MeGUI auf ältere Version zurücketzen...?

  • Einen Wunderschönen allen hier zusammen!

    Ich würde gerne meine MeGUI-Version und seine Unterprogramme wieder auf eine ältere Version zurücksetzen... Früher lief alles wunderbar und dann hab ich mich durch das ständige Flehen, auf eine aktuellere Version umzusteigen, weichklopfen gelassen und ein Update gemacht... Never touch a running system... Ich hätte es wissen sollen... Aber nein... Update gemacht und jetzt will mein MeGUI irgendwie nicht mehr so recht...

    Deshalb meine Frage und Bitte... Gibt's es irgendeine Möglichkeit, mein MeGUI vielleicht wieder auf eine ältere Version zurückzusetzen... Ich hab es mit Neu-Installation versucht und auch mit manuell den X264-Codec durch eine ältere Version zu ersetzen... Aber nichts wollte funzen...

    Gibt es vielleicht irgendwo da draußen in den weit entfernten Tiefen des InterNet's noch nen Update-Server, mit dem ich mein MeGUI nur so bis Version 0.3.3 updaten kann... Also nicht nur den MeGUI sondern auch alle Progs, die damals aktuell waren...

    Vielen Dank für Antworten... Auch wenn es nur Antworten sind, dass das schon irgendwo steht... Ich hab ehrlich gesucht aber bis jetzt nichts gefunden... Sorry dann für mein Unvermögen...


    Freude am Leben...

    Chnum

    Einmal editiert, zuletzt von Chnum (3. Juni 2010 um 13:32)

  • Ich hatte auch Probs, wenn ich auf die neuste Version mit 0.3.4.13 geupdatet hatte, dann konnte ich die Oberfläche nicht mehr sehen, egal was ich auch machte.

    Eine Deinsterlation und eine Neuinstallation von http://sourceforge.net/projects/megui/ 0.3.3 bzw. dann das gemachte Update auf 0.3.4.15, hat bei mir alle Probleme gelöst.

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    Ich wüsst eigentlich nicht, wieso du dir jetzt 0.3.3 + alle alten Probs wünschst. An allem was Megui so aktualisiert, hat Megui eh nix mit zutun.

    Sonst halt 0.3.3 oder älter -> http://sourceforge.net/projects/megui/files/ installieren und halt nix updaten.
    Oder halt im englischen Forum erzählen, was genau dein Problem is, ist ja nicht so, das sie einem nicht helfen.

    Und wenn dein Englisch vielleicht ganz ganz schlecht sein sollte...
    Zathor hat hier auch was in Deutsch geschrieben, also solltest ihn auch so ansprechen können, ob hier im Forum per PN (da weiß ich nicht ob er vorbeischaut) oder halt da~

  • Danke für Eure Hilfe... Also die Version 0.3.3 hab ich mir gezogen und installiert... Was ich jetzt gerne noch erreichen möchte, ist, dass auch die ganze Zusatzprogramme, die ja zum Betrieb noch installiert werden müssen, wie z.B. der X264-Codec, von damals auch nur geladen wird. Wenn ich auf Update klicke, um den fehlenden Kram zu installieren, werden wieder nur die aktuellsten Versionen zum Download angeboten.

    Der Hintergrund für diesen ganzen Hick-Hack ist nebenbei, dass mein MeGUI immer bei ungefähr 99% mit der Fehlermeldung im Log "This application has requested the Runtime to terminate it in an unusual way" bekomme... Früher war das nicht und deshalb will ich wieder die alten Versionen installieren...

    Falls ihr andere bessere Tips für mich haben solltet... Danke und immer her damit...

    Danke für all Eure Hilfe...

    Freude am Leben...

    Chnum

  • Also unsauber dürfte das Material nicht sein. Ich nutze Eure Anleitung zum Erstellen von MKV's aus BluRay's hier aus dem Forum ausschließlich, um meine eigene BluRay-Sammlung zu wandeln, damit ich die Filme auch auf meinem Laptop im Urlaub sehen kann. Außerdem nervt es mich, dass ich einen Film auf BluRay und DVD nicht einfach anwerfen kann und der fängt dann sofort an. Nein ich muss mir immer erst irgendwelche Hinweise und Trailer oder nervige Menüs ansehen...

    Ich hab ja nur die originalen Programme installiert und habe, wie man an meinem Update-Problem ja sieht, auch nur die offizielle Software dazu installiert.

    Meine Eintstellungen vom X264 hab ich aus der Anleitung zum Wandeln von BluRay's in MKV, die hier jemand in diesem Forum mal gepostet hat. Die Einstellungen sind wie folgt:

    program --profile high --level 4.1 --crf 20.0 --thread-input --deblock -2:-2 --keyint 500 --b-adapt 2 --qpmin 1 --qpstep 8 --vbv-bufsize 40000 --vbv-maxrate 40000 --aq-strength 0.8 --merange 40 --me umh --direct auto --trellis 0 --mvrange 511 --aud --nal-hrd --sar 1:1 --output "output" "input"...

    Da diese Einstellungen mit der neuesten Version vom X264 aber Probleme hatten, hab ich den Code noch an der Stelle --nal-hrd um vbr ergänzt, also sieht mein Code jetzt so aus:

    program --profile high --level 4.1 --crf 20.0 --thread-input --deblock -2:-2 --keyint 500 --b-adapt 2 --qpmin 1 --qpstep 8 --vbv-bufsize 40000 --vbv-maxrate 40000 --aq-strength 0.8 --merange 40 --me umh --direct auto --trellis 0 --mvrange 511 --aud --nal-hrd vbr --sar 1:1 --output "output" "input"

    Für weitere Tips, damit ich meine Filme weiterhin in MKV's gewandelt kriege, bin ich dankbar und wünsch Euch noch nen scheenes Wochende... Die o.g. Settings fand ich nebenbei wirklich in Ordnung. Das Ergebnis hat mir gefallen. Da ich nicht die Klasse habe, zu verstehen, was dieser Code so alles bedeutet (Ich hab mit auch die Anleitung von Selur durchgelesen, aber ehrlich fast nichts verstanden), wär ich Euch wirklich dankbar, wenn ihr mir vielleicht eine optimierte Code-Variante geben könntet, mit der ich in ein genauso gutes Ergebnis wie mit der alten Code-Zeile erreiche...

    Freude am Leben...

    Chnum

  • Bei der Kommandozeile habe ich so hier und da Zweifel ... jemand, der sich nicht wirklich im Detail mit allen Parametern auskennt, sollte erst mal nur Preset und Tuning definieren, und dann lediglich noch diejenigen Optionen hinzufügen, die für Hardwarekompatibilität notwendig sind (bis dann auch mal "Device"-Optionen eingeführt werden).

    Insbesondere "--deblock -2:-2" sehe ich kritisch, selbst bei CRF 20; auch über "--qpmin 1 --qpstep 8" wundere ich mich (ein minimaler Standard-Quantisierungsfaktor von 10 ist schon sinnvoll gewählt); ebenso über den Unterschied zwischen "--trellis 0" und "--merange 40 --me umh --mvrange 511" (Ist dir nun Qualität oder Zeit wichtiger? Entscheide dich...).

    Bleib erst mal bei "--preset" (abhängig davon, wie gründlich x264 seine Arbeit verrichten soll) und "--tune" (abhängig davon, welche Art von Material du hast oder auf welche Eigenschaften du Wert legst). Alle weiteren "Optimierungen" sind doch eher abhängig von einzelnen speziellen Filmen.

  • Danke für Dein FeedBack zu meiner Anfrage... Also mir kommt es auf jeden Fall sehr auf Qualität an...

    Werd mal einen Testlauf mit den --preset- und den --tune-Einstellungen machen...

    Nur so noch als keine Frage am Rande zu meinen Einstellungen, die ich oben gepostet habe... Was für nen Preset wär das eichentlich so gewesen... Hab mal ganz mutig Preset auf Placebo gestellt... Doch irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass das jetzt Tage und Wochen braucht, bis der Streifen fertig ist... Früher hab ich so in etwa 8 bis 10 Stunden für einen Streifen gebraucht... Und was bedeutet eichentlich Placebo: Wird der Film jetzt extrem krass kodiert, so dass ich sehr viel Rechenpower brauch, um ihn zu sehen oder wird die Datenmenge sehr groß, dass ich am Ende nen 100GB großen Filmsen hab...? Zur Zeit würd ich auf ersteres tippen... Aber ne Antwort von Euch, die ihr ja wesentlich mehr Erfahrung als ich habt, ist bestimmt besser als mein gerate...

    Werd dann mal weiter Testen, Testen und nochmals Testen... Hoffe ja, dass der Film diesmal nicht wieder bei 99,9% die Krätsche macht...

    Danke noch mal für Eure Unterstützung bei meinem Problem...

    Euch noch nen Wunderschönen und nen weiter scheenes Wochenende mit traumhaften Wetter...

    Freude am Leben...

    Chnum

    3 Mal editiert, zuletzt von Chnum (5. Juni 2010 um 20:23)

  • placebo = extra langsam für Leute die gerne ihren Rechner rechnen sehen (d.h. das was da hier und da vielleicht mal als Qualitätsgewinn erhält sieht man i.d.R. vielleicht wenn die Sterne in einer günstigen Konstellation stehen)
    -> nicht für den normalen Gebrauch gedacht :)

  • Ein "Placebo" ist in der Medizin ein "Schein-Medikament", das eigentlich gar keinen Wirkstoff enthält; weil der Patient das aber nicht weiß, sondern daran glaubt, dass er ein wirksames Mdikament erhalten habe, kann seine plötzliche Genesung eigentlich nur darauf zurückzuführen sein, dass er sich ohne Medikament eigentlich vor allem nur "krank gefühlt" hat, und sich jetzt mit Placebo "gesund fühlt".

    Entsprechend ist es mit dem "--preset placebo": Wer nur dann ein ruhiges Gewissen hat, wenn er bei der Konvertierung die alleraufwändigsten Optionen im Encoder wählt, damit der Encoder so gründlich wie nur möglich nach Redundanzen (Einsparmöglichkeiten) sucht und das Ergebnis auch garantiert die "beste Qualität" bekommt, der wird damit leider nur die längste Encodierungszeit verschwenden, aber letztlich auch nicht wirklich deutlich sichtbare Vorteile gegenüber zweckmäßig gewählten Presets bekommen.

    Bei einigen Audio-Encodern (z.B. LAME MP3 oder Monkey's Audio) gibt es ein "--preset insane", das drückt etwas direkter und unhöflicher aus, welche Art von Nutzer es aus Überzeugung wählen (insane = wahnsinnig).

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