welche filter für qualität

  • hi möchte jetzt mal mich mit avs beschäftigen.arbeite schon mit gk.der erstellt die standart avs.jetzt wollte ich mal ein avi erstellen von dvd mit optimalen filtern für avisynth. arbeite mit anamorph 720x432 als ziel auflösung.habe mit den normalen avs leichte blockbildung drin.bei nebel z.b oder ganz schnellen szenen.habe die xvid einstellungen von bj genohmen und selur.danke.

    achso bittrate von video liegt bei 2000kbit/s falls jemand denkt meine ziel bittrate wäre zu niedrig.

  • Ohne ein kurzes Sample (vom Original) wird das ein Ins-Blaue-Schießen.

    Handelt es sich um dieses Skript?

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Lassen wir mal das mit dem Sample.

    Bist du dir sicher, dass die Quelle nicht verblockt ist?

    Du kannst dir mal das Skript anschauen, das ich für DVB-C-Captures benutze, vielleicht hilft ja der ein oder andere Filter etwas bei dir.

    Ansonsten solltest du mal alle Einstellungen posten, die du abweichend von den Voreinstellungen vorgenommen hast und vor allem welchen Modus (<- alles XviD).

    Außerdem sind 2000kbps nicht sooo viel. Entspricht grad mal 0,25 bit pro Pixel. Und wenn der Film entsprechend schlecht komprimierbar ist, kann's schon zu Blocks kommen.

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • also die quelle ist eine dvd also vob.1 a bild.

    xvid habe ich die xvid.cvs.head.MTK.exe

    einstellungen xvid

    Profil@Level unrestriced

    quant. mpeg
    qpel an
    b-vops an
    max b-vops 2
    quantizer ratio 1.63
    quantizer offset 1.00
    packetbitstream nein

    user def.

    MSP 6 ultra high
    vhq mode 4 wide search
    use vhq for bframes too ja
    use chrome motion ja
    quantization
    2
    31
    2
    31
    2
    31
    trellis quantization ja

    zone

    start frame 0
    weight 1.00
    2.00
    chroma optimizer enabled ja
    bvop sensitivity 0

    other option

    number of thread 2

    der rest standart

    2 pass

    encoding tybe

    10
    1
    20
    5
    5
    5
    0
    0

    der rest standart wie im 1 pass

    so hoffe das es richtig was du meinst

    falls doch intresse bestehn sollte mit sample hier bitte schön

    http://rapidshare.com/files/17924799/Sample.vob.html

  • Was die Einstellungen angeht:
    Die Min Quantizer kannste ruhig auf 1 setzen und den offset auf 0, sonst bekommen die B-Frames alle einen Quantizer + 1.
    Vieleicht mal dem Hinweis von nexustheoriginal folgen und etwas mehr Bitrate spendieren.

    greets
    LTJ

  • Die Min Quantizer kannste ruhig auf 1 setzen

    Warum?

    - Quantizer mit 1 sind extrem viel größer als welche mit 2, aber nicht signifikant besser
    - Frames mit q=1 können so groß sein, daß sie die Bitratenverteilung durcheinanderbringen. Und dann kommen wieder Posts "oh, mein Film ist zu groß, obwohl ich schon 2500kbps vorgegeben habe", und dann wird wieder mit overflow threatments herumgedoktort Link

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • also soll ich bei

    - overflow control strenghth: 10 oder 20
    - Max. overflow improvement: 10 oder 20
    - Max. overflow degradation: 10 oder 20

    das eintragen.wird die qualy dan verbessert? min quant stehn auf 2

  • Warum?

    - Quantizer mit 1 sind extrem viel größer als welche mit 2, aber nicht signifikant besser
    - Frames mit q=1 können so groß sein, daß sie die Bitratenverteilung durcheinanderbringen. Und dann kommen wieder Posts "oh, mein Film ist zu groß, obwohl ich schon 2500kbps vorgegeben habe", und dann wird wieder mit overflow threatments herumgedoktort Link

    Gruß

    akapuma

    Ich weiß, das das vom Quellmaterial abhängt, aber um wieviel % ist ein Film im Schnitt mit einem Min Quantizer von 2 denn besser komprimierbar, als mit 1? Hast du dazu ein paar Erfahrungswerte?

    greets
    LTJ

  • Weil das nix mit der Komprimierbarkeit des Films zu tun hat ... die Komprimierbarkeit ist eine Eigenschaft des Quellmaterials. Man kann einen Monat lang an sämtlichen Schrauben und Rädchen des Codecs herumdrehen - es ändert nichts an der Komprimierbarkeit des Films.

  • Weil das nix mit der Komprimierbarkeit des Films zu tun hat ... die Komprimierbarkeit ist eine Eigenschaft des Quellmaterials. Man kann einen Monat lang an sämtlichen Schrauben und Rädchen des Codecs herumdrehen - es ändert nichts an der Komprimierbarkeit des Films.

    Dann hab ich wohl das ganze Prinzip noch immer nicht verstanden.
    Ich dachte bisher höhere Quantizer eliminieren höhere Frequenzen und erhöhen auf Kosten der Qualtiät somit die Komprimierbarkeit. Warum sollte das bei einer Änderung von 1 auf 2 anders sein, wenn auch nur geringfügig?

    Weiterhin hat sich bei mir bisher eingeprägt, das das Quellmaterial generell bestimmt, wie gut komprimierbar ist, nicht aber das durch Änderung von Quantizerwerten die Komprimierbarkeit nach obiger Beschreibung überhaupt nicht beeinfflussbar wäre.

    Wenn das nicht korrekt ist, wäre es nett, wenn du das nicht nur mit einem Satz abschmettern würdest.

    Danke
    LTJ

  • Ist wohl hauptsächlich ein sprachliches Problem: Du hast Komprimierbarkeit mit Komprimierung verwechselt.

    Die Komprimierung ist Sache des Codecs. Je größer die verwendeten Quantizer sind, um so stärker wird komprimiert.

    Auf Komprimierbarkeit der Quelle hat der Codec keinen Einfluss. Beispiel:

    Angenommen, wir encoden zwei Filme (gleiche Auflösung, gleiche Laufzeit) mit einem fixen Quantizer von 2. Film 1 wird damit 1.2 GB groß, Film 2 wird 1.8 GB groß. Das heißt, bei gleicher Quantisierung wird Film 1 am Ende kleiner. Also ist Film 1 besser komprimierbar als Film 2.

    Welche Quantizer dann bei einem Real-Encoding wie/wo/warum/wieviel gesetzt werden, ist völlig wurscht. Es bleibt dabei, dass Film 1 besser komprimierbar, und Film 2 weniger gut komprimierbar ist.


    Ausserdem geht's ja bei Deiner Frage nur um den Minimum Quantizer, den Xvid verwenden darf, wenn es denn überhaupt die Möglichkeit sieht, so kleine Quantizer überhaupt zu verwenden. Wenn man also mit min.Q 1<-->2 überhaupt eine Änderung erreicht, dann ist das also ganz klar eine Sache der Komprimierung. Und OB man damit etwas erreicht, das hängt (zusammen mit der gewählten Bitrate bzw. Endgröße) hauptsächlich von der Komprimierbarkeit ab.

    Kurz: Die min.quant - Geschichte ändert nicht die Komprimierbarkeit, sondern ihr (möglicher) Effekt ist abhängig von der Komprimierbarkeit. Und die steht als "fixe Größe" vorher schon fest.

    Etwas, was die Komprimierbarkeit ändern kann, wäre zum Beispiel Filterung des Quellmaterials.

    ... womit elegant der Bogen vom Codec-OffTopic zurück zum ursprünglichen Thema geschlagen wäre. Uff. :)

  • Zitat

    Ausserdem geht's ja bei Deiner Frage nur um den Minimum Quantizer, den Xvid verwenden darf, wenn es denn überhaupt die Möglichkeit sieht, so kleine Quantizer überhaupt zu verwenden. Wenn man also mit min.Q 1<-->2 überhaupt eine Änderung erreicht, dann ist das also ganz klar eine Sache der Komprimierung. Und OB man damit etwas erreicht, das hängt (zusammen mit der gewählten Bitrate bzw. Endgröße) hauptsächlich von der Komprimierbarkeit ab.


    Genau deshalb habe ich akapuma nach etwaigen Erfahrungswerten gefragt. Vielleicht hat er schon mehrere unterschiedlich komprimierbare Quellen mit unterschiedlichen Min-Quantizer- und Bitratenkombinationen getestet. :)

    Dennoch prima Erklärung und ich überlasse den Thread dann auch wieder dem Starter und der eigentlichen Fragestellung.

    greets
    LTJ

  • Zur eigentlichen Fragestellung: probieren:

    Code
    vinverse(sstr=1.6,amnt=4)
    deblock_qed(quant1=20,aOff1=2,bOff1=4,quant2=20,aOff2=4,bOff2=8)


    BTW: bin mir fast sicher, beim letzten hdr-gucken vieeel weniger Blöcke und Artefakte gesehen zu haben ... :floet:

  • Hallo,

    nehmen wir mal folgendes an:

    Man verwendet Quantization type h.264 und 3 konsekutive B-Frames. Man möchte hiermit einen Film mit einer Bitrate von 1000kbps komprimieren, und XviD verwendet dann Quantizer von 3-6.

    Nun erhöht man die Bitrate auf 1900kbps, XviD verwendet dann nur noch Quantizer von 2. Schon hier muß man sich fragen, ob das sinnvoll ist. Meiner Meinung nach nein. Wenn man die Bitrate erhöhen will, sollte man eher Quantization type MPEG und vielleicht auch nur 2 konsekutive B-Frames verwenden, bekommt aber dann statt Quantizer=2 vielleicht welche von 2-3 bei gleicher Bitrate. Denn Quantizer von 2-3 sind nicht wesentlich schlechter als q=2, während der Qualitätsgewinn durch den anderen Einstellungen (Quantisation type und weniger B-Frames) größer ist. Das trifft natürlich auch für andere XviD-Einstellungen aber auch Art der verwendeten Filter zu.

    Bleiben wir aber nun bei den Einstellungen Quantization type h.264 und 3 konsekutive B-Frames und der Bitrate 1900kbps. Mit q=2 hat man eine Art Qualitätsoptimum. Jetzt gibt man aber eine Bitrate von 2500kbps an. Nun wird XviD zwischen die Frames mit q=2 einige Monsterframes mit q=1 reinschieben müssen. Die sind einfach nur groß, aber nicht wesentlich besser als die mit q=2. Diese sind so groß, daß sie XviD eher durcheinander bringen, aber die Quali nicht unbedingt erhöhen. Deshalb sollte man meiner Meinung nach die min quantizer auf 2 (bzw. 4 bei B-Frames) beschränken. Gibt man nun eine Bitrate von 2500kbps an, wird diese auf 1900kbps beschränkt, und der Film wird zu klein. Das ist aber kein Fehler, denn 1900kbps ist schon die maximale sinnvolle Bitrate mit den gewählten Einstellungen. Will man sinnvoll mehr Bitrate, muß man eben andere XviD-Einstellungen und andere Filter verwenden.

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • Zitat

    .. aber nicht wesentlich besser als die mit q=2.


    Außer bei dunklen Filmen mit Details im dunklen Bereich. ;)

    Denke das eigentlich doofe an der ganzen Sache ist, dass die aktuell verwendeten 2pass Verfahren eher crf ähneln, soll heißen sie Quantizerschwankungsbereiche sind relativ klein, auch wenn sie größer sein könnten. ;)

    Cu Selur

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!