Kein Internet mit WLAN-Karte unter 98SE

  • Ui...
    ...wann hast Du das letzte Mal frisch gebootet?

    Achso, als gemeinsame Schnittmenge bleibt dann wohl WEP 128 - finde ich grundsätzlich für ein wenig gefährdetes Heimnetz i.O. (bitte nicht hauen). Hängt natürlich auch davon ab, wie lange Dein AccessPoint im Schnitt so "an" ist.

    Grüße!
    Trekkie2

  • Scheinbar hat jetzt der Fuchs dem IE mal richtig in den A**** gebissen, denn jetzt geht der auch. Schwere Geburt. Danke an alle für die Hilfe.

    Jetzt erstmal das System klonen, nicht dass ich bald wieder anfange. Werde mich aber sich nochmal melden, wenn es darum geht Rechner 1 mit 2 zu vernetzen und nicht "nur" online zu gehen.

    Bei der Sicherheit ist das denke ich mal kein Problem. Ich wohen mitten auf'm Feld, mein "Nachbar" wohnt 2km weit weg und mein Vermieter weiß nicht einmal was Internet ist.

    Erschreckend:
    Über 60 Millionen Deutsche können nicht richtig Ostdeutsch.
    Schreib dich nicht ab - lerne Ostdeutsch.

  • Also zur Sicherheit äußere ich mich lieber nicht - mußt Du selbst wissen...

    Zu beide Rechner unterhalten sich schonmal eine kleine Liste:
    - Können sich beide Rechner gegenseitig anpingen?
    - Haben beide die selbe Arbeitsgruppe? (Meine Win98 hat z.B. "Workgroup" voreingestellt, das W2k "Arbeitsgruppe")
    ... (Fortsetzung kommt bestimmt)

    Grüße!
    Trekkie2

  • @DER:

    Hmm, also laut Netgear, sollte die WG511 aber WPA können - vielleicht solltest du dier mal ein altuelles Treiberpaket und/oder Karten-Firmware von dort runterladen - siehe hier

    Auch der Hinweis dort:

    Zitat

    If using WPA-PSK or WEP in Windows 98 or Windows ME, the computer may need a complete shutdown and reboot to have a stable wireless connection.

    trifft wohl bei dir zu.

    Na ja, hauptsache es läuft erst mal.

    Ciao,
    Cosmo

  • Zitat von Trekkie2

    Also zur Sicherheit äußere ich mich lieber nicht - mußt Du selbst wissen...

    Unverschlüsselt würde ich das auch nicht auf Dauer laufen lassen, ist ja jetzt mit WEP128-Verschlüsselung. Ich wohne nur nicht in einem sooooo gefährlichen Gebiet.

    Erschreckend:
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  • Nur nochmal kurz zum Verständnis, da ich ja absolut kein Netzwerken bin:
    * der Router hat eine IP, die benötigt wird, damit Notebook und Desktop-Rechner sich mit ihm verbinden können
    * Mein Provider vergibt aber selber noch eine IP, die dann im Internet benutzt wird. Die Router-IP ist also nur für Rechner->Router
    * Der Router gibt den beiden Rechner jeweils noch eine IP?

    * Die Verschlüsselung des WLAN-Netzes ist nur, damit sich keiner der sich innerhalb des Sendebereiches aufhält einloggen kann oder dient das noch einem anderen Zweck?

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  • Mal kurz und ohne Anspruch uf Vollständigkeit/Richtigkeit:

    Der Router hat eine feste IP-Adresse (bei AVM i.d.R. 192.168.178.1) und fungiert in deinem Netzwerk als Zugangs-Router (Gateway) zum Internet. Dazu bietet er Dienste wie (DNS und DHCP falls aktiviert) an, die die Netzwerkkonfiguration der einzelnen Rechner erleichtern. In deinem Router sind die Verbindungsdaten zu deinem ISP (Internet Service Provider) hinterlegt - der Router kann also bei Bedarf selbständig eine Verbindung zum Internet aufbauen, falls dies erforderlich ist.

    Soweit so gut. Wenn du nun einen Rechner startest, der mit dem Router verbunden ist (LAN oder WLAN), dann empfängt bei aktiviertem DHCP (natürlich auch auf deinem Rechner) dein Rechner alle wichtigen Daten vollkommen automatisch vom Router. Diese Daten sind z.B. die IP-Adresse des Routers, die IP-Adresse, die der Router deinem Rechner zugewiesen hat (aus dem gleichen Subnetz), die IP-Adresse des Standard-Gateways (i.d.R. der Router), der zuständige DNS (Domain Name Service - auch der Router), usw.

    Wenn du nun ins Internet gehen willst, versucht dein Rechner die eingegebene Adresse aufzulösen, wenn er dann in seiner lokalen DNS Tabelle keinen Eintrag dafür findet, schickt er die DNS Anfrage an den dafür zuständigen Router (deine FRITZ!box), diese wiederum schaut in seiner Tabelle nach und baut bei Bedarf dann eine Verbindung ins Internet auf. Dazu wählt sich der Router bei deinem ISP ein und erhält von diesem eine für die Dauer der Verbindung gültige IP-Adresse unter der der Router aus dem Internet heraus ansprechbar ist.

    Wenn dein Rechner jetzt Daten aus dem Internet anfordert, sendet er die Anforderung an das Standard-Gateway (den Router) dieser merkt sich, von welchem Rechner die Anfrage kam (anhand der von ihm zugeteilten IP-Adresse), ersetzt nun aber in den Datenpaketen die IP-Adresse deines Rechners durch die IP-Adresse, die der Router von deinem ISP zugewiesen bekam. Die Antworten auf deine Anfragen treffen nun vom Rechner aus dem Internet wieder am Router ein, der hat sich intern in einer Tabelle gemerkt, von welchem Rechner die Frage kam und leitet die Pakete dann an deinen Rechner weiter indem er nun wiederum die IP-Adresse deines Rechners in die Pakete einträgt, von dem ja die Anfrage kam.

    Diese Verfahren bezeichnet man auch als NAT (Network Address Translation) und stellt an sich so eine Art Minimal-Firewall dar, weil keinem Rechner aus dem Internet die wirkliche Adresse der Anfrage bekannt ist - nur dem Router und wenn der Router richtig konfiguriert ist, blocket er alle Pakete, zu denen ihm in seiner internen Tabelle keine Anfrage bekannt ist ab und verwirft sie - deshalb bekommt man hinter einem guten Router nichts von den Port-Scans der ganzen Trojaner, Würmer und Co mit.

    Und die Verschlüsselung für WLAN zum Router ist nur für die Verbindung von deinem Notebook zum Router wichtig, damit niemand den Datenverkehr belauschen kann und sich auch niemand anderer über deinen Router ins Internet einwählen kann. WEP (auch WEP128) gilt dabei heute als nicht mehr sicher genug dank solchen Tools wie AirCrack usw. die erledigen das mittlerweile recht schnell und brauchen auch bei WEP128 nicht lange um einen gültigen Schlüssel abzuleiten. Deshalb ist WPA sicherer als Verschlüsselung - am besten derzeit ist WPA mit AES Verschlüsselung (WPA2) - kann aber nicht jeder Router und nicht jede Karte - die FRITZ!box kann es aber - eine aktuelle Firmware vorausgesetzt.

    Über den LAN Anschluß ist das nicht wichtig, weil man da ja leicht rausfinden kann, wer sich da eventuell unrechtmäßig Zugang verschafft hat - brauchst ja nur das Netzwerkkabel vom Router verfolgen. ;)

    So, hoffe das war jetzt einigermassen richtig und verständlich.

    Ciao,
    Cosmo

  • Wenn ich jetzt versuchen will, ob sich die Rechner gegenseitig anpingen können, müsste ich ja die IP kennen, die der Router denen gegeben hat. Im Konfig-Menü des Routers steht nichts dazu, im Handbuch auch nicht, wie ich die IP auslesen kann.

    Wenn ich jetzt vom NB aus, auf Dateien auf dem Desktop zugreifen will, muss ich ja noch spezielle Software installieren oder in den Netzwerkeinstellungen etwas spezielles einstellen? Die Freigabe der entsprechenden Ordner auf dem Desktop einmal vorausgesetzt.

    Doch, etwas hab ich noch gefunden. Unter erweiterte Einstellungen gibts eine Option "Alle Computer befinden sich im selben IP-Netzwerk:

    Zitat

    Computer im selben IP-Netzwerk können das Netzwerk durchsuchen, um auf freigegebenen Drucker und Festplatten der anderen Computer zuzugreifen.

    Die Frage ist nur, wie suche ich nach den entsprechenden anderen Rechner.

    Erschreckend:
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  • Jeder Rechner im einem Microsoft-Netzwerk hat normalerweise nicht nur eine IP-Nummer, sondern auch einen Namen. Unter Windows 98 war das noch eher der WINS-Name. "ping rechnername" klappt also auch, wenn man die Netzwerknamen beider Rechner kennt.

    Aber die IP-Nummer jedes Rechners herauszufinden, ist auch ganz einfach - auf dem jeweils eigenen Rechner: Unter Windows 9x startet man das Programm WINIPCFG, unter Windows NT/2K/XP an der Konsole entsprechend "ipconfig".

  • Aber manche Leute wissen vielleicht nicht, wie ihre Rechner im Netzwerk heißen. ;)

    Beispiel: In der Arbeitsgruppe "ARBEITSGRUPPE" heißt der eine Rechner "PC1", und der andere "PC2" (einzustellen: Ich glaube, in den Eigenschaften der Netzwerkumgebung?). Dann könnte man auf dem PC1 z.B. "ping pc2" ausführen. Und wenn sich dann noch im Explorer in der Netzwerkumgebung beide Rechner in der Arbeitsgruppe anfinden (nach spätestens 20 Minuten), sollte alles perfekt laufen.

  • Die Rechnernamen stehen auch im Fritz-Box-Konfig-Menü, hab ich jetzt erst gefunden. Demnach heißt der XP-Rechner "ms-tech" und der 98SE hat eine kryptische Zahlen- und Buchstabenreihe.

    Ich kann von XP (normaler Rechner) aus den Laptop anpingen, anders herum nicht. Liegt evtl. an meiner Firewall (Sygate Personal Firewall). Muss mal sehen, wie ich das mache.

    Unter XP habe ich im Explorer einen "Ordner" Netzwerk", ich gehe einmal davon aus, hier werden die Ordner angezeigt, die ich auf dem Laptop freigegeben habe, wenn alles läuft. Nur unter 98SE hab ich im Explorer nichts entsprechendes. Da gibts zwar was von wegen DFÜ-Netzwerk, aber da will der wieder ein Modem installieren.

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  • Ach, ja - Windows 98 und die Netzwerkumgebung...

    In der Systemsteuerung muss dafür einerseits das TCP/IP-Protokoll installiert sein, andererseits aber auch der "Client für Microsoft-Netzwerke", und auch der "Anmeldetyp" muss entsprechend eingestellt sein.

    Wenn du W98SE hast, könntest du Glück haben, dass du die nötigen Treiber nur einmal installieren musst - frühere Windows-Versionen erforderten leider, bei jeder kleinen Änderung in dem Bereich sämtliche Treiber unnötig noch mal eu zu installieren.

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