Was zum Schmunzeln 2

  • Zitat von BaronVlad

    Kommt das von "konjugieren" ? :D:zunge:

    Ne, von "konjungieren" :anizunge:

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • oder vielleicht konjungtivieren ?

    So als Kultivierung der Anwendung des Konjunktivs über verschiedene sprachliche Fälle, also Personen. Nicht nur ich, sondern auch Du, er / sie / es, wir, ihr und auch sie sollen den Konjunktiv, den aussterbenden, bewahren !

    Na denn: Rettet dem Dativ !

  • Zitat von bergh

    tach auch !

    Der Orden des Zwielichts ist sehr viel seriöser,
    als es dieses Bild vermuten lassen würde.
    (Es lebe der Konjungtiv) ;)


    .... und wieder hat keiner den Witz verstanden........

    Ich weiß was ein Konjunktiv ist.
    Mann sieht es auch oben in dem Satze.

    Gruss BergH

  • tach auch !

    @Vladi
    In dem Moment , als ich es schrieb, wußte ich,
    daß es falsch war, habe es aber zu Eurer Belustigung stehen gelassen.
    Die besten Verteppen bemerke ich selbst meist nicht.
    Erst wenn die Jungens auf dem Boden liegen,
    wird mir alles gewahr.

    Ausnahme : Das Barve Muffel,
    das habe ich sofort verbessert, aber TschoK hatte es schon kopiert. [Mist (TM)] ;)

    Gruss BergH

  • Lieber Gatte,

    ich schreibe Dir diesen Brief, um Dir mitzuteilen, dass ich Dich jetzt endgültig verlasse. Ich war Dir sieben Jahre lang eine gute Frau und habe nie etwas davon gehabt. Die letzten zwei Wochen waren die Hölle.

    Heute hat mich nun Dein Chef angerufen, um mir zu sagen, dass Du heute gekündigt hast - das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
    Letzte Woche bist Du heimgekommen und hast nicht einmal bemerkt, dass ich beim Friseur und bei der Maniküre war, Dein Lieblingsessen gekocht hatte und sogar ein nagelneues Negligee anhatte. Du bist heimgekommen, hast alles in zwei Minuten heruntergeschlungen und bist sofort schlafen gegangen, nachdem Du Dir noch das Spiel angeschaut hast.

    Du sagst mir nicht mehr, dass Du mich liebst, Du berührst mich nicht mehr, gar nichts tust Du. Entweder gehst Du fremd, oder Du liebst mich nicht mehr, wie auch immer, ich bin jetzt weg.

    P.S.: Falls Du mich suchen solltest, lass es besser bleiben. Dein BRUDER und ich ziehen zusammen nach Bielefeld. Schönes Leben noch!

    ___________________________________

    Liebe Exfrau,

    nichts hätte mir den Tag ähnlich versüßen können wie Dein Brief. Es stimmt, wir sind nun schon seit sieben Jahren verheiratet, obwohl Du ja nun wirklich alles andere als eine gute Frau warst. Ich schau' mir so viel Sport im Fernsehen an, um Dein ständiges Gemotze auszublenden. Schade, dass es nicht klappt.

    Ich habe sehr wohl gemerkt, dass Du Dir letzte Woche alle Haare hast abschneiden lassen; das Erste, was mir in den Sinn kam, war: "Du schaust ja aus wie ein Kerl!" Meine Mutter hat mich dazu erzogen, lieber gar nicht zu sagen, wenn man nichts Schmeichelhaftes sagen kann.

    Als Du "mein" Lieblingsessen gekocht hast, musst Du mich wohl mit meinem BRUDER verwechselt haben ? ich esse nämlich seit sieben Jahren kein Schweinefleisch mehr.

    Ich bin schlafen gegangen, als Du das neue Negligee anhattest, weil das Preisschild noch dranhing. Ich hoffte, dass es nur ein Zufall war, dass mein Bruder gerade 50? von mir geborgt hatte und das Ding 49,99 gekostet hat.

    Trotz alledem habe ich Dich aber immer noch geliebt und gedacht, dass sich alles zum Guten wenden würde. Als ich herausfand, dass ich 10 Millionen im Lotto gewonnen habe, habe ich gekündigt und uns zwei Tickets nach Jamaika gekauft.

    Aber als ich zuhause ankam, warst Du schon weg.

    Wahrscheinlich geschieht alles aus einem bestimmten Grund.

    Ich hoffe für Dich, dass Du nun das ausgefüllte Leben lebst, das Du immer haben wolltest.

    Mein Anwalt meint, dass Du nach dem Brief, den Du geschrieben hast, keinen Cent von mir siehst. Schau halt, wo Du bleibst.

    P.S: Ich weiß ja nicht, ob Du's wusstest, aber mein Bruder Carl war früher eine Carla. Ich hoffe, das macht Dir nichts aus.

    Gezeichnet,
    Schweinereich und frei!

    Pioneer PDP-427 XA | Popcorn Hour NMT C-200 | Sony STR-DB 840 QS | Canton Ergo 91 DC

  • Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller
    kommt aus Aretsried, das
    liegt in Bayern, also ganz im Süden.


    Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in
    den Fabriken von Herrn
    Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon
    mal gesehen, wenn ihr im
    Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter
    Sachen her, die aus
    Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die
    Kühe die Milch her, aber
    der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür,
    daß sie in den
    Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.


    Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut,
    daß sogar der Herr
    Bohlen dafür Werbung gemacht hat.

    Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich
    gedacht, er unternimmt
    mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er
    sie in Sachsen, das ist
    ganz im Osten.


    Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil
    es schon viel zu
    viele davon gibt, und diese viel zu viele
    Milchprodukte produzieren, aber
    der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.


    Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine
    Arbeitsplätze haben,
    unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.

    Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu
    Milchprodukten nie genug.
    Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn
    zur Post gebracht und
    abgeschickt.


    Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen
    und die Herren von der
    Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70
    Millionen Euro geschickt.


    70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen,
    also ganz viel Geld.
    Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.


    Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und
    158 Leute eingestellt.
    Hurra, Herr Müller. Nachdem die neue Fabrik von Herrn
    Müller nun ganz viele
    Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, daß er
    sie gar nicht
    verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken
    und Milchprodukte.


    Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewußt, auch
    die Herren vom Land
    Sachsen und der Europäischen Union haben das gewußt,
    es ist nämlich kein
    Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.


    Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch,
    ist aber so.


    Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In
    Niedersachsen, das ist ziemlich
    weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik.
    Die steht da schon
    seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller
    sie gekauft.

    Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte,
    hat der Herr Müller
    die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht,
    er hat sie
    geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit
    verloren.


    Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt
    ihr sicher schon
    gemerkt, daß der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger
    geschaffen habt, als
    er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro
    bekommen.


    Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür
    könnt ihr ruhig einen
    Taschenrechner nehmen, dann wißt ihr, daß der Herr
    Müller für jeden
    vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro
    bekommen hat.


    Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn
    niemand hinsieht.

    Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie
    schlecht es ihm geht.


    Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er
    sorgt auch dafür, daß
    es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr
    Müller.


    Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch
    von Herrn Müller
    verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500
    ml rein, das ist ein
    halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr
    Müller seine Milch aber in
    lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind
    praktisch, weil man sie
    wieder verschließen kann und sehen hübsch aus.
    Allerdings sind nur noch 400
    ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was,
    der Herr Müller. Und
    sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.


    Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften
    Schmarotzer wie der Herr
    Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt
    werden, dann muß ich euch
    sagen, daß man so etwas einfach nicht tut.


    Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann
    laßt doch einfach die
    Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die
    Sachen, die daneben
    stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens
    billiger und werden
    vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den
    der Begriff "soziale
    Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.

    Pioneer PDP-427 XA | Popcorn Hour NMT C-200 | Sony STR-DB 840 QS | Canton Ergo 91 DC

  • Zitat von kurt

    Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller
    kommt aus Aretsried, das
    liegt in Bayern, also ganz im Süden.[...]

    Zitat von zisoft

    Da es in diesem Thread bedauerlicherweise zum Volkssport geworden ist, einen geposteten Beitrag daraufhin zu untersuchen, ob es den schon mal gab[...]

    Ratet mal was jetzt kommt. :D Kuckuck

    Ich weiße übrigens nur darauf hin, wenn ich es gepostet hatte (und mich noch daran erinnere) oder wenn es erst 1-2 Seiten her ist.

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Zitat von BaronVlad

    Oh, der Herr Blockwart hat wieder was gefunden. Na, kriegen wir den Thread auch kaputt ?

    Wäre "Brettwart" nicht die passendere Beleidigung? :mad:

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!