H.264 Template Qualitäts Vergleich

  • Also ich erkenne da absolut keinen Unterschied, wozu gibt es bitte die verschiedenen Profile wenn man mit dem bloßen Auge keinen wirklichen Qualitätsunterschied erkennen kann :D ?

    http://rapidshare.de/files/17374591/Compare.7z.html

    Das Ganze wurde mit StaxRip erstellt:

    HQSlowest
    HQInsane
    AEMaxQuality
    Highprofile
    CEMainprofile

    Als Testobjekt wurde übrigens der Moonwalk-Bird benutzt, wer ihn noch nicht kennt sollte sich den Spass mal gönnen :cool: :D

  • Zitat von CoRun

    Also ich erkenne da absolut keinen Unterschied, wozu gibt es bitte die verschiedenen Profile wenn man mit dem bloßen Auge keinen wirklichen Qualitätsunterschied erkennen kann :D ?

    http://rapidshare.de/files/17374591/Compare.7z.html

    Verglichen wurden:

    HQSlowest
    HQInsane
    AEMaxQuality
    Highprofile
    CEMainprofile

    Als Testobjekt wurde übrigens der Moonwalk-Bird benutzt, wer ihn noch nicht kennt sollte sich den Spass mal gönnen :cool: :D


    Samma, gehts noch?

    Bitrate, Auflösung, avs-script?


    Ich kann dir auch ne Xvid erstellen, die besser aussieht als h264.


    Edit: Habs mir angesehen. Sorry mein agressiver Ton, aber bist du eigentlich noch ganz sauber?
    Das Quellmaterial is vom Fernsehen aufgezeichnet, denkbarschlecht für nen Vergleich.
    Die Auflösung ist von mal zu mal unterschiedlich. Du hast also noch geresized, was viel Qualität wegnimmt. Was sucht Audio in nem Videoqualitätsvergleich?
    War das Quellmaterial wenigstens Digitales Fernsehen, hat das Vox überhaupt?

    Kann es sein, dass du den Sinn der Profile einfach nicht verstanden hast?
    Datenrate war anscheinend bei 1000kbit, bei 1MB dateigröße und bei 10sek länge des Ausschnitts.

    Apropos: Wie kommst du auf nur 10sek ausschnitt? Der Codec wird kaum beansprucht, keinelei Zooming, nur ein Vogel der sich in 3 festen Szenen bewegt mit schlechtem Hintergrund...


    Kurzum: In meinen Augen is der Vergleich Schrott.

  • Demnach sollte dann ein objektiver Vergleich nur mit DVD Quellmaterial stattfinden :D

    Also ich sehe das Alles total entspannt :cool:
    Als Quelle kam eine DVB-S Karte zum Einsatz, sollte doch eigentlich digital sein oder nicht !?

    Als Tool wurde wie schon gesagt StaxRip benutzt, dass soll Anfängern ja bekanntlich die Arbeit erleichtern. Das Rezising wurde nur mit der Auswahl der Profile beeinflusst, manuelle Anpassungen außerhalb der von dem Proggy vorgeschlagenene Parameter gabs nicht.

    Für die meisten ist ein Vergleich von DVB-S Material aber interessanter da A: Kaum jemand eine DVD mit H.264 sichert da hier die Menüs komplett wegfallen würden, B: Das Alles viel zu lange dauert und C: Es noch keine Endgeräte gibt die solch einen Stream bequem im Wohnzimmer wiedergeben können.

    Und auch wenn das Quellmaterial sich nicht 100% für H.264 eignet, sollte doch zumindest ein sichtbarer Unterschied ziwischen den Profilen bestehen, selbst wenn es keinen Zoom oder verschiedenen Perspektiven usw gibt ;)

    Für mich sieht das bis jetzt so aus als wenn es ziemlich egal ist welches Profil man nimmt, solange man die Bitrate auf demselben Level hält. Da dienen die verschiedenen Geschwindigkeiten und die 1-3 Durchgänge beim Umwandeln wohl eher der Ermittlung der vom User gewünschten Größe des Files als großartig ins Auge fallenden Qualitätsunterschieden :rolleyes:


    PS. Und Meßbare Unterschiede auf dem Papier sind für die meisten wohl eher nicht von Interesse :ja:

  • Es hängt auch immer ganz vom Ausgangsmaterial ab, wie gut ein Codec arbeiten kann.

    Digitales Fernsehen ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange in der Beziehung. Kannst du außerdem mal bitte das Originalmaterial online stellen, sonst kann man doch net richtig vergleichen.

    Der Problem an deinem Vergleich ist, dass er einfach nicht unter den gleichen Bedingungen stattfindet (Auflösung) und die Szene, die du dir ausgesucht hast mehr vom Ablauf sehr ähnlich sind. Viel Interessanter wäre ne schnelle Actionszene, am besten mit ner Explosion hinterher, wo ein paar Glassplitter fliegen: Das beansprucht nen codec, viele kleine, aber feine Details die sich schnell durch das Bild bewegen.

    Außerdem: 3 Pass arbeitet bei 10 Sekunden natürlich nicht besser. Nichtmal 2 Pass tut das meistens: Die Sache is doch die, dass das Material viel zu kurz is, um da großartig was an der Bitratengverteilung zu ändern. Noch dazu sind die Szenen vom Aufbau fast identisch.
    3 Pass lohnt sich bei längeren Dateien. Dazu hab ich allerdings selbst noch keine Tests gemacht.


    Sachen, wie die Landung an der Normandie bei "Saving Private Ryan", die Herr der Ringe Reihe oder auch Szenen mit sehr viel Rot-Anteil (oder existiert das Rotproblem mittlerweile nicht mehr?) sind schwer für nen Codec zu encodieren, da wirst du bei nem Vergleich eher Unterschiede sehen.

    Aber auf dieser Basis ist das subjektiv beinahe unmöglich. Irgendwo hier ist gerade auch ein Thread offen über das Objektive bewerten von Videoqualität, vielleicht interessiert der dich.

  • Wie groß ist denn die Datei? Kannst du sie hier anhängen? Rapidshare funktioniert heut irgendwie nicht bei mir.

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Disclaimer:Ich hab mir die Dateien noch nicht angesehen

    Zitat

    Und auch wenn das Quellmaterial sich nicht 100% für H.264 eignet, sollte doch zumindest ein sichtbarer Unterschied ziwischen den Profilen bestehen, selbst wenn es keinen Zoom oder verschiedenen Perspektiven usw gibt


    Die Profile unterscheiden sich v.a in den me und subpel modes. Bei wenig Bewegung ist der mv meist (0,0). Das ist für jeden me mode leicht zu finden und RDO hat nicht viel zu tun. Außerdem gibt es bei wenig Bewegung viel häufiger skips die ähnlich einfach zu finden sind.

    Zitat

    Außerdem: 3 Pass arbeitet bei 10 Sekunden natürlich nicht besser. Nichtmal 2 Pass tut das meistens: Die Sache is doch die, dass das Material viel zu kurz is, um da großartig was an der Bitratengverteilung zu ändern. Noch dazu sind die Szenen vom Aufbau fast identisch.
    3 Pass lohnt sich bei längeren Dateien. Dazu hab ich allerdings selbst noch keine Tests gemacht.


    3pass lohnt sich nur bei kurzen aber schwierigen clips. Bei langen schaft es 2pass recht gut problematische Szenen auszugleichen.

    Zitat

    Sachen, wie die Landung an der Normandie bei "Saving Private Ryan", die Herr der Ringe Reihe oder auch Szenen mit sehr viel Rot-Anteil (oder existiert das Rotproblem mittlerweile nicht mehr?) sind schwer für nen Codec zu encodieren, da wirst du bei nem Vergleich eher Unterschiede sehen.


    Ich kenne nur ein Problem mit blau, dass durch eine schlechte Skipdetection entstanden ist. Tritt das auch mit rot auf?

  • Zitat von sade


    3pass lohnt sich nur bei kurzen aber schwierigen clips. Bei langen schaft es 2pass recht gut problematische Szenen auszugleichen.


    Ok, war mir neu, kenn ich mich wie gesagt nicht gut aus :)


    Zitat

    "Tritt das auch mit rot auf?"


    Vielleicht erinnere ich mich komplett falsch, aber rot war früher im Zeichentrickbereich und im Filmbereich der absolute tot für jeden ASP (AVC gabs da noch nicht bzw. war überhaupt nicht verbreitet) Codec. Vielleicht liege ich auch komplett falsch, aber ich hab dieselbe Erfahrung gemacht.

    Beispiel: Star Trek 3
    Die Enterprise is schwer beschädigt, blahblah, überall is rot mit rauch zu sehen: Jeder ASP hat da früher große Probleme gehabt, meistens gabs Blockbildung und unsaubere Stellen.

    Mit Blau hab ich die Erfahrung nich gemacht, gibts auch ein paar Filme die damit um sich werfen.

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