Hex-Editor für große Dateien

  • Hallo,

    als ich auf der Suche nach einem Hex-Editor für Dateien über 2 GB fast verzweifelt bin, dachte ich, ich schreibe selber mal einen.

    Da es mir ursprünglich um das Editieren von AVI-Dateien ging, habe ich das Ding "AviHex" genannt; zunächst aber ohne nennenswerten Comfort; lediglich mit Sprungfunktion und Suche.

    Hier zu finden:

    http://www.gero-net.de/avihex/index.htm

    Kritik und Kommentare nehme ich gerne entgegen ;)


    Georg

  • Ich habe es mal unter wine getestet und habe folgende Änderungvorschläge:
    -fixe font und keine mit variabler breite
    -suche nach hexstrings und vielleicht auch binärstring(die nicht mit einem Byte beginnen.
    -schreiben von diffs stat die Datein direkt zu ändern.

    AC-Sama(Robert Vincenz)
    (werde für das -Chan zu alt :zunge: )

  • Danke LigH, Trekkie2 und ac-chan

    für die Kommentare. Daß es unter wine Probleme
    geben könnte, hatte ich nicht berücksichtigt.

    Die Idee, statt die Datei zu ändern, so eine Art
    Bearbeitungsprotokoll zu erstellen, worin die
    (beabsichtigten) Änderungen vermerkt sind,
    hatte ich auch schon.

    Georg

  • Ich habe es mir mal wieder unter wine angesehen. Folgendes ist mir aufgefallen:
    -die einzelnen bereiche sind nicht breit genug. Die Addresse war z.B. nur zum teil sichtbar(die hälfte der letzten Ziffer war nicht sichtbar)
    -Die Fonts scheinen immer noch nicht fix zu sein. Hast du einen Font vorgegeben oder einen Font mitgeliefert(letztere ist besser und garantiert das ein Font mit fester Breite genutzt wird)
    -wenn noch keine Datei geöffnet ist, und mal klickt im ASCII bereich auf ein Feld so wird es gelb unterlegt und schwarz "00" angezeigt. scheint aber keine weitren auswirkungen zu haben.

    Ich habe sonst noch nicht weiter damit rumgespielt.

    LigH:
    Die 0[x|X][0-9a-fA-f]* Schreibweise ist aber die allgemein gebräuchligste. Auch bei den meisten Ausgaben (z.B. debuger) nutzen diese Form.

    AC-Sama(Robert Vincenz)
    (werde für das -Chan zu alt :zunge: )

  • Hallo,

    danke für die Hinweise. Das mit den Fonts muß
    ich noch ändern.

    Was die Hex-Werte betrifft, wollte ich es so einfach wie möglich halten, also den Tippaufwand minimieren; also keine zusätzlichen # oder & oder H, sondern bloß die Werte (und für Char-Werte die "-Zeichen).

    Wer also nach

    0503f8"X",2,15

    sucht, sucht nach:
    05,03,f8,58,02,15 (alles hexadezimal)

    Wer Zeichenketten sucht, wählt halt den anderen Menüpunkt.

  • Ich habe für solche Zwecke immer den "HEdit" Hexeditor genommen.
    Es gibt sogar eine neue Version die Dateien grösser als 4 GB handeln kann aber das Demo erlaubt kein speichern. Die alte Version konnte zwar nur bis 2GB aber in Geschwindigkeit bei den relativ riesigen Datenmengen war sie unübertroffen. Viele andere Hexeditoren stürzten schon bei Dateien >20 MB ab.
    Dein Editor ist auch nicht schlecht und bietet mehr Features. Aber mit Dateien >4GB kommt er (glaub ich) nicht zurecht.

    doch nochn Link gefunden
    http://www.yurisw.com/HEdit.htm

  • Hallo Matt Kirby,

    wie kommst Du darauf, daß der Editor mit Dateien über 4GB nicht zurecht kommt?

    Bei mir klappt es (unter W2k). Hat noch jemand andere Erfahrungen gemacht???

    Gruß

    Georg

  • Ich hoffe, du fühlst dich dadurch nicht unter Druck gesetzt - ein kleines Tool ist sicher oft ausreichend; aber soweit ich das überblicke, gibt es im Delphi-Forum einen richtig großen Brocken, der so gut wie alles kann, was man können will - z.B. auch Virtual-RAM-Adressen und einzelne Sektoren direkt bearbeiten:

    HxD

    Wer weiß, vielleicht bringt der dich auf gute Ideen, zum Dateibearbeiten ist deiner aber schon völlig ausreichend.

  • Inzwischen ist der Hexeditor bei Version

    1.99f

    angelangt (was nach "z" kommt, weiß ich noch nicht ...;)).

    Der Umgang mit logischen Laufwerken gestaltet sich genauso wie der Umgang mit Dateien:

    Statt direkt zu schreiben werden die Änderungen in einer "Protokolldatei" festgehalten.

    Ansonsten ist das Ganze etwas umgänglicher geworden, wobei das ursprüngliche Konzept sich nicht geändert hat.

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