8 Stunden TV-Analog auf 1 DVD mit Menü packen.

  • tach auch !

    Könnte sein, daß wir alle recht haben.
    Im MPEG Standard ist MPEG 1 auf CBR 1800 beschränkt,
    im DVD-Standard vielleicht nicht.
    Auf DVD-Demistified habe ich auch geschaut, aber die FAQ gibt DAS nicht her.

    Egal BTT.
    Warum will der Threadstarter alles auf EINER Scheibe haben, wenn er es besser machen kann ?
    WIr warten auf die Erklärung ! ;)

    Gruss BergH

  • Zitat

    Warum will der Threadstarter alles auf EINER Scheibe haben


    Die 4 x 2 Stundenblöcke mit insgesamt ca. 20 verschiedenen Sprechern sollten von einer DVD für Superlaien mit Menüführung einfach zu Navergieren sein ohne DJ Feeling. Für mich persönlich würde ich jeden 2 Stundenblock auf eine DVD bringen.

    Zitat

    Nimm eine DVD-DL = 8,3 GIG, dann wird das was


    Danke, :zunge: auf diese Simple Idee bin ich gar nicht erst gekommen.

    Frage ist: "Können das die meisten Standalone Player DVD-DL auch wiedergeben?" Und geht das auch mit DVD-Lab in Ordnung.

    Zusammengefaßt für mich und Interessenten die auch einmal, aus welchen Gründen auch immer, 5,6,7 oder 8 Stunden auf eine DVD bringen wollen:

    Capturen
    Mit VirtualDub oder VirtualVCR zur Zeitsteuerung in 352*288 mit dem
    MJPEG Codec von Pegasus v3, Einstellungen ändern in: Qalitätsstufe 18, 2 Fields if more than "von 240 -> 288" ändern (NTSC auf Pal)

    Encodern
    DVD2SVCD mit dem CCE Encoder
    === Hier brauche ich vieleicht noch Tips zu Einstellungen und Bitraten =====

    DVD Authhoring
    Mit DVD-Lab selbsterklärendes Programm.
    ==== Falls hier besondere Tips vorhanden sind bitte posten ====

    Brennen
    Auf eine DVD-DL

    ich bin begeistert in so kurzer Zeit mit eurer Hilfe ein einfache Variante für meine Aufgabenstellungen zu finden. Danke an alle:cool: .

    Liebe Grüße

    smigel

  • Zitat

    Frage ist: "Können das die meisten Standalone Player DVD-DL auch wiedergeben?"



    Wenn Du selbst brennen willst und bisher kleine Erfahrungen hast, ist das definitiv ein Abenteuer!
    Die Player-Kompatibilität ist bei modernen Geräten gegeben, bei älteren häufig nicht.
    Ich meine: Finger weg, wenn das außer Haus gehen soll, bzw. dann pressen lassen (wirtschaftlich ab etwa 500 Stück)

    Gruß Karl

    Axo, was sich hier nach und nach rauskristallisiert: Das ist ein recht komplexes Projekt, an das Du Dich hier wagst; sprich: hier sind etliche Fallen versteckt - bsonders für Jemanden mit 0,0 Erfahrung auf der ganzen Strecke!

  • Hmm, nur der Vollständigkeit halber:

    Die Angaben in DVDDemystified sind falsch.
    DVDVideo unterstützt bei Mpeg1 nur die sogenannten 'constrained parameter'.
    Der Blick in die Mpeg1-Norm (IEC 11172-2) offenbart dazu unter Punkt I.1.1 folgendes:

    Zitat

    Input buffer size (in VBV model) Less than or equal to 327 680 bits
    Bitrate Less than or equal to 1 856 000 bits/second (constant bitrate)


    Das VBV-Modell für Mpeg1 (constrained) kann nicht mit variablen Bitraten umgehen.
    Genau das ist auch der Grund, warum viele DVD-Player bei Mpeg1 VBR oft ruckeln oder die Synchronität verlieren.

    Liebe Grüße

    Check It Out

  • Zitat

    DVDVideo unterstützt bei Mpeg1 nur die sogenannten 'constrained parameter'.



    Bist du sicher?

    Keiner der Verifier fordert das 'constrained parameter flag' auf ON bei MPEG1 Streams, Scenarist, sonst sehr pingelig auf alles was nicht DVD Video konform ist, verabeitet das Material anstandslos.

  • Zitat

    Bist du sicher?


    Was die Wertezulässigkeit betrifft ja, was das Flag betrifft nein.

    Ist schon gut ein Jahr her, dass ich die DVD-Spezifikation in der Hand hielt und die Werte waren wirklich eindeutig definiert.
    Dass die Grenzbitrate auf (nur) 1,856 Mbps und der VBV auf (nur) 40 KB festgelegt sind, gibt eigentlich einen guten Hinweis auf die Absichten der DVD-Macher.
    Nämlich kostengünstige und standardisierte Implementierung abwärtskompatibler Dekoderchips zu alten Standards. Hardwareseitig überwiegten dabei die Mpeg1-Dekoder, die nur 'constrained parameters' dekodieren konnten.
    Die DVD-Spezifikation schränkt das sogar auflösungsseitig auf nur max. 352x288 Pixel noch stärker ein. Und die genannten Werte sind nur bei konstanter Bitrate erlaubt.
    Bei variabler Bitrate, die Mpeg1 natürlich auch kennt, ist ein VBV von 224 KB zulässig und nötig. Ist ein weiterer Hinweis, dass wegen des 40 KB-VBV nur CBR erlaubt ist.


    Ich werde einen Bekannten mal ein paar Mpeg1-Streams auf DVD-Konformität prüfen lassen. Geschieht meiner Ansicht nach besser mit einem entsprechenden Prüfprogramm als mit einem Authoringprogramm.

    Liebe Grüße

    Check It Out

  • Zitat

    1.) capturen als 1/2 DVD (352x576)
    1,5) Auflösung mit Restream auf 720x576 anpassen
    2.) mit Tempenc DvD-Author DvD-konvorm machen

    Hä ?:motz: 1/2DVD ist doch DVDconform
    das braucht dann auch nicht mehr gepatcht zu werden.
    besser in 720x576 capturen und dann in 352x576 encoden

    Zitat

    3.) mit DVD2ONE schrumpfen auf DVD größe ( ca. 15 min )

    :eek: und das kostet keine Qalität
    abgesehen davon bei 8 Stunden auf eine DVD kommt es auf das mögliche bisschen Qualität auch nicht mehr an sondern nur noch auf die grösse


  • tach auch !

    Sorry, aber das ist wie oben angemerkt der größte Blödsinn.
    Einig sind sich die Experten, daß MPEG Encoder besser sind als Schrumpfer.
    WENN man also auf so wahnsinnibg niedrige Bitraten gehen will
    (einen objektiv nachzuvollziehenden Grund gibt es bei DVD Preisen von 50 Cent nicht mehr), dann macht man es konfrom und gleich mit dem/einem Encoder.

    Gruss BergH

  • Mit diesem Video-zusammenstauchen habe ich bisher gute Ergebnisse erziehlt. Und vor allem wird die Bildqualität nicht matchig.


    Dann hast Du noch nie nen guten Encoder bedient...

    denn Transcoden a la DVD2one oder DVDshrink ist IMMER schlechter und matschiger, als wenn man das video EINMAL direkt von der Quelldatei ohne zwischenschritte auf die zielgroesze bringt

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