StaxRip Encoding-Frontend (Diskussion)

  • UTF-8 wird ohne Schalter erkannt, öffne die Datei mal mit Notepad++ und schau ob die Datei als UTF-8 erkannt wird.

    edit: Brother John war schneller, vielleicht kann man die Subrip Datei mit Notepad++ oder SciTE (basieren beide auf dem hervorragenden Scintilla) als UTF-8 speichern.

    Klar, habe ich auch schon rausbekommen mit Notepad. Ne Option in Staxrip für manuelle Eingabe wäre aber auch nicht schlecht.

  • xrated
    Siehe #417.

    Ich will nochmal drauf hinweisen: Diese ganze manuelle Konvertiererei ist ausschließlich dann sinnvoll, wenn die UT-Datei Zeichen benötigt, die die aktuelle System-Codierung nicht hergibt. Ansonsten ist Speichern mit Systemcodierung am einfachsten, weil eben MKVMerge von genau dieser Codierung als Standard ausgeht.

    Brother John
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    DVD nach MPEG-4 klappt nicht? Verzweifelt? Auf zum Encodingwissen!


  • Vergleiche am besten einfach die Befehle, die du in mkvmerge GUI bekommst und übetrage nur die, die speziell für deine Subs notwendig sind, nach StaxRip. Bei Show Commandline kannst du dann überprüfen, dass du nix doppelt hast.

    Schon klar aber dann kann ich gleich alles manuell machen. Würde ich auch in Betracht ziehen aber das mit Graphedit und Avisynth habe ich noch nicht 100% raus und Staxrip erspart auch Zeit.


    Zitat


    Entschuldige mal bitte, aber wie vergleichst du? -.-
    Das muss einem schon der gesunde Menschenverstand einreden, dass du da mehr als nur falsch machst.

    Mir war der zeitaufwand zum vergleichen einfach zu hoch, deswegen habe ich die Filegröße der letzten Encodings verglichen.

    Die Bitrate ist bei 20 allerdings fast doppelt so hoch wie bei 22 :nein:


  • Evtl. bei UTF-8. Wie speichert Subrip das denn ... Ah! Ich seh gerade: was SubRip 1.5b4 nach seiner »Wollen Sie Unicode«-Frage erzeugt, ist gar nicht UTF-8. SciTE erkennt das als »UCS-2 Little Endian«, was auch immer das sein mag. Wenn man manuell auf UTF-8 stellt, erzeugt SubRip eine leere Datei. Also Vorsicht mit den Funktionen!

    Ich habe vorhin vergebens nach der Version gesucht weil ich suprip benutze und du subrip :ani_lol:

  • Servus,

    ich hoffe ihr zieht mir nicht gleich die Ohren lang weil schon danach gefragt wurde, aber 43 Seiten waren doch biserl hart zu lesen ;)

    Vor kurzem bin ich auf StaxRip gestoßen - endlich mal ein Programm das ohne große Probleme perfekt läuft!

    Nun zu meiner Frage, ich rippe DVD's mit Smartripper auf die Platte und starte StaxRip ohne Änderung der Einstellungen - alles Default.
    Ausgabe als XVid hat bis jetzt immer ein erstklassiges Bild ergeben und das bei einer Dateigröße zwischen 800-1100 MB. Beispiel Star Wars hat 829 MB - Bild und Ton - bestens.
    Nun wollte ich die drei Wrestle Mania DVD's mit den gleichen Einstellungen als XVid speichern und schon DVD 1 hatte 5,6 GB Größe.

    Kann mir da jemand von Euch nen Tipp geben warum die Dateien so riesig geworden sind.

    Danke, Gruß Stephan

  • Das kann vielleicht mit den unterschiedlichen Laufzeiten zusammenhängen.
    So wie ich das aus deinem Beitrag herauslesen kann, encodest du immer nach Bitrate und nicht nach exakter Dateigröße.

    Wenn die Wrestlemania DVD also schon ne Spielzeit von 180min hat ist das ganz logisch dass du kein gutes Ergebnis mehr mit 800mb bekommst.

    5,6GB scheinen mir aber extrem groß für ne Xvid, vielleicht hast du auch einfach ne Einstellung durcheinander gebracht?

  • 5,6GB scheinen mir aber extrem groß für ne Xvid, vielleicht hast du auch einfach ne Einstellung durcheinander gebracht?


    Naja, Wrestling ist wohl einerseits interlaced, andererseits tut sich in so einem Stadion (siehe Publikum) wohl mehr als bei einem Film, womit man automatisch mehr Bitrate braucht - ich nehm' mal an, er wird mit konstantem Quantizer codiert haben...

  • Erstmal Danke für Eure antworten,

    ja, ich codiere immer nach Qualität - glaube da war bei der Ersteinrichtung von StaxRip ein Assistent - richtig?
    Da hab ich einfach das obere genommen, denke das war MKV und dann war noch die Frage ob nach Größe oder Qualität da hab ich dann XVid Qualität genommen.
    Nachdem ja Star Wars auch über 2 Stunden hat und nur 800 MB auf der Platte verbraucht dachte ich nicht das dieses Wrestling Zeugs gleich soviel mehr braucht :(
    Die vielen Bewegungen im Stadion hab ich auch schon vermutet - aber gleich 5,6 GB.

    Mittlerweile hab ich schon ca. 20 Filme codiert und nur bei einem Probleme mit dem Ton gehabt das der nicht synchron war - ansonsten ist alles prima gelaufen und die Dateigrößen liegen bei max. 1,3 GB.

    Kurzum ich hab Euch mal nen Screenshot von den Dateieigenschaften drangehängt, vielleicht kann man da was erkennen.

    Hmm, dann das Bild als Url wenn's nicht zum einfügen geht ;)
    http://www.bilder-space.de/show.php?file=fLTwrfBZWH5Uked.jpg

    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-space.de/show.php?file=fLTwrfBZWH5Uked.jpg]

  • So, kaum beschäftigt man sich tagelang damit ;) schon geht's auch.

    Nachdem ich nun alle Einstellung x-mal durchgeklickt hab und die erste Wrestling DVD, 4 mal codiert hatte war ich zufrieden :D

    Nach Qualität codieren und einfach auf's Programm vertrauen war's dann doch nicht. Das Ergebnis ist jetzt die DVD 1 mit 1,6 GB in der gleichen erstklassigen Qualität nach Größe codiert.

    Gruß Stephan

  • Hallo,

    nachfolgend nochmals einige grundlegende Fragen:

    Ich habe zahlreiche Filme mit einem SAT-Receiver im DVD-Format (mpeg2) aufgenommen und die Filme nehmen ziemlich viel Platz weg.

    Ziel ist es, die Filme zu komprimieren, wobei aber keine max. Zielgröße vorgegeben werden soll, sondern vielmehr die bestmögliche Qualität durch H264-Encodierung in Bezug auf die Original-mpeg beibehalten werden soll, wobei ich davon ausgehe, dass die erzeugte H264 (mp4)-Datei dann immer noch wesentlich kleiner sein wird als das Original. Nach allem, was ich gelesen habe, dürfte H264 gegenüber DivX bei gleicher Dateigröße stets das bessere Ergebnis (Qualität) erzielen.

    a) Stimmen meine vorstehenden Annahmen?
    b) Nutze ich zur Verwirklichung dieses Ziels am besten die HiQuality-Templates mit variabler Bitrate und 2-3Pass?

    Danke im voraus
    testit

  • a) Abhängig davon, wie stark die Quellen schon komprimiert sind und davon ausgegangen, dass du x264 nicht komplett verkonfigurierst: im Wesentlichen ja.
    b) Nein, mehrere Durchgänge sind eigtl. nur dann sinnvoll, wenn du eine feste Zielgröße erreichen willst. Für vorgegebene Qualität auf höchstem Niveau nutzt du 1-Pass CRF (StaxRip nennt das »Single Pass - Quality«) mit einem nominalen Quantizer irgendwo zwischen 18 und 20. Kannst auch in StaxRip erst eines der HQ-2Pass-Profile auswählen und dann auf CRF umstellen.

    Brother John
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  • Hallo,

    was ich allerdings immer noch nicht verstanden habe: Macht eine variable Bitrate in Verbindung mit mehreren Durchgänge nicht IMMER Sinn, wenn ich hier die max. Bitrate nicht kleiner als DIE Bitrate setze, die ich sonst bei CRF nutzen würde?

    Schliesslich soll/müsste doch durch die variable Bitrate und die Verteilung einer höheren Bitrate auf DIEJENIGEN Filmpassagen, die eine solche erfordern zugunsten den Filmpassagen, die mit weniger Bitrate auskommen, eine kleinere Datei gleicher "Quality" rauskommen, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Nette Grüße
    testit

  • Auf doom9.org gabs mal einen Thread, wo sie 2-Pass und CRF bei gleicher Größe verglichen haben. Ich find ihn nur auf Anhieb nicht. Ergebnis war, dass beide Verfahren qualitativ praktisch identisch sind und 2-Pass in sehr speziellen Situationen evtl. einen winzigen Vorteil haben könnte; Wahrnehmbarkeit fraglich.

    Alle normalen Encodingmethoden von x264 (--crf, --qp, 1-Pass --bitrate, 2-Pass) sind VBR. CBR kannst du höchstens über --qcomp hinbiegen.

    Brother John
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  • ... naja eigentlich mehr Leid :(
    Nachdem gestern DivX meinte, dass ein Updates auf Version 6.8.2 vorliegt, habe ich das mal gezogen und installiert.
    Gestern Abend hab ich dann StaxRip gestartet und meine vorbereiteten Jobs (vor DivX-Update vorbereitet) geladen und das Codieren gestartet. Bzw ich wollte es starten, denn StaxRip maulte erstmal rum, dass die DivX-Version nicht passt und da hab ich erstmal noch die aktuelle Version installiert. Und die wollte dann gleich noch irgendwelche Profile ändern ... Naja was solls, alles geladen und dann die Jobs gestartet.
    Heute morgen wundere ich mich dann nur, dass bereits alle Jobs erledigt sind; normal hätten die noch bis ca 9:00 coden müssen und waren schon gegen 3:00 erledigt.
    Nachforschungen ergaben dann, dass das eigene Profil ebenfalls geändert wurde :nein::nein::nein:
    Die Kodierungsmethode wurde von "Sehr gute Qualität" auf "Ausgewogen" umgestellt. Matrix und I-Frame-Intervall wurde auch geändert.
    Wie kann das sein? Es war doch eine eigenes erstelltes Profil ...

    Sind eigentlich die Qualitätsstufen "Ausgewogen", "Bessere Qualität", "Sehr gute Qualität" so unterschiedlich? Soll heißen, lohnt sich der erhöhte Zeitaufwand?

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