Interlacing (war: Probleme mit Combo NForce2/Barton und D2S?)

  • hab ne anleitung von gerti67 gefunden, wie man interlaced behandelt und ich werds mal mit der versuchen..... mit TMPGEnc

    ich poste dann ma die ergebnisse

    gruss

    ~MaY tHe SoUrCe B wIth U~

  • Der BitrateViewer und DVD2AVI lesen nur eine paar Parameter aus den Kopfdaten aus. Und diese müssen nicht stimmen.

    Die einzig sichere Methode interlaced zu erkennen, ist sich die Daten in DVD2AVI mit den eigenen Augen anzusehen und bei schnellen Bewegungen nach den Kamm-Artefakten zu suchen.

    Gruß
    Arlsair

  • Hi,

    das auslesen mit DVD2AVI stimmt schon zu 100%, nur werden viele DVD´s trotz des Progressiven Materials Interlaced encodet. Das ist im Prinzip auch i.O. Wen´s näher interessiert, "der Karl" hat das auf Videoxone mal erklärt, wieso weshalb und warum.
    Einzig wirklich verlässliche Quelle um festzustellen ob etwas Interlaced ist oder nicht, ist, wie arlsair schon schreibt, das eigene Auge.
    Ansonsten ist in dem Beitrag von Gandalf auf dem DVDBoard alles zu dem Thema zu lesen.

  • Auch ich hab da schon manches drüber geschrieben, und auch von Kika schon was gelesen.

    Einfachster Grund: Als Produzent von DVD-Video ist es am sichersten, den MPEG2-Encoder immer auf "interlaced" stehen zu lassen - Wenn das Videomaterial wirklich interlaced ist (z.B. von Fernsehkameras stammt), muss es so sein - Interlaced-Encodierung encodiert erst jede zweite Zeile als ein Teilbild (Field), und dann alle anderen Zeilen, die ja zu einem etwas späteren Zeitpunkt aufgezeichnet wurden als die ersten, als zweites Teilbild; und wenn das Material doch progressiv ist, dann stört es auch nicht weiter - dann stammen eben beide "Fields" vom gleichen Zeitpunkt.

    Zwischen progressiv oder interlaced encodiertem Progressiv-Material gibt es kaum Unterschiede. Progressiv encodiertes Interlaced-Material jedoch geht qualitativ total den Bach hinunter, weil die Kämme dann als Inhalt des Bildes encodiert werden - aber sehr ungenau, weil die Quantisierungsmatrizen so hohe Frequenzen benachteiligen.

  • Harald66: hast du einen link zu karl´s geschichte mit videoxone

    LigH: deshalb auch die unschönen wackler...

    also ich habs jetzt mit tmpgenc gmacht und die wuali is zwar nich ganz so schön, wie die des cce, aba es ruckelt nimmer...

    gibts eigentlich viele filme als interlaced? seid ihr schon öfter mit sowas konfrontiert worden?

    gruss und dank

    ~MaY tHe SoUrCe B wIth U~

  • Es gibt "haufenweise" Filme, die im Original interlaced sind: Alle, die mit einer DV- oder Fernsehkamera aufgenommen wurden. Also z.B. Live-Mitschnitte von Konzerten, Ballett, Theater oder anderen kulturellen Ereignissen, sowie Erwachsenen-Filme...

    Aber Kinofilme, die von einem echten Fotofilm stammen, sind progressiv. Also fast alle.

    Zumindest auf PAL; bei NTSC kommt dann leider noch Telecine dazwischen, also das Verteilen von progressiven Bildern mit knapp 24 fps durch künstliche Verdopplung und Verschiebung von Fields in ein Pseudo-Interlaced-Format mit knapp 30 fps.

    Zum Glück haben wir in Deutschland ja PAL. Falls sich das noch nicht allgemein herumgesprochen haben sollte... ;)

  • @ schlunz: bin kein esel oder muli, weil kein dsl, weil chefkoch wohnt aufm dorf (fast-pampa).....

    @ ligh: kann man also davon ausgehen, dass jeder film, der im kino ausgestrahlt wurde, progressiv ist? und die ganzen anderen interlaced...?
    denn die letzten beiden filme, die da solche probleme gemacht ham, weil interlaced, wurden nich im kino ausgestrahlt..... (kleine frage nebenbei: entscheidet die firma, die besitzer des films ist, ob er in die kinos kommt oder jmd anders... denn wenn er ins kino soll, muss er doch ganz anders aufgezeichnet werden, oder?)

    gruss

    ~MaY tHe SoUrCe B wIth U~

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