Möchte Eure Meinung wissen !

BaronVlad

Zitat

...wobei ich ja ogg favorisiere.

Mag sein, dass ogg eine (minimal) bessere Klangqualität bietet. Nur steht es mit dessen Kompatibilität (noch?) nicht zum besten.

Zitat

..und wie es aussähe, wenn man Auflösung und Bitrate für eine CD anpassen würde...

Was das angeht, so muss ich sagen, dass ich kein besonders grosser Fan von diesen 1CD-Projekten bin. Sowas ist nur mit (großen) Qualitätseinbußen realisierbar; deswegen nicht so mein Ding.

Bille

Zitat

...CCE 2,5 Pass 6 besser aussehen.

Entweder Du besitzt eine Höllenmaschine, was die Leistung angeht. Oder Du bist unsterblich; und hast somit unbegenzt Zeit.

Zitat

Also warum divx?

Ich bearbeite die Filme mit VirtualDub; müsste also zur MPEG-Erstellung den Frameserver verwenden. Hinzu kommt, dass die gesamte Bearbeitung deutlich umfangreicher ist. Auch werden, bei ~gleicher Qualität, die MPEG-Dateien um einiges grösser.

Was das Aufnehmen/Bearbeiten angeht, so gehe ich (vielleicht) etwas unorthodoxe Wege.

Die ersten Erfahrungen machte ich mit WinDVR; was MPEG1/2 Dateien in Echtzeit erstellt. Nur gefiel mir dort das Endergebnis - auch nach etwas optimierter GOP - nicht besonders.

Ein wenig dazugelernt, führte mich der Weg zu Huffyuv bzw. MJPEG. Die damit erstellten Dateien waren zwar schweinegross, jedoch dessen Qualität äusserst gut. Nur stellte sich mir ein Problem in den Weg: deInterlacing.

Nach vielen Filtern, und ebenso vielen Einstellungen, musste ich feststellen, dass keiner dieser Filter einwandfrei deInterlaced. Unschönes bzw. zum Teil stark nervendes "Rieseln" war, je nach Motiv, ewiger Begleiter damit bearbeiteter Filme. Dies kommt einem Teufel<->Beelzebub Vergleich nah. Was für ein Rückschlag.

Ich saß in der Zwickmühle. Entweder WinDVR, dass zwar keine Interlacefehler produzierte, dafür aber in Sachen Qualität nicht der Renner war (wie ich dachte; dazu aber gleich mehr). Oder aber die Huffyuv/MJPEG Methode; welche zwar sehr gutes (Quell-)Material erstellt - jedoch ziemliche deInterlace Probleme hat.

Mit etwas mehr (Grund-)Wissen wagte ich mich also ein weiteres mal an WinDVR. Rein ins Optionsmenue, Aufnahemeinstellungen optimiert, Probeaufnahme. Jjjja, schon besser, aber noch nicht gut genug. Nach mehreren Versuchen war es dann soweit. Keine Artefakte oder sonstige "Macken" trübten das Sehvergnügen. Damit lies sich leben. Soviel zur Vorgeschichte.

Folgend ein kleiner Überblick, wie ich dabei vorgehe - für alle, die es interessiert:

1. Aufnehmen mit WinDVR (TerraTec Cinergy 400 TV, MPEG2, 7300KB, 720*576, 48kHz/224)

2. Bearbeitung mit VirtualDub MPEG2 Mod
.Filter (sharpen, spatial smoother, resize, null transform)
.Compression Video (DivX 2-pass)
.Compression Audio (MP3 48kHz/192 oder 256 (bin noch am testen))

3. Encoden!

Beim resizen wähle ich meisten 640*480. Dabei gehen nicht allzu viele Details verloren; wie es z.B. bei 512*384 der Fall wäre. Was die Audiorate angeht, da bin ich noch am austesten. Wäre lieb, wenn ihr mir mal Eure Meinung darüber (verlinkte Filme) sagen würdet.

Zum Abschluss noch eine Frage an das Barönschen ;): Meinst Du, der Umstieg von DivX 5.0.2 auf 5.0.4 lohnt sich? Hatte mit der 5.0.3'er Version einige negative Erfahrungen gemacht.

Wenn Ihr es bis hierher geschaft habt, und immer noch nicht eingeschlafen seid, wünsche ich Euch einen frohen Ostermontag. -gehe jetzt erst mal meine Finger entspannen.

pfirsichbluete

In meinem Rechner schlägt ein Thunderbird 1,33 GHz Herz. Da würde das ganze wohl ein wenig länger dauern; nur mal so grob geschätzt.

Zitat

Und nachts schläft man sowieso

Man(n) vielleicht ...

Kann keiner von Euch etwas über die Audioqualität der beiden Dateien sagen? -im direkten Vergleich.

pfirsichbluete

Der Film lief vor kurzem auf VOX. Was das Senderlogo betrifft, dass befand sich innerhalb der oberen Letterbox - ist der Schere zum Opfer gefallen.

Ich bin gerade ein wenig am testen, wie ich die Bildqualität verbessern kann. Priorität widme ich dabei dem Rauschen, oder eher der Rauschentfernung; sowie einem flüssigeren Bildablauf.

Alles weitere demnächst hier im Theater.

pfirsichbluete