Ich habe in einer mit GordianKnot erstelltem DivX-Film asynchronen Ton. DVD2AVI ermittelt als Delay-Wert 0ms, was anscheinend nicht stimmt. Ich habe hier irgendwo gelesen das dies vorkommen kann, z.B. wenn am Anfang ein Warner Bros. Trailer kommt. Ich kann zwar den Delay manuell einstellen und mit verschiedenen Werten rumprobieren, doch ist es schwierig den exakten wert zu finden. Da es ein Programm um den Delay zuverlässig festzustellen nicht gibt hier meine Frage:
Gibt es Standard-Delay-Werte (ich habe bei mir bis jetzt nur 0ms und -80ms gehabt) die alle DVDs verwenden, so das ich mich nach denen orientieren könnte oder kann der Wert auch beliebig sein (z.B. -244ms)?
Und wie wäre es eigentlich mit einer Filmdatenbank für Delay-Werte? Meines Wissens gibt es soetwas noch nicht, wäre aber ziemlich praktisch. :ja:
Delay-Wert ermitteln
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Der Wert kann praktisch "beliebig" sein, weil nicht jedes Tonstudio in der Lage war, die Tonspuren immer exakt passend zu den Videos zu produzieren (dann wären es 0 ms gewesen). Ein guter Anhaltspunkt für die Verschiebung durch einen Vor-Trailer könnte aber sein, sich die IFO zum Film mit IfoEdit anzuschauen und die Dauer der ersten Einheit abzulesen (das dürfte die VOB-ID {oder Cell-ID?} sein?!).
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Bei einem Film hat die erste Einheit über eine halbe Minute also kann es dies nicht sein.
Bei einem anderen gibt es drei PGCs (uses VOB-IDs: 1) mit jeweils 0,1s. Die Cell 1 der PGC 4 (uses VOB-IDs: 2,3), welche die Länge des Films hat, ist wieder sehr lang. Können also die ersten 3 PGC den Delay hervorrufen, der dem zu Folge 300ms wäre? -
Ach, du hast sicher im "File-Modus" gearbeitet? Ja, dann dürfte die Summe der PGCs vor dem eigentlichen Hauptfilm eine Ursache für die Verschiebung sein.
Bei der Verwendung des IFO-Modus (im DVDDecrypter) und des "DecodeFix für DVD2AVI und MPEG2Dec3 sollte der Delay zwischen Hauptfilm-Video und Tonspur exakt der sein, der im Dateinamen zu lesen ist.
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Meinst du mit Decode Fix die [font=verdana, arial, helvetica]DVD2AVIdg?
Laut diesem Thread im Engl. Forum sollte man noch am ehesten VobEdit vertrauen können.
[/font] -
Genau den meinte ich.
Gut, dass VobEdit den Delay auch zuverlässig herausfindet, war mir bisher noch nicht bekannt - Punkt für dich!
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Man kann auch die Handarbeit mit dem Media Player Classic nutzen, wenn garnichts geht.
http://forum.gleitz.info/showthread.php?t=9860 -
Hi,
auch wenn schon die Lösung hier steht, ich habs früher mal von Hand gemacht, mit Cool Edit:
-> beide Tonspuren in zweimal Cool Edit laden (bei mir war die englische Tonspur synchron und die deutsch asynchron) -> mindestens 2 (besser 3 um sicher zu gehen) signifikante Geräusche im Oton suchen (z.b. Tür zu schlagen, gewehrschuss oder ähnliches), davon die Zeiten genau notieren --> dieselben Geräusche in der deutschen Tonspur suchen --> abweichung errechnen --> entsprechend langen null sample einfügen oder entsprechend viel wegschneidenbis auf die langen Ladezeiten der Tonspuren, ist das ein recht angenehme Methode.
....cya
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@ LigH
Ich habe nicht im File-Modus gearbeitet sondern ein ISO-Image auf der Festplatte angelegt.Der Delay-Wert den VobEdit liefert ist auch nicht korrekt. Er liefert -49ms. Da stimmen die 300ms der 3 ersten PGCs eher.
Ich habe den Film nochmal im Ifo-Modus gerippt. Jetzt liefern DVD2AVIdg und VobEdit beide die falschen 0ms. -
Egal ob File- oder ISO-Modus: In beiden Fällen werden die VOB-Dateien so auf die Platte kopiert, wie sie auf der DVD sind, ohne den Inhalt zu verändern; also beginnt hier in beiden Fällen das Video bei PGC 1, und das Audio entsprechend etwas verspätet.
Nicht so im IFO-Modus: Da wird nur der gewählte Ausschnitt kopiert, dadurch beginnen sowohl Audio als auch Video beide erst bei PGC 4, und deshalb dürfte der Delay von 0 ms sogar stimmen!
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