Ein Stapel Noob Fragen zu verschiedenen Themen :-)

  • tach auch !

    mcka

    Das nennt man dann demultiplexen.

    PGCDemux (bei Video DVD) ansonsten
    ProjectX oder PVAstrumento


    Was macht man mit AC3 ?
    Zurück in s MPEg muxen
    (Entgegen anderer hier geäßerter Meinungen geht das recht gut), oder wenn man AVI mit DIVx /XVID haben will das zu dem AVI Video dazumuxen.
    Das geht auch wunderbar.

    Oder umwandeln in ein Format der Wahl.

    Gruss BergH

  • Hallo,

    wie lange dauert denn das demultiplexen pro normaler Standard 4,7 GB DVD? Und wie sagt man dem Programm was es weglassen soll?

    Und was ist ggf. der Vorteil davon? Gibts da irgendeinen greifbaren Vorteil? Ich vermute mal daß es dann kleiner ist (weil wirklich nur noch das drin was man will) und eben "echtes MPEG 2"?

    Liebe Grüße und danke

    Medizinmann99

  • wie lange dauert denn das demultiplexen pro normaler Standard 4,7 GB DVD? Und wie sagt man dem Programm was es weglassen soll?

    Und was ist ggf. der Vorteil davon? Gibts da irgendeinen greifbaren Vorteil? Ich vermute mal daß es dann kleiner ist (weil wirklich nur noch das drin was man will) und eben "echtes MPEG 2"?


    Hi,

    Zu 1)
    Kommt auf den Demuxer an. Der, den ich für ein Authoringprogramm geschrieben habe (Name lass' ich weg, will ja keine Schleichwerbung machen), schafft (bei mir) eine DVD5 in etwa 90 Sekunden (wenn der Hauptfilm fast die ganze DVD belegt). :)

    Das schon erwähnte PGCDemux ist, glaube ich, ähnlich schnell.

    Beim reinen Demuxen ist nicht nur der eigentliche Demuxer entscheidend sondern außerdem die Geschwindigkeiten, die die Festplatten bringen. Am besten ist es, von Platte A zu lesen und auf Platte B zu schreiben. Wenn von DVD gelesen wird, ist das DVD-Laufwerk die größte Bremse.

    Ach ja: Im Demuxer kannst Du angeben, welchen Videoteil (falls es mehrere sind) und welche Audiospur(en) Du haben möchtest.

    Zu 2)
    Der Vorteil ist beispielsweise, dass Du beim Demuxen angeben kannst, welches Audioformat Du später weiterverwenden willst, falls mehrere Audiospuren vorhanden sind. Dadurch sparst Du natürlich schon einmal einige MB, je nach Audiotyp. Außerdem entfallen die ganzen NAV-Packs. Das sind zwar im Vergleich zu den Video- und Audiodaten vernachlässigbare Größenordnungen, aber in einer MPG haben die nichts verloren.

    Tja, und schließlich und endlich kannst Du Dir aus den demuxten Dateien eine neue DVD zusammenbasteln oder das ganze Zeug in ein Format Deiner Wahl umwandeln, ohne dass der Enkoder sich noch durch die VOB-Struktur wühlen muss, was manche Programme eher schlecht als recht beherrschen.

    Grüße

    darkframe

  • Hallo,

    danke, das ist sehr interessant.

    Und wie sind die VOBs denn so hinsichtlich der Prozessorauslastung beim Abspielen im Vergleich zu MPEG 2s, haben die MPEG2s da auch Vorteile?

    Liebe Grüße

    Medizinmann99

  • VOB ist lediglich ein Container für MPEG-2-Video, so wie AVI ein Container für z.B. Xvid ist. Der Container benötigt zwar beim Abspielen Rechenleistung, allerdings ist das auf heutigen CPUs absolut vernachlässigbar. Mit exakten Messungen kann man vielleicht einen Mini-Unterschied feststellen; mit dem Taskmanager niemals.

    Brother John
    ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
    DVD nach MPEG-4 klappt nicht? Verzweifelt? Auf zum Encodingwissen!

  • tach auch !

    Viel entscheidender ist da welchen Direct Show Filter für MPEg 2 man im System hat. Der hat nicht unerheblichen Einfluß auf die Rechenleistung.
    Im DVBVIEWER Forum empfehlen sie im Moment den Cyberlink Power DVD 7 (Trial reicht), als guten Kompromiss zwischen Resourcenhunger und Qualy.

    Gruss BergH

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