probedurchlauf übergehen?

  • hoi all!

    nur so ne frage:

    kann man beim encoden vom video eigentlich auch den probedurchlauf abbrechen?
    weil ich finds zwar super dass er das macht aber das dauert nur unnötig länger (encoden braucht ca 3 stunden für den probedurchlauf)

    was ich auch nicht versteh...tmpeg braucht fürn probedurchlauf nur um die 2000 frames...aber cce braucht 200.000 frames...deswegen dauerts auch so lange...kann ma das net auch irgendwie umstellen?

    pls help

    will unbedingt zeit sparen und den probedurchlauf net ham

  • Wenn Du mit dem Probedurchlauf die Erstellung des Video Informations File meint, dann kannst Du den nicht unterbrechen, da er Teil des Encodingprozesses ist. Dabei wird das komplette Video abgearbeitet.

    Wenn der TMPG encodet nur 2000 encodet, verwendest Du Constant Quality. Dabei wird getestet, wie groß die Enddatei voraussichtlich bei einer bestimmten Qualitätseinstellung wird. Diesen Encoding mode benutze ich eigentlich nie, da er mir zu ungenau ist.

    Gruß Frank

  • schade dass ma den nicht abbrechen kann weil das dauert unnötig lange...gut bei tmpeg würds schneller gehen als bei cce aber wo der cce dann beim eigentlichen durchmarsch nur 6 stunden braucht braucht der tmpeg 10 stunden...also holt ma die zeit so auch wieder rein.

    trotzdem schade

  • Zitat

    Original von ratzeputz
    ...weil das dauert unnötig lange...

    Falsch - eben nicht "unnötig", sondern "notwendig"! Fr_An hat das schon gesagt: Dieser Analyse-Durchlauf (nicht Probe, sondern Analyse) ist der eigentliche Schlüssel zu optimaler Qualität - die dabei gesammelten Informationen werden benutzt, um jeder Szene so viel Bitrate zuzuteilen, wie sie auch wirklich nur benötigt, um bei vorgegebener Größe noch bestmögliche Qualität zu erreichen. Und du willst doch lieber hervorragende Qualität, oder?!

  • Zitat

    Original von ratzeputz
    ... wo der cce dann beim eigentlichen durchmarsch nur 6 stunden braucht ...


    Ergänzend zu LigH möchte ich bemerken, dass sich der Analysedurchgang vom Folgedurchgang nur dadurch unterscheidet, dass kein MPV geschrieben wird. Das VAF wird dabei weiter optimiert.

    Gruß Frank

  • Hallo ratzeputz,

    ich will jetzt nieder eine Diskussion pro/kontra CBR-Mode beim CCE lostreten. Aber je höher du von der Bitrate an die max. Grenze von SVCD oder deinem Player ran kommst um so sinnvoller wird CBR. Dann benötigst du nur einen Durchlauf.
    Ich will mich mal ran tasten. Ab einer AVG. Bitrate von 2200 kbps. mach Multi-Pass beim CCE kaum Sinn mehr. Ab einer Bitrate von 2400 kbps macht Multipass keinen Sinn mehr. Da ist sogar CBR bei einer SVCD besser.

    Der CCE schwankt in seiner Bitrate im CBR-Mode zum Teil im Bereich von +/- 50%.

    Ansonsten Rate ich zur RoBa-Methode. 1 Analyse-Durchlauf und anschließend 2-Pass Multi-VBR. Mehr ist nicht nötig bei RoBa.

  • hm ich hab zwar kein wort verstanden aber was du schreibst dürft sinn machen und klingt intressant.

    was muss ich also um/einstellen und was ist dieses roba und wie mach ich das?

    ne avg bitrate von über 2000 bring ich sowieso nie zusammen
    hab nur maximal 1500 aber ich muss sagen dass reicht...besser wärs natürlich wären mehr aber ich glaub dann bring ich keine einzige dvd auf 2 svcd´s

  • Der Roba-Eintrag in DVD2SVCD muss erst in der DVD2SVCD.ini aktivert werden.

    Ändere den Eintrag RoBa Visibel=0 in RoBa Visibel=1. Dann steht dir diese Option zu Verfügung.

    Das ist der Unterschied zwischen dir und mir. Lieber eine CD mehr genommen oder gar 90 min. Rohlinge und dabei auch mal locker die Spezifikationen überschritten. Mein Player ist mit einer Bitrate von bis zu 3500 kbps getestet und kommt damit klar. Soundspur auch gleich mit 48 kHz Samplingrate erstellt, den ich kenne keinen Player der das nicht unterstützt. Somit habe ich auch gleich brachbares Material für eine DVD.

  • naja der unterschied ist natürlich auch dass ich so gut wie null ahnung von der materia hab im gegenteil zu dir und somit auch gar net weiss was alles möglich ist.
    siehe dieses roba.

    90 min rohlinge brauch ich gar net kaufen da mein brenner die angeblich nicht unterstützt.
    sonst würd ich NUR mit solchen arbeiten.
    und beim dvd player bin ich auch net sicher ob der das kann.

    aber eine anleitung fürs roba wär super...muss ich da was extra einstellen oder dvd2svcd drauf "hinweisen" dass er die roba methode nimmt oder geht das ganz alleine?

    worin besteht denn eigentlich der unterschied?
    für was steht RoBa?

  • RoBa steht für Robshot und Bach. Robshot hat eine Möglichkeit gesucht, wie er schnell und qualitativ gut eine DVD mit dem CCE zu einer DVD-R encodet. Bach hat die Erkenntnisse aufgenommen, die Schwachstellen ausgemerzt und für SVCD tauglich gemacht.

    Der Unterschied bei RoBa ist, das bei DVD2SVCD durch das erstellen der *.vaf im ersten Durchlauf mit One-Pass VBR erkennt, in wieweit der Film bei einer vorgewählten mindestqualität sich komprimieren lässt. Aus der Größte errechnet dann DVD2SVCD wieviel CD´s du benötigst und encodet den Film dann mit der selbsttätig errechnete Bitrate.

    In der Praxis hat sich bewahrheitet, das DVD2SVCD somit bessere Ergebnisse liefert, bei der gleichen Anzahl an CD´s, die man selber wählen würde. Würde man die min. Bitrate auf 0 setzen, kann bei einem ruhigen Film oder Zeichentrickfilm sogar eventuell eine CD gespart werden. Die Bitrate wird zwar nie gegen Null sinken, aber an vielen Stellen und die Grenze kommen, die bei 1-facher Geschwindigkeit übertragen wird. Es macht zwar fast jeder DVD-Player mit, aber wie gesagt nur fast jeder.
    Bei actionreichen und/oder dunklen Filmen wird auch mal schnell eine CD mehr fällig und das ist gut so. Sonst würde im Film Quantisierungsrauschen als Artefakte sichtbar.

    Zu RoBa-Methode. Einen kurzer Guide Guide ist in diesem Forum oben festgenagelt. http://www.gleitz.de/wbb2/thread.php?threadid=207&sid= ;)

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