cce quntizier charateristics

...versuchs mal mit der cce anleitung die im install verzeichnis liegt...als erste anlaufstelle nicht schlecht

Das Handbuch ist in der Tat sehr gut. Auf jeden Fall lesenswert.
Ansonsten kannst du dir Michael`s Anleitung angucken.

Aber die Formel ist Mist, weil ein kleinerer Wert für bessere Qualität steht. Die Formel gibt aber bei großer Bitrate auch einen großen Wert wieder.

Willkommen L4a-Thompson,

Es ist eine interessanter gedanklicher Ansatz, nur funktioniert das nicht so einfach.

Zitat

Quantizer characteristics
Der Wert beeinflusst wie die Bitrate im Bild selber verteilt wird. Bei einem niedrigen Wert werden mehr Bits für die Darstellung von Details verwendet und bei einem hohen Wert werden die Bits mehr für die Darstellung von großen Flächen verwendet. Es sind Werte zwischen 0 und 64 zulässig.

Und jetzt kommt der liebe Zeichentrickfilm. Da hat man keine Probleme mit Details, sondern eher mit dem großflächigem Farbverlauf und da muss der Wert hoch gesetzt werden. Das ist jetzt ein extremes Beispiel und soll mal verdeutlichen wieviel Wert eine solche allgemeingültige Formel hat.

Am Anfang hatte ich damit auch viel gespielt. In der Zwischenzeit mache ich nicht mehr viel damit rum, sondern benutze meine persönlichen Standardwerte die Abhängig sind vom Quellmaterial.

@ gleitz welchen Wert nutzt Du denn ?

Ich persönlich nur noch 32 für DVD als Quelle und Ziel, Ursprung dieses Wertes war eine sehr aufschlussreiche Disskussion mit mb1 bei DVD SVCD Forum, in dem er seine pers. Testergebnisse veröffentlichte und gerade darauf hinwies, das oftmals ein zu geringer Wert gesetzt wird, mit 32 fährt man recht gut in Bereich zwischen 2800 kb/s - 6000 kb/s
Andersrum darf man den Wert der Quantiziercharakteristic nicht nur an der Bitrate festmachen, das wäre fatal, man muss auch die Matrix beachten und Ihre Quantisation mit in seine Überlegungen einbeziehen, denn wenn die Matrix bei hoher Bitrate wenig Quantisieren tut ( klingt scheußlich) so darf ruhig mehr Bits in große Flächen einfließen, also darf man den Wert bei ausreichender Bitrate und gering quantisierender Matrix ruhig erhöhen ohne das Ergebniss zu verschlechtern, aber dem Pumpen großer Flächen wirkt man dann ideal entgegen.

signs

Man kann sich die Arbeitsweise grob so vorstellen:

Geht mal davon aus, dass vor der eigentlichen Quantisierung schon mal "Vorquantisiert" wird. Und zwar nicht mit einer festen Matrix, sondern mit einer, die je nach Einstellungen der Charakteristik selektiv die hohen und die niedrigen Frequenzen bearbeitet.
Die Bitrate spielt dabei zunächst erstmal keine Rolle, sie bestimmt nur, wie stark die Auswirkungen sind.

Ist die Einstellung nun niedrig, haben wir eine Vorquantisierung, die höhere Frequenzen kaum, niedrige aber stark beschneidet. Umgesetzt in eine Quantisierungsmatrix wäre das so, als hätte man eine, die oben links bereits mit hohen Werten beginnt, die aber nach rechts unten kaum noch zunehmen, bzw. über viele Zellen hinweg gleichmäßig bleiben.
Genau umgekehrt ist es bei hohen Werten, beim Maximum hat man das Gegenstück zu einer 99er Matrix, mit dem Unterschied, dass die Werte der (virtuellen) Matrix oben Links recht niedrig und über viele Zellen hinweg gleichmäßig sind.

Gleitz
Und JETZT kommt der liebe Zeichentrickfilm, bei dem es zwei Probleme gibt: Sehr große Farbflächen, die möglichst nicht pumpen sollen sowie viele kleine Details - nämlich die Umrandungslinien der Figuren & Gegenstände - an denen keine Mosquitos auftreten sollen.

Zitat von L4a-Thompson

hi

ok ich glaube diesmal werde ich wohl etwas mehr fragen müßen als bei der arbeit mit divx
da ich mich jetzt frage wie ihr das mit den matroizen meint ihr habt doch sicherlich auch eine beschreibung dafür wie man diese anwendet oder

Falls es Dir um die Erklärung zu dem Thema "Quantisierung" und "Matritzen" geht, dann schau mal im Anhang von Selurs "Wissenswertes um XviD" (Den Link findest Du in seiner Signatur.) nach, da ist eine recht ausführliche und meines erachtens recht anschauliche Erklärung vorhanden.