• Wie lange braucht eigentlich der Ton vom Fernseher zu unserem Ohr?

    Und der nachfolgende Link in Martins Post enthält auch schon die Lösung: Wenn man sein Wohnzimmer komplett unter Wasser setzt, werden die Laufzeitverzögerungen um den Faktor 4,3 besser. Schnorchel aber nicht vergessen.

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • tach auch !

    Euch ist schon klar, daß man unter 300 ms Delay selten wahrnehmen kann .

    SyncronStudios sind mit +- 200 ms schon zufrieden.

    Extrem Audiophile mögen 150 ms delays hören können, daran glauben tue ich eher nicht.
    Also sind Delays von 8 ms/64 ms / 128 ms vernachlässigbar.
    Wohlgemerkt echte Delays es gilt uneingeschränkt das was Martin gesagt hat. Die Fehler können sich schnell addieren/subtrahieren.

    Wobei 5.1 Receiver, die eine Korrektur für 3,6 und 3,7 Meter anbieten... ach lassen wir das.

    Was sinnvoll ist, wenn irgendwo in der Kette ein Gerät zu einem echten Delay führt, man das am Receiver ausgleichen kann.
    Beispiel as TV Buffert den Sound und delayed 300 ms, da ist eine Korrektur am Receiver etc. sinnvoll.

    Selur
    Da gibt es spezielle taucherbrillen für, die das ausgeleichen. [grins]

    Gruss BergH

  • Zur Not Kopfhörer verwenden... (=>Abstand zwischen 'Lautsprecher' und Ohr nur im Zentimeterbereich :D )


    Ja schon, aber die Elektronen wandern in dem dünnen Kabel nur mit 16.000 Meter/Sekunde. :D


    Goldwingfahrer
    Sobal die hier eine Rechtschreibprüfung einbauen, werde ich diese auch benutzen. :lol:

    Gruss BergH

  • Ja schon, aber die Elektronen wandern in dem dünnen Kabel nur mit 16.000 Meter/Sekunde. :D [...]


    Das ist völlig falsch; in Wirklichkeit "wandern" die Elektronen nur mit einer Geschwindigkeit von unter 1 mm/s durch den Draht (sog. "Driftgeschwindigkeit"), meist so um die 0,1 mm/s (abhängig von der Art des Metalls und dem Durchmesser des Drahts).

    :)

    Gruß
    bb

  • tach auch !

    bb
    Bist Du sicher ?
    Der Impuls wandert mit Lichtgeschwindigkeit, die Elektronen, dachte ich , mit dieser Geschwindigkeit.
    Aber gut ich kann mich irren.

    Mal einen Elektriker fragen ;)

    Gruss BergH

  • Ist off-topic, aber was soll's:
    http://www.wissenschaft-online.de/artikel/615458
    http://www.fbe.fh-frankfurt.de/personal/kuehn…geschwindigkeit

    Oder zum Selberrechnen:

    Die Dichte der mobilen Elektronen in Kupfer ist 8.5 x 10²²/cm³
    Wie groß ist die Driftgeschwindigkeit der Elektronen bei einem Strom von 6 A durch einen Kupferdraht mit einem Durchmesser von 1 mm ?
    Lösung:
    I = A n q v --> 6 A = pi (5 x 10 hoch-4 m)² (8.5x10²²/10-² m)³) (1.6x10 hoch-19 C) v
    6 C/s = pi (25 x 10 hoch-8 ) (8.5 x 10²²x 10 hoch6) (1.6 x 10 hoch-19) (C/m) v
    6 C/s = 1068 x 10 (C/m) v = 1.068 x 10 hoch4 (C/m) v
    v = (6/1.068) 10 hoch-4 m/s = 5.6 10 hoch-4 m/s = 0.56 mm/s

    bb

  • tach auch !

    Gnade !
    Ist ja gut !
    Ich hatte einen Smiley drangemacht !!!

    Ich habe es Dir auch ohne Link geglaubt.

    BTW: Von 5 geragten Elektrikern (Elektro und Elektronikingenieuren) wußte es keiner.


    BTT: Wie demuxe ich DVB-T , um es noch schlechter zu machen ? ;)

    Gruss BergH

  • Hallo,

    die Driftgeschwindigkeit ist aber nicht wichtig für die Verzögerung in der Leitung. Die Verzögerung ergibt sich dadurch, daß auch gerade Leiter eine Induktivität besitzen, während sich zwischen den Leitungen Kapazitäten bilden. Siehe hier.

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
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