Kann zwar nicht viel dazu sagen. Aber dem Trollgequatsche sollte man sowieso kaum glauben schenken.
^ Blindfisch. Solche pauschalen Aussagen sind in etwa so sinnvoll wie die Diskussion über den Wert von M-/K-/A-/R-(S)VCDs: "Kein sichtbarer Qualitätsverlust" ist so derart subjektiv; dass es objektiv unmöglich ist (Re-Quantisierung ist immer verlustbehaftet), ist ja wohl klar.
Sicher, zugegeben: Für akzeptable bis hohe Qualität mögen die angegebenen Werte genügen. Drei Filme auf eine DVD sind machbar. Aber wer DivX (und somit MPEG4) als den "Stein der Weisen" bezeichnet, der kennt die danach folgenden Spezifikationen noch nicht (MPEG-7 usw.), und der hat auch noch nie was von Claude Shannon gehört (These von der Entropie, die Basis der Informationstheorie).
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In diesem Zusammenhang fällt mir irgendwie der wunderbare Scherz ein:
"Das Leben - als 3D-Rollenspiel: besch§$%* Story, aber geile Grafik!"
Aber wer DivX (und somit MPEG4) als den "Stein der Weisen" bezeichnet, der kennt die danach folgenden Spezifikationen noch nicht (MPEG-7 usw.), und der hat auch noch nie was von Claude Shannon gehört (These von der Entropie, die Basis der Informationstheorie).
was willst Du damit ausdruecken?
a) dass die videokodierungsverfahren so langsam gegen einen endpunkt (qualitaet : datenmenge) konvergieren
oder
b) dass da noch eine menge luft ist?
Auf jeden Fall! 
a) Laut Claude Shannon hat jeder Datenstrom einen spezifischen Informationsgehalt, wobei "Information" immer im Auge des Betrachters liegt (Entropie). Für verlustlose Komprimierungsverfahren gilt also: Mindestens die Datenmenge, die für den Informationsgehalt essentiell ist, muss übertragen werden.
b) Da wir nicht mehr verlustlose Verfahren verwenden, gilt der Shannonsche Ansatz nicht mehr direkt; es geht hier nur noch um Wege, den Verlust möglichst unauffällig bzw. möglichst wenig störend zu gestalten, und möglichst viel bekannte Information wiederzuverwerten. Glaubst du wirklich, da wäre noch viel "Luft" für Entwicklungen, nach nunmehr mindestens 60 Jahren Forschung auf diesem Gebiet (gemessen an der Entwicklung der Minimum-Redundanz-Codes durch Shannon, Fano und Huffman)?
Ich zitiere mal:
Ein Kompressionsverfahren, welches z.B. einen 6GB MPEG2 auf nur 1.4 GB packt und das ohne Qualitätsverlust gegenüber MPEG2.
Komprimiert man etwas mit einem verlustbehafteten Verfahren, kommt es immer zu einem Qualitätsverlust. Hat man eine unkomprimierte Quelle, und konvertiert diese in 6GB MPEG2 und 1,4GB MPEG4, dann ist es theoretisch möglich, daß MPEG4 ggü. MPEG2 keinen Qualitätsverlust hat, da ja beide Verfahren bei der Kompression "Verluste" erzeugt haben. Nimmt man aber nun die 6GB MPEG2 und macht daraus 1,4GB MPEG2, kommt es zwangsläufig zu einem Qualiätsverlust, da das Verfahren ja verlustbehaftet war.
Ohne Qualiätsverlust in MPEG4 geht es also nicht. Aber andereseits kann man auch nicht MPEG2 in MPEG4 wandeln und dann durch Vergleich behaupten, MPEG4 wäre generell schlechter als MPEG2. Würde man aus MPEG4 MPEG2 machen, wäre MPEG2 schlechter.
Gruß
akapuma
Okay, um die Diskussion mal wieder etwas "flacher" zu machen:
Ich mache mit XviD immer drei Filme auf einen Rohling 
Solange es sich nícht um CD-Rohlinge handelt...
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