BluRip - Betatester gesucht

  • Kleiner Verbesserungsvorschlag: Momentan befindet sich der "Herunterfahren wenn fertig"-Schalter nur im Queue Fenster. Gut wäre es ihn auch im Start-Reiter zu haben.
    Ansonsten läuft das Programm stabil. :)

  • ich habe die BluRip Version 0.5.1
    x264 in der 64bit Version - Version unbekannt, Dateigröße: 8766464 Byte
    die anderen Zusatztools sind auch alle erst im Oktober geladen und installiert worden.
    Hier meine Einstellungen:

    Zusatzmenü Audio:

    Oben wähle ich ".dts" aus um den HD-Ton in einen "normalen" DTS zu wandeln?
    Bitrate lasse ich leer, Parameter = "-core", und unten klicke ich dann noch "füge zus. AC3-Tonspur hinzu" AN.
    (Ich verstehe die optionalen Angaben wie "-core" in den erweiterten Audio-Einstellungen nicht. was macht das? und s.U.)
    -
    Video, Chapter und Subtitle haben bei mir keine weiteren Einstellungen.
    In der Registerkarte "Einstellungen" sind nun "nochmal" Werte im unteren Bereich/Experten: "Benutze DTS core" und "Konvertiere DTS nach AC3".
    Das liest sich irgendwie ähnlich.
    -
    Als encoding Profil nutze ich je eine Kopie mit den Werten:
    --preset slow --tune film --crf 20.0 --level 4.1 --ref 4 --no-fast-pskip --b-adapt 1
    Jeweils mit anderen Werten für CFR (18,20,22) um Vergleiche zu machen.
    Kein 2-Pass, da ich eher gute Qualität haben möchte.
    Ich möchte mich mit dem Testen an eine relativ brauchbare Dateigröße heran tasten.
    Das Ergebnis wird nicht auf einen Datenträger gebrannt, sondern von einem Media-Player einfach abgespielt.
    Sicher könnte man nun sagen: "Da macht die Dateigröße doch nix aus, liegt eh auf einer HD." Ich finde trotzdem, das die Größe mit 10-15 Gig ausreichend sein sollte, selbst für 1080er Filme.
    Das Kopieren usw mit USB 2.0 sollte auch nicht zu lange dauern. und der Faktor 4-5 macht sich auch an der Menge der Filme auf der Platte bemerkbar.

    Wie sind denn so Eure Dateigrößen? Welche Settings nehmt ihr so?

  • Es ist mir eigentlich unerklärlich, warum die encodierten Filme bei dir so groß werden!? Wie groß ist denn die Quelldatei des 36 GB großen Encodings? Ich mein, 36 GB, das dürfte ja fast Originalgröße sein! Ich benutze das 1. vorgegebene Profil mit crf 18 und da kommen dann auch vernünftige Größen um die 10 GB (+- 2 GB) raus. Und wenn es unbedingt mal auf eine 2-lagige DVD drauf muß, dann halt 2-pass.

  • Die "-core"-Option bei eac3to sorgt dafür, dass nur die DVD-kompatiblen dts-"Kern"-Daten aus dem HD-Master-dts herausgeholt werden, ohne Recodierung.

    Und wenn du nicht langsam mal deine Quelle auf Interlacing prüfst, dann werde ich dir eine Zeit lang Schreibsperre verpassen, damit du die Zeit dafür hast! -- Irgend einen Grund muss es doch geben, dass es so groß bleibt. Und progressiv encodiertes Combing ist für mich die wahrscheinlichste Ursache.

  • Schade, das hier so eine "Sperre" angedroht wird. Das verschärft den Ton nur unnötig.
    Eine kleine Anleitung, wie man die Quelle auf die Werte, die ich prüfen soll abgfragt, wären eine Hilfe.
    Was mit VLC dazusagt: Stream0 - Typ: Video, OriginaleID:xxx, Codec: H264 - MPEG-4 AVC (part10) (h264), Auflösung 1920x1080, Bildwiederholrate: 50
    Wie sehe, erkenne oder finde ich Infos über das s.g. "Interlacing"? http://de.wikipedia.org/wiki/Zeilensprungverfahren
    (was ich dazu gefunden, was mich aber nicht weitergebracht hat)

  • Wenn du die m2ts-Datei in Blurip öffnest, steht im Fenster "Verfügbare Streams" gleich oben hinter [002 Video] sowas wie "VC-1, 1080p24/1.001 (16:9)". Wobei hier das p progressiv bedeutet. Hast du eine interlaced Videospur, steht da wahrscheinlich ein i. Die Bildwiederholrate von 50 ist aber schon verdächtig. Könnte 1080i50 sein...

    Oder lad dir mal das Programm MediaInfo runter. Danach ist man eigentlich immer schlauer ;)

    LigH oder _hawk_: Wo kann man in Blurip einstellen, daß eine interlaced Videospur richtig encodiert wird?

    4 Mal editiert, zuletzt von garbel (3. November 2010 um 20:52)

  • McLach:
    - prüfen, wie das Quellmaterial aufgebaut ist: "Mediainfo" oder einfach mal das BluRip Logfenster anschauen (Ansicht/Log), nachdem Du "hole Stream Infos" betätigt hast... bzw. in der Selectbox mit den Streams ist auch dargestellt ob "p" oder "i" vorliegt
    - Settings: Du hast schon die "Richtigen" (--preset slow --tune film --crf 18.0 --level 4.1 --ref 4 --no-fast-pskip --b-adapt 1),
    damit erreicht man i.d.R. Deine Ziele und die Qualität stimmt immer noch

    Zu Deinem Problem: Du hast ganz sicher nicht "benutze Original Video" bzw. "untouched video" angewählt?
    Ansonsten ist es mir unerklärlich, wie Du diese Größe heraus bekommst.

    Bye,

    CaBleman

    --- the most radical thought is the father of cognition ---

    Einmal editiert, zuletzt von CaBleman (3. November 2010 um 21:06)

  • 50 Hz klingt nach interlaced. Da ich selbst noch keine solche Disc zu Hause habe, ist mir das vermutlich noch nicht aufgefallen.
    Die Samples die ich probiert hab hab ich mit DGDecNV geöffnet. Die aktuellen Versionen scheinen das automatisch umzuwandeln.
    Bei anderen Eingabemethoden (directshow, ffmpegsrc) muss man das ev. im avs mit angeben (welcher deinterlacer verwendet wird).
    Ich werd mich nach meinem Urlaub da mal drum kümmern.

  • im BluRip sthet: 002 Video - 2: h264/AVC, 1080i50 (16:9)
    und nein, ich nutze nicht das original Video. Jedenfalls nicht absichtlich oder bewust.
    Der Haken rechts neben dem Pulldown vom "Encoding Profil" ist nicht gesetzt.
    Dazu noch: der Film1 + Film2 sind beide auch h264/AVC, 1080i50.
    Filme 1 wurde bei einer org. Datei-Größe (m2ts) von 42.074 Gig nur 7.47 Gig.
    Hierbei ist mir nun im Vergleich aufgefallen, das der Film1 (der kleinste) eine Auflösung von 1920x816 hat.
    Diese Werte habe ich (auch wieder nicht bewusst) nicht ändern wollen. Die Auflösung sollte erhalten bleiben.
    Ich werde nun noch mal alle 3 Filme mit dem 22er durch laufen lassen.
    Als erstes rechen ich nun mal Film1 neu, das mit den 816 ist mir schleierhaft, erklärt aber die immensen Unterschiede in der Größe.
    (es kommt doch auf die Größe an ;) )

  • Genau, die schwarzen Balken sollen ja nicht mit encodiert werden, also schnipp schnapp, weg damit.



    Ah! Kann es denn sein, das bei meinen Anderen Filmen das "Auto-Crop" nicht "gegriffen" hat. Denn bei Film 2 und 3 habe ich nicht diese aufpopenden Bilder gesehen, die dann oben und unten die Balken bestimmt haben. Das passierte nur bei Film1, der dann auch in der Auflösung kleiner wurde.
    ... so langsam nähere ich mich dem Problem....

  • @ McLach:

    Ist ja nicht so, dass ich dazu überhaupt nichts gesagt hätte... :rolleyes:

    Versuche mal einen Vergleich zwischen progressiver Encodierung (ohne Extra-Parameter), TFF und BFF. Ein gut bewegter kürzerer Ausschnitt reicht; gleicher CRF-Wert.



    Ich habe jetzt hier leider keinen Rechner mit .NET 4, also läuft Blu-Rip hier erst mal nicht - kann also nicht nachschauen, ob und wie man damit progressiv/interlaced encodieren und Szenen ausschneiden kann. Ich weiß aber, dass z.B. HDConvertToX einen Interlacing-Detektor hat, der etwa nach diesem Prinzip funktioniert.

    Und letztendlich gibt es auch immer noch die manuelle Methode, wie mehrfach dokumentiert: Minimales Skript - nur mit Source-Filter und Bob() - in VirtualDub öffnen, Bild für Bild vorspringen, Bewegungsmuster suchen.

    Wenn du das alles nicht verstehst, gibt es immer noch den letzten Ausweg: Ein paar Sekunden aus dem Original M2TS ausschneiden, zu einem File-Hoster hochladen, und wir schauen selber mal rein.
    __

    P.S.:

    So, jetzt läuft BluRip ... also: Einstellungen - Bearbeite Encoding Profile

    a) progressiv: "Zusätzliche Parameter" leer lassen
    b) interlaced, TFF: "Zusätzliche Parameter" = [ --tff ]
    c) interlaced, BFF: "Zusätzliche Parameter" = [ --bff ]

    Da ich keinerlei Blu-ray-Quelle zur Verfügung habe, kann ich aber nicht herausfinden, wie man eine kurze Szene ausschneiden kann.

    Auf gute Zusammenarbeit:

    REGELN befolgen | SUCHE benutzen | FAQ lesen | STICKIES beachten

    Einmal editiert, zuletzt von LigH (3. November 2010 um 23:24)

  • Virtual-Dub sagt mir noch was, hab ich auch hier. Aber die Anderen Sachen leider gar nix.
    ICh verstehe nun auch was
    Noch 1-2 noob-Fragen:
    Wie schneide ich da was aus dem m2ts-file was aus? Virtual-Dub öffnet es nicht.

    Aber mal zurück zum Thema:
    Es muss also erkannt werden, ob's nun "I" ist oder eben nicht.
    Was wäre denn zu ändern, wenn es "I" ist?

  • Virtual-Dub sagt mir noch was, hab ich auch hier. Aber die Anderen Sachen leider gar nix.
    ICh verstehe nun auch was
    Noch 1-2 noob-Fragen:
    Wie schneide ich da was aus dem m2ts-file was aus? Virtual-Dub öffnet es nicht.

    Aber mal zurück zum Thema:
    Es muss also erkannt werden, ob's nun "I" ist oder eben nicht.
    Was wäre denn zu ändern, wenn es "I" ist?

    Wenn I, siehe P.S. von LigH

    Du kannst die m2ts-Datei prima mit tsmuxer zerschnippeln. Ich hab das eben mal ausprobiert. Datei laden, alle nötigen Audiospuren und Subtitel abwählen, dann bei Output "m2ts-Muxing" und das Ausgabeverzeichnis wählen. Dann im Reiter "Split & Cut" -> "Split by size every" eine Größe, z. B. 20 MB angeben und dann ab dafür ("Start Muxing" Button unten drücken). Dann kannst du den Vorgang nach ein paar gesplitteten Dateien abbrechen und dir einen passenden m2ts-Schnipsel zum Hochladen raussuchen.

    Da gibt es bestimmt noch elegantere Methoden, aber das hab ich eben auf die Schnelle dem Programm "entlockt". Den Rest mußt du rausfinden. Good Luck!

    2 Mal editiert, zuletzt von garbel (4. November 2010 um 00:09)

  • Nur alleine mit Analysetools zu schauen, ob das Original im Interlaced-Modus encodiert wurde, bringt hier nicht viel, weil es im kommerziellen Videobereich üblich ist, unter bestimmten Voraussetzungen grundsätzlich jedes Videomaterial im Interlaced-Modus zu produzieren, egal ob da wirklich Combing zu sehen ist, nur weil technische Spezifikationen das so verlangen (oder weil es halt sicherer ist).

    Im Grunde könntest du das beinahe auch so machen: Progressives Videomaterial im Interlaced-Modus zu encodieren ist nicht optimal, aber hat nur bei fester Qualität wenig größere Ergebnisse oder bei vorgegebener Größe leicht geringere Qualität zur Folge. Dagegen ist das Encodieren von Interlaced-Material im Progressiv-Modus eine Katastrophe.

    Aber wer die Zeit hat, die Grundlagen zu lernen und zu verstehen, der kann auch optimale Ergebnisse erhalten.
    __

    Tatsächlich kann VirtualDub nicht so ohne weiteres Video aus M2TS laden. Es kommt ja auch drauf an, welches Videoformat drin steckt. Deshalb hatte ich ja geschrieben, man müsste das Video über ein AviSynth-Skript öffnen. Wahrscheinlich funktioniert etwas in der Art mit dem FFmpegSource2-Plugin (auf die exakten Namen und Pfade anpassen):

    Code
    LoadPlugin("FFMS2.dll")FFVideoSource("00001.m2ts")


    Das wird beim ersten Öffnen erst mal recht lange dauern (Indexierung sucht GOP-Startpunkte), dann aber sollte man in VirtualDub das Video anschauen können, und erkennt bei genauem Hinschauen in schnellen Bewegungen vielleicht sogar, ob da Kämme zu sehen sind. Leichter wird es sicher mit einer Ausschnittsvergrößerung:

    Code
    LoadPlugin("FFMS2.dll")FFVideoSource("00001.m2ts")Crop(0,0,512,288)PointResize(1024,576)


    Und zur Prüfung der Bewegungsmuster (Bild für Bild vorwärts) dann die vereinfachte Variante:

    Code
    LoadPlugin("FFMS2.dll")
    FFVideoSource("00001.m2ts")
    AssumeTFF()
    Bob()
    BilinearResize(960,540)


    Vor-Stop-Vor-Stop-Vor-Stop = progressiv (oder phasenverschoben; waren Kämme sichtbar?)
    Vor-Vor-Vor-Vor-Vor-Vor = interlaced, TFF
    Vor-Rück-Vor-Rück-Vor-Rück = interlaced, BFF

  • Nur alleine mit Analysetools zu schauen, ob das Original im Interlaced-Modus encodiert wurde, bringt hier nicht viel, weil es im kommerziellen Videobereich üblich ist, unter bestimmten Voraussetzungen grundsätzlich jedes Videomaterial im Interlaced-Modus zu produzieren, egal ob da wirklich Combing zu sehen ist, nur weil technische Spezifikationen das so verlangen (oder weil es halt sicherer ist).

    Im Grunde könntest du das beinahe auch so machen: Progressives Videomaterial im Interlaced-Modus zu encodieren ist nicht optimal, aber hat nur bei fester Qualität wenig größere Ergebnisse oder bei vorgegebener Größe leicht geringere Qualität zur Folge. Dagegen ist das Encodieren von Interlaced-Material im Progressiv-Modus eine Katastrophe.

    Aber wer die Zeit hat, die Grundlagen zu lernen und zu verstehen, der kann auch optimale Ergebnisse erhalten.
    __

    Tatsächlich kann VirtualDub nicht so ohne weiteres Video aus M2TS laden. Es kommt ja auch drauf an, welches Videoformat drin steckt. Deshalb hatte ich ja geschrieben, man müsste das Video über ein AviSynth-Skript öffnen. Wahrscheinlich funktioniert etwas in der Art mit dem FFmpegSource2-Plugin (auf die exakten Namen und Pfade anpassen):

    Code
    LoadPlugin("FFMS2.dll")FFVideoSource("00001.m2ts")


    Das wird beim ersten Öffnen erst mal recht lange dauern (Indexierung sucht GOP-Startpunkte), dann aber sollte man in VirtualDub das Video anschauen können, und erkennt bei genauem Hinschauen in schnellen Bewegungen vielleicht sogar, ob da Kämme zu sehen sind. Leichter wird es sicher mit einer Ausschnittsvergrößerung:

    Code
    LoadPlugin("FFMS2.dll")FFVideoSource("00001.m2ts")Crop(0,0,480,270)PointResize(960,540)


    Und zur Prüfung der Bewegungsmuster (Bild für Bild vorwärts) dann die vereinfachte Variante:

    Code
    LoadPlugin("FFMS2.dll")
    FFVideoSource("00001.m2ts")
    AssumeTFF()
    Bob()
    BilinearResize(960,540)


    Vor-Stop-Vor-Stop-Vor-Stop = progressiv (oder phasenverschoben; waren Kämme sichtbar?)
    Vor-Vor-Vor-Vor-Vor-Vor = interlaced, TFF
    Vor-Rück-Vor-Rück-Vor-Rück = interlaced, BFF

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