Für Aufnahmen- welche CPU-Leistung?

Hallo Kriksen,
das ist so ne Frage...
PCI-Steckkarte oder USB-Stick?

Ich kenne eigentlich nur DVB-S PCI-Steckkarten und da ist die Kiste - vorausgesetzt, es gibt keine IRQ-Konflikte oder Treiberprobleme - mehr als ausreichend. DVB-T hat im Allgemeinen eine niedrigere Datenrate, daher sollte das erst Recht reichen.

Ich nehme mit einem C3 Prozessor mit 800MHz (in dieser Anwendung etwa vergleichbar mit nem Duron gleicher Taktung) problemlos von 2 DVB-S-Karten mehrere Sender gleichzeitig auf.

Wichtig ist allerdings:
- keine IRQ-Konflikte
- sauberes System
- gute Software - bei mir gabs mit einem 1200er Duron unter Win Dank der fürchterlichen Software nur Ärger. Egal, was ich gemacht habe. Daher läuft der Aufnahmeserver jetzt unter Linux, Software ist vdr.
Aber es gibt hier viele Leute, die auch mit der Original-Software oder *wie hieß das Programm noch* problemlos aufnehmen. Musst mal suchen, wegen der Software.

Achja, es gibt einen Thread auf der vdr-Mailingliste, dass Leute mit einem 200MHz Prozessor (oder was in der Größenordnung) aufnehmen - so viel zur Hardware-Anforderung
Wieso das so wenig ist, findest du in den Sticky-Threads erklärt: Der Prozessor hat eigentlich nix zu tun, außer (gut komprimierte und somit vergleichsweise wenige) Daten umzuschaufeln

Hallo,

DVB wird in MPEG2 und MP2/AC3 gesendet. Zur Wiedergabe muß das ganze decodiert werden, und das braucht Prozessorleistung.

Deine Frage bezieht sich aber auf das Aufnehmen. Schaltet man die Wiedergabe während der Aufnahme ab, sinkt die geforderte Prozessorleistung quasi gegen null.

Gruß

akapuma

Zitat von akapuma

Hallo,

DVB wird in MPEG2 und MP2/AC3 gesendet. Zur Wiedergabe muß das ganze decodiert werden, und das braucht Prozessorleistung.

Deine Frage bezieht sich aber auf das Aufnehmen. Schaltet man die Wiedergabe während der Aufnahme ab, sinkt die geforderte Prozessorleistung quasi gegen null.

Gruß

akapuma

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Na ja nicht gegen 0 , aber es bewegt sich im einstelligen % Bereich.
Ein 600 MHz PIII sollte auf alle Fälle zum Aufnehmen ohne Bild reichen.
Spezialversionen des DVBVIEWERS (GE) kommen mit noch weniger aus.

Und da sind wir schon beinahe bei 0.

Daher schrub ich das mit dem 200MHz-System.

Voraussetzung ist aber, dass alles nahtlos funktioniert. Meine alte Nova-S hat so wenig Puffer zum PCI-Bus hin, dass die Kiste die Daten sofort abgreifen muss, sonst gibts Dropped GOPs und eine fehlende halbe Sekunde ist eine sehr unschöne Sache! Und die meisten Karten dürften das Technotrend Design haben...
Da spielt aber viel mit rein: Software, IRQ-Verteilung (Steckplatz), Chipsatz (ich vermute, dass der damals Schuld war, obwohl es unter Linux dann lief), Treiber,...

Naja, wie auch immer:
1.33GHz sollten locker reichen. Zum Schauen müsste es je nach Grafikkarte eigentlich auch gehen, das musst Du probieren. Kannst Du mit dem Ding DVDs kucken?

Meine DVB-C-Karte älteren Semesters (eine der ersten Technotrend-Karten) läuft prima in meinem alten 700 MHz P3. Auch die Wiedergabe läuft ohne Probleme - allerdings hat die Karte einen Hardware-MPEG-Decoder. Müsste aber auch ohne gehen; jedenfalls kann ich aufgenommene Filme ohne Ruckeln abspielen, auch wenn ich per Software decode.

bb