Hi,
nun hab ich mir mal den Artikel "Die Kathedrale und der Basar" reingezogen, in dem es um die Unterschiede bei der Software-Programmierung zwischen OpenSource-Produkten und kommerzieller Software geht und war sehr angetan, von dem was der Autor dort schrieb. Ist aber schöne Theorie. Wenn man den Faden dort weiterspinnt, müsste jedes Softwareunternehmen doch gegen die geballte OpenSource-Szene einpacken können - theoretisch. Kein Unternehmen kann sich soviele Tester und Mitentwickler leisten wie es sie im Netz gibt - theoretisch.
Bei einigen Diskussionen über Video-Codecs (ich hab das ganze nur am Rande verfolgt, da ich von DivX und co. sowie den ganzen neuen Formaten eh nichts verstehe), schien es mir aber, dass die Firmen langsam Mobil machen und die freien Entwickler langsam aber sicher verdrängen (hat Ahead nicht einen für ihren Video-Codec im Nero verpflichtet)?
Hat denn die OpenSource-Szene dieses Übergewicht wie es im Artikel angesprochen wird (oder von mir so verstanden wurde) auch in der Realität?
P.S. Hoffe es war einigermaßen verständlich worauf ich hinaus will. ;D