Ich würd dir empfehlen, einfach mal bei deiner Krankenkasse anzurufen und mich zu erkundigen.
Meistens ist es so, dass von der Krankenkasse zum Gestell ein max. fester Betrag gezahlt wird und nochmals seperat zu den Gläsern.
Eine Preiswerte Brille bekommst du in jedem Supermarkt, da findet man stellenweise eingeschliffene auf Regalen rumliegen zu 15€. Eine gescheite Brille wirst du da allerdings eher nicht finden.
Ansonsten schau dich bei möglichst vielen Optikern um oder geh in nen Brillendiscounter, Abele ist so einer zum Beispiel. Fielmann ist auch recht günstig.
Btw.: Für eine Brille, ein Gerät dass ich immer und überall tragen muss, außer wenn ich schlafe oder Kontaktlinsen zum Sport trage, würde ich soviel Geld ausgeben, wie sie eben kostet. Meistens behält man das Teil ja auch 2-3 Jahre. Da kann man in meinen Augen auch mal 500€ (minus Krankenkassenbeitrag) hinlegen.
Ich würd dir empfehlen, einfach mal bei deiner Krankenkasse anzurufen und mich zu erkundigen.
Sehr schön, was zum Schmunzeln.
Gesetzliche Krankenkasse? Keine Ahnung ob die noch was dazu zahlen. Ich hab ne Zusatzversicherung, die lohnt sich für mich schon.
Ja klar - eine "Lesehilfe" ("Brille" darf das doch gar nicht heißen, oder?) aus dem Supermarkt kommt mir nicht vor meine Augen.
Mir wären schon ein paar sinnvolle Extras (z.B. höherwertige Entspiegelung) wichtig. Aber die Basis sollte sich aus meinen Beiträgen schon rechnen.
Dazu eine Empfehlung eines älteren, Bille-tragenden Herrn..:
Meine letzte Brille habe ich mir, nachdem die vorherige ca. 18 (!) Jahre tapfer ihren Dienst verrichtete, im letzten Jahr zugelegt.
Der Weg, (ähnlich wie der von dir angekündigte!)..:
Überweisung vom Hausarzt zum Augenarzt. Gründliches Untersuchen der Augen bei diesem. Neue Brille wird verschrieben. Ab nach Fielmann (zum ersten Mal dorthin gegangen!).
Das Personal dort sehr freundlich, hilfsbereit und SEHR kompetent..! Allerdings wollte ich gleich eine etwas höherwertigere Brille haben. Wenn man einmal in einer Augenklinik gelegen hat und so gerade eben an einem gewaltigen und unwiederbringlichen Sehverlust vorbei geschrammt ist, weiß man gute Brillen mit guten Gläsern zu schätzen..! Und.., Augen hat man nur ein Paar.., und wenn da mal was im Argen liegt.....!
Die Beraterin dort fand genau das Gestell für mich, welches zum Einen zu mir passte, zum Anderen von bester Qualität war, die wirklich hervorragend auf der Nase saß. Gläser wollte ich "vergütete und entspiegelte Vario-Gläser", die einen möglichst großen Bereich der Tönung (15-70%) abdecken.
Nach 2 Tagen war die Brille abholbereit. Jetzt gebe ich euch zu raten, was ich zugezahlt habe..?! Ganze 156.-Euro! Das habe ich vor ca. 20 Jahren (umgerechnet!) für ein einzelnes Glas bezahlt. Da war das zweite Glas, bzw. das Gestell noch gar nicht enthalten.
Letztendlich also ein Super-Preis für eine Super-Brille. :daumen:
Und jetzt kommt's:
Auf meine Anfrage nach einer Reserve-Brille, so reineweg für den Hausgebrauch, sprich: Fernsehen, Tragen eben nur im Hause, nicht so teuer, usw., bekam ich folgendes zu hören:
"Zweit-Brille mit Kassenrahmen und einfachen Gläsern..? Kostet sie gar nichts..! Ich würde ihnen allerdings empfehlen, da sie mit dieser Brille ja auch fernsehen wollen, die Gläser für diese Brille zumindest entspiegeln zu lassen..!", so die Beraterin. Davon mal ganz abgesehen, dass sich heutzutage auch diese Kassen-Gestelle durchaus sehen lassen können, weil modern und leicht und stabil.
Hab also für das Entspiegeln und Vergüten der Zweit-Brille noch einmal 30.-Euro gelatzt.., und war stolzer Besitzer von zwei funkelnagelneuen Brillen für insgesamt unter 200.-Euro.
Fielmann kann ich wirklich nur guten Gewissens weiter empfehlen..! :cool:
Gruß, Rudi
Hi,
bei mir in der Firma kommt einmal im Jahr ein Arbeitsmediziner zur Augenuntersuchung (andere Fachmediziner auch noch). Von dem bekommt man gegebenenfalls eine Bescheinigung, dass "eine spezielle Sehhilfe nach §6 BildscharbV" (Bildschirmarbeitsplatzverordnung) erforderlich erscheint. Damit kann ich dann zumindest einen Teil der Kosten von meinem Arbeitgeber erstattet bekommen.
Wenn die Verordnung auf Dich oder den Betrieb, in dem Du arbeitest, zutrifft, dann solltest Du Dich bei Deinem Arbeitgeber mal erkundigen, in welchem Umfang er Dich unterstützt. Bei überwiegender Tätigkeit an Bildschirmarbeitsplätzen muss er Dich sogar unterstützen. Wenn Du Dein eigener Arbeitgeber bist, dann musst Du halt mit Dir selbst sprechen 
Ach ja, die Verordnung findest Du u.a. hier
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