Tipps und Tricks zu Win 2000

  • Hier ist es, ein neues Thema zu Win 2000! In dem jeder seine Tipps und Tricks zu Win 2000 schreiben kann!

    Die besten werden von mir gesammelt, auf jeden Fall getestet und dann zu einen kleinen Tutorial zusammen geflickt.

    Also, keine Hemmungen, schreibt rein was das Zeug hält!!!

  • Zitat

    Original von Oenth
    ... vielleicht auch getestet ...


    Also testen solltest Du das schon. Sonst bindet Dir vielleicht jemand einen Bären auf. ;)

    Gruß Frank

  • @ Bille

    Zitat

    b) alternativ sich die MSCOnfig.exe von XP kopieren (für WIndows2000)

    nur was machen die die diese datei aus XP nicht haben? kannst du die datei bitte mal als download reinstellen wenn sie kleiner ist als 200kb oder wenn größer mir als e-mail, icq oder sonstiges schicken? damit ist es testen kann, so wie es frank verlangt ;)

  • Zitat

    Original von Oenth
    nur was machen die die diese datei aus XP nicht haben? kannst du die datei bitte mal als download reinstellen ...


    Es könnte sein, dass dies gegen Lizenzrecht verstößt. Ich meine den Download. Das kann man normalerweise nur machen, wenn man für beide Systeme eine Lizenz hat.

    Gruß Frank

  • also diesen tip weglassen? oder gibt es da noch alternativen? darf ich dann diesen tip auch gar nicht aufführen weil das gegen die boardregel verstößt? ?(

  • Zitat

    Original von Oenth
    also diesen tip weglassen?(


    Nein! Der Tip verstößt gegen keine Forenregeln. Nur den Download dürfen wir nicht anbieten. Und wer für beide Systeme eine Lizenz hat, kann den Tip auch ohne Schwierigkeiten umsetzen. Und sonst? Ich weiß nicht wie man bei Microsoft darüber denkt. Und was ihr in Euren stillen Kämmerlein macht, ist eh Eure Sache. Au. Psst!

    Gruß Frank

  • So, als alter W2K-User habe ich dazu auch was auf der Pfanne und jetzt mal ein bischen Zeit da was zu machen.

    Treiberleichen entfernen:
    Man lege unter "Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> System -> Erweitert -> Umgebungsvariablen" unter Systemvariablen eine neue Variable mit dem Namen "devmgr_show_nonpresent_devices" und dem Wert "1" an.

    Danach wählt man im Gerätemanager unter Ansicht "Ausgeblendete Geräte anzeigen" Hier sieht man jetzt alle Geräte deren Treiber geladen sind, solche die nicht mehr vorhanden sind werden als halbtranparente Geräte aufgeführt. Man kann sie einfach löschen.

    Auslagerungsdatei beim herunterfahren löschen
    Windows 2000 Benutzern nützen alle Sicherheitsvorkehrungen in Bezug auf Datenverschlüsselung, Passwortabfrage etc. nichts, wenn beispielsweise nach dem Herunterfahren des Systems die Auslagerungsdatei noch prallvoll mit Informationen gefüllt ist.

    Die Lösung besteht darin, die Auslagerungsdatei PAGEFILE.SYS beim herunterfahren zu löschen, bzw. zu leeren. Dazu muss in der Registry unter:

    HKEY_LOCAL_MACHINE --> System --> CurrentControlSet --> Control --> Session Manager --> Memory Management

    der Wert für ClearPageFileAtShutdown von "0" auf "1" geändert werden.

    Auslagerungsdatei
    Die Auslagerungsdatei sollte auf jeden Fall in ihrer Grösse festgelegt werden, so verhindert man ein zu schnelles Fragmentieren dieser. Falls mehrer Festplatten im Rechner sind, so sollte für die Auslagerungsdatei eine eigene Partition eingerichtet werden. Diese sollte immer am Anfang der Platte liegen. Da dies der schnellste Bereich der Festplatte ist. Wenn Win 2000 schon auslagern muss, dann müssen die Daten auch wieder schnellstmöglich verfügbar sein. Die Einstellungen können hier vorgenommen werden, Arbeitsplatz/Eigenschaften/Erweitert/Systemleistungsoptionen/Ändern.
    Hier ist es möglich, die Grösse anzupassen sowie die ganze Auslagerungsdatei auf eine andere Partition zu verlagern. Wichtig, nicht vergessen den alten Wert auf Null setzen. Es ist auch möglich, die Auslagerungsdatei auf mehrere Partitionen zu verteilen. Was aber bei den heutigen Grössen von Festplatten keinen Sinn mehr macht.

    Welche Dienste sind nicht notwendig und welche lebenswichtig? (Win2000Prof!)
    Wie schon bei NT 4.0 werden bei Win2000 Dienste eingesetzt, um zwischen Hardware, Software und User zu kommunizieren. Leider hat Windows die dumme Angewohnheit so ziemlich alle Dienste zu starten obwohl man sie nicht braucht. Wodurch das System sehr stark gebremst wird. Durch gezieltes umschalten der Startart, kann man das starten der Dienste verhindern.

    Startarten:

    Automatisch ==> der Dienst wird bei jedem Systemstart geladen (egal ob er wirklich gebraucht wird)
    Manuell ==> der Dienst wird nur gestartet wenn er benötigt wird
    Deaktiviert ==> der Dienst wird nie gestartet (das ist die gefährlichste Startart, hiermit kann man das System zerstören)

    Die Dienste werden über Systemsteuerung/Verwaltung/Dienste konfiguriert.

    Diese Dienste sind lebenswichtig (dürfen also nie deaktiviert werden!!!!):

    • COM+ Ereignissystem
    • Plug & Play
    • Druckwarteschlange
    • Geschützter Speicher
    • Sicherheitskontenverwaltung
    • Arbeitsstationsdienst


    Vor jeglichen Änderungen sollte das System gesichert werden, am besten ein Festplattenimage anlegen. Diese Vorschläge sind für einen Standart PC gemacht der weder im Netzwerk noch per RAS verbunden ist. Wenn der Rechner dort angeschlossen ist müssen die dafür Zuständigen Dienst aktiviert bleiben. Ebenfalls können von Programmen noch Dienste installiert sein (Virenscanner, Firewalls, Defragmentierungsprogramme u.s.w.), diese müssen auch aktiviert bleiben, da sonst diese Programme nicht mehr funktionieren würden.


    Hier nun die von mir getesteten Startarten der Dienste:

    Ablagemappe
    Unterstützt die Ablagemappe und erlaubt Seiten auf Remoteablagemappen anzuzeigen.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Anmeldedienst
    Unterstützt Durchsatzauthentifizierung von Kontoanmeldungsereignissen für Computer in einer Domäne.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Anwendungsverwaltung
    Bietet Softwareinstallationsdienste wie Zuweisung, Veröffentlichung, und Deinstallation.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Arbeitsstationsdienst
    Bietet Netzwerkverbindungen und -kommunikation
    empfohlene Startart ==> Automatisch

    COM+-Ereignissystem
    Stellt COM-Komponenten automatische Verteilung von Ereignissen zur Verfügung.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Computerbrowser
    Führt eine aktuelle Liste der Computer im Netzwerk und gibt diese an Programme weiter.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    DHCP-Client
    Verwaltet die Netzwerkkonfiguration, indem IP-Adressen und DNS-Namen registriert und aktualisiert werden.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Dienst "Ausführen als"
    Aktiviert das Starten von Prozessen unter alternativen Anmeldeinformationen
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Distributed Transaction Coordinator
    Koordiniert Transaktionen, die über mindestens zwei Datenbanken, Message Queues, Dateisysteme oder andere transaktionsgeschützte Ressourcen-Manager verteilt sind.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    DNS-Client
    Wertet DNS-Namen (Domain Name System) aus und speichert sie zwischen.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Druckwarteschlange
    Lädt die Dateien in den Arbeitsspeicher, um sie später zu drucken.
    empfohlene Startart ==> Automatisch

    Ereignisprotokoll
    Protokolliert von Programmen und Windows gesendete Ereignisnachrichten. Das Ereignisprotokoll beinhaltet Informationen, die zur Diagnose von Problemen hilfreich sein können. Das Protokoll kann mit der Ereignisanzeige angesehen werden.
    empfohlene Startart ==> Automatisch

    Faxdienst
    Unterstützt Sie beim Senden und Empfangen von Faxen.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung
    Bietet allen Computern über eine DFÜ-Verbindung Netzwerkadressübersetzungs- und Namensauflösungsdienste auf Ihrem Netzwerk.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Geschützter Speicher
    Bietet geschützten Speicherplatz für private Daten, wie z. B. private Schlüssel, um Zugriff durch nicht autorisierte Dienste, Prozesse oder Benutzer zu unterbinden.
    empfohlene Startart ==> Automatisch

    Hilfsprogramm-Manager
    Startet und konfiguriert Eingabehilfen über einen zentralen Dialog.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Indexdienst
    empfohlene Startart ==> Deaktiviert

    IPSEC-Richtlinienagent
    Verwaltet IP-Sicherheitsrichtlinien und startet den IKE-Treiber (ISAKMP/Oakley) und den IP-Sicherheitstreiber.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Leistungsdatenprotokolle und Warnungen
    Konfiguriert Leistungsdatenprotokolle und Warnungen.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Nachrichtendienst
    Sendet und empfängt Nachrichten, die von Administratoren oder vom Warndienst übertragen wurden.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    NetMeeting-Remotedesktop-Freigabe
    Ermöglicht autorisierten Personen auf Ihren Windows-Desktop mit NetMeeting zuzugreifen.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Netzwerk-DDE-Dienst
    Netzwerktransport und Sicherheit für DDE (Dynamic Data Exchange.)
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Netzwerk-DDE-Serverdienst
    Verwaltet den Austausch von gemeinsamen dynamischen Daten und wird vom Netzwerk-DDE verwendet.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Netzwerkverbindungen
    Verwaltet Objekte im Ordner 'Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen' , in dem sowohl LAN-, als auch WAN-Verbindungen angezeigt werden.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    NT-LM-Sicherheitsdienst
    Bietet Sicherheit für Remoteprozeduraufrufe (RPC), die andere Transportwege als Named Pipes verwenden.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Plug & Play
    Verwaltet Geräteinstallationen sowie -konfigurationen und informiert Programme über Geräteänderungen.
    empfohlene Startart ==> Automatisch

    QoS RSVP
    Bietet Programmen und Systemsteuerungssymbolen, die QoS unterstützen, Installationsfunktionen zur Steuerung von Netzwerksignalen und lokalem Netzwerkverkehr.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    RAS-Verbindungsverwaltung
    Stellt eine Netzwerkverbindung her.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Remoteprozeduraufruf (RPC)
    Endpunktzuordnung und andere verschiedene RPC-Dienste.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Remote-Registrierungsdienst
    Ermöglicht die Bearbeitung der Registrierung über das Netzwerk.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Routing und RAS
    Bietet Routingdienste in LAN- und WAN-Netzwerkumgebungen.
    empfohlene Startart ==> Deaktiviert

    RPC-Locator
    Verwaltet die Datenbank für den RPC-Namensdienst.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Server
    Bietet RPC-Unterstützung sowie Datei-, Drucker-, und Named Pipe-Freigabe.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Sicherheitskontenverwaltung
    Speichert Sicherheitsinformationen für lokale Benutzerkonten.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Smartcard
    Verwaltet und steuert Zugriff auf eine Smartcard, die sich in einem Smartcard-Leser befindet, das an den Computer angeschlossen ist.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Smartcard-Hilfsprogramm
    Unterstützt herkömmliche Smartcard-Leser, die an den Computer angeschlossen sind.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Systemereignisbenachrichtigung
    Verfolgt Systemereignisse wie Windows-Anmeldungen sowie Netzwerk- und Stromversorgungsereignisse. Benachrichtigt außerdem COM+ Ereignissystembezieher von diesen Ereignissen.
    empfohlene Startart ==> siehe oben (wer will kann dies deaktivieren)

    Taskplaner
    Ermöglicht es, ein Programm zu einer vorgegebenen Zeit auszuführen.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    TCP/IP-NetBIOS-Hilfsprogramm
    Ermöglicht die Unterstützung vom NetBIOS-über-TCP/IP-Dienst (NetBT) und die NetBIOS-Namensauflösung.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Telefonie
    Bietet Telefonie-API-Unterstützung (TAPI) für Programme, die Telefoniegeräte steuern, sowie IP-basierte Sprachverbindungen am lokalen Computer und über das LAN, auf Servern, die diesen Dienst ebenfalls ausführen.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Telnet
    Ermöglicht es einem Remotebenutzer, sich am System anzumelden und Konsolenprogramme unter der Verwendung der Befehlszeile auszuführen.
    empfohlene Startart ==> Deaktiviert

    Überwachung verteilter Verknüpfungen (Client)
    Sendet Benachrichtigungen über Dateien, die zwischen NTFS-Laufwerken in einer Netzwerkdomäne bewegt werden.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Unterbrechungsfreie Spannungsversorgung
    Verwaltet eine an den Computer angeschlossene unterbrechungsfreie Spannungsversorgung (USV).
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Verwaltung für automatische RAS-Verbindung
    Erstellt immer eine Verbindung zu einem Remotenetzwerk her, wenn ein Programm eine Remote-DNS- oder -NetBIOS-Adresse anspricht.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Verwaltung logischer Datenträger
    Überwachungsdienst für die Verwaltung logischer Datenträger
    empfohlene Startart ==> Automatisch

    Verwaltungsdienst für die Verwaltung logischer Datenträger
    Verwaltungsdienst für Datenträgerverwaltungsanforderungen
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Warndienst
    Benachrichtigt bestimmte Benutzer und Computer über administrative Warnungen.
    empfohlene Startart ==> Automatisch

    Wechselmedien
    Verwaltet austauschbare Medien, Geräte und Bibliotheken.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Windows Installer
    Installiert, repariert und entfernt Software anhand von Anweisungen in .MSI-Dateien.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Windows-Verwaltungsinstrumentation
    Zeigt Systemverwaltungs-Informationen an.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Windows-Verwaltungsinstrumentations-Treibererweiterungen
    Bietet Systemverwaltungsinformationen für und von Treibern.
    empfohlene Startart ==> Manuell

    Windows-Zeitgeber
    Stellt die Systemuhr.
    empfohlene Startart ==> Manuell

  • Bille
    Für das ganze "Autostartgedöns" ist msconfig zwar zu gebrauchen, aber nicht die beste Wahl.

    Für alles, was damit zu tun hat, empfehle ich Startup Control Panel.


    Gleitz
    Was deinen Tipp bezüglich Treiberleichen entfernen angeht, so sollte noch erwähnt werden, dass man dringend die Finger aus der "Audioabteilung" lassen sollte.

    Auch wenn man meint, dass der ein oder andere Eintrag (nicht) mehr nötig sei, kann ein etwaiges entfernen gravierende Folgen haben.

    Zur Auslagerungsdatei ist nur noch zu sagen, dass der gleiche Wert für min. und max. gewählt werden muss, damit Windows eine feste Datei anlegt. ;)


    pfirsichbluete

  • Hallo,

    Hier sind noch ein paar Tipps :


    Überflüssige DLLs aus dem Speicher entfernen

    Wenn ein Windows-Programm startet, werden die dafür benötigten DLL-Dateien automatisch in den Speicher geladen. Leider funktioniert dieser Automatismus umgekehrt standardmäßig nicht genauso. Nach Beenden des jeweiligen Programms bleiben die dazugehörigen DLLs weiterhin geladen und blockieren den wertvollen Arbeitsspeicher.
    Eine simple Änderung in der Registry schafft hier Abhilfe.
    Öffne über regedit den Registrierungseditor und navigiere zu dem Schlüssel

    HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ Explorer
    Hier erstelle eine Zeichenfolge mit dem Namen AlwaysUnloadDLL und gebe ihr den Wert 1.
    Dann sollte WIndows die benötigten DLLs nach Beendigung des Programms automatisch aus dem Speicher entladen.



    PC schaltet beim Herunterfahren nicht ab

    Eigentlich sollte der PC unter Windows 2000/XP beim Herunterfahren abschalten, sofern es sich um ein ATx-Modell handelt. Dies ist aber dann z.B. nicht der Fall, wenn man Windows 2000/XP absichtlich ohne ACPI installiert. Um das Abschalten dennoch zu erreichen, muss man in der Systemsteuerung unter "Energieoptionen" auf der Registerkarte "APM" die "Unterstützung für das Advanced Power Management" aktivieren.

    Wenn diese Registerkarte fehlt, muss man im Gerätemanager unter "Ansicht" "Ausgeblendete Geräte anzeigen" aktivieren. Dann wird in der Geräteliste auch der "Herkömmliche NT-APM Schnittstellenknoten" angezeigt und ist vermutlich deaktiviert. Also aktivieren, danach wird in den "Energieoptionen" auch die Registerkarte "APM" angezeigt.




    Num-Lock aktivieren

    Mit den Registry-Einträgen
    Hkey_Current_User\Control Panel\Keyboard
    InitialKeyboardIndicators = 2
    und
    Hkey_Users\Control Panel\Keyboard
    InitialKeyboardIndicators = 2
    sollte die Num-Lock-Taste aktiv bleiben.




    Splash-Screen beim Booten abschalten

    Um den Splash-Screen beim Starten von Win 2000/XP abzuschalten, muss man einfach in der BOOT.INI die Option

    /noguiboot

    hinzufügen.




    SETUP-Parameter

    Bei Windows 2000 und XP haben sich die möglichen Parameter zu Windows NT erheblich geändert. Hier ist eine Übersicht der Parameter, die man bei WINNT.ExE bzw. WINNT32.EXE benutzen kann:


    /checkupgradeonly
    Überprüft, ob es bei einen Upgrade (WIN98, WINNT usw.) zu Problemen kommen kann. Es wird eine LOG-Datei WINNT32.LOG erstellt, wo Sie dann nachlesen können, ob es zu Problemen kommen kann. Es wird keine Installation von NT durchgeführt.

    /CMD:[Command_Line]
    Startet einen Commandozeile nach der Installation. Sie können damit nach der Installation noch was ausführen lassen.

    /makelocalsource
    Kopiert die Quelldateien auf die lokale Festplatte.

    /syspart:[Laufwerk]
    Kopiert die Startdateien auf die lokale Festplatte.

    /unattend
    Macht ein Update von einer vorherigen Windows2000-Installation. Alle Benutzereingaben werden von der vorhandenen Installation verwendet.

    /unattend[Zeit]:[Antwortdatei]
    Die Installation wird ohne Benutzereingaben durchgeführt. Alle Benutzereingaben werden aus der Datei geholt. Der Parameter [Zeit] gibt an, wie lange NT nach dem Dateikopieren und dem Reboot warten soll.

    /tempdrive:[Laufwerk]
    Laufwerk, auf dem temporäre Dateien abgelegt werden sollen.

    /s:[sourcepath] Legt das Laufwerk fest, auf dem sich die Quelldateien befinden.

    /cmdcons: Fügt dem Installationsbildschirm eine Reparaturfunktion für die durchgeführte Installation hinzu.

    /copydir:[Verzeichnisname]
    Damit können Sie ein Verzeichnis hinzufügen, das in Windows 2000 nicht vorhanden ist. Dieses Verzeichnis wird unter dem Windows-Verzeichnis angelegt (z.B.: C:\WINNT\TESTOrdner)

    /debug[Level-NR][: Dateiname]
    Erstellt ein Fehlerprotokoll mit den angegebenen Dateinamen. Werden keine Parameter angegeben, wird das Log als C:\WINNT32.LOG als Level 2 erstellt. Die Level bestimmen, wie ausführlich das Protokoll sein soll: Level 1: schwerwiegende Fehler; Level 2: Fehler; Level 3: Warnungen; Level 4: Informationen; Level 5: Ausführliche Informationen

    /m:[Verzeichnisname]
    Legt fest, dass Treiber erst aus diesen Verzeichnis installiert werden sollen. Werden Treiber in diesem Verzeichnis für die Hardware gefunden, haben Sie die Möglichkeit, diese Treiber zu verwenden.

    /noreboot:
    Es wird kein Neustart durchgeführt, wenn WINNT das Kopieren beendet hat. Sie haben die Möglichkeit, noch weitere Aktionen durchzuführen.

    /udf:id[,UDF_file]
    Erweitere Antwortdatei. Diese Datei wird zusätzlich zur Unattend-Antwortdatei benutzt. Alle Einstellungen in dieser Datei setzten gleiche Einstellungen in der Unattend-Datei außer Kraft.

    Gruß Sistenix

  • Scheint, als ob ich hier nochmal "eingreifen" muss. ;)

    Überflüssige DLLs aus dem Speicher entfernen
    Davon würde ich dringend abraten! Einige Programme mögen diese Art der "Entladung" nicht, und reagieren darauf mit Fehlermeldungen.

    Die paar KB, die dabei gewonnen werden, sollten darüber hinaus bei den heutig gängigen Speichermengen keine Rolle (mehr) spielen.


    Splash-Screen beim Booten abschalten
    Hier sollte erwähnt werden, dass Programme, die während des Bootens Aktionen ausführen möchten (z.B. Defragmentierer), diese dann nicht mehr durchführen können.

    pfirsichbluete

  • Morgen (Si?)Bille.

    Da brauchste nichts zu installieren! Das Programm ist eine .exe, die nur ausgeführt werden muss. Ich kenne beide, und StartupCPL ist um längen besser; aber da hat wohl jede(r) seine Favoriten.

    Deinen Enthusiasmus in allen Ehren. Nur, wie viele würden sich solch eine Menge an (Text-)Tippseiten durchlesen? Ich schätze mal nicht viele. Versteh mich nicht falsch. Das meine ich jetzt gar nicht böse. Aber, wenn Du dir schon die Mühe machst, dann erstelle doch direkt einen Guide mit allem drum und dran.

    pfirsichbluete

  • Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Scheint, als ob ich hier nochmal "eingreifen" muss. ;)

    Überflüssige DLLs aus dem Speicher entfernen
    Davon würde ich dringend abraten! Einige Programme mögen diese Art der "Entladung" nicht, und reagieren darauf mit Fehlermeldungen.

    Die paar KB, die dabei gewonnen werden, sollten darüber hinaus bei den heutig gängigen Speichermengen keine Rolle (mehr) spielen.

    Hi Pfirsichbuete,

    Kannst du das mal spezifizieren, denn ich wende das in der Praxis so an und habe bis jetzt keinerlei Probleme damit.
    Letztendlich kann es auch von Vorteil sein wenn nicht alle DLLs geladen werden/sind.
    Und das Unabhängig von der Rambestückung des PCs.

    Gruß Sistenix

  • Bille

    Zitat

    Ich halte nicht soviel davon ein Haufen anderer Tools zu installieren. ~Bille


    Nixos Installatione! NUR ausführen! Das wars! :motz:
    StartupCPL, sonst nichts! :D


    Sistenix
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieser "Modus" zu (beträchtlichen) Problemen führen kann. Zu den Auswirkungen gibt es keine algemeingültige Aussage; kommt auf das Programm drauf an.

    Aber wenn Du (bisher) keine Probleme damit hattest, dann ist das doch O.K. .


    pfirsichbluete

  • ...halte ich nicht für eine gute Idee, da es für dieses Thema bereits etliche Foren im Netz gibt, die sich damit ausgiebig beschäftigen, es entsteht zusätzliche aber redundante Information.
    Und mit einer Textwüste ist einem "Notleidenden" absolut nicht gedient, denn "es brennt unter den Nägeln" - und die Mausklickerei macht Überstunden.

    Bestenfalls könnte ich mich mit der Idee anfreunden, wenn diese "Tricks" (die meistens keine sind) etwas mit dem Thema DIGITAL, DVD usw zu tun haben.

    Oder wie wäre es mit Möglichkeiten, gute codecs dem Betriebssystem unterzuschummeln, dass aus Pinnacle Studio 8.5 ein "Sonnenstudio" wird???

    PS: "...die technische Referenz" gibts günstig bei ebay, Bücher über Registry-Fummeleien auch...

    Nichts für ungut! ;)

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