MDegrain2 in StaxRIp einbinden...

  • Nabend zusammen,

    ich müsste ein paar Videos "entrauschen", habe ich auch einiges über MDegrain2 gelesen, blicke aber noch nicht ganz durch.

    Den Aufruf habe ich einigermaßen hinbekommen, bekomme aber immer die Fehlermeldung, dass ich entweder Avisynth in der Version 2.6 oder eine modifizierte 2.5.8 brauche. Ich habe im englischsprachigen Forum auch eine 2.5.8 gefunden, aber StaxRip meckert trotzdem noch dass ich eine der beiden obigen Versionen verwenden soll...

    Hätte jemand evt. eine avisynth.dll für mich, die auch unter StaxRip funzt?

    Funktionieren muss es irgendwie, ich habe hier schon von Usern gelesen, die dieses mit StaxRip verwenden...

    Besten dank

    Lapje

  • Das sollte mit der Avisynth Version nix zu tun haben. Ich vermute Du hast die falschen DLL.

    Die meisten Probleme hat man, weil man die falschen DLL Versionen hat.

    Versuche mal meine Version.
    Auruf in Stax

    Import("D:\Avisynth\MDegrain\MDeGrain2.avsi")

    SetMTMode(2) muss bei dir weg. Das ist für Avisynth MT.

  • Soooo...

    ich weiß, dass schon einige Zeit seit meiner Frage vergangen ist, ich bin aber erst jetzt dazu gekommen, das ganze auszuprobieren...und ich bin echt begeistert. Zwar braucht das ganze Kodieren 3mal so viel Zeit, dafür verringert sich beim 2Pass die Dateigröße fast um die Hälfte und die Quali ist um einiges besser...

    Besten dank für die Hilfe!

  • Morgen zusammen,

    habe jetzt ein paar Tage mit MDGrain rumprobiert...und mir ist eines dabei aufgefallen: Manche Kodierungen wirken gegenüber dem Original schon "blasser"...kann man da etwas machen? Ich möchte da ungern mit TGMC ran, da dann eine Folge über 7 Stunden auf meinem i5 dauert...obwohl das Ergebniss trotzdem für sich sprechen würde...gibt es da einen guten Kompromiss zwischen Zeit und Qualität?

    Eine andere Frage: Kann ich bei Interlaced-Material einfach TDeint hinzuschalten? Oder würde es etwas in Sachen Geschwindigkeit bringen dass direkt mit ins MDegrain-Script einzuarbeiten?

    wie immer besten dank

    Lapje

  • Es ist gut möglich, dass das Video nur in der Vorschau so blaß wirkt. Viele Encoder erwarten aber das Video in eben diesem Farb- und Helligkeitsumfang. Wenn es einmal encodiert wurde, dann sorgen die Player bei der Wiedergabe dafür, dass die Darstellung wieder gestreckt wird.

    Um auch die Voransicht zu korrigieren, muss man unter Umständen im Grafiktreiber die Video-Darstellung anpassen. Für den Nvidia-Treiber findet man diesen Punkt beispielsweise in der "NVIDIA Systemsteuerung" bei "Video – Video-Farbeinstellungen ändern" im Bereich "Erweitert"; wählt man die Option "Mit den Video-Player-Einstellungen", dann ist der jeweilige Mediaplayer dafür verantwortlich, YUV-Video mit dem richtigen Umfang darzustellen.

  • In Hinsicht auf "Blassheit" macht es aber nun gar keinen Unterschied, ob ein Video mit MDegrain oder mit QTGMC gefiltert wird. Entweder die Videolevels stimmen, oder sie stimmen nicht. Das ist völlig unabhängig vom (Rausch-) Filter.

    Vielleicht meint "blass" aber gar nicht die Farben/Helligkeit, sondern den Detailgrad des Ergebnisses? Je nach Quelle kann es schon passieren, dass das Ergebnis von Mdegrain irgendwie "leer" wirkt. Ist vor allem dann der Fall, wenn das Quellmaterial nur wenig-bis-garkein echtes fein-Detail enthalten hat ... so manches Quellmaterial "lebt" überhaupt nur vom enthaltenen Rauschen und Artefakten. Entfernt man Rauschen und Artefakte, dann sieht man, dass da eben "nichts" mehr ist ....

  • Mit blaß meinte ich dass ich das Original-Video kontrastreicher und farbiger finde...beim kodierten Video fehlt da etwas...

    Didée
    Ich habe mit MDegrain und TGMC eine meinee alten Captain Future-Folgen testweise kodiert, und da sah das Ergebnis von TGMC doch deutlich besser aus...woran das auch immer lag...

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