zones beim x264CLI

  • Hallo

    in der x264-Hilfe steht zu "Zones":


    Die MeGUI verwendet, wenn man Credits angibt, normalerweise q=40, um die Bitrate des Abspanns zu senken. Aber: Hat man einen stark komprimierten Film, ist der Abspann im Verhältnis zum Film besser als bei einem wenig komprimierten Film. Daher möchte ich lieber "b=" benutzen.

    Hat das schon jemand benutzt? Muß ich Werte <1 für eine stärkere Kompression verwenden? Gibt's Erfahrungswerte, wie groß der Wert sein sollte?

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • Ich hab zwar keine Antwort auf deine Fragen, aber selbst eine, die hier reinpasst.

    Zur MeGUI:

    Unter Advanced kann man den quantizer für die Credits angeben. Aber wo kann man das Startframe der Credits angeben? Klar kann man Zonen unter More anlegen, aber dann muss man auch den quantizer, bzw. die Gewichtung (Weight) mit angeben.

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Zur MeGui kann ich nichts sagen.

    Aber qp=40 ist schon ziemlich stark komprimiert. ungefähr 16 mal stärker als qp 18. Denn in H.264 ist die quantisierungsskalierung exponentiell. Erhöhung um 6 verdoppelt die Quantisierung.

    Du musst für b kleine Werte nehmen, z.B. 0.1 um den Abspann auf ein zehntel der Bitrate zu drücken.

    Falls es nur schrift auf schwarz ist, kann man sogar noch tiefer gehen. Die meisten blöcke sollten geskippt, die anderen sehr effizient inter gecodet werden. versuchs doch einfach mal mit 0.05

    Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das Universum sofort verschwinden und etwas noch Unerklärlicheres und Bizarres an seine Stelle treten wird, sobald jemand herausfindet, wofür es gut ist und warum es existiert.

    Es gibt eine andere Theorie, die besagt, dass das bereits geschehen ist.

  • Zitat

    Aber wo kann man das Startframe der Credits angeben?

    Im preview Fenster das bei jedesmal beim Öffnen einer AVS Datei aufgeht (es sei denn man hätte dies abgeschaltet.. ). Auch abgeschaltet, doppelklick auf die geladene Datei (doppelklick in die Textbox, dort wo c:\meine filme\film1\film.avs steht) und dort ist das fenster. Falls gesetzt wird das beim Zone Creator auch angezeigt, und intros kann man auch mit dem credits quantizer komprimieren lassen.

  • Zitat von Doom9

    Im preview Fenster das bei jedesmal beim Öffnen einer AVS Datei aufgeht (es sei denn man hätte dies abgeschaltet.. ).

    :D Dann klick ich das das nächste Mal nicht gleich weg. Danke. :cool:

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  • Zitat von Kopernikus

    Falls es nur schrift auf schwarz ist, kann man sogar noch tiefer gehen. Die meisten blöcke sollten geskippt, die anderen sehr effizient inter gecodet werden. versuchs doch einfach mal mit 0.05

    Von XviD war mir bekannt, daß so kleine Werte möglich sind. Schön, daß es wohl auch mit x264 geht. Schön, ich werd's mal so probieren.

    Gruß

    akapuma

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  • Also.

    Ich hab mir x264 beim Abspann folgende Erfahrungen gemacht: Beim x264 + Megui löse ich das ganze mit den Zones im letzten Reiter unter megui, wo man die genaue Framespanne angeben kann.

    Wenn du alle features von x264 aktivierst, kannst du auf etwa 70kbit runtergehen, ohne schlieren oder ähnliches zu sehen. Das ist aber von Film zu film unterschiedlich.

    Wirklich nie was sehen tust du mit 100kbit. Das versuch ich auch meistens ungefähr anzupeilen, alles darunter bringt eventuell nochmals ein Megabyte beim Hauptfilm, lohnt sich nicht wirklich wie ich finde.

  • Zitat von Bumsfalara

    Wenn du alle features von x264 aktivierst, kannst du auf etwa 70kbit runtergehen, ohne schlieren oder ähnliches zu sehen. Das ist aber von Film zu film unterschiedlich.

    Wirklich nie was sehen tust du mit 100kbit.

    Bei welcher Auflösung? :huh:

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  • Zitat von Bumsfalara

    Original DVD-Auflösung

    Das sind nichtmal 0.01 bit/pixel! Erfahrungsgemäß erhält man bei 0.1 bit/pixel mit x264 noch eine gute Qualität, kann mir aber nicht vorstellen, dass bei 1/10 die Qualität immer noch gut ist. Kannst du mal einen kurzen Testclip hochladen?

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  • Du musst sehen, dass Abspänne meist nicht sehr komplex sind. Laufende Schrift auf Schwarzem hintergrund kann hervorragend komprimiert werden.

    Es sollten praktisch alle Blöcke direct gecodet werden, d.h. kein Differenzbild, sondern nur das durch Bewegungsvektoren verschobene Referenzbild. Und da die Bewegungsvektoren aus anderen Bewegungsvektoren vorhergesagt werden, solltes sich der gesamte Frame in fast nichts auflösen.

    Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das Universum sofort verschwinden und etwas noch Unerklärlicheres und Bizarres an seine Stelle treten wird, sobald jemand herausfindet, wofür es gut ist und warum es existiert.

    Es gibt eine andere Theorie, die besagt, dass das bereits geschehen ist.

  • Ihr redet von Abspännen?!?! :eek: Dann nehm ich alles zurück. quant=40 reicht auch, gibt zwar Schlieren aber wen interessierts.

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  • Ich habe das früher mit x264 und den Abspännen immer so gemacht. Mittlerweile beende ich die Abspänne mit "trim()" und spare mir die Zeit. mal ehrlich: Ich schaue da nie hin :)

    cu

    Joe
    __________________
    Freedom ist just another word for nothing left to loose.

  • Hallo,

    ich seh's wie HQ-LQ: die Musik mit Buchstabensuppe muß sein.

    Für solche Fälle bietet GKnot ja den Credits-Button. Jetzt ändere ich gerade agkp, so daß GKnot die x264.exe zum Encodieren benutzt. Und da sollen die Credits-Einstellungen natürlich übernommen werden. Statt q=40 werd ich aber b=0.1 als Voreinstellung benutzen. Gefällt mir gefühlsmäßig besser.

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
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