Unterschiedliche Framerates

Davon ausgegangen, dass:
- die Streams alle progressiv sind
- die erhöhte Framerate nicht nur dadurch kommt dass manche Streams nur verdoppelt Frames enthalten
- man keinen Stream erstellen will, der vfr nutzt
würde die Framerate des Clips mit der höchsten Framerate nehmen, um nicht unnötig Bewegungsinformationen zu verwerfen.

Aaaahh .... Mathematik aus der 5. Klasse! Wer erinnert sich? :lol:

Teilnehmerfeld: 23.976 (24) , 25 , 29.97 (30)

Suche des KgV über Primfaktorzerlegung:

30  2     3 5


24  2 2 2 3


25          5 5


----------------
    2 2 2 3 5 5  (*)  =  [B]600[/B]

==> Die ideale Framerate ist 600 fps.

Zitat

Wer erinnert sich? :lol:

nee..eher erst in der 6.Klasse.

Wenn

Zitat

- die Streams alle progressiv sind

die Streams einzeln in DPX erstellen [Einzelbilder]
dann im Videobearb.Programm auf "25 Bilder Sek" einstellen.
Die Ordner mit den DPX in passender Reihenfolge einfügen...

Zitat von Didée

Aaaahh .... Mathematik aus der 5. Klasse! Wer erinnert sich? :lol:

[Blockierte Grafik: http://cosgan.de/images/smilie/froehlich/e010.gif]

Bei VFR-Clips bekommt man eventuell tatsächlich solche Werte gemeldet...

Wir können das ganze natürlich noch ausufern lassen und selbiges noch mal mit den exakteren Brüchen (24000/1001, 30000/1001, 25000/1000) veranstalten. Da kommen wir dann wohl in den MHz-Bereich. :ani_lol:
__

Gut, aber ernsthaft: Möglicherweise ist das NTSC (~29,97 fps) das Ergebnis von Telecine, da ließe sich eventuell alles auf NTSC-Film (~23,976 fps) und PAL (25,0 fps) reduzieren, wenn IVTC funktioniert. Und dann haben wir einfach nur die "übliche" Normwandlung. Oft ist ein PAL-Film ja sowieso schon das Ergebnis eines Speedups gewesen.

Mal ernsthaft. Unter der Voraussetzung dass alle Clips progressiv sind (kein Pulldown, kein interlaced-Video),

ist es "darstellungstechnisch" am besten, die höchste Framerate zu nehmen, die das Endgerät darstellen kann. (Was i.d.R. eine Framerate von 60fps bedeuten würde, weil ja die meisten TFTs mit 60Hz laufen.)

24 geht einigermaßen gut in 60 (2:3 pulldown), das wirkt viel besser als 24-in-30 (1:1:1:1:2 pulldown) und das dann auf 60Hz abzuspielen.

Ebenso ist {25-in-60} erträglicher als {25-in-30 und dann auf 60Hz abgespielt}.
(Feinere Granularität, siehe Anhang unten.)

Die beste Lösung wäre natürlich VFR, aber das macht mehr Arbeit.

Aber von der Effizienz der Encodierung sind höchste Frameraten nicht optimal, denn vervielfachte Frames werden trotz hochoptimierter Codecs leider häufig doch nicht nur ein Mal gespeichert.

Die Wahl zwischen Pest und Cholera ist immer schwierig. Die "optimale" Lösung ist, so einen MischMasch unterschiedlicher Bildwiederholraten erst gar nicht zu veranstalten.