lange Film DVD DL mir DVDLab Pro -> Ruckeln

  • Hi Leute,

    ich habe schon viele SL Video-DVDs mit DVDLab Pro erstellt, jetzt aber doch ein grösseres Problem.

    eine mit HCEncoder 0.19 erstellte, 7.2 GB grosse .m2v Datei, die problemlos mit MediaPlayerClassic abspielbar ist, und 2 ac3 dateien, die mit mpeg2schnitt passend gecuttet und per copy /b aneinandergehängt wurden, habe ich mit DVDLab zu einer DVD (DL Grösse) kompiliert. Spielzeit knapp 4 h, 56 Kapitel.

    Das Problem ist, dass beim Öffnen des DVD-Images mit Power DVD am Ende des Filmes (ab ca. 3 h oder Kapitel 50) ein deutliches 1-2 Hz Ruckeln auftritt: der Film bleibt immer periodisch kurz hängen, während der Ton kontinuierlich weiterläuft.

    Öffne ich die letzte .vob Datei direkt, kann die Power DVD aber problemlos abspielen. Das Ruckelproblem entsteht sowohl bei einem DVDLab Pro 1.53 als auch einem 2.20 Compilat.


    Hat da jemand ne Idee vielleicht ?

  • eine mit HCEncoder 0.19 erstellte, 7.2 GB grosse .m2v Datei, die problemlos mit MediaPlayerClassic abspielbar ist, und 2 ac3 dateien,

    die mit mpeg2schnitt passend gecuttet und per copy /b aneinandergehängt wurden,

    habe ich mit DVDLab zu einer DVD (DL Grösse) kompiliert. Spielzeit knapp 4 h, 56 Kapitel.

    also das Rote erklärst Du bitte mal genauer.

    Denn es kann ja nicht war sein, das Du ein Schnittprogramm nutzt und dann noch copy benutzt. Denn das ist total falsch. naja copy so oder so.

  • Hallo Katjarella,

    das video lag ursprünglich in zwei teilen vor. ich habe die zwei tonspur ac3 dateien mit mpeg2schnitt passend zurechgeschnitten. leider funktionierte das geplante zusammenfügen der einzelteile nicht, da dabei mpeg2schnitt immer abstürzte. also habe ich die mit copy part1.ac3 + part2.ac3 audio.ac3 /b zusammenkopiert.

    das ruckelprolem entsteht aber auch erst ganz am ende des videos der dvd, nicht etwa in der mitte beim übergang der ehemaligen einzel-ac3 files.

    <!-- / message --><!-- sig -->

  • so dann bitte ich Dich mal folgendes zu machen. und BITTE mach es auch.

    1: Muxman Standard version 0.15P laden
    2: Muxman starten
    3: bei Video ... das zusammengesetzte Video laden > Close
    4: bei Audio ... das zusammengesetzte Audio laden > Close
    5: bei Destination Folder ... einen Order wählen, wo Du viel Platz hast.
    6: start drücken und warten ( wirklich warten )
    7: muxman schließen
    8: unter C:\muxman.log nach muxman.txt umbennen und hier als Anhang posten. ( kannst Du ja später wieder löschen)

    ----------------------------------------------------------------

    wenn das alles funktioniert gehts dann weiter....

  • Hi,

    also hier ist ganz am Ende die Wiedergabe ebenfalls nicht ganz flüssig, es gibt aber keine so drastischen Ruckler, wie bei dvd-lab.

    Ich habe jetzt mal in DVD-Lab eine DVD nur mit Videostream ohne Tonspur erzeugt und ein interessantes Ergebnis: Der Film läuft bis 2h 56 min korrekt und dann plötzlich im Schnelldurchlauf, mit scheinbar voller Dekodiergeschwindigkeit ohne fps Limitierung.

    Das gleiche Ergebnis bei Muxman. Also ein HCEncoder Bug!

    Weisst Du, was das sein könnte, Katjarella?

    mfg, Heini.

  • Hi Katjarella,

    trotzdem vielen Dank für Deine Anregungen!

    Ich teste jetzt mit HCEncoder 0.18.

    CCE mag ich nicht, weil - so weit mir bekannt - der den YV12 Colorspace nicht unterstützt.

    mfg, Heini.

  • mal ne kurze Rückmeldung:

    das Problem liegt wohl doch nicht an HC-Encoder. Hank315 hat das Problem zwar nachvollziehen, aber nicht auf seinen Codec zurückführen können.

    Das Problem ergibt sich auch mit CCE. Die Abspielprobleme sind auch nicht auf Power DVD beschränkt. Im IfoEdit Player ruckelts nur etwas weniger, VLC hat erst bei einer etwas späteren Spielzeit Schwierigkeiten und ruckelt auch etwas weniger - bzw. läuft bei einem DVD-Image ohne Audiotrack plötzlich mit voller Dekodiergeschwindigkeit. Ein Pioneer Standalone Player konnte die letzten Kapitel nicht mehr anspringen (Suchlauf ohne Ergebnis). Gleiches Ergebnis bei DVD-lab Pro 2.20 wie bei 1.53.

    Kann es sein, dass vielleicht die DVD Spezifikation solche Spielzeiten nicht vorsieht ??

    Ansonsten sieht das doch nach einem Problem von DVD-lab und muxman aus...

    mfg, Heini.

  • Hm, ich bin gerade selber mit DVDLab Pro am Testen, auf Grund dieses Themas, aber DVDLab hat da wohl kein problem eher der SWP PowerDVD und beim SAP liegt es wohl am Brennen geschweige den am Rohling.

    Den es wurde ja mit DLP die VOB erzeugt und geöffnet, dann kam es ab der gewissen stelle zu dem Problem, aber wenn man die VOBs direkt öffnet läuft das VOB problemlos, ob wohl es ja mit DLP erstellt worden ist.

    Das einzige was ich mir vorstellen könnte, das irgendwas in den Navigations-Informationen durcheinander gekommen ist, aber das sollte man doch mit IFOEdit oder PGCEdit wohl feststellen können oder?

    Was mein Test angeht, handelt es sich um 4 Mpeg Videodateien mit Variabler Bitrate, diese 4 Dateien verbrauchen als DVD ca. 10,4 GByte, das heißt mehr als eine DL-DVD packt und hat eine gesamtlaufzeit von 6,5 Stunden.

    Die Vier MPEG-Filme werden in einer VTS angelegt und nicht in unterschiedliche VTS.

    ----------------------------------------------------------------------------------

    So Test beendet, ich nutze DLP 2.23 und SWP WinDVD 7

    Also alle Filme liefen ohne probleme, keine rucker oder aussetzer, konnte jeden Film direkt anspringen, das einzige was ich hatte, von der letzten VOB-Datei waren nur 41 Minuten des letzten Films vorhanden.

    DLP hat hier ein Fehler, DLP erzeugt maximal DVDs mit einer größe von 8,78 GBytes, obwohl DLP mir 10,4 angezeigt hat.

    PS.: Ich brenne DVDs nie mit DLP sonder immer mit NeroBurn

    Wer ist Emulgator ? der Programmierer von DLP? was macht er wo findet man ihn und wie kann man ihn erreichen

  • Hi,

    upps, 'ne ganze Menge Fragen auf einmal ;)

    Da haben wir schon das erste Problem. Wie Du richtig bemerkst, passen auf eine DVD keine 10,4GB. Eine einzelne VOB darf auf Grund des vorgegebenen Formats niemals größer als 1GB sein und insgesamt dürfen nicht mehr als 9 Title-VOBs vorhanden sein, also die mit der Bezeichnung VTS_0x_y.VOB. Das 'x' steht dabei für die VTS-Nummer und das 'y' ist die laufende VOB-Nummer.

    Die VOBs haben also eine Bezeichnung wie VTS_01_1.VOB bis maximal VTS_01_9.VOB.

    Ein Sonderfall ist VTS_01_0.VOB. In diesen "Null"-VOBs stecken immer die Menüs.

    Der "Fehler" von DVDLab besteht darin, dass es akzeptiert, dass die Gesamtmenge der Daten in einem einzelnen VTS zu groß ist, aber andererseits erlaubt Dir ja die "Reduce MPEG Size" Funktion, die Filme aus DVDLab heraus passend zu schrumpfen. Aus Qualitätsgründen würde ich selbst aber darauf verzichten.

    Du könntest auch so vorgehen:
    Wenn die Filme beispielsweise auf 2 VTSe aufgeteilt werden, wird das Ganze wegen der Gesamtgröße immer noch keine brennbare DVD ergeben, aber die erstellten Dateien im Zielordner könntest Du nach dem Kompilieren z.B. mit DVDShrink immer noch auf die gewünschte Größe schrumpfen. Mit 2 VTSen geht das, weil dann pro VTS nicht mehr als 9 VOBs benötigt werden.

    Auch diesen Weg würde ich aber nur gehen, wenn der Qualitätsverlust für Dich akzeptabel ist. Idealerweise teilst Du Dein Material auf mehrere DVDs auf, so dass ein Re-Encoding entfallen kann.

    Nochmal zu dem, was DVDLab gemacht hat:
    Du hast mit Deinen 10,4GB-Dateien sicherlich trotzdem nur VTS_01_1.VOB bis VTS_01_9.VOB im Zielordner liegen, weil DVDLab beim Kompilieren einfach die Daten abgeschnitten hat, die sonst in einem nicht erlaubten VTS_01_10.VOB gelandet wären. Daher fehlt Dir auch das Ende Deines letzten Films. Das ist für mich der echte Fehler in dem Programm. Es sollte das Kompilieren in so einer Situation gar nicht zulassen sondern eine Meldung bringen, warum das nichts werden kann.

    PS.: Ich brenne DVDs nie mit DLP sonder immer mit NeroBurn


    Nach meinen leidvollen Erfahrungen bin ich, was das Brennen auf DL Disks angeht, von Nero weg. Gerade bei +DL habe ich damit nur Bierdeckel erzeugt. Bei mir funktioniert einwandfrei entweder CopyToDVD oder die Kombination aus PGCEdit und ImgBurn.

    Seit heute gibt's übrigens ein ProEx Update, mit dem Du auch direkt Brennen kannst. Diese neue Version benutzt dazu die CopyToDVD Engine. Ach ja, CopyToDVD selbst benötigst Du dazu nicht!

    Wer ist Emulgator ? der Programmierer von DLP? was macht er wo findet man ihn und wie kann man ihn erreichen


    Wer er ist, weiß ich nicht. Nur, dass er in der gleichen Stadt wohnt wie ich :D

    Mit der Programmierung von DVDLab hat er auch nichts zu tun. Der Programmierer von DVDLab ist Oscar, der Unterstützung von moonman hat (siehe mmbforums).

    Emulgator kannst Du aber sicher per PM bei mmbforums erreichen.

    Die Ruckler bei langen Filmen bezogen sich übrigens auf einen Einzelfim mit über 4 Stunden Länge bei sehr niedriger Bitrate und da gibt's zur Zeit tatsächlich noch ein Problem mit DVDLab. Oscar/moonman basteln aber an einem Fix :)

    So, ich hoffe das hat ein wenig zur Aufklärung beigetragen. Wenn Du noch Fragen hast, will ich gern versuchen, sie zu beantworten, auch per PM.

    Grüße

    darkframe

  • Also wenn eine DVD5 zu groß wird nutze ich NeroRecode um die auf die gewünschte größe zu bringen.

    Nero hatte ich damals mit meinen alten NEC3500 DL-Rohlinge gebrannt, der erste hatte wunderbar geklappt, die nächsten 2 hat Nero kurz vor Ende einfach abgebrochen, das ein Fehler aufgetreten sein, aber was genau null ahnung.

    Ich nutze Nero 7.5.7 und mit dem neun Brenner von LG GSA-H10N habe ich bis heute keine probleme mit dem Brennen von DL-Rohlingen gehabt, sind zwar nicht viele aber laufen alle einwandfrei.

    Die meisten sachen die ich Brenne sind Filme von Premiere oder meine selbst gedrehten Videos mit meiner 3CCD-Chip Kamera (Canon XM2).

    Meistens passen 2 Filme auf einen DVD Typ 5 (SL-Rohling) ohne weiteres drauf, ab und zu kommt es schonmal vor das DLP Rot anzeigt, also die DVD zu groß für eine DVD-Typ 5 ist, dann nutze ich wie oben schon erwähnt, NeroRecode, und glaub mir ich sehe kein großen unterscheid wenn NeroRecode mir sag das die beiden Filme auf ca. 95% des Originals Transcodiert werden müssen, aber das ist echt selten.

    Was DLP und DVD-Typ 9 angeht also DL-Rohlinge und das erstellen dieser, finde ich es doof das DLP nicht einfach weiter macht, da ich ja eh bei einer große von 10,4Gbyte Recodieren muss um das ganz auf einen 8,4GByte großen Rohling zu brennen, würde der Recoder das ganze ja sowie so anpassen das es nur 9 VOBs mit fortlaufender Nummer werden und somit wieder vollkommen in der Norm einer DVD

    Was mich interessieren würde, DLP soll ja bald Seamless Branching und HD-DVD unterstützen, laut der HP von DLP leider erfährt man recht wenig über den Stand der dinge.

    Was ist mit MultiAngle, nur 3 zusätzliche Videospuren ist nicht viel wobei ja bis zu 8 weitere möglich sind, leider entspricht das MultiAngle in DLP ja nicht dem echten, den in DLP müssen alle Videospuren die gleiche länge haben.

    Oscar und Moonman sind also Programmierer von DLP, kann man denen den auch in Deutsch was schreiben, den mich stören oder irretieren bei DLP noch so ein paar kleinigkeiten.

    Danke für deine Antworten soweit

  • Was DLP und DVD-Typ 9 angeht also DL-Rohlinge und das erstellen dieser, finde ich es doof das DLP nicht einfach weiter macht, da ich ja eh bei einer große von 10,4Gbyte Recodieren muss um das ganz auf einen 8,4GByte großen Rohling zu brennen, würde der Recoder das ganze ja sowie so anpassen das es nur 9 VOBs mit fortlaufender Nummer werden und somit wieder vollkommen in der Norm einer DVD


    Nee, ich glaube, da liegst Du falsch. Bei den 10,4GB müsste, um mit den VOBs in den Spezifikationen zu bleiben, eigentlich eine VTS_0x_10.VOB erstellt werden. Eine Nummer 10 gibt es aber dabei nicht. Ich weiß zwar nicht was andere Programme in so einem Fall machen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die ein zehntes VOB erstellen würden oder VOBs, die größer als 1GB sind.

    Schnurr Deine Clips doch einfach vorher auf die passende Größe zusammen.

    Was ist mit MultiAngle, nur 3 zusätzliche Videospuren ist nicht viel wobei ja bis zu 8 weitere möglich sind, leider entspricht das MultiAngle in DLP ja nicht dem echten, den in DLP müssen alle Videospuren die gleiche länge haben.


    Die derzeitige MultiAngle-Geschichte ist wohl erst der Anfang. Ich könnte mir vorstellen, dass die bei Bedarf weiter ausgebaut wird. Ich persönlich habe dafür eigentlich keine Verwendung und dementsprechend auch keine Erfahrung damit. Bisher sind mir MultiAngle-Clips immer nur als kurze Clips im Rahmen von DVD-Extras untergekommen und da war's auch immer so, dass alle Clips gleich lang waren, auch wenn's vielleicht anders möglich wäre.

    Zur Zeit wüßte ich allerdings nur recht teure Programme, die auf dem Gebiet mehr bieten als DVDLab.

    Oscar und Moonman sind also Programmierer von DLP, kann man denen den auch in Deutsch was schreiben, den mich stören oder irretieren bei DLP noch so ein paar kleinigkeiten.


    Nee, mit Deutsch kommst Du da nicht weiter. Oscar wohnt in Kanada und kommt ursprünglich aus Ex-Jugoslawien so weit ich weiß. Moonman kommt, glaube ich, aus dem asiatischen Raum.

    Das eigentliche Programm wird von Oscar geschrieben, während der Muxer wohl von Moonman ist. Aber 100%ig weiß ich das auch nicht.

    Grüße

    darkframe

  • Also Danke wiedermals für die Antworten.

    Multiangle würde bei meinen eigenen Videos was bringen, den ich mache z.b. während der Fahrt mit dem Auto Aufnahmen, hab dafür ein entsprechendes Stativ fürs Auto.

    Dank der Hochleistungs-Akkus und einem Spezial-Lade und Stromversorgungs-Gerät was ich an die Kamera anschließen kann, sind Aufnahmen mit geöffneten Display von gut 28 Stunden möglich, naja aber leider müssen ja die Bänder nach max. 90/120 LP Betrieb gewechselt werden.

    MultiAngle wäre da echt Super, so können ich ein paar Clips aus dem Gesamtfilm nehmen und diese zusätzlich mit einer Landkarte oder Stadtplan einblenden, wenn man sich die DVD dann ansieht kann man so entscheiden ob man die Karte an den bestimmten stellen angezeigt bekommt oder nicht.

    Was mir noch fehlt wäre ein guter Flash nach AVI Konverter, am besten nach DV-Format

  • Was mir noch fehlt wäre ein guter Flash nach AVI Konverter, am besten nach DV-Format

    Ist in diesem Unterforum zwar OT, aber einfaches Googlen nach "flash2avi" oder "swf2avi" bringt genügend Tools (auch Freeware) zutage...

    BJ1

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