Das Zitat des Tages

Hallo Leute,

ich lese gerade ein wunderbares Buch - und viele von euch hatten sicher schon mal den Wunsch, es ebenfalls zu lesen. Nur zu - es wird mit Sicherheit helfen, die Probleme im Umgang zwischen Männern und Frauen zu verringern; und wenn es beim einen oder anderen nicht ganz dazu führt, etwas mehr Verständnis für das Verhalten des anderen Geschlechtes hervorzurufen, dann wird es doch zumindest eine amüsante Erfahrung gewesen sein:

Zitat

Die Wissenschaftlerin Elizabeth Hanson von der University of Ontario hat eine Studie über den Zusammenhang zwischen der Leistungsfähigkeit einer Frau und dem Östrogenspiegel in ihrem Blut durchgeführt. Hanson fand heraus, daß ein niedriger Testosteronspiegel das räumliche Vorstellungsvermögen einer Frau ungünstig beeinflußt, während ein hoher Östrogenspiegel ihre Ausdrucksfähigkeit und ihre feinmotorischen Fähigkeiten positiv beeinflußt. Das erklärt, warum eine Frau während ihres Zyklus an den Tagen mit hohem Östrogenspiegel ruhig und gelassen ist und sich klar und verständlich ausdrücken kann. Umgekehrt ist ihre Ausdrucksfähigkeit an den Tagen mit hohem Testosteronspiegel nicht besonders gut, dafür ist ihr räumliches Vorstellungsvermögen besser. Sie schafft es dann vielleicht nicht, einen Mann mit einer wohlplazierten Bemerkung abzukanzeln. Dafür könnte sie ihn aus zwanzig Metern Entfernung mit einer Bratpfanne treffen.

Allan & Barbara Pease - Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken können

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Wer sich an diesem Beitrag beteiligt, den würde ich gern darum bitten, auch nur einigermaßen ernsthafte Zitate (z.B. Aphorismen und andere wohlüberlegte Sätze) beizusteuern; dies sollte meiner Meinung nach keine Sammlung von Stilblüten und versehentlichen Versprechern werden!

So ein Quatsch - das heißt nun mal "Stilblüte" und hat nix mit der liebreizenden 'touka' zu tun...

Das Buch ist übrigens recht fair - hier kriegen beide Geschlechter 'ihr Fett weg' (nicht körperlich, bevor du auch das noch fragst...):

Zitat

Es gibt Tausende von gut dokumentierten wissenschaftlichen Studien, welche die Überlegenheit der Männer hinsichtlich des räumlichen Vorstellungsvermögens bestätigen. Das ist auch nicht überraschend, wenn man an die Entwicklung des Mannes als Jäger denkt. Der moderne Mann jedoch muß sein Mittagessen nicht mehr fangen. Heutzutage setzt er sein räumliches Vorstellungsvermögen auf anderen Gebieten ein, wie beispielsweise beim Golf, bei Computerspielen, beim Fußball, Darts und allen anderen Sportarten oder Tätigkeiten, die in irgendeiner Form das Element des Jagens bzw. das Anvisieren eines Zieles zum Gegenstand haben. Die meisten Frauen halten Darts für ein langweiliges Spiel - hätten sie jedoch einen eigenen Bereich dafür auf der rechten Gehirnhälfte, würden sie nicht nur Spaß daran haben, sondern auch gewinnen.

Frauen haben keine guten räumlich-visuellen Fähigkeiten, weil sie von jeher kaum etwas anderes jagen mußten als Männer.
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Wie Sie ja bereits wissen, sind die verbalen Fähigkeiten eines Mannes denen einer Frau unterlegen, und da scheint es fast wie ausgleichende Gerechtigkeit, daß er statt dessen einen besseren Orientierungssinn hat. Das bedeutet, daß er problemlos den Weg zur Wohnung seiner neuen Freundin findet - und, wenn er vor ihrer Haustür steht, nicht weiß, was er sagen soll.
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Um seine Liebe zu ihr zu beweisen, erklomm er die höchsten Berge, durchschwamm die tiefsten Meere und zog durch die weitesten Wüsten. Doch sie verließ ihn - weil er nie zu Hause war.
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Gestreßte Männer trinken Alkohol und rücken in anderen Ländern ein. Gestreßte Frauen essen Schokolade und rücken in Einkaufszentren ein. Wenn sie unter Druck stehen, reden Frauen, ohne zu denken, und Männer handeln, ohne zu denken. Das ist auch der Grund dafür, daß neunzig Prozent aller Gefängnisinsassen Männer und neunzig Prozent aller Menschen, die zum Psychotherapeuten gehen, Frauen sind.
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Wenn eine Blondine ihr erstes Kind zur Welt gebracht hat, wird ihr Haar dunkler, denn ihr Östrogenspiegel nimmt ab. Nach dem zweiten Kind wird das Haar noch dunkler. Der Abfall des Östrogenspiegels ist auch der Grund dafür, daß es nur wenige natürliche Blondinen gibt, die älter als dreißig sind.

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Ja, das hab ich schon miterlebt: Ein blondes, sehr nettes berliner Mädchen hat uns an ihrem damaligen Freund ganz offen demonstriert, dass Basketball überhaupt kein kontaktfreier Sport sein muss. (Jawohl - "Körperdeckung" ganz nah - Schweinkram!) So was können nur Berliner, glaub ich...
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P.S.: Es gibt genug Frauen, die sportlich sind und auch in Spielen hervorragend sind, die angeblich typische Männer-Talente benötigen. Es gab Jahre, in denen die Damen-National-Fußball-Mannschaft international erfolgreicher war als die der Herren. Und Volleyball zählt auch zu den Sportarten, in denen Frauen sehr erfolgreich sein können.

Und es gibt genauso viele männliche Hampel wie weibliche. Der eigentliche Grund, warum viele durchschnittliche Frauen nicht gut in angeblich typischen Männer-Spielen sind, ist wohl, dass sie meist kein Interesse haben, und das Spiel nicht so ernst in Richtung Sieg nehmen, sondern lieber mal so aus Spaß spielen. Männer müssen natürlich immer gewinnen...

Auch darüber steht einiges wahres in diesem Werk. Ich kann das aus eigener Erfahrung nur voll bestätigen:

• Als Mann ist man es gewohnt, effektiv und effizient arbeiten zu wollen (effektiv: zum Ziel kommend; effizient: ohne Überflüssiges). Ein männlicher Einkauf läuft daher üblicherweise zielgerichtet, wie die Jagd - es wird im Voraus festgestellt, was genau benötigt wird, und im Kaufhaus gilt es, den kürzesten Weg von einer Quelle zur anderen zu finden (siehe auch "Traveling Salesman Problem", eine der grundlegenden theoretischen Algorithmen-Probleme). Mann kauft, was Mann braucht, und bevorzugt das, was Mann schon kennt und als wertvoll (z.B. wohlschmeckend) erachtet. Häufig ist auch der Preis nicht unwichtig, solange das Billigprodukt nicht zu abschreckend wirkt.
• Frau plant eher selten - läßt sich vom Angebot inspirieren, kommt auf Ideen, was man denn schon lange nicht mehr gehabt hatte, was neues man unbedingt mal probieren sollte, was es besonders preiswertes an Schnäppchen gibt (auch wenn das manchmal nicht wirklich benötigt wird)... Und zu Hause stellt Frau dann bestürzt fest, dass sie ja doch wieder die Butter vergessen hat, und dass von diesen Fertig-Soßen ja noch fünf in der dritten Reihe der Tüten im Schrank stehen.

Das zumindest als Vergleich zwischen den Gewohnheiten meiner Mutter und mir.

Na gut - ich muss auch nicht unbedingt in der Manschaft spielen, die voraussichtlich gewinnen wird; aber ich erwarte, in einer Mannschaft zu spielen, die wenigstens um den Sieg kämpfen will. Kaum etwas ist frustrierender, als der einzige zu sein, der sich darum bemüht - denn dann kann man auch gleich aufgeben, wenn man sich nicht auf seine Mannschaftskameraden verlassen kann.
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Und das Sabbern und die Stielaugen vergehen den Männern spätestens dann, wenn sie mal wieder das Geld für diejenigen Kleider bezahlen sollen, die sie am Ende ja doch nur ausziehen wollen (womit die neuen Kleider also fast überflüssig wären - fast, wenn man sich nicht zumindest noch etwas Sinn für die nötige Geduld bei der Erotik bewahrt hat).

Ansonsten hat JKop jedoch Recht: Langsames und vor allem scheinbar zielloses Umherschlendern ist für mich regelrecht körperlich belastend, davon krieg ich Schulter- und Rückenschmerzen. Genau so, als wenn ich stundenlang nur still stehen würde. Und das sogar, ohne schwere Pakete einer eventuellen Partnerin schleppen zu müssen (was auch eine der wenigen Gründe ist, warum Frauen darauf bestehen würden, Männer zum Einkaufen mitzunehmen).

Verbittert? Ach, nöö - höchstens emotional. Und sicher nie gewalttätig.

Aber eine schwäbische Domina - wäre nicht ganz mein Fall! Dann eher "Kuschelbär sucht Schmusekätzchen" oder so...

He, JKop - eifersüchtig? Oder hast du Angst, dass ich nur wegen so einer netten Antwort gleich Bettina Faust an mir arbeiten lasse, nur weil ich Single bin? Also so notgeil bin doch selbst ich nicht!

Ansonsten: Nix gegen Schwaben im allgemeinen; ich hab nur Angst, dass viele derer, die nach Michas Willen Deutschland überfluten sollen, tatsächlich so sind wie Rolf Miller (siehe Bitratenvergleich), nicht nur gespielt.

@ JKop:

Ich bin von Geburt an schizophren - also Zwilling (siehe Geburtstag, falls du meinen lesen können solltest).
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@ pfirsichbluete:

Bettina Faust ist die Freundin aller einsamen Single-Männer (man beachte v.a. ihren Familiennamen). Single-Frauen dagegen sind u.U. motorisiert oder vegetarisch (Bananen, Gurken...).