Blackmagic Intensity Shuttle Thunderbolt ja oder nein?

  • Hallo,

    ich will endlich anfangen meine Vhs weiter zu digitalisieren und habe mir den Guide durchgelesen und mich dazu entschlossen das ich Blackmagic Intensity Shuttle benutzen werde da ich mit einem Laptop oder Macbook digitaliseren möchte.
    Ich habe nun gesehen das Blackmagic Intensity Shuttle Thunderbolt relativ günstig zu haben sind habe welche für 30-40€ gefunden.
    Da ich aber kein Macbook habe frage ich mich wie gut muss das Macbook sein auf das es kopiert wird?
    reicht da ein uralt ding für 100-200€ oder gibt es dann Komplikationen und ich sollte lieber für meinen schnellen Rechner ein Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 kaufen?
    Hat es mal jemand versucht ob man das Blackmagic Intensity Shuttle Thunderbolt evtl mit Thunderbolt to usb Adapter/kabel auch am Windows Pc nutzen kann?

    Danke im Vorfeld für mögliche Antworten

  • Um SD-Videomaterial in Echtzeit zu capturen, dazu sollte man eine HDD, oder besser eine SSD ab 168 Mbps (BM) einsetzen.

    Ansonsten wird der Stream über den Festplatten-Cache gepuffert. Ist aber auch nicht schlimm.

    Thunderbolt ist halt die schnellere Schnittstelle. Thunderbolt 3 überträgt bis zu 40 GBit/s, USB 3.0 theoretisch bis zu 5 GBit/s.

    In der Praxis werden aber bei USB 3.0, nur um die 110 MBit/s übertragen.

    Zum capturen reicht auch eine nicht so schnelle CPU aus, auch der RAM kann günstiger sein.

    Bei der Videobearbeitung von SD-Material sollte man dann allerdings schon mindestens eine 12-Kerne-CPU besitzen.

    Der RAM sollte mindestens 32 GB mit 4000 MHz aufweisen. RAMs mit z. Bsp. 2400 MHz, sollte man sich nicht mehr kaufen, das ist nicht mehr zeitgemäß.

    Vorteile hätte der Thunderbolt 3-Anschluss ab HD 1080. Ich würde mir für den PC, eine Thunderbolt 3-PCI-E-Karte besorgen.

    Für SD kannst du auch bei USB 3 bleiben. Das ist deine Entscheidung.

  • Quote

    Um SD-Videomaterial in Echtzeit zu capturen, dazu sollte man eine HDD, oder besser eine SSD ab 168 Mbps (BM) einsetzen.

    Ansonsten wird der Stream über den Festplatten-Cache gepuffert. Ist aber auch nicht schlimm.

    Würde heißen es dauert einfach nur länger aber das Ergebnis am ende würde nicht darunter leiden?

    Quote

    Thunderbolt ist halt die schnellere Schnittstelle. Thunderbolt 3 überträgt bis zu 40 GBit/s, USB 3.0 theoretisch bis zu 5 GBit/s.

    In der Praxis werden aber bei USB 3.0, nur um die 110 MBit/s übertragen.

    Zum capturen reicht auch eine nicht so schnelle CPU aus, auch der RAM kann günstiger sein.

    Was genau würden Sie da vorschlagen als Minimum?

    Quote

    Bei der Videobearbeitung von SD-Material sollte man dann allerdings schon mindestens eine 12-Kerne-CPU besitzen.

    Der RAM sollte mindestens 32 GB mit 4000 MHz aufweisen. RAMs mit z. Bsp. 2400 MHz, sollte man sich nicht mehr kaufen, das ist nicht mehr zeitgemäß.

    Auch hier wieder die Frage wäre es bei weniger nur langsamer oder würde es zu einem schlechteren Ergebnis führen?

    Quote


    Für SD kannst du auch bei USB 3 bleiben. Das ist deine Entscheidung.

    Was genau bedeutet in diesem Falle SD?

    Danke erst mal für die Antworten ich bin wie man sieht ziemlicher Laie und versuche gerade mich rein zu fuchsen und ein Setup zu finden das relativ loss frei digitalisiert aber ohne dafür tausende von Euro zu zahlen.

  • 12 kern cpu für SD material, ohne angabe eines codecs,

    halte ich für überdimensoniert.

    ...auch für video bearbeitung.

    den ram sollte man passend zur cpu kaufen,

    wenn man zu schnellen nimmt,

    dann schlägt der ram-teiler der cpu zu.

    je nach preis ist 3200 bzw. 3600 mhz gut genug.

    wenn du etwas kaufen oder aufrüsten möchtest,

    so müsste man erstmal den preisrahmen festlegen,

    um eine brauchbare aussage zu treffen.

    "Auch hier wieder die Frage wäre es bei weniger nur langsamer oder würde es zu einem schlechteren Ergebnis führen?"

    da das aufwändigste/ der flaschenhals das umwandeln des videos ist (codec),

    so sehe ich keinen signifikanten performence problem.

    klar 12 kerne sind mehr als 8.

    wenn du aber länger am video rumschnippelst,

    als es rausrendert/codiert, dann wird der zeitgewinn mehr und mehr vernachlässigbar...

    wenn du aber ein billigen 12kerner ergattern kannst, dann spricht nix dagegen.

    beachte die neuen ryzen-cpus stehen vor der tür.

    d.h. mehr leistung bzw.

    alte hardware wird noch günstiger...

    zumal die preise jetzt schon fallen...

  • Quote

    wenn du etwas kaufen oder aufrüsten möchtest,

    so müsste man erstmal den preisrahmen festlegen,

    um eine brauchbare aussage zu treffen.

    Also ich hab nen alten Gaming-Pc stehen mit 8Kern Cpu 4,8GHz glaube ich und für damalige Verhältnisse ne top GPU.
    Müsste mal gucken was genau der kann.

    Zeit habe ich ich viel Geld jedoch wenig (Frührentner) also wenn das Endergbnis nicht leidet wäre es mir auch Wurscht wenn das Rändern und Schneiden ewig dauert.

    Daher die Frage muss ich mir überhaupt was neues kaufen?
    Wenn ja wäre ich bereit so 500-600€ zu investieren nach Möglichkeit aber in ein Notebook nicht in einen Desktop PC.

    Danke für die Antworten ich bin wie gesagt alles andere als Technikgenie.
    Ich hätte halt gern ein Setup mit dem ich meine Vhs relativ ohne Qualitätseinbußen auf den Rechner bekomme wenn das Rändern den halben Tag dauert von einer Kassette wäre das aber auch kein Problem.

  • 8kern klingt schonmal an sich nicht schlecht.

    bei nootebooks solltest du wissen, das die cips, je nach modell von 15 watt über 25, 35 watt nur verbrauchen.

    die größeren und teueren (gaming) modelle bis 45/54(intel) watt.

    das sollte man bedenken, wenn office desktops 65watt haben und gaming/performence von 95/105/125 und mehr watt genemigen.

    und die dektops müssen ihr kühlsystem auch nicht mit der gpu teilen.

    wenn du nicht unterwegs mit einem laptop unbedingt was schneiden musst, so würde ich beim stationären pc bleiben.

    wenn die die leistungsdaten vom pc herrausbekommst, dann können wir die sache genauer einschätzen.

    cpu,gpu,ram qäre erstmal das wichtigste...

  • So habe geguckt ich habe folgendes:

    Intel Core i5 6600K 4x 3.50GHz

    Anzahl der CPU Kerne:4x
    Prozessortakt:3.50GHz
    Max. Turbotakt:3.90GHz


    GPU ist GFGTX980 TI

    Ram Riegel hab ich 16GB DDR4 Ram

    Hab leider doch einen schlechteren Prozessor als gedacht kp was ich mir damals dabei gedacht habe. ^^

    Was is denn eigentlich die wichtigste Komponente ich hätte noch einen 8kern pc zur auswahl allerdings nur mit 8GB DDR3Ram und deutlich schlechterer GPU

  • ein 8-kern pc mit ddr3 wird nicht besser sein.
    vermutlich ein AMD-prozessor,

    die damals nicht so toll waren...

    (bekommst du das cpu modell noch herraus?)

    die 980-ti ist etwa auf dem niveau von einer 1660-TI.

    leider ist die hardwarebeschleunigung (qualität) des video-codec nicht so gut.

    erst mit der GF-1000er-serie wurde diese als vernünftig abzepiert.

    also nichts für archiv-encoding.

    die cpu habe ich neben mir stehen,

    den habe ich mit meinem 5800x amd ryzen (zen 3) ersetzt.

    man kann damit arbeiten, aber auf dauer ehr nicht so...

    zumal die platform nichts schnelleres wie 4-kerner zur verfügung hat(te).

    aber teste es erstmal ob es dir genügt.

    den pc aufrüsten kann man immernoch...

  • Quote

    man kann damit arbeiten, aber auf dauer ehr nicht so...

    Also nur nochmal um klar zu stellen wenn ich VHS digitalisieren will in SD Qualität würde es damit einfach nur länger dauern oder wäre es nich möglich ein gutes Ergebniss zu bekommen.

    Also wie gesagt zur Not wäre ich auch bereit Geld in die Hand zu nehmen aber wenn es nur um Zeitersparnis geht dann eher nicht.

    Quote

    bekommst du das cpu modell noch herraus?

    Das bezog sich auf den 8 Kern oder ?
    Der wäre tatsächlich nur 6 Kern und folgendes Modell
    AMD FX(tm)-6300 Six-Core Processor 4.10 GHz

  • Meine Empfehlung wäre, einen PC nur für das Capturen zu verwenden.

    Sowie zum Bearbeiten und Umwandeln, in was auch immer, einen aktuellen PC/Laptop mit mehr Power zu verwenden.

    Beachten sollte man auch, nicht auf die Systemfestplatte aufzunehmen, keinen Virenscanner zu benutzen und auch sonst nichts machen am PC während der Aufnahme. (Alleine das sollten schon einige Gründe sein für einen reinen Capture PC am besten mit WINXP/WIN7.)

    Windows10/11 als Betriebssysteme sind eigentlich auch nicht zu empfehlen. Die beste Capturehardware stammt halt aus der WINXP/WIN7 Zeit.

    Die größte Hürde bei Gubels Methode mit Aufnahme über HDMI ist der Splitter um HDCP zu entfernen. Daran dürfte so manch einer scheitern, vor allem wenn man wenig Erfahrung hat. Ich selber besitzte die Shuttle mit USB3. Wunder darfst Du dir nicht erwarten von dem Capture über HDMI Port, eigentlich ist es nicht einmal ein Wunderchen. Viele dürften den Unterschied zwischen einer Aufnahme über die analogen Y/C Ausgänge und HDMI Ausgang nicht erkennen. Aufgrund des benötigten Splitters würde ich dir die Shuttle nicht empfehlen. Alternativ zum Splitter kann auch ein JVC DR-MH300 in Verbindung mit der Shuttle verwendet werden. Der hat kein HDCP, ausser er erkennt nur einen Hauch von einem Kopierschutz, dann bleibt auch hier das Bild dunkel. Bei TV-Aufnahmen auf VHS hab ich keine Probleme damit. Hat leider keine so gute Jitterkorrektur wie die Panasonics DMR's.

    Welche andere Hardware ausser der Shuttle sollte den verwendet werden? Die Capturekarte ist nämlich nur eine von 3 Komponenten (Videorecorder, TBC, Capturekarte) während des Capturen. Das sollte auch zusammenpassen.

    Zur Not kann man das ganze auf Windows 10 mit einer Hauppauge USB 2 Live und einem SVHS-Recorder mit Line-TBC probieren und je nach Aufnahme optional einen DVD-Recorder als TBC-Ersatz in Verbindung mit dem CaptureTool Amarec TV. Aber das sind nur pauschale Empfehlungen.

    Entscheidend sind deine Aufnahmen. Der Zustand der Kassetten und des Inhalts. Das was bei mir mit meinen Tapes harmoniert muß noch lange nicht bei dir funktionieren. Nicht umsonst haben viele Leute mehrere Zuspieler oder auch Capturekarten um das Beste aus ihren Kassetten heraus zu holen.

  • Ich sehe die Sache so wie unser Kollege Bogilein. Nur für das Capturen, dafür reicht auch eine Single-Core-CPU mit 2,0 GHz aus.

    Tausende von Euros braucht man nicht auszugeben.

    Ein gutes Mainboard mit M.2-Anschlüssen und schnelle HDDs oder SSDs, sind heutzutage günstig zu bekommen.

    USB hat den Vorteil, dass man fast jede Hardware daran anschließen kann.

    Man kann USB ruhig für Capture-Signale verwenden.

    Eine schlechtere Bildqualität hat USB nicht, es kommt immer auf die Qualität von dem Quellmaterial an.

    4- und 8-Kerne-CPUs sind eigentlich mehr für Spiele geeignet.

    Dann gibt es günstige CPUs die über den Systembus 5 GByte/s übertragen, und die teuren 8 GByte/s.

    Für ein gutes Schnittsystem sind auch CPUs mit vielen Kernen, Threads und die Gigaherz wichtig. Z. Bsp. für das Hintergrundrendering.

    Unterdessen kann man wie gewohnt mit der Schnitt-Software weiterarbeiten, ohne, dass es zu Leistungseinbusen kommt.

    Aber das verstehen nur wenige Leute.

    Für dich trifft das vermutlich nicht zu, denn du wirst ausschließlich kostenlose Software nutzen.

    Der Stromverbrauch ist in der heutigen Zeit wichtig, das stimmt. Wichtig ist die Encodierzeit bei H.264- oder H.265.

    Bei H.265 geht deine 8-Kerne-CPU schon in die Knie. Von H.266 ganz zu schweigen. Ich hatte einmal ein 120 Minuten-Video.

    Das dauerte 48 Stunden mit dem H.265-Codec, da kommt bestimmt keine Freude auf, das kann man vergessen.

    Das war ein PC mit einer 2x 4-Kerne-CPU mit 2,66 GHz.

    So wie ich das sehe, kannst du nur deinen PC mit schnellen SSDs aufrüsten. Dein Betriebssytem auf eine SSD installieren oder spiegeln.

    Win. 7, 64-Bit wäre nicht schlecht, da funktionieren auch noch die älteren guten Capture-Karten oder deine Intesity.

    Mehr kannst du leider nicht machen. Für eine bessere Systemleistung, bräuchtest du ein Mainboard mit einem anderen Sockel.

    Ein Intel-Sockel 1152, ist z. Bsp. ein reiner Spiele-Sockel. Der 1152er supportiert, glaube ich, nur bis zu einer 8-Kerne-CPU.

    Dieser ist für eine intensive Videobearbeitung nicht geeignet, das ist Quatsch. Das Gleiche, gilt auch für die entsprechende Ausrüstung von AMD.

    Für deine 600 Euro würdest du zwar ein gutes Mainboard mit internen M.2-Anschlüssen bekommen, aber da das Mainboard einen anderen Sockel hat, bräuchtest du auch eine neue CPU. Das wird dann leider zu teuer. Es bleibt nur ein Tausch von den HDDs zu schnelleren SSDs.

    Von den SSDs, bräuchtest du mindestens 3 Stück. Nie Bilder oder Files auf Laufwerk C: speichern, sonst behindert sich der SATA-Kontroller gegenseitig.

    Die Empfehlung für den RAM, war für den Intel-Sockel 2066 gedacht. Dein Mainboard supportiert vermutlich 4000 MHz nicht.

    Bei deinem Mainboard müsste aber ein RAM mit 3600 MHz funktionieren. In diesem Fall liegt HQ-LQ richtig. Bei Verwendung von Notebooks bin ich raus.

  • nicht so viel angst vor "gaming".

    es ist nur eine leistungs-klasse,

    grenzt aber andere anwendungsszenarien nicht unbedingt aus.

    nur die grafikkarte wäre bei gaming vielleicht etwas überdimensioniert,

    da man primär nur die video-de/encodiereinheit benötigt,

    (vielleicht die shader für spezielle filter)

    bzw. ist diese u.u. sogar unnötig,

    wenn man das letzte funken qualität mit einem softwarecodec herausquetschen will

    (in ertäglicher zeit).

    also ich hätte keine probleme maistream-sockel zu kaufen,

    in meinen augen sind diese platformen schnell genug und sollten keine probleme machen.

    amd oder intel wäre jetzt nicht so dramatisch.

    aber zum sparen würde ich die letzte AM4-ausbaustufe empfehlen,

    da dort gerade die preise wegen der AM5 ankündigung fallen...

    erst bei mehreren 4k-streams oder höherer auflösung,

    sollte man sich nähr mit den limits der hardware befassen

    und mit ein workstation-system liebäugeln...

    aber m.2-ssds mit ~3000MB/s schreibend,

    sollten da noch genug luft für den bilderstrom haben.

    ein 4k Projekt zur gleichen zeit sollte eine gute ssd stemmen können.

    3 ssds sind auch ein kostenfaktor und

    die 2 zusätzlichen teilen sich die bandbreite,

    die der chipsatz alle pci & sata geräte an die cpu anbindet.

    das ist auch ein flaschenhals, der besonders beim 4k-capturen in echtzeit zum tragen kommt,

    u.u. mit mehreren video-quellen.

    da sollte auch zickerreien vom betriebsystem nicht mehr bemerkbar sein.

    aber ich partitioniere die teile grundsätzlich in mindestens 2 partitionen.

    ---

    hier mal ein blockdiagramm, dass das problem aufzeigt:

    02.png_zopfli-def-f3.png

  • Ich selber besitzte die Shuttle mit USB3. Wunder darfst Du dir nicht erwarten von dem Capture über HDMI Port, eigentlich ist es nicht einmal ein Wunderchen.

    Wenn ich von der Shuttle USB 3.0 keine wunder erwarten kann was wäre denn dann eher zu empfehlen eine PCI Version der Intensity oder was sollte ich als Karte verwenden?
    Is die Shuttle mit Thunderbolt für Mac evtl besser das hatte ich in irgendwo gelesenß
    Meine Idee war ja evtl damit und mit einem alten Macbook zu capturen und dann an einem neuen leistungsstarken Pc zu bearbeiten und zu schneiden.


    Welche andere Hardware ausser der Shuttle sollte den verwendet werden? Die Capturekarte ist nämlich nur eine von 3 Komponenten (Videorecorder, TBC, Capturekarte) während des Capturen. Das sollte auch zusammenpassen.

    Als Video Rekorder dachte ich an einen SVS-Recorder von JVC im mittleren Preissegment an einen TBC eher nicht die sind schwer zu bekommen und extrem teuer.

    Zur Not kann man das ganze auf Windows 10 mit einer Hauppauge USB 2 Live und einem SVHS-Recorder mit Line-TBC probieren und je nach Aufnahme optional einen DVD-Recorder als TBC-Ersatz in Verbindung mit dem CaptureTool Amarec TV. Aber das sind nur pauschale Empfehlungen.

    Bin wie gesagt Laie aber ich dachte diese USB Grabber wären allesamt Mist habe ich hier und in verschiedenen anderen Foren gelesen gibts da auch Ausnahmen?

  • @ Pro Jo & HQ-LQ

    ihr verteilt ja schon das Fell des Bären bevor er überhaupt erlegt wurde, sprich bevor die erste Aufnahme gecaptured wurde.

    Man müßte erstmal wissen von welcher Größenordnung wir hier sprechen? Sprechen wir hier von 10, 50, 100+ Videokassetten und nur von Videokassetten?

    Was ist dann das Ziel (DVD, YouTube, mp4/mkv, BluRay....)?

    Soll nachbearbeitet werden mittels Virtual Dub, Avisynth...(Rauschen, Chroma Shift, Farben, Schärfen, Deinterlacen, Kopfumschaltbereich...)?

    Es würde jetzt wohl keinen Sinn machen ihm etwas zu empfehlen was für sein VHS-Projekt vielleicht total überdimensioniert ist.

    Wenn ich eure Vorstellungen so lese fühl ich mich wie Fred Feuerstein mit meiner Intel Haswell Architektur von 2014. Hatte bisher aber auch noch nicht das Bedürfnis verspürt aufzurüsten für meine Arbeit mit dem PC. Ob das Umwandeln/Filtern jetzt 8 Stunden oder 6 Stunden dauert spielte eigentlich keine Rolle, läuft ja sowieso nachts oder nebenbei (ohne jetzt die steigenden Strompreise als Faktor miteinzubeziehen).

  • Man kann USB ruhig für Capture-Signale verwenden.

    Eine schlechtere Bildqualität hat USB nicht, es kommt immer auf die Qualität von dem Quellmaterial an.

    4- und 8-Kerne-CPUs sind eigentlich mehr für Spiele geeignet.

    Ich hatte wie gesagt mit dem USB 3.0 oder dem Shuttle Thunderbolt und einem alten Mac oder Macbook Gedanken gespielt oder sollte man von Mac absehen?

    Puh da müsste ich mir wirklich überlegen ob ich nicht aufrüste dann ich würde halt gerne erst mal mit den Sachen die ich bereits habe Anfangen und gucken wie es läuft bevor ich mich gleich in astronomische Summen stürze.
    Is das schneiden und bearbeiten völlig unmöglich mit Notebooks weil ich schon länger mit dem Gedanken spiele mir ein Gaming Notebook zu kaufen und da wäre es dann natürlich Schwachsinn doppelt zu kaufen.

  • Das Wunder galt allgemein für das Capturen über den HDMI Ausgang und nicht über speziell für die Shuttle. Wie schon geschrieben den Unterschied dürften die wenigsten Leute bemerken.

    Die Shuttle sollte nur verwendet werden wann man über den HDMI Ausgang der diversen DVD-Recorder über HDMI capturen möchte. Die anderen analogen Eingänge der diversen Shuttle Versionen sind nicht zu empfehlen!!!

    Es sollte keinen Unterschied machen ob Du die PCI-E , USB3 oder Thunderbolt Version der Shuttle benutzt. Die USB3 Version gilt/galt als DIVA da sie nicht mit jedem USB3 Port zusammenarbeitete. Das wäre zu beachten falls USB3. Thunderbolt selber habe ich nicht.

    MAC Books sind eigentlich nicht empfehlenswert für das Capturen. Wie gesagt die besten Betriebssysteme sind WIN7/WINXP. Ich selber benutze WIN7 falls ich mal mit der Shuttel aufnehme.

    Die Frage ist einen SVHS-Recorder mit eingebauten TBC oder ohne. Mit TBC wäre die empfohlene Capturehardware nämlich anders.

    Bei Gubels Test gingen es hauptsächlich um die Jitterkorrekturen der Capturekarten. Hast Du einen SVHS-Recorder der einen TBC hat kannst da auch andere Capturekarten verwenden. Ob dann ein externer Frame-TBC von Nöten wäre wegen dropped Frames müßte man sehen.

    Die Pinnacle USB500 oder 700 sind nicht schlecht, ein Kollege aus Italien benutzt die erwähnte Hauppauge mit guten Ergebnissen unter Windows 10 auch eine ATI600USB kann unter Windows7 vernünftig capturen.

    Die Hauppauge in Verbindung mit einem Panasonic/Sony/Pioneer DVD-Recorder könnte ganz gute Ergebnisse bringen und das gesamte Setup dürfte dich keine 100,- Euro kosten. Dazu vielleicht noch einen JVC SVHS Videorecorder ohne die Dynamic Drum (wichtig!!!!) ab 1998 dann dürftest bei 250,- oder weniger Euro liegen. Sollte dich das Ergebnis nicht zufriedenstellen gibt es natürlich noch teuere Hardware die vielleicht ein besseres Ergebnis liefern könnten oder auch nicht. Wie schon geschrieben hängt von deinen Tapes ab.

    Gubels Tutoriual vermittelt halt das alles ganz einfach ist ohne Probleme. Aber es gibt genug Fallstricke.

    Ich kann nur jedem Anfänger empfehlen die Beiträge hier im Forum zu lesen.

    Am besten mal das ganze Forum nach Beiträgen von Gubel & Goldwingfahrer durchforsten. Leider sind beide hier nicht mehr aktiv aus verschiedenen Gründen. Aber vor allem Goldwingfahrers Beiträge sind oft Gold wert und haben so manchen Newbie auf die Füße geholfen. Manche Beiträge von Goldwingfahrer sind schon 10 Jahre oder auch älter aber es hat sich nichts grundlegendes geändert.

    Ich habe auch schon öfters meine Meinung kundgetan zum Capturen von VHS.

    Also Lesen, lesen, lesen.....

  • @Bogilein

    wenn du genauer hinsiehst habe ich ihm erstmal empfohlen bei sein aktuellen system zu bleiben

    und erst beim arbeiten zu entscheiden ob mehr leistung von nöten ist.

    auch habe ich von notebooks abgeraten,

    da diese immer langsamer sind und teuersind und auch schlecht aufrüstbar.

    und für 600€ bekommt man auch nur eine 15Watt cpu...

    @Pro Jo
    bei den anfängen der video kompression hatte ich projekte,

    die eine ganze woche lief... XD. +Ruhezustand für die 4h schlaf.

    und ich habe nebenbei trozdem noch am pc was anderes gemacht.

    wenn jemand schmerzfrei ist, dann wohl ich ;)

    - das zielformat wurde uns noch nicht übermittelt,

    also wie soll das ergebis am ende ausschauen.

    - USB 3.0 oder Thunderbolt-karten könnte man zur not auch als PCIe-Karten nachrüsten.

    p.s.:

    im analogen bereich habe ich kaum erfahrung,

    aber ich hatte gesehen, das die PCI-latenz von WinXP zu Win7 deutlich gestiegen ist.

    d.h. sollten framedrops wirklich probleme bereiten,

    dann ist eine alte XP-gurke gold wert.

    aber auf der anderen seite sehe ich wie youtuber & streamer die sich ein arm ausreißen,

    um ein sauberes capturesignal auf ihrer windows 10/11 maschiene zu bekommen.

    sogar mit krummen frequenzen von 70Hz DOS games.

    für alles gibt es eine lösung.

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