svcd MPG dateien auf DVD brennen, wie?

  • Hallo,

    ich habe seit ein paar Jahren ältere Super 8 Aufnahmen als MPEG dateien auf meiner Platte. Diese sind als SVCD erstellt worden, da ich damals noch keinen DVD Brenner hatte. Jetzt möchte ich aber gerne diese 4 mpg dateien auf DVD brennen und endlich von meiner Platte löschen. Die entsprechen aber nun nicht den DVD Anforderungen...Ich kenne mich nicht gut genug aus, daher weiß ich nicht, ob das dennoch geht. Kann ich die Dateien so umwandeln, dass ein Nero sie problemlos auf DVD brennt?

    danke euch,
    marqus

  • 1: wenn Du einen DVDPlayer hast, der die MPEGs als DatenDVD lesen kann, brennst Du in Nero eine DVD-ISO mit den richtig extrahierten MPEGs.

    2: wenn Du einen DVDPlayer hast, der auch gepachtes SVCD lesen kann, kannst Du entweder DVDLab, FR_An's SVCDPal2DVD verwenden. Und daraus wird dann ein NichtStandard DVD-VIDEO

    3: alles neu encoden. jedoch gibt es besseres Software als Nero.

  • Hi & Hallo!

    Durch die Suchfunktion bin ich nun in diesem Thread gelandet. Ich hoffe das ich hier Hilfe finden werde.

    Vor einigen Tagen habe auch ich überlegt meine (S)VCD Daten auf eine DVD zu toasten. Problem war eben, NTSC SVCD/VCDs und PAL SVCD/VCDs zusammen auf die DVD zu bringen. Leider habe ich gerade entdeckt, das alles was ich bisher getan habe auch umsonst gewesen ist. Nach 7 Tagen Recherche bin ich fast ein DVD Profi. Was encoder & die DVD an sich geht. Also die DVD braucht "immer" eine Tonspur mit 48khz, um den standard zu entsprechen. Ich denke eine "Joint Stereo" Spur ist in dem Standard der DVD nicht vorgesehen, da dies ja (betreffend MP2) variable Bitraten mit sich bringt. Der Videostrom der DVD muss eine geschlossene GOP vorweisen um dem Autoring programm die möglichkeit zu geben eine PGC zu erzeugen. Die Videodatenrate sollte minderstens 1 MB/s sein und darf 9,8MB/s nicht überschreiten. Und die DVD akzeptiert ausschließlich VOB Dateien (warum eigendlich?), die anderen Dateien sind Backups oder PGC Informationen.

    Als ich vor einigen Tagen das Programm SVCDPal2DVD Entdeckt habe, war ich mehr als nur glücklich. Das Programm akzeptiert VCD/SVCD & whatever und lässt auf einfachste weise Kapitelmarken und ein Rudimentäres Menü (eine DVD darf nicht ohne Menü Autored sein? warum auch immer). Das Programm SVCDPal2DVD nimmt also die MPEG Dateien in eine Liste auf erzeugt automatisch eine iso Datei der MPEG Daten, mit der man Ihn füttert. Die erzeugte Iso Datei enthält also standardgemäße Verzeichnisse und Vobs etc...SVCDPal2DVD macht es so, das es die Tonspuren mit BeSweet auf 48khz hochrechnet und diese mit den Videodateien neu Verwebt. Schön und gut, aber es funktioniert schlicht nicht...

    Nach der ersten DVD die ich erstellt hatte war ich so begeistert, das ich diesen auf meinem DVD Player ausprobiert habe (Sony). Wow dachte ich, alles in Butter. Von wegen...
    Als ich heute die DVD in meinem (der andere) DivX/DVD Player getan habe, Tonaussetzer/Bildstörungen/Laufwerksgeräusche/Absturz des DVD Players. Super...

    Ich kann mir den Grund nicht erklären, bin ich so blöd, oder kann nur die Industrie DVDs herstellen? Mittlerweile habe ich 35 DVDs verbrannt, alle gehen nicht. Sei es nun Quelldaten aus SVCD/MDVD/XVCD...etc. MPEG1/2, VBR/CBR (352*576/720*576), Progressive/Interleaced hab alles durch. Auch habe ich MPEG Dateien demultiplext und die Tonspur manuell mit TMPGEnc 2.5 auf 48khz hochgerechnet und die Tonspur mit den Videos (MPEG-2 Programm VBR) multiplext und gebrannt. Es geht schlicht nicht. An Encoder habe ich CCE, Canopus Procoder, TMGEnc Express 4, TMPGEnc 2.5 ausprobiert. Ganz zu schweigen das man so ziemlich kopfschmerzen bekommt all die Funktionen der Encoder durch zu blicken. Mit dem TMPGEnc. arbeite ich seid 2002, kenne mich da also gut aus. CCE & Canopus sind so ziemlich müll was Ansprüche (CCE) und Bedienung (Canopus) angeht.

    An den Rohlingen kann es nicht liegen, denn DivX Dateien Spielt der Player ja problemlos von den besagten Rohlingen ab. Auch MPEG 1 Dateien (320x240 - VBR) spielt der Player ab (als UDF gebrannt). Auch eine normale DVD habe ich kopiert. Funktioniert mit den Rohlingen wunderbar.

    Was mich nervt ist, warum es nicht geht (?). Wenn man beispielsweise eine Standardkonforme VCD Brennt, kann man davon ausgehen das diese auf 99,98% der Player laufen. Wieso ist mir das nicht bei einer DVD möglich, eine Videodatei zu erzeugen, die mit 99,98%`iger sicherheit auf den DVD Playern läuft? Ich traue mich schon gar nicht mehr wieder zu brennen, da alles eh wieder Müll wird.

    Ich bin echt am Ende mit meinem Latein...

    :ichdoof:

  • Zitat

    Canopus sind so ziemlich müll was Ansprüche (CCE) und Bedienung (Canopus) angeht.

    Hallo
    Wenn Du schon den Procoder von Canopus hast,so schau doch in das beigelegte deutsche Handbuch rein,da ist vieles beschrieben oder frag hier nach.
    Das Ding ist echt Brauchbar.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • :welcome:

    Also die DVD braucht "immer" eine Tonspur mit 48khz, um den standard zu entsprechen.


    So weit richtig (bitte keine Haarspaltereien von Besserwissern - hier geht es nur um 44100/48000).

    Ich denke eine "Joint Stereo" Spur ist in dem Standard der DVD nicht vorgesehen, da dies ja (betreffend MP2) variable Bitraten mit sich bringt.


    Diese Begründung verstehe ich nicht... Joint-Stereo (Mid/Side-Stereo) hat nicht wirklich etwas mit variabler Bitrate zu tun. Das Channel Coupling bei AC3 geht sogar darüber hinaus, und trotzdem wird AC3 auf DVD immer CBR sein.

    Der Videostrom der DVD muss eine geschlossene GOP vorweisen um dem Autoring programm die möglichkeit zu geben eine PGC zu erzeugen.


    Nein. PGCs bestimmen den Ablauf logischer Abschnitte auf einer DVD, sind aber einige Ebenen logisch über den GOPs zu suchen (dazwischen liegen noch Cells und Titles). "Closed GOPs" braucht man nicht zwangsweise, sie helfen aber ein wenig beim Schneiden, Kapitel-setzen und Hineinspringen, am Sprungziel nicht mit Bild-Chaos fortzusetzen.

    Und die DVD akzeptiert ausschließlich VOB Dateien (warum eigendlich?)


    Weil auf einer DVD das, was gleichzeitig abgespielt werden muss, sich auch in der Datei nahe beieinander befinden muss. Also in den paar Hundertstel-Sekunden, die ein Frame dauert, müssen gleichzeitig das Stückchen Ton der gerade aktiven Spur abgespielt werden, und vielleicht auch zufällig gerade ein Untertitel beginnen.

    Ein DVD-Player, der sich nach dem offiziellen Standard des DVD-Konsortiums richtet, hat nicht viel Speicher - gerade genug, um sich bis zu etwa einer halben Sekunde Bilder zu merken, von denen der Inhalt einiger anderer Bilder abhängt (verstehst du, wie P- und B-Frames in einer GOP funktionieren?). Und ein originales DVD-Laufwerk dreht sich mit recht mäßiger Geschwindigkeit - eben so schnell, dass es maximal 10,8 Mbps lesen kann. Da bleibt keine Zeit zum Hin-und-her-springen. Was gerade angezeigt oder hörbar gemacht wird, muss gerade eben gelesen worden sein.

    VOB-Dateien haben einen eng reglementierten Aufbau. Sie sind in der Lage, aufgrund ihrer Struktur Video und anderes Material gemultiplext so zu speichern, dass es gut von einer DVD gelesen und schnell von (heutzutage eher mäßig leistungsfähigen) Spezialchips auf der Platine des DVD-Players gerade rechtzeitig verarbeitet werden kann, um zum notwendigen Zeitpunkt abgespielt zu werden.

    Standard ist Standard. Wer sich nicht daran hält, riskiert, dass einige Player den Inhalt nicht wiedergeben können, weil sie den Standard zu genau befolgen.

    eine DVD darf nicht ohne Menü Autored sein?


    Jein... Ein minimaler Videomanager speichert das First-Play-Kommando als Startpunkt, der Rest an Menüs ist nicht zwingend notwendig. IfoEdit macht beispielsweise solche "Movie only DVDs".
    __

    Das entscheidende bei einer DVD ist das Authoringtool. Es sorgt dafür, dass beim Multiplexen (Verweben) der Material-Daten die DVD-Spezifikationen eingehalten werden. Manche Authoringtools sind sehr penibel und warnen vor jeder Unstimmigkeit oder verweigern gar den Dienst. Andere erzeugen eine halbwegs konforme Zusammenstellung, aber ein "Restrisiko" bleibt.

    "35 verbrannte Rohlinge" sind ärgerlich. Besonders wenn eine DVD-RW diese Zahl erheblich reduziert haben würde.
    __

    So viel zur Theorie ... ich muss allerdings zugeben, dass ich SVCDPal2DVD noch nie benutzt habe. Ich habe keine SVCDs. Ich hätte allerdings wohl - wenn ich eine SVCD manuell in eine DVD wandeln wollte - zunächst das Video mit einem DVD-kompatiblen MPEG2-Encoder und DVD-konformen einstellungen konvertiert, und nach dem Authoren das ganze erst in Software-Playern und mit DVD-RW getestet.

    SVCD-Video einfach ohne größere Änderungen in eine DVD zu quetschen, mag manches Authoring-Tool vielleicht zulassen. Ich wäre mir aber ziemlich sicher, dass nicht jeder Stand-Alone-Player so etwas ohne Zicken frisst.

  • Hallo
    Wenn Du schon den Procoder von Canopus hast,so schau doch in das beigelegte deutsche Handbuch rein,da ist vieles beschrieben oder frag hier nach.
    Das Ding ist echt Brauchbar.

    Es ist schnell, und die Bildruhe bei geringen Bitraten kann man bei anderen Encodern lange suchen. Das Handbuch ist nur englisch:hm: Ich versteh da zwar etwas von, aber nicht alles.

    2 Dinge die mir beim ProCoder (2) besonnders auf die Nerven gehen.

    1. Diese gezackten Kanten erstellt der Canopus immer. Egal ob SVCD/VCD/DVD/VBR/CBR/Hi-Bitrate immer:hm:

    2. Und die ultra verschachtelten Menüs nerven echt. Da hat TMPGEnc mehr drauf.

    "Closed GOPs" braucht man nicht zwangsweise, sie helfen aber ein wenig beim Schneiden, Kapitel-setzen und Hineinspringen, am Sprungziel nicht mit Bild-Chaos fortzusetzen.


    Schneiden Tu ich ja nicht, von daher brauch ich das wohl nicht. Also kann ich doch etwas Speicherplatz sparen.

    (verstehst du, wie P- und B-Frames in einer GOP funktionieren?)


    Ja, das weiss ich schon lange.

    Standard ist Standard. Wer sich nicht daran hält, riskiert, dass einige Player den Inhalt nicht wiedergeben können, weil sie den Standard zu genau befolgen.


    Wie kann es dann sein das der Sony Player die selbst erstellten Dateien abspielt und der DivX Player, der ja so ziemlich alles abspielt (auch von den besagten "verbrannten" Rohlingen), so einen Lauten macht bei einer selbst erstellt DVD, der halbwegs standard konform ist?

    "35 verbrannte Rohlinge" sind ärgerlich. Besonders wenn eine DVD-RW diese Zahl erheblich reduziert haben würde.


    Das schon, aber erstens weiss ich nicht ob beide Player die RWs "fressen", und zweitens möchte ich ja das auf den schon gekaufen Rohlingen Testen (Übrigens Fujifilm DVD +R). Ich glaube nicht das hier die DVDs das Problem verursachen, sondern ich es nicht schaffe zu 100% (wie bescheuert, es gibt überall toleranzen) im Standard zu bleiben, was ich mittlerweile auch in Frage stelle.

    Ich hätte allerdings wohl - wenn ich eine SVCD manuell in eine DVD wandeln wollte - zunächst das Video mit einem DVD-kompatiblen MPEG2-Encoder und DVD-konformen einstellungen konvertiert


    Ja, aber das ist doch vollkommen Sinnfrei. 2 SVCDs verbrauchen 2 CDs (1,6GB), und die soll ich auf eine DVD (4,3GB) umwandeln und brennen? Ganz zu schweigen vom Qualitätsverlust. Da kann ich noch so viele Filter und Ultra High Motion search Precision dazuschalten. Zumal die Berechnung mit Filtern die Rechnenzeit enorm in den Keller zieht. Der DVD Standard sieht doch kleinere Formate vor wie 352x576. Ich hab ja auch Videos mit 720*576 & 352*576 erstellt. Geht aber auch nicht abzuspielen.

    SVCD-Video einfach ohne größere Änderungen in eine DVD zu quetschen, mag manches Authoring-Tool vielleicht zulassen. Ich wäre mir aber ziemlich sicher, dass nicht jeder Stand-Alone-Player so etwas ohne Zicken frisst.


    Ich habs bisher nicht "gepatcht" auf die DVDs gemogelt....Sondern immer versucht das ganze der DVD Norm gerecht zu konvertieren.

    1) Anscheinend wird hier kein geeigneter Filter bei der Änderung der Bildbreite verwendet (also wohl eher "nächster Nachbar" als etwas interpolierendes (Bilinear / Bikubisch / ...). Der Frameserver "AviSynth" bietet hier erheblich bessere Funktionalität.


    Jo, da muss ich wohl in die von mir verhassten Menüs mal schauen.

    Oder macht TMPGEnc Xpress 4 etwa alles in einem? Den hab ich noch nicht ausprobiert.


    Nein, Xpess 4 erstellt keine Menüs. Hab ich bisher nicht gesehen. Encodiert auch nur Platt videos.

    Vor AviSynth hab ich angst. Weil es Scriptbasierend ist, und ich kriege voll Horror bei sowas.

    Danke bisher für eure Aufmerksamkeit und Arbeit!

  • 1) Anscheinend wird hier kein geeigneter Filter bei der Änderung der Bildbreite verwendet (also wohl eher "nächster Nachbar" als etwas interpolierendes (Bilinear / Bikubisch / ...). Der Frameserver "AviSynth" bietet hier erheblich bessere Funktionalität.

    2) TMPGEnc (zumindest Generation 2.x) kann keine DVD-Menüs erzeugen, der encodiert bloß Video. Wenn überhaupt, dann vielleicht der Tsunami DVD Author. -- Oder macht TMPGEnc Xpress 4 etwa alles in einem? Den hab ich noch nicht ausprobiert.

  • Vor einigen Tagen habe auch ich überlegt meine (S)VCD Daten auf eine DVD zu toasten. Problem war eben, NTSC SVCD/VCDs und PAL SVCD/VCDs zusammen auf die DVD zu bringen.

    Als ich vor einigen Tagen das Programm SVCDPal2DVD Entdeckt habe, war ich mehr als nur glücklich. Das Programm akzeptiert VCD/SVCD & whatever und lässt auf einfachste weise Kapitelmarken und ein Rudimentäres Menü.

    Schön und gut, aber es funktioniert schlicht nicht...

    Nach der ersten DVD die ich erstellt hatte war ich so begeistert, das ich diesen auf meinem DVD Player ausprobiert habe (Sony). Wow dachte ich, alles in Butter. Von wegen...

    Als ich heute die DVD in meinem (der andere) DivX/DVD Player getan habe, Tonaussetzer/Bildstörungen/Laufwerksgeräusche/Absturz des DVD Players. Super...

    Und da wunderst Du Dich, das der eine Player es kann, der andere nicht. Sogar abstürzt? Das ist ganz normal und auch richtig so. Denn SVCD oder nicht 100% dem DVDStandard entsprechenden MPEGs (X-M-XXL-TOP-VCD) gehört einfach nicht in ein DVD Kleid. Das Programm wurde als Workaround gebaut, für Player ( meist billig Teile aus Fernost ) die sich um den DVDStandard nicht kümmern. Und der Sony ist nun mal anders und möchte Standard!

    LigH
    TMPGEnc XPress ist ein reiner Videowandler. Und der andere ist TMPGEnc DVDAuthor(KEIN Tsunami DVD Author mehr; Gruß an den Hr. BergH). Ab v3 kann man fast jedes Videoformat reinladen und dann als PAL/NTSC DVD oder PAL/NTSC DivX Ultra abspeichern.

  • Und da wunderst Du Dich, das der eine Player es kann, der andere nicht. Sogar abstürzt? Das ist ganz normal und auch richtig so. Denn SVCD oder nicht 100% dem DVDStandard entsprechenden MPEGs (X-M-XXL-TOP-VCD) gehört einfach nicht in ein DVD Kleid.


    Danke du bist eine große Hilfe.

    Das Programm wurde als Workaround gebaut, für Player ( meist billig Teile aus Fernost ) die sich um den DVDStandard nicht kümmern. Und der Sony ist nun mal anders und möchte Standard!


    So, jetzt frag mich warum ich das Gefühl habe, das du die Beiträge nur halb gelesen hast...

  • So, jetzt frag mich warum ich das Gefühl habe, das du die Beiträge nur halb gelesen hast...


    SVCDPal2DVD ist eine grafische Oberfläche und basiert nicht nur auf einem Batchscript von Katjarella sondern entstand unter massgeblicher Mitwirkung Katjarellas. Sie weiß also ganz genau, dass es sich um einen Workaround handelt.

    Workaround bedeutet, dass nicht DVD konforme Dateien nur soweit wie unbedingt notwendig konvertiert werden. Das bedeutet, es muss unbedingt die Samplerate und das Format des Audio eingehalten werden. Das Video wird nur durchgereicht und das ganze DVD konform gemuxt und authort.

    Gruß Frank

  • Zitat

    Zitat von Sentionline
    Das Handbuch ist nur englisch Ich versteh da zwar etwas von, aber nicht alles.

    Nein...nur das beigelegte Handbuch von Ben Waggoner ist in englisch.
    Das deutsche Handbuch mit über 100 Seiten beschreibt vieles.
    Wäre ich jetzt nicht zu faul,würde ich das Handbuch aus dem Lager holen in ein Bild von hier reinsetzen.
    Das deutsche HB bekommt man aber nur wenn der Procoder offiziell gekauft worden ist.

    Zitat

    1. Diese gezackten Kanten erstellt der Canopus immer. Egal ob SVCD/VCD/DVD/VBR/CBR/Hi-Bitrate immer


    Du schaust sicher das Kontrollbild auf einem einfachen,nicht richtig videotauglichen Monitor an.

    Zitat

    2. Und die ultra verschachtelten Menüs nerven echt. Da hat TMPGEnc mehr drauf.

    nerven.....man muss sich schon ein bischen mit dem Ding beschäftigen.
    Der grössere Bruder vom Procoder 2/3 ist sogar ähnlich wie der Procoder,da hättest Deine helle Freude dran.
    Egal ob das Ursprungsbild 80 x 80 oder 480 x 480 gross ist,es kann korrekt ohne aufzublasen in einem DVD konformen Stream eingebunden werden.
    Das Ausgabebild im Procoder kann man auch über eine Storm2 Karte direkt weiterleiten an z.B. einen Plasma Flachmann........so arbeitet man richtig.Wir sind ja auch keine Pfahlbauer mehr.:ani_lol:

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  • Auflösung und Bitrate sind nicht das einzige, was am Video stimmen muss, damit eine DVD draus wird. Es gibt noch haufenweise weitere Nebenbedingungen.

    Beispielsweise muss bei einer DVD jede GOP einen Timecode haben. Bei SVCDs ist das nicht immer der Fall.

  • Das gibts doch nicht. VHS Bänder kann man auf CD/DVD digitalisieren, Audiokassetten kann man auf CD/DVD Brennen. Aber eine schon Digital vorliegende MPEG Datei geht nicht auf die DVD. Super geil. Jetzt soll ich auch noch ein Plasma kaufen um Monitoring dazu zu schalten. Das geht mir aber eine Spur zu weit.

    Zitat

    Das Ausgabebild im Procoder kann man auch über eine Storm2 Karte direkt weiterleiten an z.B. einen Plasma Flachmann........so arbeitet man richtig.


    Ich habe hier am Tisch einen 17"CRT und ein 17" TFT. Und die gezackten kanten sehe ich auch auf dem CRT, also bitte. Ich wollte kein professionelles Mastering hier betreiben, nur mal so als Info. Ich hab im Wohnzimmer auch ein 32" LCD, aber ich glaube nicht das ich den ins Arbeitszimmer hole, und dieser von der Ausgabe überhaupt einem Plasma ähnelt, denn ich hatte schon einen Plasma.

    Zitat

    Das deutsche HB bekommt man aber nur wenn der Procoder offiziell gekauft worden ist.


    Das habe ich per e-Bay erworben. Und ja, es ist nur ein Englisches Handbuch dabei.

    Ich habe mich in allen Menüs des ProCoders umgesehen, ich kann nirgends die einstellungen "next naibor/Bikubic oder Bilinear" entdecken.

    Zitat

    Der grössere Bruder vom Procoder 2/3 ist sogar ähnlich wie der Procoder,da hättest Deine helle Freude dran.


    Nach einem Bankraub komme ich villeicht drauf zurück.

    Zitat

    Lässt sich aber sehr leicht korrigieren: http://www.fr-an.de/fragen/v07/index.htm


    Hm, was kann ich jetzt mit der Info machen?

  • Zitat

    Jetzt soll ich auch noch ein Plasma kaufen um Monitoring dazu zu schalten. Das geht mir aber eine Spur zu weit.


    Ne...das meinte ich auch nicht.
    Digital vorliegende mpeg2 Daten lese ich ja zuerst ins Viedeobearbeitungsprogramm ein,schön der Reihe nach wie sie sein sollten,eventuell muss man ja noch was rausschneiden oder einen Übergang einfügen,erst danach kommt der Procoder zum Zuge.

    Um die Quali zu überprüfen kann man aus diesem Videotool direkt ab Timeline das Video direkt ausgeben,an was auch immer,hier Zurzeit auf einen Plasma.
    So meinte ich dies in meinem obigen Posting.

    Zitat

    Ich habe mich in allen Menüs des ProCoders umgesehen, ich kann nirgends die einstellungen "next naibor/Bikubic oder Bilinear" entdecken.


    Kann ich Dir nicht beantworten,habs so noch nie anwenden müssen im Procoder.
    Mittels "Umweg" zu HuffYuv oder YUY2 und dann Mithilfe von Avisynth könnte es aber klappen.

    Irgendwo habe ich noch S-VCD`s rumliegen,kanns ja morgen mal probieren oder Du lädst einen Ausschnitt im Netz hoch.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Beispielsweise muss bei einer DVD jede GOP einen Timecode haben. Bei SVCDs ist das nicht immer der Fall.


    Jeder GOP-Header enthält einen Timestamp. Allerdings haben manche SVCD-MPEGs nur einen Sequenzheader, was sich leicht beheben lässt.

    Gruß Frank

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