[HDD] suche Dateisystem zur Datenspeicherung

  • moin,
    ich habe hier ext3 auf einer externen usb-platte.
    um unter xp ext3 lesen und schreiben zu können nehm ich diesen treiber:

    Ext2 Installable File System 1.10b

    http://www.fs-driver.org/extendeddl.html

    hab das nun schon 1,5 jahre im gebrauch und nie probleme bisher.

    g/l

    md "%date%_%time:~0,2%.%time:~3,2%.%time:~6,2%"
    ...........................................................................................
    [X] <---- hier bitte bohren für neuen monitor.

  • Also FAT32 ist nicht so toll, allein wegen der 4GB Einzel-Datei-Sperre.

    Warum eigendlich nicht gleich Ext3? Ext2 hat kein Journaling.
    Was bei externen USB-Platten ungünstig ist,
    da der Dateitransfair nicht immer spabil ist,
    bzw. wenn man aus Versehen (oder Unachtsamkeit) voreilig die Platte trennt.


  • bzw. wenn man aus Versehen (oder Unachtsamkeit) voreilig die Platte trennt.

    wenn man bisschen auf das umount flag achtet ist das kein problem.


    bei dem von mir oben genannten filesystem treiber steht zwar ext2.
    selbstverständlich unterstützt der filejournaling und damit ext3.

    g/l

    md "%date%_%time:~0,2%.%time:~3,2%.%time:~6,2%"
    ...........................................................................................
    [X] <---- hier bitte bohren für neuen monitor.

  • ich hab mir mal die FAQ durchgelesen

    Zitat

    Does the Ext2 driver access Ext3 volumes, too?

    The Ext3 file system is the Ext2 file system which has been extended by journaling. Ext3 is backward-compatible to Ext2 - an Ext3 volume can be mounted and used as an Ext2 volume. Just as older Linux Kernels which do not know the Ext3 file system can mount Ext3 volumes (as Ext2 volumes), the Ext2 file system driver ext2fs.sys for Windows incorporated in this software package can do it without any problems, too. Of course you do not take advantage of the journaling of the Ext3 file system if you mount it as an Ext2 file system.

    Journaling keeps the file system of a volume consistent, even though the volume has not been cleanly dismounted in the past (for instance because the computer has crashed): There is no need for running e2fsck (the "chkdsk" of the Ext2/Ext3 file system on Linux).

    verstehe ich das falsch oder steht da nur das Ext3 abwertzkompatibel ist
    d.h. ein zugriff mit Ext2-techniken nutzt Ext3 ohne filejournaling.

  • so siehts aus.

    ich nutze hier eingebettetes (das englische wort dafür kann man hier nicht schreiben,es erscheinen nur sternchen wenn man embe.... schreibt !?) linux und brauche ext3 für die externe usb. spätererer zugriff erfolgt meistens über xp oder auch mal linux.
    partition habe ich nicht mit linux,sondern mit partiton magic gemacht:ext3.
    ext2 bringt mir gar nichts,weil die platte nur für dvb-t ist und andauernd neue filme aufnimmt,alte werden gelöscht.das reinste chaos auf der platte.ausserdem vergisst das emb-linux schonmal das umount-flag und mit ext2 ist irgendwie die konsistenz schneller gefährdet.
    wenn ich den oben beschriebenen treiber verwende zeigt xp auch an,dass es sich um ext3 handelt....

    g/l

    md "%date%_%time:~0,2%.%time:~3,2%.%time:~6,2%"
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  • abwertzkompatibel

    abwärts

    Beim "Journaling" werden - vergleichbar mit "transaktions-orientierten Datenbanken" - zunächst mehrere Veränderungen am Dateisystem vorbereitet und gesammelt. Erst nach einiger Zeit, oder nach Empfang eines Befehls zum "Festschreiben" (z.B. Datei wird geschlossen), werden die Änderungen komplett übernommen. Das hat (neben relativ hoher Geschwindigkeit, weil nicht andauernd die Zuordnung geschrieben wird) vor allem den Vorteil der Sicherheit:

    - Wenn vor dem Festschreiben der Änderungen das System unterbrochen wird, liegt nach dem Neustart die Datei im alten Zustand vor. Der Bereich, in dem der "neue" Dateiinhalt lag, ist danach wieder "verfügbar".

    - Das Festschreiben der Änderungen geht sehr schnell, es muss nur die Dateibelegung neu geschrieben werden. Der Zeitrahmen, in dem ein Ausfall zu Problemen führen kann, ist somit sehr gering.

    Ich kann mir eigentlich nur einen Fall vorstellen, in dem das System gezwungen ist, Dateien mit halb aktuellem Inhalt zu schreiben: Wenn die Platte schon so voll ist, dass kein Platz mehr für eine Kopie ist.

  • Was spricht gegen NTFS?

    Es sollte von den gängigsten Betribsystemen unterstützt werden

    Schreibzugriff unter Linux ist zwar machbar, aber immer mit einem unguten Gefühl im Bauch. :)

    Ich würde der Einfachheit halber auch zu FAT32 tendieren, solange du keine Probleme mit der 4GB-Beschränkung hast.

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • nee meine frage war wie greift der EXT2-teiber auf EXT3-Laufwerke zu?

    ganz einfach.der treiber behandelt das laufwerk wie ext2.
    in meinem fall macht das sinn.die platte hängt monatelang am emb.linux und wird als ext3 behandelt.ab und an häng ich die an xp,dort wird sie als ext2 behandelt.nur an xp hängt sie nicht ewig.nur zum schaufeln.
    löschen und schreiben kommt unter xp bei mir gar nicht vor.nur lesen.
    ab und an kommt die platte an linux(suse/debian).dort wieder als ext3.

    wenn ich nun die platte fest einbauen würde in den xp rechner würde auch ext3 keinen sinn mehr machen,dann lieber ntfs.

    habe die priorität dahingehend gesetzt,an welchem O/s die platte am meisten hängt.bei mir ist das zu 95% linux.

    wer gar kein linux benutzt brauch auch kein ext3.in dem fall schliesse ich mich selur an:was spricht gegen ntfs?

    g/l

    md "%date%_%time:~0,2%.%time:~3,2%.%time:~6,2%"
    ...........................................................................................
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  • moin,
    ich habe hier ext3 auf einer externen usb-platte.
    um unter xp ext3 lesen und schreiben zu können nehm ich diesen treiber:

    Ext2 Installable File System 1.10b

    http://www.fs-driver.org/extendeddl.html

    Hi, ich habe mir vor kurzem auch ne weitere externe Platte gekauft und spaßeshalber mal diesen Treiber ausprobiert. Platte ist ext3. Funktioniert bis jetzt wunderbar, abgesehen von diesem Problem. Hatte mich auch auf die Suche nach anderen Windows-ext2/3-Treibern gemacht, aber es gibt anscheinend nichts besseres als den.

    HQ-LQ: Was ist es denn jetzt geworden?

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Da gänige ext2/3 Treiber für Windows unter Windows die Platten nur als ext2 (ext3 ist abwärtskompatibel) ansprechen bietet es keinen Vorteil gegenüber NTFS.
    => kein journaling unter Windows + etweilige Probleme wenn Vista kommt + persönlich vertraue ich den Schreibroutinen auch nicht mehr als dem NTFS support unter Linux => ich persönlich nehm NTFS :)
    (+hab noch Datenspeicher im Netzwerk per Samba freigegeben)

    Cu Selur

  • bei mir herrscht z.z. stillstand :(
    ich warte bis es einen ext3 triber gibt...

    z.z. nutze ich NTFS
    und habe mich mit dem "spielzeug": junction & hardlinks
    teilweise angefreundet

    (das einzigste was mich daran wirklich stört ist das es "nur" propertär ist,
    und wenn linux schneller ist einen 100%-ntfs-treiber herzustellen bevor es ein ext3-treiber für windows gibt, dann hat sich das problem wieder von selbst gelöst)

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