Nero AAC Encoder mit Multipass

MultiPass VBR bedeutet, dass du eine bestimmte Zielgröße erreichenwillst, bei schwankender Qualität

SinglePass mit fester Qualitätsstufe steht für variable Zielgröße mit konnstanter Qualität

[edit:]
für mich währe ein MultiPass-Modus interressant,
das die Komprimierbarkeit erhöht bei gleicher Qualität,
aber (etwas) kleinere Dateien erzeugt als im SinglePass-Modus

Zitat von Menedas

Der höhere Zeitaufwand ist mir egal solange es der Qualität zu Gute kommt.

Warum ReEncodest Du dann schonmal verlußtbehafteste Material nochmal mit verlußt? Egal ob nun 1,2 oder xPass, die Quali wird immer schlechter werden.

iTunes.aac zu nero.aac transcodieren währe doch ehr sinnfrei
ich hoffe mal das es es nicht so gemeint hat
sondern jetzt für zukünftige musikquellen den nero encoder verwenden wird

[edit:]
katjarella
unter dieser vorrassetzung gehe doch mal bitte auf die technische frage ein.

Es kommt auch die Quelle an.
a: ist diese Schon mit Verlußt ist es sinnloß
b: ist diese Lossless ( WAV, AppleLossles ) kann man schon encoden.
c: ist die Quelle eine AudioCD ist iTunes ungeeignet (schlechtes Auslesen der CD)

und ob iTunes besser oder schlechter ist als Nero?
* bei hydrogenaudio gibts Tests, das der Nero besser sein soll, als der von Apple.

Für meine persönlich Qualität: tägliche Hörmusik liegt Lossless auf der HD und in einem anderen Ordner in MP3 256kb/s für den JoggingPlayer bereit. Da brauch ich kein AAC, weil für mich MP3 mehr Abspielkompatibel ist.

Hat doch auch keine Gesagt, das Du b** wärst. Oder?

können wir bitte wieder zurrück zum eigendlichen thema kommen
diese grundlagenforschung ist ja schön und gut
aber letzendlich muss Menedas allein damit leben

eigendlichen thema: QMultiPass, also ein Multipass auf Qualität, also so wie von dir gewünscht? Gibts weder im Video noch im Audiobereich.

katjarella
jo, hab mir schon fast schon gedacht leider wird es nur ein wunsch bleiben,...
scheint wohl das keiner wirklich ein interresse hat sowas zu entwickeln

Menedas
MultiPass bei Videocodecs ist optimirtes ABR für feste Zielgrößen

Im Videobereich:
beim 2Pass ist das Ziel, eine gewünschte Dateigröße zu erhalten, aber nicht eine gewünschte Qualität. Bis jetzt hat nur DivX einen QualiModus (kein QuantModus), welcher aber nur im 1Pass läuft.

Nur per Hand, läßt sich im Videobereich, bei bestimmten Encodern Bereiche/Zonen festlegen, wo man andere Bitraten/Qualität angeben kann.

Sicherlich liese sich ein Programm schreiben, wo man minimale/maximale Quali angeben kann, aber dieses würde nur im Multipass ( >3Pass) funktionieren und man muß es erstmal schreiben. Bei Xvid gibts glaube so ein Versuch, welcher im PSNR Modus funktioniert ( bin mir aber nicht sicher, deshalb das glaube! )

Aber ob das ganze auch im Audio funktioniert?

Zitat

Irgendwie verwischen damit für mich die Grenzen zwischen VBR mit 2pass und ABR.

dafür gibt es i.d.R. ja eine Ratecontrol,...

Zitat von Menedas

Ich hab zwar ewig im Netz gesucht aber keine aktuellen Tests gefunden. Neueste war glaub ich 2006 für 128kbps und zwischen genannten encodern.

Wenn das der von Roberto Amorim war, dann ist der auch heute noch hinreichend gültig: Revolutionen haben bei den AAC-Encodern mittlerweile nicht mehr stattgefunden, und über Kleinigkeiten, die für ungeübte Ohren kaum nachvollziehbar sind, kann man die HydrogenAudio-Leute unter sich diskutieren lassen.

Zitat von Menedas

Gibts ein Musikstücke bei denen sich lossy encoder schwer tun? Denn aktuell kann ich zwischen 128 AAC und lossless keinen Unterschied hören.

Ja. Definitiv. Im Allgemeinen: Hardrock mit E-Gitarre, "Lo-Fi", stark dynamikkomprimierte sowie experimentelle, elektronisch bearbeitete Musik.

Ich muss mich noch mal durchhören - aber vor ein paar Wochen ist mir zum ersten Mal bei Prodigy ein Titel aufgefallen, der bei Vorbis Q3 doch auffallende Verluste hatte, weiß nur heute nicht mehr welcher.

Und für gezielte Hörtests habe ich so mein Spezialstück: "Peter Heppner - Twelve" (von der Single-CD "Witt / Heppner - Die Flut"): Brutale Mainstream-Dynamikkompression; obertonreiche Instrumente; akustisch dichtes Orchester - und dazwischen sanfte Glöckchen, die so mancher MP3-Encoder schon gnadenlos gedämpft hatte; Schwebungen im Satzgesang, das Gift für jede Psychoakustik...

Das alles kommt in Kinofilm-Tonspuren erfreulich selten vor.

Off-Topic-Diskussion verschoben.
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Meines Wissens haben die Entwickler angemerkt, dass "-2pass" eher für sehr lange Audiofiles gedacht ist, etwa Konzerte. Wahrscheinlich wird 2pass, wenn überhaupt, dann nur was mit "-br" (ABR) nutzen.

Ob "-2pass" hilfreich (vllt. sogar kontraproduktiv) für "-q" (VBR) ist wage ich eher zu bezweifeln, v.a. da wir hier ja von Musikstücken von meist 3-5min länge reden. Auch wird bei "-q" das psychoakustische Modell anders gehandhabt als bei "-br". (Mit sind auch keine Tests bekannt, die 1pass vs. 2pass vergleichen. Für die Tests auf Hydrogenaudio wird "-q" ohne "-2pass" verwendet.)

Falls es ganz genau sein soll, recherchiere ich das nochmal nach.

Irgendwo stand sogar von halbwegs offizieller Seite, dass 2-Pass nur mit ABR Sinn macht. Ist ja auch logisch, weil sich sowohl das Konzept von VBR als auch von CBR mit 2-Pass beißen. Muss irgendwo auf HydrogenAudio gewesen sein, ich finds gerade nicht.