ZitatOb die PDF nachkommt, da mag ich mich im Moment nicht festlegen.
Wäre definitiv schön wenn es den Gordian Knot Teil auch noch separat als pdf geben würde.
Cu Selur
ZitatOb die PDF nachkommt, da mag ich mich im Moment nicht festlegen.
Wäre definitiv schön wenn es den Gordian Knot Teil auch noch separat als pdf geben würde.
Cu Selur
18.04.2009 (rev 331)
Wie erstellst du denn deine pdfs? PDFCreator oder M$s PDFConverter (Office 2007) sind ja leicht zu benutzen, oder wie schreibst du das Ganze?
Wahrscheinlich mit OpenOffice, da ist ein recht umfangreicher PDF-Exporter integriert...
Wahrscheinlich mit OpenOffice, da ist ein recht umfangreicher PDF-Exporter integriert...
… der trotzdem nicht ganz ausreicht, deswegen OOo mit extendedPDF. (Zur MS Office bin ich zum Glück nur in der Arbeit verpflichtet.) Aber das ist nicht das Problem. Es sind in dem Dokument so viele typografische Spielereien drin, dass ich gezwungenermaßen vor jedem Export manuell nachschauen muss, ob das Layout noch stimmt – und ggf. anpassen. Das ist das Aufwändige und lässt sich auch nur zum Teil automatisieren.
Ach so, verstehe. Ein guter Grund.
Jubiläum!
Auf den Tag genau heute vor fünf Jahren (5.7.2004) hat das Encodingwissen das Licht der Öffentlichkeit erblickt. Das lässt sich auch noch am Anfang dieses Threads nachlesen – ja, den gibt’s seit damals.
Fünf Jahre ist fürs Netz eine verdammt lange Zeit, das Encodingwissen ist ein richtiger Opa! So ein Datum kann nicht einfach sang- und klanglos vorbei gehen. Aber was tun? Bier ausgeben ist blöd. Virtubier schmeckt fad und macht nicht mal doof im Hirn. Dann bin ich auf ein bisschen Nostalgie gestoßen: nein, nicht die ursprüngliche 2002 begonnene wirre Textdatei; die hat leider nicht überlebt. Aber die älteste unveröffentlichte Vor-Encodingwissen-Version, die noch auf meiner Platte vor sich hin modert, ist auch nicht übel!
Zum Fünfjährigen hier also die Portion Nostalgie: Encodingwissen 0.1 pre-alpha, den Dateidatums nach vom 9.4.2003, also mehr als ein Jahr vor der Veröffentlichung. Aus heutiger Sicht irgendwie verblüffend, was damals Stand der Technik war … und erschreckend, was ich damals für optisch ansprechend gehalten habe.
Genug geredet, auf zum Encodingwissen, wie es damals war. Ein Stück Zeitgeschichte! Authentisch, ungeschönt! Und nur für kurze Zeit! Jetzt im www in Ihrer Nähe!
nadenn herzlichen Glückwunsch zum Burtzeltach
ZitatAus heutiger Sicht irgendwie verblüffend, was damals Stand der Technik war … und erschreckend, was ich damals für optisch ansprechend gehalten habe.
man muß sich dessen sicher nicht schämen. So waren eben die Zeiten.
Wer weiß, wo wir in weiteren 5 Jahren gelandet sind
btw: Danke nochmal, das du dein Wissen mit uns geteilt hast.
Wer hat an der Uhr gedreht?
Ist es wirklich schon so spät?
;D :cheers: :daumen:
Das ist ja ein Geschenk wie seinerzeit der Ur-Duke3D bei 3DRealms! -- Nur mit dem Unterschied, dass das Encodingwissen heute wirklich "forever" ist!
Hallo Leute,
Hallo Brother John!
Ich habe mir Dein Encoding Wissen durchgelsen und war, um auf den Punkt zu bringen, begeistert. Endlich habe ich gefunden nach was ich schon lange auf der Suche war. Vielen Dank und ein großes, großes Lob für dieses Werk.
An einer Stelle habe ich mich jedoch gestört. Es geht um den Abschnitt A.2.5 Die Audiocodecs. Hier stellst du DTS (Digital Theater Systems) vor und schreibst:
"Die Container, die AC-3 unterstützen, kommen auch mit DTS zurecht. Persönlich finde ich es allerdings äußerst blödsinnig, für eine Audiospur so extrem viel Platz zu opfern, wenn sowieso eine qualitativ praktisch identische AC-3-Spur zur Verfügung steht
Ich teile Deine Meinung, dass DTS und AC-3 qualetativ identische Tonspuren sind nicht. Ich finde DTS Tonspuren klingel viel gewaltiger, klarer und schärfer. Vor allem bei Musik-DVDs merkt man einen großen Unterschied zwischen DTS und AC-3. Aber auch bei Filmen mit gewaltigen Soundeffekten oder viel Musik bin ein großer Fan der DTS Tonspuren und sehe sie den AC3 klar überlegen. Vorausgesetzt ist natürlich eine entsprechende Hifi-Anlage, die es möglich macht den Unterschied zu hören.
Selbstverstänlich kann man darüber streiten, ob es sinnvoll ist eine derart große Audiodatei einzubinden. Sprich Speicherplatzgründe und die von Dir erwähnte umständliche Verarbeitung der DTS Tonspur sind Argumente gegen das Einbinden, nicht jedoch die identische Qualität zu AC3 Tonspuren.
mit freundlichen Grüßen
Schock
Da muss ich gleich mal nachhaken. DTS ist bei gleicher Reglerstellung i.d.R. lauter als AC-3. Hast du das ausgeglichen? Denn lauter wirkt automatisch besser, was natürlich nicht der Fall ist, weil man die AC-3 ja nur entsprechend weiter aufdrehen braucht. Hast du doppelblind getestet, um Placeboeffekte auszuschließen?
Ein pauschales DTS ist »viel gewaltiger« nehme ich dir ohne umfangreiche, methodisch saubere Testreihe nicht ab. Im Einzelfall kannst du evtl. schon recht haben. Technisch sind AC-3 und DTS im Wesentlichen gleichwertig. Bleibt unterschiedliches Mastering, das etwas ausmachen kann; und zwar in beide Richtungen!
Und da kommt der Einzelfall, wo du recht haben magst: Die durchschnittliche DTS-Spur dürfte sorgfältiger gemastert sein als die durchschnittliche AC-3-Spur. (Ohne das jemals nachgeprüft zu haben, würde ich vom Gefühl her allenfalls geringe Unterschied erwarten, die ohne direkten Vergleich nicht/kaum hörbar sind.) Es ist zwar komplett hirnverbrannt: Anstatt das extra-sorgfältige Mastering in die AC-3 zu stecken, packt man lieber eine zusätzliche DTS-Spur auf die Disc. Aber ohne DTS-Logo lässt sich’s halt schlecht als Super-Mega-Sonder-Nochbesser-Ton-Edition verkaufen. Manchmal muss man Marketing einfach hassen …
Der Satz im EW ist schon ein bisschen plakativ formuliert. Aber nicht so sehr wegen der Audioqualität. Dass DTS so extrem NERVT, liegt nämlich an etwas anderem. Die Dinger sind scheiße groß und müssen als zusätzliche Audiospur dabei sein, weil DVD nur mit DTS nicht erlaubt ist. So viel Platz ist auf einer DVD insgesamt aber nicht. Das führt dazu, dass die DTS-Spur regelmäßig dem Video das Wasser (die Bitrate) abgräbt. Über meine DVD-Sammlung hinweg ist das sichtbar: Bei den DVDs mit mieser Videoqualität sind auffallend viele mit DTS-Ton dabei.
Wenn du an den durchschnittlichen EW-Leser denkst, passt die Aussage imo schon. So viele hochqualitative Surround-Anlagen dürften da nicht vertreten sein. Von einer akustisch sinnvollen Aufstellung und dem nötigen Hörtraining in Sachen Audioqualität ganz zu schweigen. Also dürfte es für die allermeisten tatsächlich Unsinn sein, sich mit DTS abzugeben.
Wenn du an den durchschnittlichen EW-Leser denkst, passt die Aussage imo schon. So viele hochqualitative Surround-Anlagen dürften da nicht vertreten sein. Von einer akustisch sinnvollen Aufstellung und dem nötigen Hörtraining in Sachen Audioqualität ganz zu schweigen. Also dürfte es für die allermeisten tatsächlich Unsinn sein, sich mit DTS abzugeben.
In diesem Punkt gehe ich dir vollkommen recht!
Was den direkten Vergleich der beiden Tonspuren angeht werde ich demnächst einmal eine Testreihe mit ausgewählten DVDs unter Berücksichtugung Deiner Anmerkungen durchführen und meine Ergebnisse hier schlidern. Die Lautstärke habe ich bei vorigen Vergleichen natürlich immer angepasst, darin liegt der Unterschied nicht. Ich hatte immer den Eindruck, dass das Tonbild der DTS Spur klarer und schärfer wirkt. Dadurch wirkt der Ton auch bei größeren Lautstärken noch präzise und direkt und nicht so schwammig und verwaschen. Das meine ich mit "es klingt gewaltiger". Ich werde versuchen neutral in die Sache reinzugehen und die Tonspuren objektiv zu vergleichen. Das kann allerdings noch 1-2 Wochen dauern, da ich unter der Woche am Studienort wohne und mein kleines Heimkino im Elternhaus im Keller aufgebaut ist
Grüße
Schock
In
Das sehe ich genauso wie unser Bruder John: DTS "schummelt" mit der Lautstärke.
Was ich übrigens nicht verstehe ist, warum viele die Audios unangetatstet lassen, den Videoteil aber neu komprimieren.
Im Encodingwissen gehts doch darum, mit weniger Platzbedarf bei guter Qualität zu archivieren?
Wie es der Zufall will, habe ich hier die Tonspuren von Star Trek VI
1. DTS 1510Kbps >> 1.2GB
2. AC3 640Kbps >> 503MB
gewandelt mit neroAAC zu 256Kbps bleiben noch 200MB
Für mich klingt das gut genug.
Zitat von SchockWas den direkten Vergleich der beiden Tonspuren angeht werde ich demnächst einmal eine Testreihe mit ausgewählten DVDs unter Berücksichtugung Deiner Anmerkungen durchführen und meine Ergebnisse hier schlidern.
Das wär fein. Gute Einstiegslektüre dazu:
http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=16295
http://wiki.hydrogenaudio.org/index.php?title=ABX
Wenn Diskussionsbedarf besteht, geb ich gerne meinen Senf dazu. Am besten in einem eigenen Thread nebenan im Audioforum.
Zitat von Pittiplatsch2. AC3 640Kbps >> 503MB
Was ist das dann für eine Scheibe? Auf DVD sind nur max. 448 kbit/s erlaubt.
Dass Audio oft beibehalten wird, liegt imo v.a. an zwei Sachen:
Wenn ich heutzutage Filme codiere (Auf Platte. Scheibchen gibts nur noch für unwichtige Datenbackups.), dann bleibt meistens eine Original-AC3 und eine per Nero CLI kleingequetschte 5.1 160-kbit-Spur übrig. Meistens die englische Original-AC3 und in Schrumpf die deutsche Synchro. 160 kbit/s ist zwar wahrscheinlich nicht mehr ganz kompromisslos brilliant, aber die Spur ist eh nur mit dabei, falls der Film mal bei einem Filmeabend im Gepäck ist und sich jemand partout gegen die Originalspur sträubt. Dafür reichts, auch wenn’s doch irgendwie gegen den EW-Qualitätsgedanken verstößt.
Beim Audio wird ja gerne mal gepfuscht nach dem Motto merkt ja sowieso keiner, aber generell finde ich DTS schon wegen der besseren Klangdynamik besser. Ich konvertiere auch nur Filme bei denen ich mit Abstrichen bei der Qualität leben kann bei guten Filmen hätte ich schon lieber das original mit DTS
Wenn der Pfusch nur beim Ton wäre! Die Videoqualität ist oft genug zum heulen!
Was ist das dann für eine Scheibe? Auf DVD sind nur max. 448 kbit/s erlaubt.
Hab nich gesagt, daß es ne Scheibe ist
Es ging mir nur darum die Dateigrößen zu vergleichen.
Bei 200MB aac <vrs> 1.2GB DTS kommt mit der Zeit auch was zusammen.
Ich gebe ja gerne zu, daß DTS am meisten in der Bude "rumst".
Nicht selten rumsts dann aber auch vom Nachbarn
Aber egal, is eh alles Geschmacksache.
...Wenn ich heutzutage Filme codiere (Auf Platte. Scheibchen gibts nur noch für unwichtige Datenbackups.), dann bleibt meistens eine Original-AC3 und eine per Nero CLI kleingequetschte 5.1 160-kbit-Spur übrig. Meistens die englische Original-AC3 und in Schrumpf die deutsche Synchro. 160 kbit/s ist zwar wahrscheinlich nicht mehr ganz kompromisslos brilliant, aber die Spur ist eh nur mit dabei, falls der Film mal bei einem Filmeabend im Gepäck ist und sich jemand partout gegen die Originalspur sträubt. Dafür reichts, auch wenn’s doch irgendwie gegen den EW-Qualitätsgedanken verstößt.
Hallo Brother John
Ich sehe das ein bisschen anders! Bei Festplatten mit einer 2TB Kapazität(oder mehr) werden Datenbackups immer wichtiger.
Denn je größer die Festplatte desto größer der Datenverlust bei einem Crash!
Also Leute backupen!, backupen!, backupen!
MfG
Seven OS nine: "yes captain - switching to backup circuit"
Backup ja, aber die Frage ist:
Lassen sich solch große Datenmengen sinnvoll auf DVD sichern?
Und vor allem auch über ne gewisse Zeit sicher aufbewahren?
:welcome:
DVD±R sind sicher nicht die zuverlässigsten Medien hinsichtlich Langzeit-Haltbarkeit. Selbst bei schonendem Umgang dürften externe Festplatten länger halten können. Was nicht mehr interessiert, läßt sich einfach löschen. Und Platz sparen sie auch noch.
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