FPS-Änderung nach Deinterlaceing

  • In manchen Foren wird es doch nicht gern gesehen, Links direkt anzugeben, zumal zu solchen Anbieter wie Rapidshare. Ich kanns aber auch wieder ändern, wenn du möchtest.

    Erschreckend:
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  • Nicht vollstaendig, nicht fertig und immer noch mit vielen kleineren Fehlern uebersaeht aber vielleicht auch ganz brauchbar fuer dich: guide

    Und wegen deinem Sample:
    Naja, da ist nicht viel zu machen. Die Source verbindet telecining in Form von 3:2 Pulldown, Fieldshifting, kurze progressive Frequenzen und tatsaechlich auch noch 30i in Form von Blendingeffekten. Und als Hoehepunkt sozusagen ist selbst innerhalb von sehr kurzen Frequenzen kein einheitlicher Pattern zu finden, da es immer wieder zu sporadischen Bildwechsel kommt.
    Da fallen mir zwei Moeglichkeiten ein:
    1. Ausgabe der dominantesten Framerate (hier ~24fps) und damit leben, dass der Rest eben nicht fluessig laeuft
    2. spezielle Funktion schreiben, die gleiche Frames erkennt und die Framerate hochrechnet
    Ausgabe also bei ~120fps, so dass die Duklikate so gleichmaeßig wie moeglich verteilt werden und das Video halbwegs fluessig laeuft

    Der zweite Ansatz resultiert in einer hoeheren Dateigroesse.

  • Schade, dann werd' ich die clips wohl auf DVD belassen.

    NUR: Wenn das so ein Matsch ist, wieso läuft das dann am TV (Röhre) von der DVD richtig ab?

    Wie findest du denn heraus, welches interlaced oder was auch immer der Clip hat? In der Anleitung von scharfis_brain hat er beschrieben was theoretisch passiert und wie man dem begegnen muss, aber leider nciht wie man das analysiert.

    Ich habe noch einige Aufnahmen von meinem Sat-Receiver zur Bearbeitung da. Aufnahmen von ARD/ZDF oder Dritten habe ich einfach mit tdeint() bearbeitet, das hat für meine Ansprüche gereicht, aber jetzt habe ich eine Aufnahme von Tele 5 da, da klappt das irgendwie nicht so einfach.:nein:

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  • Moin,

    Zitat

    wieso läuft das dann am TV (Röhre) von der DVD richtig ab?



    Läuft auch nicht "richtig" - ist nur weniger zu sehen wg. der 50 Halbbilder vs. 25 Vollbilder beim PC.

    Gruß Karl

  • Hybride Quellen sind nie einfach zu handhaben. Wie der Karl schon sagte, laeuft die Quelle auch am TV nicht ordentlich, es ist nur weniger deutlich. Mit tdeint(mode=1) sollte die Bewegung etwa genauso fluessig laufen.

    Zitat

    Wie findest du denn heraus, welches interlaced oder was auch immer der Clip hat?

    Hast du meinen Guide gelesen?

  • Zitat

    Ist es okay, wenn ich den Guide auch in anderen Foren poste?

    Ja, kein Problem.

    Zitat

    könntest dafür übrigens ruhig einen eigenen Thread aufmachen

    Der Guide ist wie gesagt noch nicht ganz vollstaendig. Außerdem habe ich ihn wegen Anfragen im englischen Doom9 Forum erstellt. Wenn der Guide also komplett ist und die Uebersetzung ebenfalls steht, dann mach ich vielleicht einen neuen Thread auf und nehme Verbesserungsvorschlaege entgegen.

  • Ich hab den Link in der ersten Zeile auch erst übersehen. Mir gefällt er recht gut. Ist sehr verständlich, auch wenn man manche Sachen mehrfach lesen muss, liegt aber an der Materie, nicht am Guide. :D

    Etwas ist mir aber weiterhin nicht ganz klar, wenn man von interlaced bzw. progressiven Videomaterial spricht. Bedeutet progressiv, dass man echte Vollbilder hat, d.h. keinerlei Kämme entstehen dürften oder gilt ein Video auch dann als progressiv wenn ein Frame aus 2 Fields besteht, d.h. es zu Kammeffekten kommt.

    Oder anders herum: Gilt jedes Video, bei dem ein Frame aus Fields besteht als interlaced? Ich habe mal irgendwo gelesen, dass nur die Quellen als interlaced gelten, bei denen pro Frame nur 1 Field vorkommt und man das fehlende Field reinrechnen muss.

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  • Ein Frame besteht aus zwei Fields.
    Haben beide Fields denselben zeitlichen Ursprung (= beide Fields wurden zur selben Zeit aufgenommen) spricht man von progressivem Material
    Haben beide Fields einen unterschiedlichen zeitlichen Ursprung (= bei PAL z.b 1/50 Sekunde Unterschied zwischen den Fields) spricht man von interlacedem Material

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