Es hatte ihm auch noch keiner wirklich dringend zur Installation von AviSynth 2.60 MT geraten, nur dessen Existenz erwähnt. Ziehen wir mal die Handbremse und warten ab, wie der aktuelle Stand der Entscheidungen ist. Immerhin wurden ja schon einige Funktionen erwähnt, aber alles für einen Einsteiger sicherlich etwas zu ansatzweise.
Assume(BFF)
Noch nicht mal LigH meckert? Wow.
Also - Entweder AssumeBFF() oder AssumeTFF().
:eek: :hm: Ich bin überarbeitet... :redface:
Es ist schon komprimiert, aber noch recht verlustarm. Du hast hier eine Video-Bitrate von 24,4 Mbps laut Header-Informationen.
Wäre es unkomprimiertes YUV 4:2:0 (FourCC: YV12), hätte das Video 720 * 576 Pixel * Ø12 bit/Pixel * 25 Frames/Sekunde = 124,416 Mbps (also das Verhältnis 5:1 passt etwa).
Bei MPEG2 kann die Kompression um etwa 20:1 liegen (bei Ø6 Mbps). Das wird vor allem dadurch erreicht, dass Gruppen von etwa einem Dutzend Bilder (GOP) als Einheit verwendet werden und weitgehend nur Unterschiede zwischen ihnen gespeichert werden. Bei DV dagegen ist jedes Frame unabhängig von anderen, dadurch lässt es sich leichter beliebig schneiden, aber nicht so effizient komprimieren.
@Groucho: Danke für die Korrektur
Sollte der Ausgangsfilm tatsächlich 4:3 sein, sieht das Upscaling nach 1280x720 so aus:
nnedi3_rpow2(rfactor=2, cshift="spline36resize", fwidth=960, fheight=720)
AddBorders(160, 0, 160, 0)
SD-Video auf DV oder DVD ist immer in der Breite gestaucht (anamorph) gespeichert. Es muss zur korrekten Darstellung entzerrt werden, und zwar (nach Methode "Generisches Seitenverhältnis") so weit, bis die entzerrte Bildfläche ein Seitenverhältnis von entweder 4:3 oder 16:9 bekommt, von 720x576 entspräche das entweder 768x576 (4:3) oder 1024x576 (16:9). Die Höhe bleibt konstant, sonst würde das Interlacing versaut werden, wenn welches vorhanden wäre.
Die andere Methode der Entzerrung nach den Normen der Fernsehtechnik – ITU-R BT.601/709 – weicht davon leicht ab, ist aber nur sinnvoll, wenn auch wirklich Fernsehtechnik bei der Aufzeichnung im Spiel war.
Weil HD-Video immer ohne Stauchung vorliegt, kann man sich so einen Zwischenschritt aber sparen und gleich vom anamorphen SD-Format direkt auf das entzerrte HD-Format vergrößern, wenn man das Interlacing entweder dabei beachtet oder aber wegrechnet, bevor man skaliert.
HD-Video muss am Ende ein 16:9-Seitenverhältnis haben; wenn du auf ein 4:3-Verhältnis hochskalierst, brauchst du also noch links und rechts schwarze Balken (Pillarbox) mit AddBorders, siehe Antwort von hdst.
Da du ein AVI-Video lädst, brauchst du die DGDecode.dll nicht als Plugin zu laden.
Ich würde SelectEven() weglassen, dann hast Du 720p50, entspricht den ÖR-HD-Sendern.
Braucht dann aber auch etwa doppelt so viel Platz.
Mit dem Hochskalieren habe ich mich auch schon mit meinen S-VHS Aufnahmen und mit meinen Aufnahmen auf Mini-DV im Winter beschäftigt. Damals im anderen Forum (Edius) habe ich Hinweise und Tipps vom Goldwingfahrer bekommen und mit anderen Varianten verglichen. Herausgekommen ist am Ende die Bearbeitung mit Avisynth, klar bei analog und auch bei Mini-DV angewendet, mit TempGaussMC unter Beibehaltung der der Ausgangsgröße (720x576), wobei ich mich für progressiven Material entschieden habe und auch auf SelectEven() verzichtete. Ausschlaggebend dafür war die Software Edius 5.x, in der alle zwingende Korrekturen wie Weißabgleich, Farbbalance, etc und ein Stabilisator zum Einsatz kommen. Dasselbe müsste für die freie Downloadversion von der cS2 Suite oder mit Premiere Pro 2 von Adobe möglich sein. Es machte keinen Unterschied, ob von der Software oder vom modernen LED-TV hochskaliert wird. Man kommt um gewisse Korrekturen nicht herum, vom den Schnitt des Materials bis hin zu den Szenenwechsel mit dem Änderung der Lichtverhältnisse.
Wenn für die Ausgabe des Videomaterials in HD oder auch eben in SD ähnliche Software vorliegt macht die Hochskalierung vorher über Avisynth meiner Meinung nach keinen Sinn, wenn auf der TimeLine geschnittene Szenen korrigiert werden müssen und es erst danach zur Ausgabe kommt. Bei Hochskalierung von bereits perfekten Materials trifft mein Beitrag natürlich nicht zu!
Da du ein AVI-Video lädst, brauchst du die DGDecode.dll nicht als Plugin zu laden.
Stattdessen wird nnedi3.dll für das Upscaling benötigt und die dll's für QTGMC.
1.: Das Video wird so dargestellt, wie es abgespeichert wurde. Also eventuell auch "anamorph" = in der Breite gestaucht. Anamorphe Videos haben normalerweise Hinweise in sich, die einem Mediaplayer sagen, er möge doch bitte beim Abspielen das Bild entzerren. AviSynth kümmert das nicht: Hier wird es so gezeigt, wie es abgespeichert vorliegt, und wenn das beim Abspielen entzerrt werden soll, muss die Kopie am Ende wieder diese Seitenverhältnis-Hinweise bekommen. Wie das passieren muss, hängt vom Video- und Kontainerformat der Kopie ab. Da HD-Videos nicht anamorph sind, muss im Skript die Höhe und die Breite mit einer der Resize-Funktionen in verschiedener Stärke skaliert werden, damit das HD-Video korrekt entzerrt vorliegt.
2. QTGMC ist ein sehr rechenaufwändiger Filter. Der ist nicht dafür gedacht, dass man sich die Filterung in Echtzeit anschauen kann. Überhaupt ist AviSynth nicht für die Echtzeit-Verarbeitung vorgesehen: Wenn ein Filter mehr Rechenzeit braucht, dauert es eben – Hauptsache das Ergebnis ist qualitativ hochwertig und korrekt gefiltert worden. Statt dessen berechnet man in aller Ruhe ein neues Video und schaut sich das dann an, wenn es fertig ist. Wenn man nur kurz was testen will, gibt am eben nur einen kleinen Ausschnitt des Videos aus, z.B. mit dem Filter Trim(), der dann vor der endgültigen Konvertierung wieder rauskommt.
3. NNEDI3 v0.9.4 von tritical hat definitiv diesen Parameter in dieser Funktion. Hast du die Zeile auch sauber abgetippt? Zeig mal dein komplettes Skript in einem CODE-Block.
Aus der "nnedi3 - Readme.txt":
nnedi3_rpow2(int rfactor, int nsize, int nns, int qual, int etype, int pscrn, string cshift,
int fwidth, [B]int fheight[/B], float ep0, float ep1, int threads, int opt, int fapprox)Zeig mal Dein komplettes Skript und einen kleinen Quellen-Ausschnitt.
So kanns man nachstellen.
Klicke ich auf "xyz.avs" so habe ich die Wahl....Editor und mpc.
Statt mpc kann man auch VDub für die Vorschau nehmen.
Script abarbeiten mit VDub oder mit dem Procoder.
Da HD-Videos nicht anamorph sind
Ausnahme: HDV 1440 x 1080.
LigH hat es bereits korrigiert, natürlich muß es heißen: fheight (height=Höhe)
Pardon!
Ach so, ja ... die Reihenfolge der Buchstaben beachten: bei "height" g - h - t, bei "width" d - t - h.
Und ja, es existieren anamorphe HD-Formate. Aber nicht auf Blu-ray, nur bei AVCHD und HDV. Danke für die weitere Verwirrung des Einsteigers, der auch gar kein anamorphes Video geplant hatte... 
Nichts zu danken :ani_lol:
der TE fängt neu an mit Avisynth,das Andere in Sachen Videobearbeitung beherrscht er schon länger.
Stichwort: nnedi3
da wurde klammheimlich eine andere Version ins Netz gestellt ??
Links Meine Version 13`414 KB
rechts Deine..LigH 13`421 KB
Vor zwei Jahren aber schon. Wer weiß, wo die andere noch herumlag, in Konvertiertool-Pluginsammlungen oder bei WarpEnterprises?
der TE fängt neu an mit Avisynth,das Andere in Sachen Videobearbeitung beherrscht er schon länger.
Danke für die Blumen. 
- Zu Punkt 1.: Das Video wird sowohl in VirualDub als auch im Media Player mit 5:4 abgespielt.
Wird mit fwidth=940 und fheight=720 das gerenderte Video dann in 16:9 wie das Ausgangsvideo dargestellt?
- Hatte tatsächlich einen Buchstabendreher! Damit ist Punkt 3. erledigt.
-Auch Punkt 2. leuchtet mir ein. Aber wie berechne/exportiere ich denn in VirtualDub mein Video?
Einfach "Save as .avi"? Oder über "Export"?
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