Wie ist der optimale Weg...

Trancit

Wie bestimmt Ihr die optimale bitrate zum encodieren mit XVid oder DIVX???

Ich habe jetzt einige Tests mit Staxrip und GordianKnot gemacht und erhalte sehr unterschiedliche Werte der internen Kompressionstests mit dem Resultat, das StaxRips Endresultate wesentlich groesser sind als die von Gordian Knot...

MeGUI hat gar keinen internen Kompressionstest (ich hab zumindest keinen gefunden)...
Nach gewuenschter Dateigroesse will ich mich nicht richten, da die Files grundsaetzlich auf der Festplatte bleiben, aber ich moechte eine optimale Qualitaet erhalten, ohne die Files unnoetig groesser werden zu lassen...
Wie kann man am besten selber die Saettigung des Encoders bestimmen um zum Beispiel nach dem Encoden eine Saettingung von (tatsaechlichen) 85% zu erreichen, bzw. ein "optimales" Ergebnis zu erreichen???

Trancit

MegaDeath

Benutze zum Encodieren doch einfach den Qualitäts Modus von XviD.
Besser geeignet währe sicherlich x264 mit werten von 19 - 21.

Trancit

Erreicht man mit 2 Pass Encodings nicht grundsaetzlich eine bessere Qualitaet??

Wenn Qualitaetsmodus, welchen Quantizer sollte man nehmen???

Ich benutze meisten den WDTV Standalone player von Western Digital, ich glaub nicht, dass der den x264 Codec frisst, oder???

Trancit

Selur

Zitat

Erreicht man mit 2 Pass Encodings nicht grundsaetzlich eine bessere Qualitaet??

Bei Xvid und einer vorgegebenen Größe: Ja

Zitat

Ich benutze meisten den WDTV Standalone player von Western Digital, ich glaub nicht, dass der den x264 Codec frisst, oder???

Doch wenn die Einstellungen passen sollte H.264 eigentlich kein Problem für das Teil sein,...

Master Sal

Zitat von Trancit

Erreicht man mit 2 Pass Encodings nicht grundsaetzlich eine bessere Qualitaet??

Du sparst bei "unkritischen Szenene" etwas Bitrate, dafür brauchst du aber zwei Durchgänge. Diese Rechenzeit rechtfertigt in meinen Augen die Platzersparnis nicht, denn es geht um Bruchteile von Cents.

Zitat

Wenn Qualitaetsmodus, welchen Quantizer sollte man nehmen???

Sie mal ins Encodingwissen

Zitat

Ich benutze meisten den WDTV Standalone player von Western Digital, ich glaub nicht, dass der den x264 Codec frisst, oder???

Doch, sogar mindestens 4 Reframes schafft er. Wie bereits von MegaDeath vorgeschlagen bietet sich CRF an.

Trancit

Vielen Dank erstmal fuer die Tips, ich werd mich erstmal mit dem x264 auseinandersetzen

Trancit

MegaDeath

Für 20 Euro bekommt man auch den WDTV Mini, bei einem solchen Schnäppchen währe ich vorsichtig der kann sicher kein H.264
http://geizhals.at/deutschland/a454163.html

-TiLT-

Richtig, kann er auch nicht

Trancit

Nee, ich hab den "normalen" WDTV 2 Generation (aber nicht "Live")...

akapuma

Zitat von Trancit

Nee, ich hab den "normalen" WDTV 2 Generation (aber nicht "Live")...

Hab ich auch. Der frisst quasi alles: x264 (ohne daß ich auf irgendetwas Rücksicht genommen hätte), zusammen mit Vorbis-Ton um Matroska-Container.

Ich nehme CRF 23:

Zitat

c:\PROGRA~1\x264\x264.exe --crf 23 -I 500 -i 125 --scenecut 80 -b 5 --b-adapt 2 --no-fast-pskip -r 6 --rc-lookahead 50 --qpstep 8 -A all --direct auto --me umh --merange 32 -m 9 --psy-rd 1.0:0.15 --weightp 2 --thread-input -o "hausen_movie.mkv" hausen.avs

Durchschnittliche Dateigröße (Mittelwert aus 38 DVB-S-Aufnahmen) ist bei mir 785MB. Damit passen rund 20 Filme auf einen 16GB-Stick, den ich in den WDTV Gen 2 stecke.

Und wenn ich mal eine DVB-S-Aufnahme direkt abspielen will: Mit ProjectX demuxen, mit MPEG2Schnitt schneiden, und mit MKVToolnix in eine mkv-Hülle muxen.
Achtung: Falls die Aufnahme größer als 4GB ist, dann muß der USB-Stick zwingend NTFS-Formatiert sein!

Gruß

akapuma

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