Aktuell werden keine Windowstester mehr gesucht, mit etwas Glück sollte in ca. 2 Wochen die erste offizielle Alpha fertig sein.
Hätte da ein (noch recht einfaches) Tool um Material X nach x264 (mp4/mkv als container) zu konvertieren. Da man beim selber testen immer etwas übersieht würde ich mich freuen wenn der ein oder andere bereit wäre beim Testen zu helfen.
Grundsätzlich wären dann folgende Fragen interessant:
1. Was funktioniert nicht? (scheint aber so als sollte es gehen ;))
2. Was für Features fehlen? (kann nichts versprechen)
3. Was sollte generell geändert werden?
Voraussetzung wäre nur ein installiertes "Microsoft Visual C++ 2008 Redistributable Package" und generelle Lust zu Testen.
Ich würde Interessierten per PM einen Link zum Download eines fertigen Paketes zukommen lassen, in dem alle benötigten Dateien, außer dem Redistributable Package enthalten sind.
Als kleine Anregung gibt es bei http://www.mediahump.com/image/113764/ eine kleine Gallery zu betrachten in die ich Screenshots der Oberfläche gepackt habe. (wobei die Screenshots nicht mehr ganz aktuell sind)
Bekannte Fehlende Features:
General Features:
- show x264 command line
- FileCheck check if ffmpeg/mencoder/mplayer/... are installed in the right version
- minimize to system tray (Windows&Linux)
- Icon unter Linux
- find a way to remove maximize button and remove it (under windows)
- Meldung bei Lagrinth Input, da weder ffmpeg noch mplayer es unterstützen. (LAGS)
- MultiInputSource wieder zum Laufen bringen,...
- m2ts overhead und filesize Berechnung
- Batch encoding
Audio Features:
- add audio stretch (for mkv)
- add stretch/shrink audio on reencode
- ogg vorbis encoding (for mkv)
- ac3 encoding (for mkv&m2ts)
- multiple audio stream support
DVD import:
- find&insert chapter info into mkv/mp4/m2ts files
Muxing Features:
- add subtitle to mkv/mp4/m2ts
- add timecodes (for vfr material)
Bekannte Bugs:
1. m2ts overhead calculation
Bekannte Macken:
1. Interlactes Material wird als progressiv erkannt, wenn im AvisynthSkript nicht explizit per AssumeBFF oder AssumeTFF die FieldOrder festgelegt wurde. (noch k.A. wie/ob ich das in avsInfo fixen kann)
2. ...
Bekannte Probleme mit anderen Anwendungen:
1. Sobald der DivX Codec aktiviertem 'Yv12 Pass-Through' installiert ist, ist (zumindest bei mir) der Avisynth-Support kaputt.
Später werde ich auch ein kleines Dokument schreiben, was:
1. die Funktionen der einzelnen Optionen erläutert
2. ein paar kleine Anleitungen enthält für Typische Beispiele
Generell sind auch spezielle vorgefertigte Profile und auch ein Installer geplant, aber das kommt erst wenn sich bei den Features und der Stabilität nicht mehr viel tut.
Das Tool basiert aktuell auf x264, mediaInfo, mencode, mplayer, ffmpeg und avsInfo.
Zur allgemeinen Arbeitsweise:
Läd man eine Quelle wird sie mit dem unter Misc ausgewählten Analyser analysiert, d.h. was steckt drinne, wie lang ist das file, welche Auflösung, Framerate hat es. Ist das erledigt kann man unter Filter eventuelle Filterung vornehmen (Preview-Button ist auch unter diesem Reiter) und per mplayer einen Preview öffnen, bei dem die Quelle mit der eingestellten Filterung wiedergegeben wird. Länge und Startpunkt der Vorschau kann man in der Preview Konfiguration einstellen, dort kann man später auch Xvid/x264 für die Kompressionsvorschau nehmen. Sind die Filtereinstellungen und die x264 Einstellungen (Advanced um erweiterte Einstellungen vorzunehmen) vorgenommen, startet man das Encoding.
Ist eine Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Zeilensprungverfahren<acronym class="jgs_acronym_standart" title="Der Begriff Interlaced bedeutet in der Videotechnik auch Halbbilder. Jedes normale Videobild das von TV Sendern, von Video Recordern, DVD Playern etc. ausgegeben wird, besteht jeweils aus zwei Halbbildern die auf der Bildröhre zu einem ganzen Bild zusammengesetzt werden. Diese Technik ist schon sehr alt und wurde als Kompromiss eingeführt, weil in der TV Entstehungzeit die Videodaten noch nicht in genügend grosser Bandbreite übertragen werden konnten. Durch einen technischen Trick gelang es das Menschliche Auge zu überlisten. Normalerweise nimmt das Auge alles was unter 50 Bildwiederholungen pro Sekunde liegt, als Flimmern wahr. Somit hätte man ein PAL Fernsehbild mit 50Hz zu je 625 Zeilen (bei NTSC wären es 60Hz zu je 525 Zeilen gewesen) ausstrahlen müssen, was eine Zeilenfrequenz von 50*625 = 31.250Hz (=32kHz) ergibt. Dieses war technisch noch nicht möglich und auch die Röhrentechnik war noch nicht weit genug entwickelt um dieses zu Bewerkstelligen. Der Trick liegt nun darin, keine 50 Vollbilder pro Sekunde mit je 625 Zeilen zu übertragen, sondern nur 50 Halbbilder mit jeweils 312.5 Zeilen. Auf der Röhre zusammengesetzt ergibt dieses zwar nur 25 Vollbilder pro Sekunde, aber dadurch das 50 Halbbilder jeweils um eine Zeile versetzt auf die Bildröhre geschrieben werden, das Auge etwas träge ist und die Bildröhre entsprechend lange nachleuchtet, konnte man das Problem so umgehen und das Flimmern unterdrücken. Dadurch konnte die Zeilenfrequenz auf 50Hz x 312,5 Zeilen = 15.625Hz (=15kHz) gesenkt werden. Dieses Format wird auch 576i50 für PAL oder 480i60 für NTSC genannt um die gleichen Kennzeichnungen wie bei der Vollbildtechnik (Progressive Scan) auch bei der Halbbildtechnik (Interlaced) zu verwenden. Wie schon angedeutet besteht ein Halbbild besteht aus jeweils 312,5 Zeilen. Das erste Halbbild überträgt dabei die ungradzahligen Zeilen des ganzen Bildes 1 3 5 7 9 11 usw., das zweite Halbbild überträgt die gradzahligen Zeilen des ganzen Bildes 2 4 6 8 10 12 usw. Durch die ineinander Verzahnung auf der Bildröhre wird diese Technik auch Interlaced genannt."> interlaced</acronym>, man hat aber nicht unter Misc den Interlacing Support aktiviert, wird automatisch Deinterlaced. Bei mencoder als Decoder kann man hier einen Deinterlacer unter Filter auswählen, bei ffmpeg wird der ffmpeg Standarddeinterlacer (da gibt es nicht mehrere <- oder ich hab sie in der Doku nicht gefunden [Blockierte Grafik: http://www.movie2digital.de/images/m2d_Sty…milies/wink.gif] ) verwendet. Ist 2pass und Audiohandling aktiviert, wird sich erst um den Audiostream gekümmert und anschließend der Videostream mit neu berechneter Datenrate encoded.
Ach ja, der interne BitrateCalculator ist meiner Erfahrung nach so +/- 0,5 MB daneben, weiß aber noch nicht so sicher war, denke aber auch wenn man es weiß ist es nicht soo tragisch. Also eventuell eine etwas kleinere Größe angeben. [Blockierte Grafik: http://www.movie2digital.de/images/m2d_Sty…milies/wink.gif]
Drückt man den 'Run'-Button wird der Encoding-Vorgang gestartet und man sieht an Hand der Status-Anzeigen (Balken+Text) wo der Encoder gerade steht. (Im Log Reiter sieht man auch die aktuelle Geschwindigkeit beim x264 Encoden usw.)
Aktuell wird noch eine Debug.txt erstellt in die alles was im Log steht gespeichert ist, die könnt ihr ruhig öfter mal löschen (wird später Optional bzw. man wird eine Größe für das Log einstellen können), hat aber den Vorteil, dass selbst wenn das Tool abschmiert man eventuell noch rauskriegt warum.
Je nach dem was für Probleme auftauchen werden, werde ich auch noch einiges mehr an möglichen Debug-Ausgaben aktivieren und einzelne Debug-Build erstellen.
Cu Selur
Ps.: Potenzielle Linux-Nutzer sind auch gerne gesehen, diese müssten dann aber die Tools auf denen die Gui aufbaut installieren und den SourceCode kompilieren. Würde dabei aber mit Ratschlägen und Anweisungen zur Seite zu stehen.