MPEG2 zu DivX mit TMPGenc

  • Moin,

    nach langem rumprobieren, benötige ich nun doch Hilfe.
    Ich möchte noch dazu sagen, dass ich "Anfänger" beim Videobearbeiten bin.

    Nun zu meinem Problem:
    Ich habe hier eine DVB-T Aufnahme aufm Rechner die im MPEG2 Format vorliegt.
    Videogröße: 720x576
    Seitenverhältnis: 16:9
    Größe: 3,69 GB

    Ich habe nun mittels TMPEGenc die Werbung rausgeschnitten und möchte die Datei in DivX encodieren.
    Das klappt eigentlich auch, aber leider ist der Ton am Ende immer ein kleines bisschen asynchron und ich weiß einfach nicht, wie ich das weg bekomme und was ich eventuell falsch mache.

    Vielleicht noch zur Info:
    Wenn ich die Datei mit TMPGenc öffne, dann zeigt er mir folgende Clip-Settings an:
    http://img403.imageshack.us/img403/7415/31257735.jpg

    Dazu habe ich gleich die erste Frage. Ein Freund sagte mir, dass ich beim encoden immer auf 25FPS progressive stellen soll. In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass wenn die Input Datei als Interlace angezeigt wird, dass auch die Output Datei im Interlace Modus erzeugt werden muss.
    Was ist nun korrekt?
    Ich muss dazu sagen, egal ob ich 25FPS interlace oder 25fps progressive einstelle, die Asynchronität bleibt bestehen.

    Weitere Einstellungen:
    http://img380.imageshack.us/img380/8159/47954522.jpg
    http://img13.imageshack.us/img13/869/35359324.jpg

    Size habe ich bewusst auf 1024x576 gesetzt, damit die Output Datei auch im 16:9 Format ausgegeben wird (denn 720x576 wie bei der Input Datei ist ja eigentlich kein 16:9 Format, sondern 5:4). Eine andere Möglichkeit, dass 16:9 Format zu erhalten, gibt es nicht oder?

    Eine andere Frage:
    Wofür ist eigentlich die Option "Interleave Settings".
    Wenn ich "no interleave" auswähle und dann encodiere, dann hat die Output Datei keinen Ton ?!

    Einstellungen bei DivX:
    http://img403.imageshack.us/img403/6238/48346574.jpg

    Die Bitrate habe ich auch bewusst so hoch gewählt. Die Output Datei wird dann in etwa 2,2 GB groß. Wollte den Qualitätsverlust so gering wie möglich halten.

    http://img403.imageshack.us/img403/8258/70602217.jpg
    Bei diesen Einstellungen habe ich nichts verändert, weil ich damit ehrlich gesagt nichts anfangen konnte. Ist das so in Ordnung?

    Ich weiß, es ist viel Text, aber ich wollte es so ausführlich wie möglich beschreiben. Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen!

    Danke im voraus!

  • :welcome:

    1) Wenn man bei Bewegungen Streifen im Bild sieht (wenn man es sich Bild für Bild in voller Auflösung anschaut), dann ist das Material wohl interlaced (bzw. "combed"). Fernsehübertragungen sind es oft. Es ist jedoch nicht zu empfehlen, das Video auch interlaced als DivX zu speichern. Leider haben TMPGEnc und der DivX-Codec jeweils wahrscheinlich keine qualitativ hochwertigen Deinterlacer (DivX: "Zeilensprungverfahren"). Würdest du AviSynth als Frameserver einsetzen, könntest du TDeint oder Yadif verwenden.
    _

    2) Bei DVB-T die Bildfläche zu vergrößern wird die Kompressionsartefakte der Quelle sicher noch deutlicher hervorbringen (das AviSynth-Plugin "DGMPGDec" hätte dagegen einen guten Deblocking-Filter). Auch mag es Player geben, die eventuell kein Video abspielen können, das breiter als 720 Pixel ist - käme auf einen Versuch an.

    Achte auf die Seitenränder: Sieht man links und rechts einen leichten Rand, sollte man nicht alle 720 Pixel auf 1024 bringen, sondern nur die mittleren 704.

    Eventuell ist auch ein gestauchtes (anamorphes) Speichern in DivX möglich (also keine "Quadratischen Pixel"), wenn der Player dann beim Abspielen das Video selber auf 1024 Pixel Breite entzerrt. Am PC geht das sicherlich recht zuverlässig, bei DivX-Playern weiß man das eventuell nicht von vorn herein...

    Und wenn doch eine Verkleinerung der Bildfläche sinnvoll wäre, dann beachte, dies erst nach einem Deinterlacing zu tun, sonst werden aus feinen Streifen bei der Bewegung dicke "Walzen", weil beim Ändern der Höhe Mittelwerte zwischen den Bildzeilen gebildet werden.
    __

    "Kein Interleaving" würde bedeuten, dass das ganze Video an einem Stück und das ganze Audio an einem Stück nacheinander in der Datei gespeichert werden. Um Video und Audio gleichzeitig abzuspielen, müsste der Lesekopf andauernd vorn ein Stück Video lesen, hinten ein Stück Audio lesen, nach deren Wiedergabe wieder nach vorn zum Video und wieder nach hinten zum Audio... Gerade für CD-/DVD-Laufwerke eine Tortur.

    "Interleaving" sorgt dafür, dass kleine Stückchen Video und Audio so gemischt werden, dass zu jeder Zeit von beidem etwas vorhanden ist, das gleichzeitig abgespielt werden kann. Je kleiner die Stückchen, umso leichter ist es auch für Player mit einem kleinen Zwischenspeicher, beides synchron abzuspielen, aber dafür wächst die Datei auch, weil sehr viele Wechsel zwischen Video und Audio gespeichert werden müssen. Das Optimum hängt teilweise von den Eigenschaften der Tonspur ab. MP3 ist ziemlich flexibel und wird meist auch mit unterschiedlichen Interleaving-Werten gut unterstützt.
    __

    Wenn man einen möglichst geringen Qualitätsverlust haben will, sollte man sich keine Gedanken um die Bitrate machen, sondern die Quantisierung festlegen; ob sich die sinnvolle Mindest-Quantisierung von 2 bei DVB-T jedoch lohnt, kann bezweifelt werden, da reicht eventuell schon Quantisierungsfaktor 3. Besser wird's sowieso nicht.


  • 1) Wenn man bei Bewegungen Streifen im Bild sieht (wenn man es sich Bild für Bild in voller Auflösung anschaut), dann ist das Material wohl interlaced (bzw. "combed"). Fernsehübertragungen sind es oft. Es ist jedoch nicht zu empfehlen, das Video auch interlaced als DivX zu speichern. Leider haben TMPGEnc und der DivX-Codec jeweils wahrscheinlich keine qualitativ hochwertigen Deinterlacer (DivX: "Zeilensprungverfahren"). Würdest du AviSynth als Frameserver einsetzen, könntest du TDeint oder Yadif verwenden.

    Erstmal danke für die ausführliche Erklärung!
    Das Originalmaterial ist definitiv interlaced, da man bei Bewegungen Streifen im Bild sieht (und nicht zu knapp...).
    Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann sollte die DivX doch mit 25FPS progressive abgespeichert werden, richtig?
    Mit AviSynth habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt. Avidemux habe ich zusätzlich aufm Rechner, dort ist ebenfalls Yadif als Deinterlacer vorhanden. Jedoch kam ich mit den restlichen Einstellungen nicht ganz so zurecht. Muss mich da vielleicht heute nochmal probieren.
    _

    2) Bei DVB-T die Bildfläche zu vergrößern wird die Kompressionsartefakte der Quelle sicher noch deutlicher hervorbringen (das AviSynth-Plugin "DGMPGDec" hätte dagegen einen guten Deblocking-Filter). Auch mag es Player geben, die eventuell kein Video abspielen können, das breiter als 720 Pixel ist - käme auf einen Versuch an.

    Achte auf die Seitenränder: Sieht man links und rechts einen leichten Rand, sollte man nicht alle 720 Pixel auf 1024 bringen, sondern nur die mittleren 704.

    Eventuell ist auch ein gestauchtes (anamorphes) Speichern in DivX möglich (also keine "Quadratischen Pixel"), wenn der Player dann beim Abspielen das Video selber auf 1024 Pixel Breite entzerrt. Am PC geht das sicherlich recht zuverlässig, bei DivX-Playern weiß man das eventuell nicht von vorn herein...

    Und wenn doch eine Verkleinerung der Bildfläche sinnvoll wäre, dann beachte, dies erst nach einem Deinterlacing zu tun, sonst werden aus feinen Streifen bei der Bewegung dicke "Walzen", weil beim Ändern der Höhe Mittelwerte zwischen den Bildzeilen gebildet werden.

    Also wie bereits erwähnt, wird das Originalmaterial in 16:9 mit dem Seitenverhältnis 720x576 wiedergegeben. Aus diesem Grund wollte ich die DivX ebenfalls so belassen und habe das Seitenverhältnis dementsprechend angepasst.
    Wenn ich das Seitenverhältnis auf 720x576 lasse, dann bekomme ich die Output Datei im Format 5:4 ausgegeben.
    Ist das deiner Meinung nach sinnvoller? Ich dachte eher, dass dadurch das Bild gestaucht wird und dies am Ende nicht besonders gut aussieht...
    An den Seitenrändern konnte ich übrigens keinen leichten Rand feststellen...

    2 Fragen habe ich hierzu noch:

    Zitat

    Eventuell ist auch ein gestauchtes (anamorphes) Speichern in DivX möglich (also keine "Quadratischen Pixel"), wenn der Player dann beim Abspielen das Video selber auf 1024 Pixel Breite entzerrt.

    Muss ich hierfür irgendwelche Einstellungen in den Settings vornehmen?

    Zitat


    Und wenn doch eine Verkleinerung der Bildfläche sinnvoll wäre, dann beachte, dies erst nach einem Deinterlacing zu tun, sonst werden aus feinen Streifen bei der Bewegung dicke "Walzen", weil beim Ändern der Höhe Mittelwerte zwischen den Bildzeilen gebildet werden

    Das erschließt sich mir gerade irgendwie nicht? Was soll ich nun zuerst machen? Ich dachte, dass dies TMPGenc sowieso in einem Rutsch macht...
    Sorry, für meine Unwissenheit :(
    __

    "Kein Interleaving" würde bedeuten, dass das ganze Video an einem Stück und das ganze Audio an einem Stück nacheinander in der Datei gespeichert werden. Um Video und Audio gleichzeitig abzuspielen, müsste der Lesekopf andauernd vorn ein Stück Video lesen, hinten ein Stück Audio lesen, nach deren Wiedergabe wieder nach vorn zum Video und wieder nach hinten zum Audio... Gerade für CD-/DVD-Laufwerke eine Tortur.

    "Interleaving" sorgt dafür, dass kleine Stückchen Video und Audio so gemischt werden, dass zu jeder Zeit von beidem etwas vorhanden ist, das gleichzeitig abgespielt werden kann. Je kleiner die Stückchen, umso leichter ist es auch für Player mit einem kleinen Zwischenspeicher, beides synchron abzuspielen, aber dafür wächst die Datei auch, weil sehr viele Wechsel zwischen Video und Audio gespeichert werden müssen. Das Optimum hängt teilweise von den Eigenschaften der Tonspur ab. MP3 ist ziemlich flexibel und wird meist auch mit unterschiedlichen Interleaving-Werten gut unterstützt.

    Interleaving ist also notwendig, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Deine Erklärung ist auch recht eindeutig. Ist es dann aber überhaupt möglich, diese Asynchronität (wenn auch nur gering) wegzubekommen? Weniger als 1 Frame kann ich ja nicht einstellen. Oder sollte man diesen Wert höher setzen?
    __

    Wenn man einen möglichst geringen Qualitätsverlust haben will, sollte man sich keine Gedanken um die Bitrate machen, sondern die Quantisierung festlegen; ob sich die sinnvolle Mindest-Quantisierung von 2 bei DVB-T jedoch lohnt, kann bezweifelt werden, da reicht eventuell schon Quantisierungsfaktor 3. Besser wird's sowieso nicht.

    Wo stell ich in den Settings denn die Quantisierung anstatt der Bitrate ein?

    Bedanke mich schon mal vorab für deine Hilfe.

    Ansonsten würde ich dich heute Abend evtl. nochmal über ICQ kontaktieren, wenn es für dich in Ordnung ist.

    Gruß
    koH

  • Interleaving ist keine Ursache für Asynchronität. Eigentlich im Gegenteil: Interleaving sollte helfen, gar nicht erst Asynchronität aufkommen zu lassen, weil das abwechselnde Speichern von Video- und Audio-Stückchen vom gleichen Zeitpunkt an eng zusammenliegenden Stellen das synchrone Abspielen eigentlich sichern soll.

    Eine schleichende Asynchronität (am Anfang exakt, am Ende schlechter) kann also eigentlich nur beim Schneiden passieren, evtl. weil Video und Audio sich nicht immer an exakt der selben Stelle schneiden lassen (ein Block AC3-Ton oder MP2-Ton dauern jeweils nicht exakt genau so lange wie ein PAL-Bild; wenn TMPGEnc blockweise schneidet, ohne den Ton zu recodieren, können sich bei mehreren Schnitten die Differenzen aufsummieren). Vielleicht muss man den Ton schon vor dem Schneiden in PCM-WAV umwandeln?!...
    __

    Quantisierung: Im DivX-Codec - nicht 2-pass, sondern 1-pass feste Quantisierung
    __

    Anamorph: Das Video soll gestaucht gespeichert werden. Beim Abspielen soll der DivX-Decoder aber wissen, dass er das gestaucht gespeicherte Material entzerren soll. Das muss sich im Video-Tab einstellen lassen... (Videoauflösung: Format ein - nicht "Quadratische Pixel", sondern ... ähm, ja ... PAL 16:9? Ich hab den DivX Pro 6.8 hier nicht installiert, TMPGEnc erst recht nicht).

  • Avidemux ist nicht schlecht, allerdings kannst Du dort den DivX-Encoder nicht benutzen, müsstest also auf Xvid ausweichen.

    mawi2006

    Intel Q9550@2500 MHz / Motherboard Name Asus P5N-VM WS / Grafikkarte NVIDIA Quattro FX470 / 4x2 GB 800 MHz / DVD-RAM DVR-216DBK / LiteOn IHas 322 / HDD: 500 GB HD502HJ / SSD: Solidata K5 64GB

  • Hallo koH
    Hab bis anhin noch keine DivX Datei weder mit TMPGEnc 4 Xpress noch mit einem TMPGEnc DVD Author 3 machen müssen.
    Wenn ich Dich aber richtig verstanden habe,hast Du Deine DVB-T Aufnahme weder mit ProjectX oder mit PvaStrumento zuerst "Gereinigt"?

    Bei PvaStrumento unter defaults / Expert / Video den Haken bei Drop GOPs (seemingly) rausnehmen.

    Mehr weiss ich im Moment nicht da hier Xvid mit einem anderen Tool erstelle,Screen 1.

    Einstellungen hier in TMPGEnc,Screen 2.
    .....................

    Zitat

    Avidemux ist nicht schlecht,


    Hi mavi2006.....kann ich Dir nicht wiedersprechen,nur im Moment kommt dauernd eine neue Version raus und wenn man auf die
    DL-Seite kommt heissts da immer " Ihr Browser ist veraltet":mad:

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Danke erstmal für eure Tipps.
    Werde heute Abend nochmal bissl dran basteln.

    mawi2006
    Ich hatte vorher die Version 2.5.0 - da kam ich mit den Einstellungen nicht ganz zurecht, zumal das Prog nur auf englisch zu installieren ging.
    Hab mir nun nochmal Version 2.4.1 installiert. Habe da auch ein ganz gutes Tutorial gefunden.
    Ob die MPEG2 Datei nun in Xvid oder DivX encodiert wird, ist mir eigentlich egal...
    Am liebsten wäre es mir sogar, wenn ich die Orginalaufnahme schneiden könnte und per DirectStreamCopy (wie bei VDub) wieder abspeichern kann.

    Goldwingfahrer - Habe die DVB-T Aufnahme nicht "gereinigt". Wollte mir so einen Aufwand eigentlich auch ersparen. Wie bereits erwähnt, wollte ich lediglich die nervige Werbung entfernen.

    Zitat von Zitat von koH


    Dazu habe ich gleich die erste Frage. Ein Freund sagte mir, dass ich beim encoden immer auf 25FPS progressive stellen soll. In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass wenn die Input Datei als Interlace angezeigt wird, dass auch die Output Datei im Interlace Modus erzeugt werden muss.
    Was ist nun korrekt?

    Zitat

    Wenn dein Input Interlace ist, macht ein Output als Progressive absolut keinen Sinn - das wirkt sich höchstens negativ auf die Qualität oder Dateigröße aus.

    Diese Antwort habe ich übrigens in einem anderen Forum bekommen.
    Jetzt bin ich echt ein bisschen confused :P

    Einmal editiert, zuletzt von koH (7. Juli 2009 um 16:28)

  • @ Goldi:

    Mit Opera 9.6x oder Firefox 3.0/3.5 sollte das mit dem "veralteten Browser" nicht passieren. ;)
    __

    @ koH:

    Der letzte Einwand soll bedeuten:

    Wenn das Videomaterial tatsächlich interlaced ist, sollte man nicht versuchen, den Encoder in den Progressiv-Modus zu stellen und damit das Interlaced-Material zu codieren. Das ist wirklich mies.

    Deinterlacer helfen dabei, progressives Video zu erhalten, indem sie aus den zwei ineinander verzahnten Halbbildern ein ganzes Bild berechnen. Das kann man dann im progressiven Encoder-Modus speichern. Jedoch gibt es dumme und intelligentere Deinterlacer. Die dummen erzeugen unter Umständen ziemlichen Matsch.

    Manche DivX-Player können DivX-Video, das im Interlaced-Modus encodiert wurde, nicht richtig abspielen. Dagegen können die meisten MPEG2-Decoder interlaced encodiertes MPEG2-Video korrekt ausgeben. Was aber ein Analyseprogramm über MPEG2 berichtet, ist nur, ob der Encoder im Interlaced-Modus eingestellt war. Das muss nicht unbedingt bedeuten, dass der Videoinhalt auch wirklich aus unterschiedlichen Halbbildern besteht. Für DivX deinterlacen muss man nur, wenn man in der Bewegung wirklich Streifen sieht. Und dann gibt es noch einige Sonderfälle ...

  • Ich bin jetzt mal anders an die Sache rangegangen.
    Ich habe die Originaldatei mit PvaStrumento demuxed und anschließend mit Mplex wieder zusammengefügt.
    Anschließend habe ich die Datei mit avidemux codiert.
    Die Asynchronität ist nun auch endlich weg, aber jetzt habe ich ein anderes Problem.
    Wenn ich die Output Datei mit dem VLC Player abspiele funktioniert alles wunderbar, aber wenn ich sie mit dem WMP abspiele, dann ruckelt es wie Sau und die Bilder ziehen extrem nach.
    Sieht sogar fast so aus, als würden die Bilder doppelt und dreifach angezeigt werden...
    Kann es schlecht beschreiben, aber man kann es so nicht anschauen.

    Woran liegt das? habe übrigens bei avidemux beim Seitenverhältnis "Wie Eingang" eingestellt, wie auch in diesem Tutorial empfohlen. Die Datei wird nun auch in 16:9 ausgegeben. Wenn ich in den Eigenschaften nachschaue, dann zeigt er mir an:
    Videogröße: 720x576
    Seitenverhältnis: 5:4 tatsächlich, ausgegeben 16:9

    Liegt es evtl. daran, dass der WMP deshalb die Datei nicht ordentlich abspielen kann?

    Einmal editiert, zuletzt von koH (7. Juli 2009 um 22:25)

  • Tut mir leid, Dich enttäuschen zu müssen, aber ich benutze Avidemux nicht, hatte es nur mal getestet.
    Ich gehe ja generell den Weg über Avisynth und VirtualDub.

    Falls Dich das interessiert, findest Du hier im Forum>Avisynth>Übersicht über ein paar grundlegende Avisynthfunktionen als Pluginpaket.

    Ist halt mehr Handarbeit, aber ich habe mich inzwischen so daran gewöhnt, dass ziemlich schnell geht.

    Wenn Du den Ton über das Skript schneidest, könnte das auch mit der Synchronität klappen, muss aber nicht.

    mawi2006

    Intel Q9550@2500 MHz / Motherboard Name Asus P5N-VM WS / Grafikkarte NVIDIA Quattro FX470 / 4x2 GB 800 MHz / DVD-RAM DVR-216DBK / LiteOn IHas 322 / HDD: 500 GB HD502HJ / SSD: Solidata K5 64GB

  • Wäre nett, wenn mir nochmal jemand auf meinen vorherigen Post antworten könnte.
    Hier nochmal meine Einstellungen bei avidemux (habe mich da auch an das Tutorial gehalten, aber evtl liegt doch ein Fehler vor):
    Bild 1
    Bild 2
    Bild 3
    Bild 4

    Danke im voraus.

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