Encoding Battle | Wer hat Lust darauf?

Bin eh gespannt mit dem NTSC Material, da es schärfer sein soll.

wie kommst Du darauf?
Wer sagt das?

NTSC hat den gleichen Kell-factor wie PAL.
d.h. es ist i.a. unschaerfer.

Wir solten uns einmal darpber einigen, wie die Ramenbedingen ausehen sollen. mein vorschlag sieht so aus:
-es dürfen nur sequenzen genutzt werden die wir vorgeben.
-man muss nicht alle seqenzen nutzten.
-es darf jedes programm gentzt werden.
neben dem fertigen video sind folgende angaben mit einzureichen:
-programminfo(programme UND filter):
-name
-version
-quelle oder compiler optionen bei opensource programmen

-einstellungen für jedes programm
-ungefähhre angae der zeit für das encoden
-pcinfos:
-os
-cpu(type, takt, übertaktet)
-ram(anzahl der riegel und der grösse der riegel)
-motherbord
-grafikkarte
-zusatzkarden die die encodierung beeinfussen können(encoderkarten z.b.)
-neben den encodes sollte nichts anderes an den pcs gemacht werden, sonst kann man die encoderleistung(geschwindigkeit) nicht beurteilen. darum sagt uns ob und was ihr sonst gemacht habt.

hat sonstwer noch vorschläge was mit rein sollte?
wie achen wir das mit der auswertung?
wie werden die fertigen videos und infos übermittelt und wohin/an wen?

tach auch !

486 Ahh jetzt ja !

@AC_Chan
Übertreibe es nicht, das ist kein Benchmark.
Ausserdem geben Zauberer ihre Tricks nie preis.
(Also kann ich alles sagen...:ani_lol: )

Also Encoderkarten und Encoderdaten etc. ist O.K.
Aber Ram-Riegel und Speed ? O.C.? Wozu ?

Ich werd' mich wohl, wenn überhaupt, auf PAL beschränken. Schon alleine, weil man an den YUV-Dateien ja stundenlang saugt. Aber auch, weil ich auch nicht das ideale Equipment besitze. Nicht zum Veröffentlichen umwerfender Ergebnisse - mehr zum Kennenlernen der Encoder, und aus Freude über standardisiertes Material...

Mir sind noch ein paar Dinge eingefallen die wir von den Teilnemern brauchen.

-Name/Nicname
-kontakt email für rückfragen, die werden nicht veröfentlicht.
-name der datei und ein verweis auf die genutzte Software und einstellung.

Hier kam die frage auf wozu all die daten nötog wären die ich mal vorgeschalgen hatte. Ganz einfach, man muss es nachvollziehen können. Sonst kann man auch sagen man habe PVRG H.263/MPEG2 Encoder genutzt und in wirklichkeit war es der CEE SP oder sonstwas.

Wer unbeding keine infos rausrücken möchte, sollte ausser konkurenz oder wenigsten in einer eigenen Kategorie teilnehmen. Aber das ist meine 0einung und das letzte Wort hat der veranstalter des Werbewerbs, also Gleitz.

tach auch !

@ac_chan

Zitat

-pcinfos:
-os
-cpu(type, takt, übertaktet)
-ram(anzahl der riegel und der grösse der riegel)
-motherbord
-grafikkarte

Das fand ich etwa zuviel, der Rest geht voll o.k.

Ich habe den (meinen ) Standard für TM auch fertig, nur will die Bitrate nicht hoch auf 9000, nicht mal in die Nähe;
weder mit CQ noch mit 2-pass. Grrrr, gemeines Material.

Die PCinfos sollten helfen zu zeigen wie schnell man mit seinen einstellingen encodet. Viele werden sonst wieder kommen und sagen, warum hat mir niemand gesagt, das ich mit den Programmen und Einstellungen eine Woche warten muss, bis mein Film encodiert ist. Aber wiegesagt, das soll Gleitz mal sagen welche infos er für die auwertung/bewertung möchte und welche man geben muss.

Was mich an den Squenzen der VQEG stört ist, das sie kein mieses Material haben. Also mal was verrauschtes oder sowas wie den Ameisen Krieg. Damit könnte man dann mal testen was die Encoder tun, wenn man etwas eigentlich nicht mehr vernüftig Quntizieren kann.

Bei meinen Downloads muss was schiefgegangen sein - in der Fastfood-Szene hab ich einzelne defekte Frames. Da reagiert aber bisher jeder Encoder "verständnisvoll" auf einen einzelnen 2/3-Bild-Aussetzer.

Ansonsten - man kann ja gerne den "Baum" (Clip 1), der ja tatsächlich wirklich ein "längeres Standbild" ist, vielleicht mit AviSynth-Rauschgeneratoren definiert überarbeiten. Es gab da einen Rauschgenerator-Filter, der temporal und in Bewegungsunschärfe-Richtung konfiguriert werden konnte - wie hieß der gleich?! Da sollte sich mit leichter horizontaler Bewegung und wenig Temporal eigentlich ganz gut eine analoge Aufnahme simulieren lassen. (Oder vielleicht mit geskriptet ansteigender Rausstärke?)

Übrigens: Es gibt einen Encoder, der beim Baum total versagt und Blöcke produziert und pumpt wie böse. Verrate ich zu viel, wenn ich sage, dass er auf ffmpeg basiert?

Wie gesagt, an einem "Battle" will ich eigentlich gar nicht teilnehmen; aber für mich persönlich als Erfahrungsgewinn sind die Materialien schon sehr wertvoll. Bei 2..5..8 Mbps zeigen sich schon bedeutende Unterschiede. Und wenn ich erst mal anfangen sollte, nicht nur zwischen verschiedenen Encodern, sondern auch noch innerhalb eines Encoders zwischen verschiedenen Einstellungen zu vergleichen (Bewegungssuchweite, DCT-Auflösung, Quantisierungsmatrizen), dann brauch ich eigentlich Urlaub...

Duhuu, Onkel scharfi, guck mal:

Ist das Absicht, dass die Field-Reihenfolge anscheinend total durcheinander ist? Oder hab ich da nur was falsch gemacht? Mir scheint, als bewege sich das im Field-Rhythmus

1 - 2 - 4 - 3 - 5 - 6 - 8 - 7 - ...

Insekt_XviD: Stammt aus Sequenz 2, Bilder 175-185.
Insekt_XviD: Stammt aus Sequenz 8, Bilder 1-20.

LoadPlugin("RawSource.dll") RawSource("src08_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")AssumeFieldBasedAssumeTFFColorYUV(levels="PC->TV")SeparateFields

SeparateFields ist nur mal so testweise drin, um es Bild-für-Bild zu veranschaulichen.
___

Ansonsten wollte ich ja bloß mal ein Skript vorschlagen, das Rauschen erzeugt (bei mir funktioniert nur die BlockBuster-DLL von WarpEnterprises):

LoadPlugin("RawSource.dll") 
LoadPlugin("BlockBuster_2.5_WarpEnterprises.dll") 


function SquareNoise(clip c, int dev)
{
  return BlockBuster(c, method="noise", detail_min=1, detail_max=100, variance=dev*dev/10)
}
 
c01 = RawSource("src01_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")
d01 = UnAlignedSplice(c01, c01)
dn01 = Animate(d01, 0, d01.Framecount-1, "SquareNoise", 0, 100)

Danach entsprechend mit dem Clip "dn01" weiter arbeiten...

576 zeilen -> immer Framebased
288 zeilen -> moeglicherweise fieldbased

d.h. dein assumefieldbased muss raus.

Aha, Verwechslung anscheinend; "fieldbased" wäre es dann wohl eher nach der Anwendung von "SeparateFields"...

Ist das Projekt schon tot?
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Nach einigen Spielereien mit vielen Encodern musste ich feststellen: Bei manchen Encodern kann man festlegen, welchen Helligkeitsumfang der Encoder annehmen soll (PC- vs. TV-Scale). Bei anderen geht das nicht - und die scheinen dann grundsätzlich von TV-Scale auszugehen. Aber die UYVY-Dateien der VQEG-Samples haben vollen Umfang. Das merkt man dann bei der "Subtract"-Funktion, dass hier doch merkliche Unterschiede bei einigen sehr hellen Clips auftreten (anscheinend hatte der Encoder da den Umfang einfach geclippt).

Außerdem ist Clip 01 eigentlich ziemlich langweilig (konkret: langgezogenes Standbild); interessanterweise nimmt der QuEnc das zum Anlass, völlig auszurasten... Da der aber auch noch einzelnen Bilder unterschlägt, fällt er sowieso aus dem Kreis der Kandidaten. Ich habe mir nur gedacht: Bevor der Clip 01 (der Baum) sonst zu nichts nütze sei, kann an ihn ja mal mit ansteigendem Rauschen versehen. Somit stelle ich mal folgendes Skript zur Diskussion (ich bitte zu beachten, dass ich die Dateien umbenannt habe, je eine 0 vor einstellige Clip-Nummern gesetzt):

LoadPlugin("RawSource.dll") 
LoadPlugin("BlockBuster_2.5_WarpEnterprises.dll") 


function SquareNoise(clip c, int dev)
{
  return BlockBuster(c, method="noise", detail_min=1, detail_max=100, variance=dev*dev/10)
}
 
c01 = RawSource("src01_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")
d01 = UnAlignedSplice(c01, c01)
dn01 = Animate(d01, 0, d01.Framecount-1, "SquareNoise", 0, 100)
c02 = RawSource("src02_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")
c03 = RawSource("src03_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")
c04 = RawSource("src04_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")
c05 = RawSource("src05_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")
c06 = RawSource("src06_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")
c07 = RawSource("src07_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")
c08 = RawSource("src08_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")
c09 = RawSource("src09_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")
c10 = RawSource("src10_ref__625.yuv",720,576,"uyvy")


UnalignedSplice(c01, dn01, c02, c03, c04, c05, c06, c07, c08, c09, c10)
AssumeFrameBased()
AssumeTFF()
ColorYUV(levels="PC->TV")

Für PSNR- und SSIM-Tests würde ich den Clip "dn01" wohl rauslassen. Aber für optische Vergleiche ist er sicher interessant...

@RawSource: Ich habe mit Adobe Premiere von einem Digital Betacam Band aufgenommen. Das ist ja imho auch interlaced Rohmaterial, nur ich kann das mit dem Rawsource Filter nicht öffnen ... Gebe ich keinen Parameter mit, meckert er, weil der Farbraum nicht passt und probiere ich alle anderen durch, ist das Bild Matsch ... also grüne Scheiße quasi ...

Mal abgesehen vom ziemlich geschmacklosen Nutzerbild und der nicht gerade vorsichtigen Ausdrucksweise hier...

Digital Betacam, interessant - wußte gar nicht, dass Adobe so was direkt aufzeichnet. Kannst du mal die dafür nötigen Einstellungen hier zeigen?

Dass das Rohmaterial ist, glaube ich dir eventuell. Nur ob es auch gepackt (pixelorientiert) und mit je 8 Bit pro Komponente ist, wäre noch zu beweisen. Da würden mir zumindest noch Spezifikationen des Herstellers fehlen.

Beziehungsweise ... wenn man DigiBeta schnell spult, dann gibt's doch Quadratblöcke, richtig? Also ist das Datenformat dann doch auch eher DCT-orientiert, oder? In dem Fall wäre es also eher "unkomprimiertem MJPEG" ähnlich als z.B. DV-Video.
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Ach so, du machst ja schon verbotenerweise "Crossposting": http://forum.gleitz.info/showthread.php?t=28836

Ich denke ich beurteile die Menschen nicht nach Ihrem Avatar und die Ausdrucksweise ist, da stimme ich Dir zu, nicht vorsichtig.

Aber ich denke für die meisten hier verständlich.

Was das Thema angeht :

Das Material wurde mit Hilfe einer BlackMagic Decklink Pro Karte über den SDI Eingang aufgezeichnet. Die Software der Karte fügte in Adobe Premiere diverse Templates hinzu, die ich genutzt habe.

Ja, wenn Du das spulst gibts Quadratblöcke. Nur gibts zb. ein Programm dass mir die genauen Spezifikationen des AVI das Premiere aufgezeichnet hat, anzeigt?

Mit "Spezifikationen" meinte ich eigentlich Schriftstücke, die den planmäßigen Inhalt beschreiben, schon bevor er konkret aufgezeichnet wird. Aber es genügt, sich darüber in einem Beitrag zu unterhalten, nicht in zweien gleichzeitig.