Andere vob-Größe ?

  • Hallo, bin mir nicht ganz sicher, ob meine Frage noch erlaubt ist ?(

    Folgendes: da ich in letzter Zeit immer öfter Probleme mit asynchronem Ton habe (Ton ~500ms zu früh) ist mir aufgefallen, dass die vobGröße auf der HD öfters um ein paar kB von der Originalen abweicht. Meistens sind ein paar kleiner, ein paar sind ident und ab und zu kann auch schon mal ein File größer sein. Ist das normal? Kann das mit dem Tonversatz zusammenhängen? Ich benutze D2S 1.1.3.b2, CCE2.5 & die internen Routinen.

    Danke
    Tomsi

  • Ich bin mir nicht ganz sicher, wie der Ripper von DVD2SVCD arbeitet - wenn er wie in SmartRipper die VOB-Dateien einzeln verarbeitet und dabei nur einen Angle und ein Program Chain extrahiert, und vielleicht auch noch unnötige Untertitel- und Audiospuren wegläßt, dann bleibt aus einem gelesenen Gigabyte manchmal etwas weniger drin, und auf Platte wird dann eine kleinere Datei geschrieben. Der DVD Decrypter jedoch schreibt immer VOBs bis zur vorgegebenen Grenze (normal 1 GB), kann also den Anfang von VOB-Segment 2 noch mit an das Ende von Kopie-Segment 1 schreiben, bis die Größe erreicht wurde.

    - Der eine liest bis 1 GB und schreibt alle Segmente kleiner;
    - der andere liest mehr und schreibt bis 1 GB, aber u.U. weniger oder ein kleineres letztes Segment

  • Zitat

    Original von Tomsi
    Hallo, bin mir nicht ganz sicher, ob meine Frage noch erlaubt ist ?(


    Schwierig. Da das Problem unabhängig vom Kopierschutz auftreten kann, denke ich, dass sie erlaubt ist.

    Allerdings denke ich, dass die unterschiedliche Größe nicht unbedingt die Ursache ist. Vielmehr denke ich, das man den Kopierern die Arbeit erschweren will. So fügt man zum Beispiel Frames ohne Ton ein, so dass nur ein DVD Player einen synchronen Ton herausbringt.

    Nachtrag:

    @ LigH: Ich habe den Eindruck, das der interne Ripper die VOB einzeln verarbeitet. Will sagen neue Quell-VOB bedeutet neue Ziel-VOB. Bei Seamless Branching wird das besonders deutlich.

    Gruß Frank

  • Danke für euer Feedback :)
    Das mit den tonlosen Frames hört sich (leider) vernüftig an. ;(
    Bei meiner letzten Sicherung kam jetzt der Ton ~250ms zu früh, was mir zuerst gar nicht so auffiel, erst bei Kampfszenen merkte man es richtig.

    Gibt es irgendein WiedergabeTool, das erst während des Playbacks die Video- und Tonspur muxt und man diese somit temporär verschieben kann? Das währe eine super Sache, man würde sich einige Murxversuche sparen.

    Tomsi

    PS: Darf ich hier eigentlich die Namen meiner Sicherungen posten, um von anderen Usern zu erfahren, ob sie die selben Probleme haben?

  • Moin Tomsi,

    neben dem tonlosen Frames gibt es auch noch die Möglichkeit mit den Trailern, bei welchen die Tonspur anders spezifiziert ist. Das sieht in DVD Shrink dann so aus:

    [Blockierte Grafik: http://www.fr-an.de/bilder/audio.gif]

    Wenn man dann weiß, wie lang dieses "unspecified" Tonspur ist, kann man den Tip von seeigel ohne langes Ausprobieren anwenden.

    Gruß Frank

  • Wenn dein Rechner schnell genug für eine Echtzeit-Vorschau mit AviSynth ist, könnte vielleicht auch die Preview von VirtualDub(Mod) brauchbar sein, wenn man den AC3Source-Filter oder MPASource-Filter benutzt - mein 800er DURON ist es aber sicher nicht... (https://localhost/www.avisynth.org/~warpenterprises)

    Ansonsten berichten aber die üblichen Ripper normalerweise einen Tonversatz auf den DVDs zuverlässig. Aus meiner ehemaligen Authoring-Praxis weiß ich: Der kommt manchmal vor, wenn das Material nicht exakt genug im Tonstudio vorproduziert wurde - dann schieben die DVD-Autoren Den Ton unter dem Video hin und her, bis es synchron zu sein scheint (und diese Verschiebung wird dann sichtbar als "Skew" bzw. "Offset"). Nur wenn der Versatz dann auf SVCD oder DVD-Kopie anders wirkt als von der Original-DVD, dann ist die Ursache schwer zu bestimmen.

  • Danke an Alle ! 8)
    Da muss ich mich jetzt mal durcharbeiten ...

    Leider kann ich die TMPGEnc Methode nicht auspropieren (sie sieht für mich am Besten aus), da mein W2k Pro irgendeinen Bug hat.
    Bei manchen Programmen/Abläufen bekomme ich die Meldung:
    "Die Anweisung in "***" verweist auf Speicher in "***". Der Vorgang "read" konnte nicht auf dem Speicher durchgeführt werden."

    Ich konnte die Ursache bisher nicht lokalisieren, kenne die Fehlermeldung aber auch von anderen W2K-Systemen. Das komische daran ist, dass sie bei jedem Rechner in Verbindung mit anderen Programmen/Abläufen auftritt.

    Wenn einer von euch dazu einen Tip hätte wäre wirklich super!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!