Ein 2Std.-Film auf einer CD ???

Ich denke mal Dein Freund meint MVCD. Wenn Du danach mal suchst wirst Du sicherlich fündig. Ich kann Dir leider nicht helfen, da ich ein Anhänger der SVCD bin. Mein Hauptaugenmerk gilt immer noch der Qualität, dafür verbrutzel ich auch mal einen Rohling mehr in kauf und das Wechseln der CD. Aber es gibt hier andere die Dir hundert pro weiterhelfen können.

MVCD ist auserhalb der Norm wenn es dein SA-Player abspielt - Glück gehabt - sonst Pech gehabt
wenn du 2Std auf eine CD willst versuch mal SVCD in CVD-Auflösung - die Qualität ist laut Experten mindestens genausogut wie bei MVCD / KVCD /...

Hallo

Nun gut! Da ich jetzt einen DVD Brenner habe ist VCD oder sonstiges für mich Geschichte.
Aber ich habe meine Filme auch immer auf eine CD gebrannt. Und zwar habe ich die Rohlinge von Intenso mit 870 MB benutzt. Die funzen wirklich super. Die Filme habe ich mit DVDx immer konvertiert so dass der Film nachher eine Speicherkapazität von 990 MB gehabt hat. Und wenn ich anschliessend mit Nero gebrannt habe, also vorm Brennvorgang, hat mir NERO zusätzlich 120 MB abgezogen. Theoretisch gesehen hat er mir 120 MB abgezogen. Praktisch nicht. Im Endeffekt hat theoretisch gesehen der Film (990-120=870) 870 MB gehabt. Und erhat mir das auch so auf den 870 MB Rohling gebrannt. Wenn man sich dann die gebrannten Dateien auf der CD sich im Explorer anschaute haben sie 990 MB gehabt, und sind trotzdem auf einem 870 MB Rohling drauf. Auf jeden Fall haben meine Filme eine sehr gute Qualität, die am TV Fernseher kaum spürbar sind. Wenn du ne VHS reinlegen würdest, würdest du da auch fast keinen Unterschied merken. Bei einem Film der auf fast 1 Gb konvertiert ist, darf man sich auch nicht wundern. Daher haben ja auch die meisten Filme eine Videobitrate über den Standard. Also über 1150 Kbs. Dafür habe ich aber die Audiobitrate immer auf 160 Kbs herunter gesetzt. Auf jeden Fall liefen die gebrannten Filme auch anstandslos in andere DVD Player. Meine VIDEO CD´s kann man eigentlich XVCD bezeichnen. Trotzdem laufen die auch bei anderen Playern, die VCD´s abspielen können. Ich habe bei den gebrannten Filmen auch einen kurzen Intro drauf der den VCD Standard entspricht. Also 2 Titeln. Der erste ein 30 sec Intro der den VCD Standard entspricht und der darauffolgende 2 Titel (der Hauptfilm) der nicht mehr ganz so den Standard entspricht. So ist es zumindestens ganz sicher das auch jeder andere Player sie zumindestens einlesen kann. Und dann spielt er sie auch ab, auch wenn dann der Hauptfilm kommt der nicht dem VCD Standard entspricht. Bei meinem DVD Player wäre das sowieso egal. Weil der eh alles frisst. Von A-Z!

Ich hoffe, dass ich dir irgendwie helfen konnte.
Zumindestens habe ich es so gemacht. Und auch ein Freund von mir hat gesagt, dem ich vor kurzem 3 solche Filme geliehen habe, das die Qualität wirklich bemerkenswert ist. Ich finde das eigentlich auch so, wenn man bedenkt das alles auf einer CD ist. Ich hab nämlich schon viel schlechtere Qualitäten gesehen.

Gruss,
hellraver

Zitat

Original von hellraver
Die Filme habe ich mit DVDx immer konvertiert

wenn schon sowas dann würde ich zum TMPGEnc raten (der kann auch VBR) und codiert in einer besseren Qualität
bei MPEG2 (SVCD) würde ich zum CCE raten (auch VBR)
Für den Fall dass du eine DVD sichern willst nimm DVD2SVCD dazu
Anleitung http://www.arlsair.de.vu/

Zitat

Original von seeigel

wenn schon sowas dann würde ich zum TMPGEnc raten (der kann auch VBR) und codiert in einer besseren Qualität
bei MPEG2 (SVCD) würde ich zum CCE raten (auch VBR)
Für den Fall dass du eine DVD sichern willst nimm DVD2SVCD dazu
Anleitung http://www.arlsair.de.vu/

DVDx kann auch VBR. Es konvertiert es mir sogar in VBR. Denn der DVD Film ist ja auch in VBR.
Habe es noch nie zusammengebracht, das mir es in CBR konvertiert. Bei DVDx habe ich folgendes mitbekommen. Liegt der Film in VBR vor, ist das Endergenis auch VBR. Liegt der Film in CBR vor, ist das Endergebnis auch CBR. Habe alle einstellungen ausprobiert. Der umgewandelte Film war immer in VBR, wenn der DVD Film es auch war, was auch gut so ist. Denn in VBR ist die Qualität um einiges Besser wie du auch schon gesagt hattest.
Ich finde auch DVDx von der Geschwindigkeit her gut. Für nen 90 Minütigen Film habe ich mit meinem PIII 1Ghz so ca 3,5 - 4 Stunden gebraucht.
Aber das ist jetzt Geschichte, da ich nur mehr DVD´s brenne.

bei DVD2SVCD und CCE bleiben willst stell einfach im Reiter Frameserving die Auflösung auf CVD (352x576) und verwende 800 oder sogar 900MB Rohlinge. Dann sind 2Stunden Filme auf eine CD kein Problem vorallem hat die CVD den Vorteil das jeder Player der SVCD spielt sie auch spielt. Und die Qualität ist bis auf eine etwas grössere Unschärfe gleich der SVCD , übrigens gibt es keinen MVCD Standart oder ähnliches , hier handelt es sich um nix anderes als VCD oder SVCD mit Off-Standart Werten dei aber nicht in jedem Player laufen. Bei der CVD handelt es sich um die "China Video Disc" den Vorläufer der SVCD der von Phillips und Co. zwar eingeführt aber nur in Asien Bedeutung errang.

doch bereits was neues Mpeg4 was auch mittlerweile einige DVD-Standalones abspielen können. Allerdings ist man hier von Kompatibilität und Standart´s noch weit entfernt , oder aber die Chipsätze taugen halt noch nicht soviel.

Zitat

Original von mfshva1978
Bei der CVD handelt es sich um die "China Video Disc" den Vorläufer der SVCD der von Phillips und Co. zwar eingeführt aber nur in Asien Bedeutung errang.

Das ist nicht ganz korrekt. Die CVD wurde als Alternative zur DVD entwickelt, weil die vielen VCD-Player dafür nur ein Firmwareupdate benötigten. Für DVD hätte auch das Laufwerk ausgetauscht werden müssen. SVCD 1.0 war anfangs als VCD 3.0 entwickelt worden. In Annäherung von VCD 3.0 und CVD entstand dann die SVCD 1.0.

Ein Player, welcher hier als SVCD kompatible verkauft wird, muss SVCD und CVD unterstützen. In USA nur SVCD. Das liegt daran, dass die Hardwaredecoder für CVD nur von einer chinesischen Firma produziert wird.

Zitat

Original von Nocki
Dachte dieses MVCD sei einfach eine neuer Codec oder sonstwas das man nur zu installieren braucht, und schon hat man gute Qualität bei geringem Platzbedarf.

Die MVCD stellt nur eine spezielle VCD dar, bei welcher eine angepasste Matrix und eine sehr lange GOP verwendet wird.

Sinnvoller wäre eine XSVCD wie mfshva1978 schon erwähnte. Zum Beispiel über DVD2SVCD mit CCE. Der CCE arbeitet dann in MultPassVBR mit 5 oder 6 Passes. Die Bildauflösung ist 1/2 D1 (CVD). Die Audiobitrate wird auf 112 oder 96 kb/s reduziert. Damit passen dann zwei Stunden in befriedigender Qualität auf einen normalen 80 min (700 MB) Rohling.

musst du mal den Herstellern erzählen. Kenne mittlerweile 2 Player (einer Phillips andere Redstar) die nur SVCD spielen (und natürlich VCD) aber bei CVD nur Müll (bunte bewegte Klötzer) produzieren.

Unterstützen diese Player denn offiziell SVCD? Sonst müssen die keine CVD unterstützen. Und obwohl Philips an der Spezifikation mitgewirkt hat, kommen die Player öfter nicht damit klar.

Natürlich werden ja sogar (zumindest der Redstar) damit beworben.

Sollte diese Bedingung dann nur für den asiatischen Teil der Region 2 gelten?

Ist vermutlich nicht so wichtig. CVDs werden hier vermutlich nicht so oft erstellt. Und eine SVCD mit CVD-Bildauflösung funktioniert auch wenn der Player keine CVD unterstützt.

Leider nicht von diesen Disc rede ich ja habe diese öfter mit DVD2SVCD erstellt um auch längere Filme noch auf 2 Disc zu bekommen bei mir geht aber bei einigen anderen nicht , genauer gesagt bei denen wo auch keine SVCD mit DVD-Auflösung z.b. geht.

Hallo,

Du meinst jetzt XSCVD. Manche Player nehmen leider nur Standardbildauflösung und machen Probleme, wenn die Gesamtbitrate unter 1300 kb/s geht. CVD-Bildauflösung sollte aber unterstützt werden.

Ein Nachbar hat einen NoName-Player, der wie der Mustek 560 aussieht. Heißt selbe Ausstattung, selbes Gehäuse und selbe Fernbedienung. Ob das Innenleben gleich ist, weiß ich nicht. SVCD werden nicht offiziell unterstützt. Jedenfalls zittert das Bild bei manchen Videos, welche SVCD-Bildauflösung haben. Egal ob 4:3 letterboxed oder 16:9 anamorph. Aber jede andere Bildauflösung funktioniert ohne Probleme.

einen Lenco der nix unter 1100kb/s Bildrate abspielt (das Bild erschient dann arg verschoben auf dem TV). Der angesprochene Redstar und auch der Philipps unterstützen allerdings SVCD (sogar offiziell) spielen allerdings keine CVD auch keine als SVCD gemuxte , genauso wenig spielen beide Player eine Mini-DVD oder SVCD mit DVD Auflösung , wollte damit nur anmerken das sich kein Hersteller in Sachen CVD,SVCD,XSVCD um irgendwelche Standarts schert. Ach die beiden Player spielen übrigens SVCD mit niedrigerer Bitrate ab. Meiner der alle Standart´s kann kommt dafür nicht mit niedrigen Bitraten aus.

Naja das Thema hat sich sowieso gegessen weil habe jetzt DVD-Burner und packe alle meine CVD auf DVD+R.
Hier hat die CVD sogar einen großen Vorteil gegenüber SVCD dank der 1/2 DVD Auflösung braucht man die Dinger nicht umzupatchen und ähnliches. Einfach mit Tmpeg demuxen und in Roxio´s Videopack laden , zack auf DVD gebrannt läuft bisher auf allen Playern (ca. 11verschiedene) die mir untergekommen sind.
Deshalb habe ich schon einige Zeit auf CVd gesetzt.
Und dank höherer Kompression (kleinere Auflösung als SVCD) habe ich sogar die 4Aliens mit schönem Menü in sher ahnsehnlicher Qualität auf einer DVD.

Moin mfshva1978,

ich habe einen Yukai 562. Mit dem habe ich bisher Gesamtbitraten von 800 bis 5500 kb/s mit Erfolg getestet. Es werden auch SVCDs in allen Bildauflösungen abgespielt.

Ich habe einen Fernseher und einen Stereo-Videorecorder von Philips, mit welchen ich sehr zufrieden bin. Aber einen DVD-Player von Philips werde ich mir nicht zulegen. Ein Freund hat einen 612 (? bin nicht sicher ob wirklich 12) von Philips. SVCDs werden nicht offiziell unterstützt. Der mag am liebsten TMPG encodete mit 224 kb/s Stereo. Am Sonntag hat mein Freund berichtet, das er miniDVD und AudioCD mit LPCM von DVD nicht abspielt.

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, bestehen zwischen CVD und SVCD nur Unterschiede in der Bitrate, der Bildauflösung und beim Muxen sowie Authoren. Genaue Angaben zu den Spezifikationen der CVD habe ich allerdings nicht gefunden.

Ja, manchen Hersteller sind Standards herzlich egal, so lange kommerziell gefertigte Scheiben darauf laufen. Wenn andere darauf nicht laufen, behaupten sie, die SVCD wäre nicht standardgerecht erstellt worden.

Einen DVD-Brenner habe ich noch nicht. Das soll sich aber spätestens bis dieses Weihnachten ändern. Das Thema ist dann für mich aber noch nicht gegessen, hat aber andere Gründe.

Richtig, die CVD ist DVD-konform. Ich habe auch mit miniDVDs experimentiert und dabei 1/2 D1 (CVD) verwendet. Ist aber bei großen Fernsehern nicht mehr zu empfehlen.