Windows 2000 Maximale Anzahl Fenster (?)

    Hi all,

    da ich nicht in sovielen Foren schreibe, muss heute mal hier mit einer nervigen Windows-Frage nerven, die ich trotz fleissigem "googeln" nicht lösen konnte:

    Und zwar arbeite ich mit win2k, und irgendwie gibt es bei mir immer eine Beschränkung für die Anzahl Fenster auf dem Desktop. Und wenn die Grenze erreicht ist, dann kann ich keine weiteren Fenster mehr öffnen, Downloads starten nicht (ist ja auch ein extra Fenster), das kontextmenu lässt sich nicht aufrufen (z.b. um dateiinfos zu bekommen: "rechte taste, klicken aufproperties")

    Und zwar das ganze obwohl ich 1GB Ram habe und noch rund 500 frei sind.
    die grenze liegt bei etwas über 20 fenstern, viele sagen sicher: "das muss doch reichen", aber wenn man viel surft und für jedes google ergebnis ein neues fenster aufmacht, bzw noch seine Java-IDE (und alle dazugehörigen browserfenster, sowie nocbh sonstige text-editoeren, ftp usw, usf) nebenher laufen lassen tut, dann wirds eng.

    Hat irgendjemand dazu eine idee?
    gibt's irgendwo einen "maxWindowsOn Desktop"-Eintrag?

    Danke!
    Hans

    Hallo

    Ich habe 128 RAM und kriege unter WIN 2000 mehr Fentser auf und da ruckelt nicht's. Obwohl 10-15 Fentser sind bei mir Normal. :)

    Und beim Surfen wird wahrscheinlich dein Internetzugang nicht mehr hinterher kommen. Bei so vielen Internet-Explorerfensters ist mir das logisch. :ja:

    Es gibt da schon gewisse Grenzen. Bestimmte Resourcen durften bei Win9x nur unterhalb von 1 MB verwaltet werden. Ähnliche Grenzen (nicht in der Lage, aber in der Größe) gibt's teilweise auch noch unter NT. Dabei geht es weniger um "Fenster", sondern auch darum, was so in den Threads passiert, die mit dem Fenster gestartet werden sollen.

    Ich bastle mal schnell ein Programm, das leere Fenster erzeugt, solange es geht...

    Ich hab gerade nur ~1500 Fenster bekommen, obwohl ich bis zu 10000 haben wollte:

    Code
    ManyWindows.exe 2000


Erzeuge 2000 Fenster:
Fenster 1496
Ausnahmefehler: Systemfehler.  Code: 14.
Für diesen Vorgang ist nicht genügend Speicher verfügbar


    Ist auch klar: Windows muss sich irgendwo merken, wie ein Fenster aussieht, das verändert wird, während es gerade überdeckt wird.

    Ich wollts mal testen, aber...
    Ich bekomme nur einen Fehler:

    Zitat

    Die Anwendung konnte nicht gestartet werden, weil rtl70.bpl nicht gefunden wurde. Neuinstallation der Anwendung könnte das Problem beheben.

    wo nehm ich denn die Datei her ?

    Sorry - hab wohl vergessen, die mit hinein zu kompilieren. Bis gleich (mit einer viel größeren EXE)...

    Jawohl, 370 KB, so bin ich da vom "Rapid Application Development" gewohnt.

    Liegt vor allem daran, dass ich der Einfachheit halber die Unit "Forms" verwendet hatte. Mit Win32-Systemfunktionen wäre es bei ~ 12 KB geblieben; na, vielleicht 16. Dafür sind die sowas von spröde...

    Würdest du mir evtl. den Quellcode zeigen ?
    Weisst doch, dass ich´s mit dem programmieren versuch ;)


    Nachtrag:

    Ich hab´s getestet und musst neustarten
    Ich kam bis zu Fenster 620 und danach wurde mein System immer langsamer :D

    Man könnte das Programm auch für eine Art Virus halten *rofl*

    Danke für den Quelltext. :) Mit welchem Programm hast du den geschrieben ? Die Endung "dpr" sagt mir nix.
    Aber Ultraedit öffnet es ja auch problemlos :D

    Grüße
    Pacemaker

    PS: Hast du den Nachtrag in meinem letzten Post gelesen ?

    Ist das normal ?
    Hab:
    Athlon XP Mobile 2200* (1,666 Ghz)
    768 MB Kingston Ram

    *.dpr = "Delphi Project"
    __

    "Unheimlich langsam" ist gut möglich. Ich hab hier einen 3,x GHz P4 (HT) - "Dual-Prozessor" (egal ob real oder pseudo) könnte da zuverlässiger sein, weil die andere Hälfte immer noch Rechenzeit hat. Also:

    Benutzung auf eigene Gefahr!

    Testen kannst du Delphi 7 Architect (alles was geht) 30 Tage lang, Download bei Borland. Delphi .NET 8 Architect Trial kostet 9,95 US$ im Borland-Shop - dort stehen auch die restlichen Preise.

    Kostenlos kann man auch mit FreePascal / DevPascal entwickeln, die haben aber keine RAD-IDE zum Zusammenklicken von Fenstern.

    Alle Achtung! :)

    Danke für das Test-Programm, ich habs gleich mal laufen lassen

    es erzeugt ohne probleme 500 Fenster, dauert zwar etwas (1400 MHZ Athlon C "Die Heizung") aber der Speicherverbrauch steigt nicht wirklich an (nur 1-2MB oder so)

    Ich werde es heute nochmal laufen lassen,
    wenn es wieder "das fenster problem" gibt.

    mfg
    Hans

    Richtig, nahezu alle grafischen Elemente sind Windows und belegen jeweils ein eigenes WHandle.

    Kann man auch im Vererbungsdiagramm der VCL schön sehen.

    Gruß, zisoft

    jetzt ist es mal wieder soweit, keine neuen fenster gehen mehr auf.
    (ich habe mal gezählt: 23 fenster sind auf der task-leiste dargestellt, davon 8x Internet-Explorer)

    So kann ich das programm "many windows" gar nicht starten.
    schliesse ich ein fenster und starte es dann (ohne parameter, also 100 fenster)
    kommt folgendes nach 25 fenstern:

    Ausnahmefehler: Systemfehler. Code: 14.
    Not enough storage is available to complete this operation

    und es bricht ab. (aber schliesst alle test-fenster vorher)

    Was für eine Scheisse!
    Das sieht so ein bischen nach Windows neuinstallation aus, ich will aber nicht,
    sonst läuft es einwandfrei!
    Aber ich brauche doch mehr fenster, früher ging das doch auch, 2 reihen in der taskleiste unterinander usw.!
    JAMMER, HEUL!!!!!

    8x Internet-Explorer-Fenster. Insgesamt 23 Fenster. In denen jeweils mehrere Textfelder, Buttons und was weiß ich noch für Eingabe-Komponenten, vor allem wenn der MSIE gerade Eingabe-Formulare darstellt. Kein Wunder, dass die Summe aller Fenster und Eingabe-Komponenten bei einer solchen Anzahl weit über 1000 wachsen kann.

    In Opera werden MDI-Fenster verwendet, das hält die Taskleiste übersichtlicher. Vielleicht erhöht das die Grenze?! Ein Versuch wär's wert. Unter anderem auch wegen der Sicherheit - mit dem MSIE surfen gehen, so was von riskant... ;)

    Danke für die Antwort!

    Jetzt folgt ein grosser Jammertext:

    Jammer....
    Aber ich hab doch 1GB RAM (Extra letztes gekauft, sodass ich NetBeans UND Eclipse mit je einem projekt parallel laufen lassen kann (dann komme ich incl. der zzgl. der sonstigen "immer offen"-apps wie email, ICQ, winamp auf 650-700 MB)
    :)

    Und der internet explorer ist nicht sooo unsicher, wenn man
    1. möglichst nur vertrauenswürdige seiten ansurft
    german.doom9.org
    forum.gleitz.de
    heise.de
    ...

    2. activeX und scripting immer manuell bestätigt (oder eben nicht)

    naja und ein virenscanner eben.
    Ansonsten sollte man noch die updates laden, aber da bin ich derzeit auch nicht up to date.

    Aber zurück zum Thema.
    Du hattest geschrieben, dass offensichtlich solche Fenster Komponenten etc. in einem "festen" (im Sinne von: in der Grösse fest) Speicherbereich gespeichert werden?
    (so hab ich es zumindest verstanden!)

    Ob man da wohl irgend etwas drehen kann?
    Ich will nicht neu installieren, das will ich machen, wenn es mal endlich ne neue platte und nen schnelleren prozi "regnet"
    Ich versuche eigentlich immer erst bei einer aufrüstung neu zu installieren.
    Eine Neuinstallation mit installation konfiguration aller programme und tools (wegen der Arbeit eben) ist bei mir auch nicht an einem Tag erledigt.... :(
    Jammer...Jammer..Jammmer....

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