so organisiert, daß jede PCI-Karte mit 2 voneinander unabhängigen "Adressen" ausgestattet ist. Zum einen der IRQ (= Interrupt ReQuest), er dient dazu, der CPU zu signalisieren, daß Daten zum Verarbeiten anstehen; den IRQ sendet also die PCI-Karte.

    Daneben erhält eine Karte eine Adresse innerhalb eines bestimmten Adressenbereichs zugeteilt (dem E/A Bereich => Ein-Ausgabeadressen), sie ist die Einsprungadresse zu einem
    RAM-Abschnitt, den die Karte zum Zwischenspeichern einlaufender/ankommender Daten
    benötigt.
    Der Speicher ist als fifo (first in first out = die Daten, die zu erst ankommen, werden auch zuerst ausgelesen) Speicher organisiert. Bei der Ausgabe von Daten, sorgt dieser Puffer ebenfalls für einen kontinuierlichen Datenstrom. Der Pufferspeicher ist wichtig, weil einer PCI-Karte immer nur ein Zeitfenster zugeteilt wird, innerhalb dessen Daten kontinuierlich weitergeleitet werden können. Außerhalb des Zeitfensters werden z.B. einlaufende Daten solange zwischengespeichert, bis die CPU darauf zugreifen kann.
    Im Standard-PC werden die IRQ von 2 Controllern verwaltet und es stehen 15 (nicht 16 !)
    Kanäle zur Verfügung. (der 16. Kanal steuert die Controller selbst).
    Nimmt die CPU einen IRQ an, dann entscheidet sie anhand einer Tabelle, welche Programme die Verarbeitung der Daten übernehmen sollen und erledigt die Aufgabe.

    Sind viele PCI-Slots mit Steckkarten bestückt, so werden die zugehörigen Zeitfenster immer kürzer. Liegt, wie beim Video Capturing, ein stetiger Datenstrom am Eingang an, dann besteht die Gefahr, daß der Pufferspeicher während der Wartezeiten diese nicht alle aufnehmen kann. Die ersten Daten (= Frames) gehen verloren (sie fallen sozusagen hinten aus dem fifo Speicher heraus). Das Ergebnis sind die berüchtigten Dropped Frames.

    Treten auf dem PCI-Bus mehrere IRQ-Anfragen hintereinander auf, dann entscheidet eine Prioritätseinstufung über die Reihenfolge der Abarbeitung. (z.B. genießt die Graphik-Karte höchste Priorität) ... So weit so gut ...

    Dieses Prinzip funktioniert auf einem ACPI-PC anders.

    Unter Windows 2000 verwenden alle PCI-Komponenten das IRQ-Sharing (Sharing: mehrere Karten teilen sich den gleichen IRQ) derart, daß nur noch der IRQ-9 (oder 11, je nach BIOS) aktiv ist.
    Jetzt versenden alle PCI-Karten den gleichen IRQ und ACPI übernimmt die Organisation des Datenzugriffs. ACPI ist letztendlich eine Sofware, deren Aktionen Zeit benötigt. Die Folge ist eine Verlangsamung aller Abläufe. Zusätzlich besteht eine größere Gefahr des Auftretens von IRQ-Konflikten durch Timing-Fehler beim Auftreten mehrerer IRQs kurz hintereinander.
    (Die Abfallflanke eines IRQ überlappt mit der Anstiegsflanke des nächsten IRQ = Aliasing)
    Um dies zu verhindern, müssen Waitestates (Füll-Bits zur zeitlichen "Spreizung" der Zugriffe) eingefügt werden. Das verlangsamt zusätzlich sämtliche Prozesse noch mehr !

    Bei WinXP wurde das Problem etwas entschärft, es steht nicht mehr nur 1 IRQ zur Verfügung, ansonsten bestehen kaum Unterschiede zwischen beiden Betriebssystemen.

    ACPI greift aber noch mehr in den Ablauf eines PCs ein. Es kontrolliert sämtliche I/O Operationen, Controller usw., seine Architektur besteht u.a. aus folgenden Layern:

    1) User Interface für die Konfiguration
    2) Power Management
    3) Konfigurationsmanagement
    4) Zusätzliche und ersetzte Treiberdateien
    5) Ein Subsystem für die ACPI-Dienste

    ACPI sollte man nicht verwechseln mit APIC (Advanced Programmable Interrupt Controller)
    APIC wird auch von ACPI gesteuert und nur neuere Mainboards unterstützen es, es erlaubt aber einem System, mehr als 15 IRQs zu verwalten. APIC funktioniert aber auch OHNE ACPI !

    Werden die vom ACPI verbrauchten Resourcen anderweitig benötigt, muß man es abschalten.
    Man kann einen PC als > Standard PC < und als > ACPI PC < betreiben.
    Heutzutage wird ACPI als Standard verwendet; möchte man einen Standard-PC, dann führt der erste Schritt ins BIOS. Hier muß man zuerst nachsehen, ob sich ACPI abschalten läßt. Außerdem sollte die Option > PNP OS Installed < auf disabled gestellt werden.

    Die nächste Entscheidung fällt gleich am Anfang der Windows Installation. Dort fragt der Windows Installer nach weiteren SCSI-Komponenten und der Anwender soll die Funktionstaste > F6 < drücken. Drückt man statt dessen > F5 <, dann öffnet sich ein Menü und man wählt dort > Standard PC <. Jetzt werden die ACPI-Komponenten nicht mehr installiert.

    Die aktuelle Betriebsart kann man im Geräte-Manager unter > Computer < erfragen.
    Von hier aus kann ein PC auch nachträglich als > Standard PC < deklariert werden, das ist aber grundsätzlich nicht empfehlenswert, denn laut Microsoft bestehen Unterschiede in der Registry zwischen ACPI- und Standard-Systemen und die nachträgliche Abschaltung von ACPI hinterläßt ein völlig "durchlöchertes" Windows auf der Festplatte (Defragmentieren). Der Vorgang dauert lange, weil große Teile von Windows neu installiert werden . Danach kann, muß aber nicht, Windows noch funktionsfähig sein. Probleme folgen i.d.R. später ... mit Bluescreens! Windows korrigiert natürlich nur sich selbst und nicht etwa Anwendersoftware ! Greift ein Programm später auf eine vermeintliche ACPI-Routine zu, greift es ins
    Leere und ein Bluescreen ist fällig !

    Deshalb ist eine Neuinstallation des gesamten Systems die einzige Wahl die man hat.

    Wann sollte man sich überlegen, ACPI abzuschalten:

    1) Wenn im PC viele PCI-Steckkarten stecken, eine davon eine Capturekarte ist und
    permanent dropped Frames auftreten, dann ist eine Deaktivierung EINE von mehreren notwendigen Maßnahmen, um den Datendurchsatz auf dem PCI-Bus zu steigern.

    2) Sind auf dem PC ASIO Treiber für die Audiobearbeitung (z.B. Wavelab) installiert, dann ist deren Latenz (= Verzögerungszeit zwischen Ein- und Ausgabe) u.a. stark vom PCI-Bus Management abhängig. Hier wirkt sich ACPI auch auf einem XP mit APIC-Mainboard nachteilig aus. Aber auch hier gilt: Abschalten von ACPI ist nur EINE Maßnahme.

    Hyperthreading mit Pentium 4 Prozessoren:

    Die Vorraussetzungen für die Hyperthread-Funktion von Pentium 4 CPUs liegen primär
    beim BIOS und dem Betriebssystem.
    Windows2000 unterstützt kein Hyperthreading und verwendet gleichzeitig das ACPI in einer
    nicht akzeptablen Form, deshalb sollte man unter Windows 2000 ACPI grundsätzlich nicht
    verwenden!

    Man muß bei einem PC unterscheiden zwischen dem klassischen Single-Core (1 CPU ), einem SMP System (= Symmetric Multi-Processor) und dem Hyper-Threading Process.

    Ein Single-core-System besitzt eine und ein SMP-System besitzt z.B. zwei unabhängige CPUs, solche Systeme können unter Win2k und XP gleichermaßen arbeiten.

    Hyper-Threading ist dagegen eine Simulation eines Multiprocessor-Systems (= virtuelles Multiprocessor System). Eine (Single-core) Pentium 4 CPU gaukelt dem Betriebssystem zwei Processoren vor, die als LP1 und LP2 (Logical processor 1/2) bezeichnet werden.

    Damit der Logical processor 2 (LP2) vom Betriebssystem erkannt wird, muß ACPI installiert
    und aktiviert sein !
    Mit anderen Worten man hat die Wahl, ob man den P 4 im Hyper-Threading Modus mit
    ACPI oder als Single-core CPU ohne ACPI betreibt.

    Beim Video Capturen ist die Variante > Single-core ohne ACPI < klar der Favorit, weil keine Hyper-Thread-Funktionen benötigt werden, dem PCI-Bus aber alle Resourcen zur Verfügung stehen. Beim Bearbeiten eines Videos, z.B. mit dem neuen Premiere 2, ist dagegen der Hyper-Thread-Modus möglich ... ein unlösbares Dilemma ? Ich finde nein, weil ich der Meinung bin,
    das Hyper-Threading eine Mogelpackung ist ... simples Multitasking unter werbewirksamem Namen ... es ist nur ein Prozessor Kern vorhanden !!


    SixdeeBee


    Weiterführende Literatur:
    ACPI Component Architecture Programmer Reference, Revision 1.16 (18. April 2003) von Intel.

  • SixdeeBee

    >@stardust

    >Wenn das ADVC Modul angekommen ist: Bitte vor dem Einbau daran denken,
    >daß die Steckbrücken (Jumper) richtig gesteckt werden müssen ! Besser hier
    >danach Fragen !

    Also, ich weiss nicht, was "stardust" macht, aber "starobserver" =ich! werde Deinen Rat beherzigen und next week, wenn ich wieder da bin (und das Modul hoffentlich auch) vor Einbau nachfragen.

    ;D :ja:

    Micha (starobserver)

  • Zitat von SixdeeBee

    Werden die vom ACPI verbrauchten Resourcen anderweitig benötigt, muß man es abschalten.
    Man kann einen PC als > Standard PC < und als > ACPI PC < betreiben.
    Heutzutage wird ACPI als Standard verwendet; möchte man einen Standard-PC, dann führt der erste Schritt ins BIOS. Hier muß man zuerst nachsehen, ob sich ACPI abschalten läßt. Außerdem sollte die Option > PNP OS Installed < auf disabled gestellt werden.



    Vielen Dank erst mal für diesen ausführlichen Beitrag. Diesen Thread werde ich mir komplett auf die Platte speichern.

    Ich bin gerade wieder mal dabei meinen Videoschnittrechner neu zu installieren und könnte die Tips direkt in die Tat umsetzen.

    1. Du schreibst das HT eine Mogelpackung ist. Aber es ist immer wieder zu lesen das Applikationen die HT unterstützen einen Performanceschub bekommen. Also funktioniert doch HT, oder ?

    2. Bei vielen verwendeten PCI-Karten, insbesondere zum Capturen, soll man also ACPI im Bios ausschalten. Würde es nicht auch reichen ACPI im Bios aktiviert zu lassen und z.B. W2k oder XP als Standard-PC zu installieren ? Dann könnte man z.B. 2 primäre Partitionen (ich habe sogar 3) einrichten (Multi-Boot-System), eines als Standard-PC und das andere als ACPI-PC.

    3. Wenn denn XP als Standard-PC eingerichtet wurde und man viele PCI-Karten im Board stecken hat, dann entstehen doch gewaltige Probleme mit doppelt oder dreifach (oder noch mehr) vergebenen IRQ´s. Ist das nicht ein größerer Nachteil als die Verwaltung virtueller IRQ´s eines ACPI-Systems ?

    4. Beeinflussen PCI-Karten deren Treiber NICHT installiert sind das System ? Ich habe immer den Eindruck das Speicherbereiche und IRQ´s trotzdem reserviert werden ohne das die Karte aktiv ist.

    Gunnar

  • Micha (Starobserver)

    Also, ich weiss nicht, was "stardust" macht, aber "starobserver" =ich! werde

    Ohaaa, da hatte ich aber eine schlechte Sekunde :) :ichdoof:

    So etwas passiert, wenn Internet PC und der Arbeitsraum in jeweils anderen
    Etagen im Haus stehen ...:D , dann setzt die Schlüsselwort-Generierung
    beim Arbeiten (im Kopf) ein ... da war doch was mit Sternen .....:) und .. peng ... ist es Alkor und nicht Mizar ... Sorry ;) (... Ist der verzeifelte Versuch einer Entschuldigung ...;) )

    Gunnar

    Zu Frage 1)

    Da hast Du schon recht, HT funktioniert, aber nicht bei allen Aktivitäten
    des PC gleichermaßen gut. ACPI und HT sind Methoden, die sich in gewisser Weise beißen, HT solls schneller machen und ACPI bremst dann den PC wieder aus, so was mag ich nicht ...

    Merke: ACPI bremst immer und HT ist vom ACPI abhängig, da liegt der Hase im Pfeffer ...

    Zu Frage 2)

    Gute Idee :daumen: Wäre ein Versuch wert !

    Zu Frage 3)

    Die IRQ Verteilung eines Standard-PC mit 15 aktiven IRQs ist in der Tat ein
    Problem. Werden die IRQs virtuell verwaltet, dann macht das ein Programm,
    also ACPI.
    Ist kein ACPI installiert, werden die IRQs von einer Hardware, den IRQ-Controllern verwaltet.
    Softwaremäßige Verwaltung bedeutet, daß die Resourcen irgendwo
    abgezogen werden müssen, während eine Hardware maskenprogrammiert arbeiten kann (das ist das schnellste "wo gibt" ... )

    Mit APIC werden die IRQs auch virtuell verwaltet. (bei manchen Mainboards
    gab oder gibt(?) es damit z.B. Probleme mit der Maussteuerung !)
    APIC bremst den PC ebenfalls aus !

    Zu Frage 4)

    Eine PCI-Karte weiß zunächst nichts von "Ihrem" Treiber. Sobald sie mit Spannung versorgt wird, generiert sie ihren ersten IRQ (die kommen ja von den Karten) nach dem Motto : Hier bin ich und jetzt mach mal ... und
    sie wird sofort in die Prioritätsliste aufgenommen. Deshalb ist es auch nicht ratsam, Dummy-Karten im PC stecken zu haben.
    Auch wenn die Karte niemals am Datenverkehr teilnimmt, wird sie, aufgrund des Prioritätslisteneintrags, dennoch bei der IRQ-Abfrage der CPU berücksichtigt und dann erst übersprungen ... und das kostet Zeit !

    Den ADVC50 kann man getrost in einen PCI-Slot stecken, der generiert keinen IRQ und erscheint deshlb auch niemals in der Prioritätsliste.

    Er entnimmt dem PCI-Bus lediglich seine Betriebsspannung von 5 Volt.

    Noch eine Schlußbemerkung:

    Man muß bei all diesen Erörterungen berücksichtigen, daß es hier ums Capturen von Videos geht.
    In anders gelagerten Fällen, können ACPI und APIC durchaus positive
    Eigenschaften aufweisen. Also bitte nicht Äpfel mit Birnen verwechseln ...:)

    Alle hier aufgeführten Maßnahmen dienen nur einem Zweck: Den PC für Capturen und Videobearbeitung (z.B. mit AviSynth) schneller zu machen. Das kann bei anderen "Betriebsarten" auch durchaus zu Nachteilen führen.

    Deshalb rate ich ernsthaften Audio- und Videoamateuren immer dazu, einen PC nur für diese Aufgabe zu nutzen und alles andere mit einem anderen (preiswerteren PC) zu erledigen, ist halt auch eine Geldfrage ...

    Bei der Abarbeitung meiner Liste erhält man zum Schluß ein System,
    daß nicht mehr Netzwerkfähig ist, kein ACPI oder APIC nutzt, eine veränderte
    Registrierung und weitere " besondere Eigenschaften" aufweist; man könnte ein solches System als "Insellösung" bezeichnen.
    Ziel ist es, von Windows so viel wie möglich an Rechenbedarf abzuziehen
    und die freigesetzten Reserven der Videobearbeitungssoftware zu überlassen.

    Leider wird dann aber immer noch kein "Truetime" System daraus, dazu ist Windows zu "verquer" programmiert worden ...


    SixdeeBee

  • Zitat von SixdeeBee

    Auch wenn die Karte niemals am Datenverkehr teilnimmt, wird sie, aufgrund des Prioritätslisteneintrags, dennoch bei der IRQ-Abfrage der CPU berücksichtigt und dann erst übersprungen ... und das kostet Zeit !



    Gilt das auch wenn der Treiber installiert aber im Gerätemanager deaktiviert wurde ? Denn das bekommt doch das Sys mit und dürfte eigentlich keine IRQ-Abfrage für diese Karte durchführen. Man kann ja beobachten das bei deaktiviertem Treiber kein IRQ erscheint bei der Interruptanforderung im Gerätemanager. Wenn dem so wäre müßte man aber dann sämtliche Treiber der PCI-Karten und Onboardkomponennten installieren und die nicht benötigten im Gerätemanager deaktivieren.

    Gunnar

  • Hi

    sehr sinnvoll betrachte ich es, seine Videopartitionsinstallations Windows CD (was ein Wort :D ) vorher mal ausgiebig NLite zu unterziehen.

    So kann man vielses schon vorher rigeros aus der Installationsroutine entfernen, incl. Dienste und CO .

    Das hat expliziet den Vorteil das viele unnötige Komponennten erst gar nicht installiert werden und somit auch nicht später durch Windows mangelhat deinstalliert bzw. abgeschaltet werden müssen.


    So zumindest hatte ich damals meine VideopartitionsCD erstellt und bin sher zufrieden mit dem Ergebniss (5 Dienste und nur 1 Autostartprogramm), kein ACPI, kein Taskmanager, kein gar nix :ani_lol:

    keine Dropped frames mit einem AMD 2000 +


    max

  • @ Gunnar

    Treiber installieren, im Gerätemanager dann deaktivieren (nicht deinstallieren)
    löscht den Eintag in der Prioritätsliste => saubere Version einen Treiber stillzulegen, der bekommt aber ein "Memo" ...:D im Gerätemanager verpaßt.

    Bevor Du Dein System neu aufsetzt, bedenke, daß auch Änderungen an der
    Registry gemacht werden sollten. Was kann ich den da an Vorkenntnissen
    erwarten ? Schon mal in HKLM & Co rumgestöbert ?

    Bitte erwäge folgende Reihenfolge:

    1) Win installieren , event. als > Standard-PC < ! keine weiteren Treiber !
    2) Service Pack von Win installieren.
    3) DirectX9c installieren.
    4) Backup erstellen
    -----------------------------
    5) Auslagerungsdatei in eine eigene Partition verlagern, auf C:\ löschen !
    6) Defragmentieren
    8) Unnütze Dienste entfernen
    9) Registry verändern
    -----------------------------
    Wenn Windows jetzt noch läuft :D :

    10) Mainboardtreiber installieren (VIA 4 in 1, NVidia ... )
    11) Graphik-Treiber installieren, Achtung ! jetzt könnten wieder
    ein oder zwei Dienste dazukommen, deaktivieren.
    12) Soundkarte installieren, Treiber
    13) Wenn nVidia Chipsatz: Minidriver installieren
    -----------------------------
    Win runterfahren, Wenn AGP-GraphikKarte vorhanden, im BIOS Priorität von PCI auf AGP umstellen.

    14) Im Gerätemanager IDE-MiniDriver aktivieren.

    Achtung! UDMA während der weiteren Installation von Hand auf UDMA100 einstellen ! 133MHz ist während der Installation nicht sicher genug !! (Ist auch sonst nicht 100% sicher)

    ----------------------
    15) Partitionen der Festplatte(n) festlegen. Laufwerksbezeichnungen in die richtige Reihenfolge umbenennen. Auslagerungsdatei-Verzeichnis unsichtbar
    machen (in Registry)

    ----------------------

    16) Registry-Autostart leeren. Ich mache das mit der Freeware von JvTools,
    ist sicherer als in der Registry, da u.U. kryptische Schlüssel übrigbleiben ...

    ----------------------
    Jetzt neues Backup erstellen, unter anderem Namen speichern

    Die restliche Software installieren. Ich lasse grundsätzlich nach jedem neuen Programm Defrag laufen, dadurch wird das System kompackter
    als dies bei einem späteren globalen Defrag wäre, die Platte dankts beim Booten ...

    -----------------------
    Noch ein Tip: Nach der Installation von Windows den Bildschirmtreiber von
    Win auf 800x600 umstellen, dann sind die Buchstaben nicht 2 cm groß ...;D
    solange der Kartentreiber noch nicht installiert ist.

    max

    Nlite kenne ich nicht :mad: . Kann das Programm auch Netzwerkkomponenten
    entfernen (Server & Co) incl. alle offenen Ports schließen ?
    Das habe ich immer mit einem Kommandozeilenprogramm gemacht, ist etwas
    "mühsam". :)

    Stellt das Programm die Dienste auf manuell ein oder werden sie deaktiviert ?
    Manche Dienste deinstallieren sich ganz, wenn man sie deaktiviert. Das kann zu Problemen führen.

    5 Dienste übrig, das klingt gut, weniger gut ist der Autostart Eintrag:
    Wer oder was macht sich denn da breit ...?

    Wieviele Fehler werden im System-Log eingetragen (Dcom, PerfNet ..) ?

    SixdeeBee

  • scharfis_brain

    Die Frage ist gar nicht sooo doof :D aber der Aufwand ist entstanden aus
    einer Aussage von starobserver bez. dropped frames und anschließendem "Nachbohren" von Gunnar ...:zwingern:

    Für jemanden, der seinen PC gut kennt, ist das alles bestimmt "kalter Kaffee"... Die Auswirkungen eines "normalen" Windows haben aber auch einen
    gewissen Einfluß auf Anwendungen unter AviSynth. Ich denke da z.B.
    an einen wirklich hervorragenden Deinterlacer (ist NICHT ironisch gemeint ! :)), der , kombiniert mit allerlei
    Entrauschern & Co, dem PC so eben mal 0,1 bis 0,15 Frames/Sekunde entlockt.
    Will man damit z.B. eine VHS-Sammlung digitalisieren, braucht man u.U. Jahre
    dafür ... da hilft halt jede gewonnene µs , zumindest psychologisch ...:D und Windows ist halt, aufgrund seiner zerfreddelten Struktur :mad: , ein "dankbares" Schlachtfeld ...

    SixdeeBee

  • Zitat von scharfis_brain

    Nur mal ne dooofe Frage:
    Hatte ich bisher einfach nur Glück, oder warum ist so ein Aufriss vonnöten?

    Denn bisher liefen bei mir (fast) alle Capture Setups ad hoc.



    Weil du einfach Schwein gehabt hast ;)
    Oder du hast nicht wie ich 5 PCI-Karten im Board Stecken plus aktivierter Onboardkomponennten. Und dann möcht ich mal sehen das du ohne Optimierungen mit NULL Drops capturest. Außerdem hängt es sehr von der verwendeten Hardware ab ob die es miteinander können.

    Mein altes ASUS P4B533-E z.B. war der absolute Hammer wenn es um´s Capturen ging. Ohne große Optimierungen, egal mit welchem Codec, immer NULL Drops. Meine aktuellen ASUS P4P800 Deluxe/ SE (3,2/3,4GHz ) sind da schon ein wenig zickiger.

    Bei wem es auf Anhieb klappt soll dem lieben Hardware-Gott danken, die Anderen müssen halt den richtigen Weg finden. Es ist ja beileibe nicht so das man alle Tips von "SixdeeBee" unbedingt ausführen sollte ... aber es ist doch sehr hilfreich wenn Anhaltspunkte da sind.

    SixdeeBee

    Viele von deinen Tips sind mir schon bekannt gewesen und auf meinem Sys durchgeführt worden.

    Zitat

    Was kann ich den da an Vorkenntnissen
    erwarten ? Schon mal in HKLM & Co rumgestöbert ?


    Davon kannst du locker ausgehen. Ich bin ein Meister im Rumstöbern der Registry. ;)

    Im Moment bau ich meinen Videoschnittplatz komplett um. Neue Verkabelung, bessere Leitungen, endlich ein 19" BENQ usw. Ich melde mich also erst mal 1-2 Tage ab. Und dann gehe ich dir wieder auf die Nerven wenn du nix dagegen hast ;)

    Gruß Gunnar

  • :D

    Zitat

    weniger gut ist der Autostart Eintrag



    Nenene, der ist schon richtig und vor allem gut, ist mein WinExplorer Ersatz im MAC Look (Dock) , so muss ich mich mit heimischen Windows PC nicht immer umgewöhnen :ja: , auf die paar Resourcen kann ich dank meines Hochoptimierten Videoschnittplatzes gerne verzichten, denn Droped Frames habe ich bisher immer nur gelesen noch nie erlebt :zunge:

    Andersrum, kann ich da scharfis Argumente eigentlich nur verstehen und bestätigen, eventuell bin ich auch ein Glückskind :ja: , ich habe schon mit meinem P III ohne dropped gecaptured, zwar mit eine Graka und Video In, aber eben dropped freier Capture.

    Später dann mit NLite bearbeitette CD genommen, mehr aber aus dem Grund nicht ständig im Nachhinein tagelang optimieren zu müssen, wenn man das alles von vornherein gar nicht erst installieren braucht.

    Was NLite so alles von vornherein abschalten/ nicht mitinstallieren kann, liest man am besten auf entsprechenden Seiten nach, mittlerweile ja sogar in deutsch.
    Bei meiner Videopartitionsinstallation 2002 hatte ich den Luxus nicht, hat aber alles tadelos funktioniert, dank vernünftiger Backuplösung nutze ich selbige Installation noch heute .


    max

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