Erstklassiger Uninstaller gesucht

Zitat

Warum erstellen die Installer nicht automatich ein Back-up der Dateien die sie überschreiben und spielen diese bei der Deinstallation wieder auf....Es bleiben Reste in 'Gemeinsame Dateien' zurück, .dll's im System-Ordner...

wenn ich nach der Installation von Programm B noch C + D installiert habe und ich Programm B lösche dann würde Stand A zurückgespielt. Dann kann Programm C+D laufen, muss es aber nicht .
Oder irre ich mich da jetzt?

Zitat von seeigel

wenn ich nach der Installation von Programm B noch C + D installiert habe und ich Programm B lösche dann würde Stand A zurückgespielt. Dann kann Programm C+D laufen, muss es aber nicht .
Oder irre ich mich da jetzt?

Schon richtig, man könnte das System selbst mit BackUp-enden Installern nur dann 100% wiederherstellen wenn man die Programme in der umgekerten Reihenfolge Deinstalliert in der man sie installiert hat. Wenn die Programme A,B,C,D allerdings an unterschiedlichen Stellen ins System eingreifen, man sie komplett deinstaliert und dann E,F,G,H installiert, hätten es die nachfolgenden Programme möglicherweise einfacher.

Allerdings, wenn du die Programm A, B, C, D 'klassisch' nacheinander installieren würdest und jedes Modifikationen an der gleichen Stelle vornemmen würde, dann hätte Prog A nach der instal von Prog B u.U. Probleme, Prog B nach der instal von Prog C, u.s.w. egal ob der Installer backupt oder nicht.

Bei Codec-Packs soll das schon vorgekommen sein, hab ich irgentwo gelesen.

Zitat

Sehr praktisch, ich habe immer eine 8cm-CD-RW mit der neusten Version zur Hand. Wenn man damit erst 4-6 mal die Platte mit Zufallszahlen überschreibt und dann die Festplatten-Tools der Hersteller noch mal darüber laufen läßt, ist die Platte nicht nur Sauber sondern REIN.

RedFox

Rein......ich Denke ,nein,noch nicht ganz.:)
Sind auf der Platte noch fehlerhafte Cluster,wird mit einem LLF die Platte gereinigt und diese Fehlerhaften ausgegrenzt.
Beim nächsten Betr.System installieren,erkennt z.B.Windows keine fehlerhaften Cluster mehr.
Beim HLF [Hig Level Formatieren] werden die ersten 300 Clusterchen der Platte und die letzten 100 gelöscht,resp überschrieben.

gilt aber scheinbar nicht mehr ganz - ich wollte wissen wie das geht - ich habe noch eine Platte mit Problemen
http://www.libe.net/themen/LOW_LEV…formatieren.php

Ja,hab ja ein eigenes Tool hier.
Meine Bezeichnung--High--ist falsch.
http://www.zenerino.ch/computer/software/lowlevel.php

Zitat von Goldwingfahrer

Sind auf der Platte noch fehlerhafte Cluster,wird mit einem LLF die Platte gereinigt und diese Fehlerhaften ausgegrenzt.

Keine Sorge, ich stimme dir voll zu. Das mit dem LLF war was ich mit dem

Zitat von Redfox

...und dann die Festplatten-Tools der Hersteller noch mal darüber laufen läßt...

meinte. Diese Tools bieten ja diese Funktion (und noch andere) an.

Zitat von Goldwingfahrer

Beim HLF [Hig Level Formatieren] werden die ersten 300 Clusterchen der Platte und die letzten 100 gelöscht,resp überschrieben.

DBAN überschreibt die gesamte Platte mit Zufallswerten, ganz sicher(zumindest vertraue ich im :lol: ).

Ich bin irgendwie ein Partitionsfetischist und das ist auch gut so. So bekommt Windows XP seine eigene 5 GB Partition und von dieser erstelle ich in unregelmäßigen Abständen ein Image das auf eine DVD+RW passt. Im gesamten habe ich immer 5 Images (eine Rohlingpackung), wobei 1 Image unangetastet bleibt, weil es für mich das Ur-Image dar stellt. Ein früher Zustand von WinXP, wo schon alle mir wichtigen Programme installiert sind.

--------------

Hmmmmm, was liebe ich da meine Debian Installation.

dpkg --get-selections > Paketliste.txt
Die Liste der installierten Pakete sicher.
Den Pfad /etc sichern, weil da die gesamten Config Dateien aller Programme liegen und fertig.

Wenn wirklich mal nichts mehr gehen sollte Debian neu installieren, mit dpkg --set-selections < Paketliste.txt alle Pakete installieren, wie vorher und den Pfad /etc zurück kopieren.

Gleichzeitig habe ich es mir zur eigen gemacht, den mbr und die Partitionstabellen zu sichern. Wer schon mal einen Raid0 Verband hatte und dieser einem um die Ohren geflogen ist, ist für solchen kiki-kleine Dateien zur Wiederherstellung dankbar.

mbr Sichern:
dd if=/dev/sda of=/backup/mbr.bak bs=512 count=1

Zurück spielen:
iDie Pfade für if und of tauschen.

Partitionstabelle sichern:
sfdisk -d /dev/sda > /tmp/sda.table

Zurück spielen:
sfdisk /dev/sda < /tmp/sda.table

Festplatte überschreiben geht auch ganz simple mit einer Linux Live-CD
Dazu ebenfalls den dd Befehl nutzen. Als Quelle einfach /dev/zero, das Schwarze Loch von Linux, nutzen und damit einfach die gesamte Festplatte überschreiben.

Zitat von Gleitz

... und von dieser erstelle ich in unregelmäßigen Abständen ein Image das auf eine DVD+RW passt.

moin,da bin ich zu faul mit der wegbrennerei.die images habe ich verteilt über 2 platten,eher unwahrscheinlich,dass die beide gleichzeitig abrauchen.

g/l

Zitat von leguangras

moin,da bin ich zu faul mit der wegbrennerei.die images habe ich verteilt über 2 platten,eher unwahrscheinlich,dass die beide gleichzeitig abrauchen.

g/l

War ich auch
Die HD1 abgerauscht, 14 Tage Zeit gelassen mir eine neue zu bestellen und 1 Tag nach meiner Bestellung ist mir HD 3 abgeraucht.

HD1 gehörte mit HD2 zum Raid-0 Verbund und HD3 war meine Datensicherung. Was war ich Glücklich, das ich durch Zufall noch Backup-Image auf CD hatte die ca. 1/2 Jahr alt waren.

michael , was waren das den für Platten. Rein Interessehalber.

Das waren alle drei IBM Platten. 2x 40 GB Platten, wo mein Betriebsystem, Programme und Eigene Dateien drauf lagen.
Die 3. Platte war eine 80 GB Platte für die Videobearbeitung und wo das Backup meiner Eigene Dateien hatte.

Die Platten wurde von mir ca. 1 Jahr (HDD 1+2) bzw. 2 Jahre (HDD 3) später gekauft, als es riesige Qualitätsprobleme mit IBM Platten gab aus der Ungarn Manufaktur. Meine Platten waren aus einer Asien Manufaktur.

Was den Geist aufgegeben hatte, war die Elektronik der Platten. Erst ist mir ständig der Raid ausgestiegen, bis mir die erste Platte komplett abgedankt hatte.
Ein Hitzeproblem möchte ich absolut ausschließen, weil ich zum einen eine Wasserkühlung zu diesem Zeitpunkt hatte und ein Plexmaster Gehäuse von Blacknoise, das 4 Gehäuselüfter hatte.

Was ich nicht ganz ausschließen kann im Nachhinein, wäre das Netzteil. Obwohl es ein Enermax Netzteil war. Das Krawall-Netzteil ist schon längst ausgetauscht, so das ich es nicht mehr nachvollziehen kann.

michael
Das hast du verdammt viel Pech gehabt. Ich habe eine 40 IBM schon fast 6Jahre drinnen und geht immer noch Problemlos. Ich hab schon gesehen das man sich nicht auf irgendwelche Vergleiche verlassen kann. Der eine hat Glück und der andere eben nicht. Danke für deine Auskunft.