Hi @all,
nachdem ich eine Weile vergeblich versucht habe, eine dritte Festplatte für meine ersten Erfahrungen mit Linux einzubauen, habe ich mich entschlossen, es sein zu lassen, zumal ich die HDD für etwas anderes brauche. Ich hatte bei meinen ersten Linux-Tests extreme Probleme mit dem Löschen der Linux-Partitionen.
Ich habe mich für Suse 9.1 entschieden, weil die immer als Anfängerfreundlich angesehen wird. Wenn ich Linux installiere, möchte ich auch wissen was das Programm alles macht und wie ich es möglichst einfach wieder rückgängig machen kann. Dass es 2 verschiedene Partitionen schreibt ist mir klar.
+ Welches Dateiformat wäre denn ratsam?
+ Wieviel Speicherplatz sollte ich denn von der Festplatte abzweigen?
+ Wie kann ich denn die Partitionen wieder löschen?
+ In einem anderen Thread fragte ich nach einer Möglichkeit den Bootmanager auf Diskette schreiben zu können, was für Suse gejat wurde. Muss ich, damit die Diskette auf bootbar ist, noch irgendwas geachten?
Linux-Installation ohne große Änderungen am System
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DerEineRing
Unter Suse läuft das relativ automatisch mit dem Dateiformat.
Die sind durchnummeriert.
Linux ist glaube ich 80
Linux Swap glaube ich 82An Platz solltest du min. 2GB einrichten,mehr ist immer besser.
Ich habe für Linux 20 GB und für Linux-Swap 1GB.
Für die Swap-Datei kannst du als Einheit die doppelte Rammenge (Größe) nehmen.
zb.256 MB Ram = 512MB Swap.ZitatWie kann ich denn die Partitionen wieder löschen?
zb:von Windows aus.
Start/Systemsteuerung/Verwaltung/Datenträgerverwaltung....dort die Linuxpartion anklicken,auflösen,neuformatieren...fertig.
Dann wäre da noch der Bootmanager,meist Grub bei Suse.
Da du nicht schreibst welches Windows du benutzt,hier ein Link zu einer Anleitung von Suse.
http://portal.suse.com/sdb/de/2002/07…stall_lilo.html -
Der Bootmanager soll ja auch Diskette gepackt werden, da ich schon einmal extreme Probleme mit dem Grub hatte. Außerdem wird 90% der Arbeit eh erstmal unter Windows weiter laufen.
Zum Thema Partitionen löschen: Ich dachte Windows kann Linux-Partitionen nicht erkennen? -
in der Datenträgerverwaltung werden 2 fremde Partitionen erkannt (Auslagerungsdatei + normale Partition)
wenn du den Linuxbootmanager installieren läst startet dein Windows darüber.
zum entfernen glaube den MBR mit der Windows Cd neu erstellen
(Reparatur bei der ersten auswahl auswählen) -
Meine ursprünglichen Planungen waren, dass ich eine 20GB-Platte zusätzlich anhänge, dort 10GB für Linux und Swap zuteile und den Rest als 10GB große Austauschpartition in FAT32 mache. Jetzt habe ich diese Möglichkeit ja nicht und auf meiner IDE-Platte wirds langsam eng. Arbeitet Linux installiert auf einer FAT32 auch noch vernünftig?
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Die geschwindigkeit ist nicht das problem, sondern es fehlen einige Fähigkeiten von ext2/3. So ist meineswissens die rechtevergabe(rwx) unzuchreichen in den Treiber umgesetzt. Ausserdem lassen sich ext2/3 schneller auf fehler überprüfen, was im allgemeinen bei jedem hochfahren bei der system platte gemacht wird. Aber es sollte trotzdem Funktionieren. Als alternative kähmen noch cygwin und colinux in frage. cygwin ist ein layer für windows, welches viele linuxbefehle in windowsbefehle umsetzt. Man muss aber jedes Programm dafür Kompilieren, wenn es nicht schon auf der Project seite zu finden ist. Man kann so aber sehr schön windows und Linux Programme zusammen nutzen. Colinux erzeugt einen Künstlichen rechner und lässt darin ein Linux laufen. es ist aber schneller als VMWare und erst recht bochs.
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Linux läßt sich meines Wissens nach nicht auf einer FAT32- oder NTFS-Partition installieren. Linux braucht für sich eigene Dateisysteme (ext2, ext3 oder reiserfs). Also wären zwei eigene Partitionen (mindestens Boot- und Swap-Partition) schon notwendig. Zumindest für einen realen Betrieb - innerhalb eines Emulators würde das natürlich in einer Festplatten-Imagedatei ablaufen. (Wenn ich mich hier irre, überzeugt mich vom Gegenteil; aber normalerweise verlangen die Installationsroutinen ein natives Dateisystem.)
Bei Live-Distributionen (direkt von CD) läuft das alles in einer RAM-Disk, sowie evtl. in einer Swap-Datei.
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Da irst du dich. Man kann sogar auf der selben FAT32 Partition Windows und Linux installieren. Man Braucht nicht mal eine SWAP Partition, die kann man auch in eine Datei machen, Dies beherschen nur nicht alle Disributionen.
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Und welche erlauben das konkret?
Mal abgesehen von einem "Linux unter einem gerade laufenden Windows als Gast-Dienst".
(Aber für einen stabilen Betrieb würd' ich's dennoch nicht empfehlen...)
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DerEineRing
Linux auf einem Fat32 System,ist absoluter Nonsens.
Gerade das Linux-eigene Dateisystem ist doch einer der zentrale Säulen des Sicherheitskonzepts. Warum nimmst du nicht ein Live-CD System.Gibt es mittlerweile von jeder Distribution.Kannst du Linux in Ruhe ausprobieren,hast keinen Stress mit Partionen und Bootloader....zb Knoppix. -
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Gehe nach http://www.linux.org/dist/index.html und gebe dort als Categorie "Run on Windows" und Plattform Intel ein und dann siehst du so einige.
Ich hatte mals selbst so ein ding installiert. Leider gibts die Dtro nicht mehr.
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Zitat von hippoth
Das Dateisystem ist doch die "Basis" des Betreibssystems!?
Nicht unbedingt. Schließlich läuft Windows 2000/XP/... auch auf FAT, obwohl NTFS das hauseigene Dateisystem wäre.Das Betriebssystem muss zumindest
- das Dateisystem der Partition verstehen
- darin seine Startdateien findenSpeziell bei FAT32 wäre es jedoch praktisch unmöglich, die user/group/others - Rechteverwaltung von ext# umzusetzen, und die ist eigentlich Hauptbestandteil des Sicherheitskonzeptes...
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Linux läuft auf so einigen Dateisystemn. Es wurde ja extra so konstruiert. Neben dem ext2/3 kannst du es auch auf fat32, reiserfs, und und und laufen lassen.
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Zitat von LigH
Nicht unbedingt. Schließlich läuft Windows 2000/XP/... auch auf FAT, obwohl NTFS das hauseigene Dateisystem wäre.
Naja...ich würde das mal als halbes Argument gelten lassen, da es bei Microsoft sicher so ne Art Abwärtskompatibilität ist...das Rumgematsche was die machen :zwingern:
Aber an sich schießt man sich schon selbst in Knie, wenn man Linux auf Fat oder NTFS installiert:
1) verlierst du an Performance
2) du entbehrst Journaling ...ganz großer Fehler! (nicht mit dem Journaling von NTFS zu vergleichen)
3) keine Rechteverwaltung mit Fat32 (wie LigH schon sagte)
4) Datei und Anwendungszuordnung je nach Benutzer
5) Hard- und Softlinks
6) ...und noch andere kleine Features -
DerEineRing
Das führt doch zu nichts....
Soweit ich das verstanden habe,willst du doch Linux ausprprobieren,bzw kennenlernen.Als Gast-System installiert,holst du dir nur noch mehr Frust.
Genau dafür sind Live-CDs da,unkompliziert-Linux ohne Frust.
Linux auf der Festplatte,Linux-Spielregeln,ansonsten (nimm das jetzt bitte nicht persönlich) laß es ganz. -
Zitat von Henrik
DerEineRing
Linux auf einem Fat32 System,ist absoluter Nonsens.
Gerade das Linux-eigene Dateisystem ist doch einer der zentrale Säulen des Sicherheitskonzepts. Warum nimmst du nicht ein Live-CD System.Gibt es mittlerweile von jeder Distribution.Kannst du Linux in Ruhe ausprobieren,hast keinen Stress mit Partionen und Bootloader....zb Knoppix.
Ich habe schon Kanotix ausprobiert und wollte eben nun den nächsten Schritt gehen. Linux läuft gut und schnell, es wurde so ziemlich alles an Hardware erkannt. Eine LiveCD eignet sich meiner Meinung nach nur für den ersten Eindruck und den hab ich ja nun.
Hat schon einmal jemand Erfahrungen mit Programmen wie VirtualPC 2004 oder VMWare gemacht? In einer c't aus dem Jahre 2004 habe ich gelesen, VMWare würde min. 756MB Arbeitsspeicher verlangen, was ja schon ne Menge ist, ich hab "nur" 512MB. -
Kommt zwar drauf an, welches Gast-System drauf laufen soll - aber "756 MB RAM" wären meiner Meinung nach als Mindestanforderung ungewöhnlich und überzogen. Sag dem virtuellen System, es soll so tun, als hätte es 256 MB RAM - dann wird es auf einem PC mit 512 MB mit Sicherheit gut laufen.
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...768 sind nicht wirklich überzogen. problem an dem ganzen "simulieren/emulieren" ist halt das ein grosser teil (vor einiger zeit ca. 50%) des hauptspeichers für das vmware os reserviert werden. dadurch geht viel heisser kaffee in den magen bevor sich auf dem bildschirm was tut mit unter 512mb ram
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Ein einfaches Konsolen Linux braucht keine 64MB RAM
Wenn man aber Sachen wie Gnome oder KDE einsetzt seind 128MB oder 192. besser 256 nicht schlecht!
Bei VMware denk ich, ist eh ein (kleiner bis großer) Performance-Verlust drinnen, weil Linux und Windows gleichzeitig laufen müssen.
Versuchs einfach mit 128MB oder 256MB
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