Möchte Eure Meinung wissen II

  • Zitat

    Original von Ronny
    Gleitz
    um sich dem clip anzuschauen braucht man doch keinen DivX 5 Codec

    Grüße Ronny

    Ich kann ihn auf jedenfall mit dem WMP 6 nicht abspielen. Ich bin in letzter Zeit sehr vorsichtig geworden mit dem Installieren von unendlichen Programmen und Codec um alles mal auszuprobieren.
    Ich entschlacke meine System im Moment eher auf das notwenigste. :(

  • Um dieses File Abzuspielen sollte der divx5 basic reichen, alternativ kann man noch zu xvid oder dem ffdsow greifen.

    Wenn du nur das notwendigste installieren möchtest installier den ffdshow, mit dieser klappe schlägt man dann die meisten Fliegen.

    Das notwendigste heist bei mir unter WinXP (ffdshow, oggDS+SubDS, Zoomplayer, PowerDvD, Quicktimeplayer, Realone) mit ist bisher noch nix untergekommen, was sich nicht abspielen lies.

    Ronny

  • Ich wünsche Euch allen einen schönen und erholsamen 1. Mai.

    @scharfis_brain
    Du hast recht. Mit dermaßen hohen static-Werten tritt kein Flimmern mehr auf. Jedoch verzögert sich dadurch das Filterseitige "erkennen" von sich bewegenden Pixeln. Ich denke, dies wäre ein nicht so guter Tausch; das bedarf jedoch umfangreicherer Tests.

    Mich würde es schon interessieren, wie deine Ergebnisse aussehen. Schlunz hat dir diesbezüglich ja einen Vorschlag gemacht. Denk mal drüber nach.

    Ich schätze, mit "Rohdaten" meinst Du die Filterparameter, oder? Wie auch immer, hier sind se: SmoothDeinterlace(lacethresh=26, edgethresh=20, staticthresh=34, staticavg=78, tff=true, doublerate=true)


    @Ronny

    Zitat

    mplayer sagt mir, das dieser clip 50 fps hat. Was ist der Hintergrund ?


    Das Fersehsignal - oder eigentlich fasst alles, was unter dem Oberbegriff "Home-Cinema" fällt - arbeitet nach dem Interlace-Prinzip. Das heisst: Pro Sekunde werden statt 25 "vollwertiger" Einzelbilder 50 sogenannte "Halbbilder" (zu englisch: fields) übertragen. Diese fields haben jeweils nur die halbe vertikale Auflösung des eigentlichen Bildes; deswegen der Name Halbbild.

    Du darfst jetzt aber nicht denken, dass das "fertige" Bild in der oberen Hälfte das eine, und in der unteren das andere field anzeigt. Vielmehr musst Du dir den Bildaufbau wie einen Reisverschluss vorstellen. Wie dieser, besteht auch das Fernsehbild aus ineinander verschachtelten Elementen (fields).

    Nimm mal deine beiden Hände, spreize die Finger (nein, nicht die Daumen ;)), und führe diese ineinander, während die Innenhandflächen zu dir zeigen. Du wirst sehen, dass die Finger, der beiden Hände, abwechselnd "angeordnet" sind - linker Zeigefinger, rechter Zeigefinger, linker Mittelfinger usw. .

    Bleiben wir mal bei dem Vergleich mit den Händen. Stell dir nun vor, deine linke Hand ist das erste Halbbild, und die rechte Hand das zweite. Das ist Interlace! Nur wird das Fersehbild nicht Zeile für Zeile aufgebaut. Sondern erst das eine Halbbild dann das zweite. Zusammen ergibt das dann ein "ganzes" Bild, welches nun auch die gewünschte (vertikale) Größe hat.

    Das passiert pro Sekunde 50 mal. Demnach ist das 1. & 2. field das erste Vollbild. Das 3. & 4. field ist das zweite Vollbild, etc. . So entstehen pro Sekunde 25 "ganze" Bilder, die der Fernseher nun korrekt sortiert anzeigt.

    Der PC-Monitor baut das Bild hingegen progressiv auf. Also ganze Bilder, anstelle von Halbbilder. Das hat den Vorteil, dass derart dargestelltes eine höhere Detailschärfe hat. Auf der anderen Seite sinkt aber die Fähigkeit, Interlacematerial (flüssig) anzeigen zu können. Aus den ursprünglich 50 Einzelbildern werden 25 zusammengesetzte Vollbilder gemacht. Das diese nicht mehr die bekannte/gewünschte flüssigkeit haben, sollte klar sein.

    Wenn ich jetzt meine Aufnahmen mit "nur" 25fps machen würde, könnte kein absolut flüssiges Bild dabei herauskommen. Deshalb trenne ich den Datenstrom in seine fields auf, und lasse diese anschließend wieder zusammensetzen; diesmal aber nicht ineinander, sondern nacheinander. Das hat, neben der ungeheuren flüssigkeit, auch den Vorteil, dass deutlich mehr Details erhalten bleiben.

    Ncht das ich falsch verstanden werde: 25fps sind sicherlich nicht als ruckelnd zu bezeichnen, aber mit 50fps können sie bei weitem nicht mithalten.

    Ich hoffe, dass ich dir das warum und weshalb ich so vorgehe halbwegs verständlich erklären konnte; da ich mich erst seit kurzem mit der Materie beschäftige.


    Zitat

    Warum Audio mit 48 kHz. Wenn das Große Ziel ist das ganz auf DVD zu brennen ist das ja ok aber sonst ?!?


    Das ist relativ schnell erklärt. Ich habe hier eine Soundblaster LIVE! Soundkarte im Einsatz. Diese würde, wenn ich mit 44,1 kHz aufnehmen würde, den Ton (leicht) verfälschen; aufgrund des verwendeten Taktgeberbausteins. Das macht mir aber nicht sonderlich viel aus, da sich dadurch ja eine Qualitätssteigerung (48kHz anstatt 44,1kHz) ergibt.


    @Michael

    Zitat

    ich würde mir dein Ergebnis auch mal gerne ansehen...


    Würde mich freuen, wenn Du mal einen Blick riskieren würdest.


    Zitat

    Ein anderer mit sehr lieb gewonnene Codec flippt mit sonst das Bild.


    Um welchen Codec handelt es sich da?


    die wo jetzt was essen geht,
    pfirsichbluete

    P.S.~Weiss jemand von Euch, ob es sinvoll wäre, die aufgenommen Filme mit dem Histogram-Brimborium (AviSynth) zu bearbeiten?

  • Hallo.

    Mit Rohdaten meinte ich dein gecapturedtes Video (HuffYUV/MJPEG o.ä.) sodass wir gleiche voraussetzungen fuer das deinterlacing haben.

    Ich habe den smoothdeinterlace blosz mal kurz mit deinem Verrauschen clip testen koennen, wie gesagt mein Antennensignal ist zu zeit echt Murks.

    Mir wuerden schon einige sekunden markantes Material reichen, aber auch das waeren schon einige x0 MB...

  • Danke pfirsichbluete

    Ganz so ausführlich war die Erklärung dann doch nicht notwendig, ich hätte meine Fragen direkter Stellen sollen.

    Ausserdem: Ich verfolge diese Diskussion nur Interesse halber und rein theoretisch :)

    Mir sind halt nur diese etwas atypischen Werte des Videos aufgefallen.

    Nimmst du bereist mit 50 fps auf oder "fummelst" du die Clips nachträglich um ???
    Im grunde erreichst du mit der Verdoppelung der framrate ja "nur", das du jedes Frame 2x in deinem Videostream hast. Das bedeutet, das du auch die Bitrate bei DivX erhöhen musst, ebenso sehe ich schwirigkeiten um diese Clips weiter zu verarbeiten zB zu SVCD, hier wäre ja wieder die Verringerung der Framerate notwendig.

    Zwei Punkte, die diese Praxis als nicht ganz so Vorteilhaft hinstellen.

    Leider gibt der Clip nicht allzuviel Hinweise darauf wie gut das deinterlacen funktioniert, welchen einfluss hat die Erhöhung der Framerate darauf wenn man es zB mit großzugigen Kameraschwenks zu tun hat ???

    >> da sich dadurch ja eine Qualitätssteigerung (48kHz anstatt 44,1kHz) ergibt.

    Die Qulitätssteigerung ist relativ zu berachten. Die höheren kHz bedeuten auch das man beim Komprimieren mehr Bitrate braucht um die Qualität zu halten. Ob man den Unterschied hören kann ist im Endeffkt fraglich, ebenso ob eine Qualitätssteigerung eintritt, wenn man mit 48 kHz aufnimmt. Da deine Soundkarte dich zu 48 kHz zwingt steht das hier aber nicht zu debbatte, ich hab nur kurz beim lesen bei dem wort "Qualitätsteigerung" gestoppt :)

    Mit dieser Betrachtung habe ich schoneinmal vor langer Zeit für eine nicht enden zu wollenden Diskussion gesorgt, deshalb der Zusatz, das ist rein meine Meinung.


    Grüße Ronny

  • sorry, ronny, aber ich glaub, dass Du nicht verstanden hast, wie das mit den halbbildern funktioniert.

    - Fernsehen uebertraegt 50 (halb)Bilder Pro sekunde.
    - diese enthalten abwechselnd einmal die geraden zeilen und die ungeraden zeilen.
    - dadurch fehlt fuer die darstellung auf einem Progressiven BIldschirm aber immer die haelfte des Bildes.
    - die kunst ist es nun, diese Fehlenden Zeilen moeglich gut zu interpolieren. Dass das nicht immer klappt, siehst Du daran, dass das rote >Q< leicht zittert.

    Dieses 50fps- VIdeo ist garnicht dafuer gedaucht auf SVD o.ä. zu konvertiern. Dafuer laesst man das ausgangsvideo interlaced und encoded es ohne deinterlacing. Das waere die beste moeglichkeit, da keine Bildinformation verloren geht.

    Das Video ist so wie es ist das Endformat, mit wechem man keine weitern konvertierungen durchfuehren soillte, da es hochkomprimiert und halt etwas off-standard ist. Dafuer hat man aber eine superfluessige bewegung, an die 25fps nicht rankommt. Man sollte allerdings seinen Monitor auf 100Hz laufen lassen, damit das Video wirklich superfluessig laeuft.

    Zum Audio: Ob er nun mit 32, 44.1 oder 48kHz sampled ist IMO voellig nebensaechlich, da beim Anna-log (hehe) TV eh nur max 15kHz uebertragen werden. Da MPEG1layer3 (MP3) das Audio in seine Spektralanteile zerlegt ist die samplerate hierbei nicht von belang, da die grenzfrequenz von 15kHz weit unter der Nyquistfrequenz liegt.

  • Ich hab das gerade mal mit der Refreshrate meines Monitors ausprobiert. Ich fahre sonst 120 Hz auf 1280x1024, aber nachdem ich das nun auf 100 Hz angepasst habe sieht das Interlaced Material, mit dem ich gewohnt bin zu arbeiten, noch genauso interlaced aus auf meinem Komupter. Naja ich bin ja dran gewoehnt. :D Oder sieht das bei 75 Hz dann noch schlechter aus?

    ron
    Wenn Du lieb zum Interlace-Material bist (sprich Du laesst es in Ruhe, KEIN Deinterlacing), dann ist es auch lieb zu Dir - und belohnt mit guter Qualitaet auf dem TV. Wenn man seine ersten Versuche damit macht muss man vielleicht ein bisschen Vertrauen in die endgueltige Halbbildausgabe des Fernsehers haben. ;)

    Ich glaube man KANN das auch einfach nicht richtig anpassen, damit man eine gute Darstellung hat, aber ich muss auch zugeben, richtig darum bemueht habe ich mich noch nicht und in meiner Denkweise koennte immer noch ein Fehler liegen. ?( Das sicherste waere wahrscheinlich beim Arbeiten mit den Files eine Kontrollausgabe auf ein TV-Out zu legen. Ich glaube es gibt auch Playersoftware die in quasi Realtime, je nach Rechner, ein BOB oder Weave ueber das Bild jagen kann vor der Ausgabe. Das ist dann zwar kein hammergutes Deinterlacing, aber zur schnellen Wiedergabe muss es reichen.

    Auf dem TV ist Interlaced am Ende immer unschlagbar. Und dass die Frames/Bilder nicht einfach gedoppelt sind sondern echte Halbbilder, das kann man beim Zeitlupespulen meist gut erkennen. Optisch sieht es dann nicht nur so aus als wuerde sich von Frame zu Frame etwas bewegen, sondern irgendwie auch "im Frame", ein Hinweis auf die wesentlich feinere Bewegungsquantisierung beim Abtasten per Halbbildverfahren. Typische Begleiterscheinung dabei allerdings die Kammeffekte bei Seitwaertsbewegungen oder auch bei diagonalen Bewegungsvektoren im Bild.

    Schau Dir das doch auch hier an...

  • Schlunz: die 100Hz bezogen sich auf das 50fps-Video von Pfirsichbluete.

    Oder ein anderes beispiel: ich schaue mit DScaler fern. Der macht echtzeitdeinterlacing.
    Ich habe meinen BIldschirm grundsaetzlich mit 100Hz zu laufen, weil es ein vielfaches von 50Hz (50fps) ist. Es wird also jedes Bild zweimal gezeigt, was zu einer absolut fluessigen bewegung fuehrt. Das laesst sich am besten mit der Laufschrift von n-tv oder N24 testen.
    Wenn der Monitor nun aber mit 120Hz laeuft, hast Du ein Problem: einige Bilder werden 3-mal und andere 2-mal dargestellt. Das sieht dann so aus:
    AA BBB CC DDD EE FF GGG HH III JJ KK LLL MM NNN OO PP QQQ RR SSS TT usw.
    wie man erkennen kann, ist die bewegung dann nichtmehr gleichmaeszig.
    Mit 150Hz wuerde das ganze auch funktionieren. Das waere aber overkill und wuerde bloss das Bild unnoetig unscharf machen (die Videobandbreite laesst Grueszen ;) )

    Also:

    For best viewing pleasure, switch to 100Hz.

  • Also waere das denn dann so: ich schaue hier Interlaced-TV-Capture auf dem Rechner an, der muesste doch auch 50 Halbbilder aufweisen? Bei 100 Hz stellt sich bei mir leider keine Verbesserung gegnueber 120 ein... vielleicht mache ich auch was falsch oder es geht nur mit bluetes Video? K.A. :(

    Mir ist das schon klar mit dem Vielfachen usw, aber ich kann damit irgendwie, trotz existierender Logik, keine Verbesserung erziehlen. Vielleicht ist ja auch was an meinem Graka-Treiber falsch eingestellt, ich muss da mal ein bisschen fummeln. Eigentlich isses mir auch egal weil ich mittlerweile wirklich dran gewoehnt bin und einfach weiss wie es auf dem TV aussehen wird nachdem ich es auf DVD brenne. :))

  • Der LEAD MCMP/MJPEG flippt das Bild in der vertikalen bei mir, wenn ich einen DivX-Codec installiere.
    Den Lead-Codec benutzte ich wie den PicVideo für das Capturen.

    Die einzigen Codec die ích noch installiert habe sind:

    • Canopus DV-Codec
    • HUFFYUV-Codec
    • MainConcept DV
    • VAPI-Reader.


    Alles interlaced-fähige Codec mit denen ich vollkommen auskomme in meiner Mpeg-2 Ecke. ;)

  • Mohrgen *uah*

    @scharfis_brain

    Zitat

    Mit Rohdaten meinte ich dein gecapturedtes Video (HuffYUV/MJPEG o.ä.) sodass wir gleiche voraussetzungen fuer das deinterlacing haben.

    Zitat

    Mir wuerden schon einige sekunden markantes Material reichen, aber auch das waeren schon einige x0 MB...


    Würde ich sehr gerne machen, nur... . Meine derzeitigen Aufnahmeparameter verschlingen ~5,5 MB/s. Für Tests bräuchtest Du mindestens 5 Sekunden des Quellmaterials; besser 10 oder mehr. So würden, bei nur 5 Sekunden, ~27 MB anfallen; ganz schön viel. Deswegen fänd ich nachfolgendes etwas besser geeignet.


    Zitat

    Ich habe den smoothdeinterlace blosz mal kurz mit deinem Verrauschen clip testen koennen, wie gesagt mein Antennensignal ist zu zeit echt Murks.


    Soll ja kein Schönheitstest werden! Und umso mehr kannst du zeigen, was Du kannst, bzw. von mir gelernt hast. :D :tongue:


    @Michael
    Vor kurzem habe ich einen Test, bezüglich verschiedener MJPEG-Codecs gemacht. Als Probanten traten A) Morgan MJPEG, B) LEAD MCMP/MJPEG und C) PICVideo MJPEG gegeneinander an.

    Probant A schnitt dabei am schlechtesten ab. Extraorbitanter Hardwarehunger gepaart mit leichtem Rieseln waren seine Merkmale. Auch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass dieser Codec ein System ganz schön durchschütteln kann. Demzufolge ist es mit einer simplen Deinstallation nicht getan; Handarbeit ist von nöten.

    Probant B schlug sich schon besser. Die In-, bzw. Deinstallation verlief reibungslos; sollte man auch nicht anders erwarten dürfen. Auch hier machte sich ein ausgesprochen großes Hardwareverlangen breit. Was die erzielte Qualität betrifft, so war diese insgesamt besser, als es bei A der Fall war.

    Bei Probant C gab es, wie schon bei dem vorigen Testteilnehmer, keinen Grund zur Klage, wenn es um das Thema De/Installation ging. Hier möchte ich erwähnen, dass die Hardwareanforderungen durchaus als moderat einzustufen sind. Die gebotene Qualität ist vergleichbar mit B. Jedoch gefiel mir hier das Konfigurationsmenu etwas besser, da es flexiblere Einstellungen zulässt.

    FAZIT:
    Codec A halte ich für nicht empfehlenswert.
    Codec B bietet eine gute Leistung, schreit aber regelrecht nach einem sehr SEHR schnellen Rechner.
    Codec C ist der Gewinner dieses Vergleichtests. Er bietet gute Qualität, plus eine flexible Konfigurationsmöglichkeit, verzichtet hingegen aber auf unverschämt hohe Hardwareanforderungen.

    Diese Ergebnisse sind rein subjektiver Natur; jedoch wurden sie vollkommen objektiv durchgeführt!

    Zitat

    Der LEAD MCMP/MJPEG flippt das Bild in der vertikalen bei mir, wenn ich einen DivX-Codec installiere.


    Dieses Problem hatte ich nicht. Vielleicht war die Konstellation - LEAD-Codec Version + DivX Version - der Übeltäter. Möglicherweise aber auch etwas vollkommen anderes bzw. abwägiges. Während der Tests war DivX 5.0.2 installiert; in dem Zusammenhang habe ich nichts auffälliges bemerkt. Aktuell habe ich die Version 5.0.5 drauf, womit ich (diesbezüglich) bisher auch keinerlei Probleme feststellen konnte.


    Was anderes: Weisst Du, ob die Histogram-Funktion, und alles was daran hängt, sinvoll ist, bzw. sich der Mehraufwand lohnt?

    die wo sich jetzt schön machen geht (nicht das es nötig wäre 8))
    pfirsichbluete


    EDIT
    scharfis_brain

    Zitat

    Zum Audio: Ob er nun mit 32, 44.1 oder 48kHz sampled...


    NICHT er! :motz: X( :motz:

  • Nabend Jungs.

    Mal eine ganz andere Frage; wofür ich nicht extra einen neuen Beitrag eröffnen möchte:

    Wieso schwankt die Videokompression unter VirtualDub so stark? Ich habe jetzt mehrere Probeaufnahmen gemacht, für die ich weitestgehend die selben Voraussetzungen geschaffen habe. Doch irgendwie kommt mir das wie Willkür vor!

    Das eine mal schwankt der Wert um 3.6. Augenblicke später - die eine Aufnahme habe ich beendet, und eine neue gestartet - pendelt der Wert um 4.4 rum. Gleiche Einstellungen, gleiches Motiv. Ihr könnt mir glauben, dass dies die Suche nach den optimalen Werten (Qualität <-> Festplattenplatz) nicht gerade vereinfacht.

    Habt Ihr irgendeinen Tipp für mich, wie ich das ganze genauer angehen kann?

    pfirsichbluete

  • 'n abend.

    pfirsichbluete:
    - oh! hierauf [Blockierte Grafik: http://www.gleitz.de/wbb2/images/female.gif] hab ich garnicht geachtet, sorry.

    - meine Festplatte (thanks to IBM :( ) ist heute abgeraucht. Ich werde deswegen erst so um die naechste Woche rum mit Testclips dienen koennen. Ich muss hier erstmal alles neumachen. Ich hoffe, ihr hab die Geduld.

    - womit capturest Du? MJPEG, HuffYUV oder was anderes?
    bei HuffYUV liege ich immer so bei ca. 1:2.8 bis 1:3.6 kommt aufs BIld an (worauf auch sonst *g*). Aber ich hab noch nicht so richtig geschnallt wie die kompression mit dem BIldinhalt zusammenhaengen koennte.
    bei MJPEG sieht die sache schon einfacher aus. Bilder mit glatten Flaechen und gerinem Kontrast/Details lassen sich besser komprimieren, ebenso hilft die (EchtzeitCapture)-Noisereduction auch der Kompression.

    schwank bei Dir die kompression auch, wenn Du wieder wieder das gleiche Stueck eines VHS-Tapes capturest?

  • Upps, dass tut mir leid; dass mit deiner Festplatte. Hoffentlich war da noch Garantie drauf.

    Na klar kann ich warten; nur nicht vergessen!

    Also, capturen tue ich mit dem PICVideo MJPEG Codec. Das mit dem Video, bzw. der gleichen Stelle, habe ich auch probiert. Aber immer diese unerklärlichen Schwankungen. Jedoch nicht innerhalb einer Aufnahme, da nur minimal. Beginne ich aber eine neue, ui-ui-ui. Das ist echt voll daneben. Ein genaues einstellen wird so zum Glücksspiel.

    Noise-Reduction, oder andere Aufnahmefilter, setze ich nicht ein.

    Die ganze Sache ist wirklich echt ärgerlich. Da glaubt man in der einen Minute, man hätte die optimalen Parameter für sein System gefunden, und schwupps geht die komplette Schose wieder von Vorne los.

    Habt Ihr, darüberhinaus, eine Ahnung, bis zu welchem Wert die Qualität noch O.K. ist?

    pfirsichbluete

  • @ scharfi:

    (Ich dachte erst, da gäbe es eine vertrautere Übersetzung, aber "touka" klingt nicht gerade wie ein verbreiteter Vorname. Deshalb bin ich eigentlich immer noch etwas neugierig auf den Ursprung dieses Spitznamens...)

    :]

  • Hui, hier hat sich ja noch was getan; schön so! :)

    Ich habe mir mal eine Auszeit gegönnt und deshalb meine etwas verspätete Antwort.

    BaronVlad
    Ich bin zur Zeit nicht zu Hause. Wenn ich aber wieder daheim bin, werde ich - und dann nur für Dich ;) - mein Script hier reinstellen.

    scharfis_brain
    Was'n los? Ich warte immer noch voller Sensucht auf deine Schöpfungen; also Hände aus der Hose und nix wie ran ans Werk. :]

    die wo euch (fast 8)) alle ganz doll lieb hat,
    pfirsichbluete

  • So, wie versprochen hier mein aktuelles Script:

    LoadPlugin("C:\Programme\AviSynth_PlugLoader\LoadPluginEx.dll")
    LoadPlugin("C:\Programme\AviSynth 2.5\plugins\SmoothDeinterlacer.dll")
    #LoadPlugin("C:\Programme\AviSynth 2.5\plugins\TomsMoComp.dll")
    LoadPlugin("C:\Programme\AviSynth 2.5\plugins\Convolution3D.dll")
    #LoadPlugin("C:\Programme\AviSynth 2.5\plugins\DustV5.dll")
    #LoadPlugin("C:\Programme\AviSynth 2.5\plugins\PeachSmoother.dll")

    SegmentedAVISource("E:\Aufnahmen\capture000.avi")

    ComplementParity()
    SeparateFields()

    Trim()

    SmoothDeinterlace(tff=true, doublerate=true)
    Convolution3d(preset="movieLQ")
    #PixieDust()
    Crop()
    LanczosResize(640, 480)
    #Tweak(bright=90.0)
    #Info()

    Die Befehle hinter den Rauten sind noch aus Testzwecken drin. Ich habe herausgefunden, dass manchmal in der Einfachheit die Kraft steckt. Die ganzen Filmspezifischen Befehle (Trim, Crop etc.) bzw. die Programmpfade müsst ihr natürlich anpassen. Und falls ihr als Ergebnis keinen 50fps-Film wollt, nicht vergessen, den doublerate-Wert auf false zu stellen.

    pfirsichbluete


    P.S.
    scharfis_brain
    Du bist mir mal echt ne richtig faule Socke! 8)

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