Ruckler bei Xvid

  • Hallo! Ich habe einige TV-Aufnahmen mittels AviSynth-Script und VDubMod nach Xvid encoded. Leider zeigen sich beim Abspielen am Xoro-Player pro Film einige Ruckler(Ca. 3-4, nicht in Action-Szenen), obwohl ich versucht hatte, das Ganze Standalonekompatibel zu gestalten.
    Aktuelle Einstellungen waren
    -Profil Advance Simple @L5
    -keine Qpel und GMC
    -MPEG Matrix
    -B-Vops auf 1, Packed Bitstream aus
    -Adaptiv Quantisation ein
    -Motion Search 6 Ultra High
    -VHQ 4, auch für B-Frames
    -max I-Frame-Intervall 250
    -Bitrate lag so um 1500-1700

    Habe mir dann die Files noch mal am PC angeschaut und an den betroffenen Stellen auch Fehler bemerkt, keine Ruckler, eher eine Art SlowMotion.

    Kann man an der Xvid Konfiguration noch etwas optimieren?
    Noch eine weitere Frage: laut Selurs Xvid-Wissen gibts eine Respect VBV Buffer Option, die finde ich bei mir nirgends, Xvid Version ist 1.1-30122005

    Entschuldigung, aus Versehen doppelt erstellt, kann einmal gelöscht werden.

  • Zitat von querx

    Entschuldigung, aus Versehen doppelt erstellt, kann einmal gelöscht werden.


    Kein Problem.

    Ansonsten - schwer zu sagen. Sind die reproduzierbar immer an der selben Stelle? Wie würdest du die Stellen vom Material her charakterisieren? Ich kann mir gut vorstellen, dass sogar "zu niedrige Bitraten" Probleme bereiten könnten.

  • Hallo! Es sind eher ruhige Kameraschwenks, langsame Bewegungen der Schauspieler. Hab hier auch schon mal gelesen, das ein zu hoher VHQ-Modus Probleme bereiten kann
    Was ist eigentlich mit der VBV-Option, ist die in den neueren Versionen versteckt?

  • Hallo! Sollte ich vielleicht für bessere Kompatibilität dann das HomeTheater-Profil wählen?
    Leider kann ich die betreffenden Szenen nicht mehr im Original begutachten( MJPEG Q 19), ob es vielleicht an DroppedFrames liegt, glaub ich aber nicht. Eher ist bei den Xvid Qualitätseinstellungen dort die Bitrate immer noch zu niedrig.
    Oder sollte es am Interlacing liegen, sind ja TV-Aufnahmen, dann müßte es aber im ganzen Film auftreten, nicht nur vereinzelt.

  • Zitat

    Sollte ich vielleicht für bessere Kompatibilität dann das HomeTheater-Profil wählen?


    Wenn Du das Material auf Playern abspielen willst Die nur dieses profil erfüllen: Ja

    Zitat

    Oder sollte es am Interlacing liegen, sind ja TV-Aufnahmen, dann müßte es aber im ganzen Film auftreten, nicht nur vereinzelt.


    kommt auf die Art des Interlacings an,...

    Zitat

    Leider kann ich die betreffenden Szenen nicht mehr im Original begutachten( MJPEG Q 19), ob es vielleicht an DroppedFrames liegt, glaub ich aber nicht.


    Schade, wenn das Orginalmaterial nicht mehr existiert macht es wahrscheinlich auch keinen Sinn Rätsel zu raten was zu etweiligen Problemen geführt hat,..

    Cu Selur

  • Hallo! Ich kann mich ja auch selbst ärgern, die Originale verworfen zu haben, aber die Festplatte ist irgendwann voll. Erste Tests im Überblick zeigten auch keine Fehler, keine Artefakte, Blöcke, Ruckler. Und den ganzen Film hab ich mir innerhalb von 2 Tagen nicht nochmal angeschaut. Kurz gesagt, Qualität besser als beim bloßen Fernsehen.
    Hab mir das HomeTheater-Profil in Xvid auch noch mal angesehen, dort ist dann alles das deaktiviert, was ich für die Kompatibilität auch schon abgeschaltet habe, außer es gibt noch versteckte Parameter. (?)
    Ich werde als nächstes alles mal mit einer DVD testen, gesetzeskonform, dort sollte das Quellmaterial ja als Fehlerursache wegfallen.
    Kann der mitgewandelte Ton auch zu Rucklern führen?, der ist nach der Wandlung in MP3 mittels VDubMod( LAME) sehr leise und tüchtig verrauscht

  • Zitat von querx

    ...
    Habe mir dann die Files noch mal am PC angeschaut und an den betroffenen Stellen auch Fehler bemerkt, keine Ruckler, eher eine Art SlowMotion.
    ...


    Wenn die kritischen Stellen sogar auf dem PC nicht "sauber" aussehen, dann tippe ich doch sehr stark auf Fehler im Quellmaterial. XviD produziert nicht "einfach so" Ruckler. Höchstens dann, wenn man an "Frame drop Ratio" herumspielt ... was man bestimmt nicht tun sollte (ausser bei mikroskopischen Bitraten vielleicht).

  • Ich benutze den Lame-Encoder nicht mehr in VD.
    Nicht zufriedenstellende Ergebnisse. Warum auch immer.
    Ich use jetzt den enLAMEr (GUI für lame.exe) und füge dann die Tonspur
    ins Video mit Nandub ein. (Meckert nicht über MP3, VD meckert immer)

  • Der LAME ACM-Codec ist nicht flexibel genug für diese Aufgabe. Vor allem weil das alte ACM-System (stammt noch aus Windows-3.x-Zeiten) zu beschränkt ist, unter anderem weil sie eigentlich eher konstante Bitraten erwartet, und auch weil Integer-Samples immer eine stärker beschränkte Auflösung haben.

    Wer Interesse an Qualität hat, wandelt mit BeSweet oder HeadAC3he direkt zu MP3, die verwendete LAME.DLL unterstützt die Fließkommawerte, die darin verarbeitet werden, wodurch höhere Genauigkeit erreicht werden kann.

    Und Nandub ist auch so ein Relikt aus dem vergangenen Jahrtausend. Aktuelle Software nennt sich "VirtualDubMod" oder "AviMux-GUI".
    __

    Was das allerdings mit XviD zu tun hat ... bist du sicher, dass du auf den richtigen Beitrag geantwortet hast?

  • Hallo! Noch mal eine Frage an Selur. Wenn ich das richtig verstehe, passt Xvid den VBV-Buffer jetzt intern ans gewählte Profil an. Für SA-Player soll ja das HomeTheater-Profil optimiert sein. Mich stört dort bloss, das dann nur die h.236-Matrix verwendet wird, SA sollten doch aber mit der anderen auch klar kommen. Der etwas erhöhte Platzbedarf ist bei DVD ja nicht so erheblich.

  • Dann werd ich mich damit auch abfinden müssen, wenn das für die Kompatibilität auf dem SA-Player besser ist, es wird ja hoffentlich nicht total schlecht aussehen, bis jetzt hatte ich immer die MPEG-Matrix, bei Datenraten um die 1500 bis 2000kbits/s .

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